Muttermilch als Heilmittel

Ich habe die Muttermilch nur für das zu stillende kind verwendet.
Wenn der Po wund wurde habe ich was draufgemacht, bei Neurodermitisschüben meines Sohnes auf die offenen Stellen und bei den von dir beschriebenen Sachen.
Hat den Kid's auch geholfen.
Allerdings käme ich nie drauf damit andere Leute zu behandeln als eben das zu stillende Kind.

Kelene

Hallo,

also Muttermilch ist wirklich vielseitig einsetzbar. Dadurch das sie vor allem Körpereigene Abwehrstoffe enthält wirkt sie sich positiv bei jeder Art von Verletzung aus. Das heißt grade Neurodermitiker oder bei Schuppenflechte erbringt sie manchmal kleine Wunder. Auch bei kleineren Verletzungen, kleineren Entzündugen oder ähnlichem kann sie angewandt werden und es kommen manchmal erstaunliche Ergebnisse zustande. Allerdings ist es keine Wunderwaffe und man darf auch nicht zu viel erwarten. In der Stillzeit und bei ausreichender Milch, kann man allerdings die positiven Eigenschaften wirklich toll nutzen. Ob man deswegen länger stillen sollte, muss wohl jeder für sich entscheiden. Mir würde allerdings beim Stillen das Wohl des Kindes vorgehen. Das heißt ich würde generell versuchen mindestens 6 Monate zu stillen. Allein als Allergieprävention. Aber auch das ist Ansichtssache und jeder muss dies selbst entscheiden...
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

Noch ein gutes Neues Jahr

LoveforLife

Ich habe für meine Kinder die Muttermilch als Nahrung geben is klar aber auch als Badezusatz des Kindes oder bei Entzündungen der Haut oder der Brustwarzen.Als heilung des Milchschorfes des Kindes.
Man kann sich doch sicher auch bei einer Hebamme informieren.

lg
nadine

Vom Hörensagen (allerdings von einem Psychologen):

Bei einem Versuch gab man einer Gruppe Frauen in Streifen geschnittene Stilleinlagen (damit sie nicht als solche erkannt werden). Die Frauen sollten mehrmals am Tag an den Streifen riechen.
Eine zweite Gruppe Frauen bekam identische Streifen, die aber nur mit einer ähnlich riechenden Chemikalie getränkt worden waren.
Eine dritte Gruppe Frauen bekam gar nichts.

Die Frauen erhielten den Auftrag, ein Tagebuch zu schreiben, in das alle sexuellen Aktivitäten eingetragen werden sollten, auch Tagträume und Erregungszustände.

Das Ergebnis:
Die Frauen mit den echten Stilleinagen hatten ein um 25% gesteigertes sexuelles Verlangen, wenn sie einen Partner hatten. Bei Frauen ohne Partner war die Steigerung etwas geringer.

Muttermilch hat tatsächlich heilende Eigenschaften. Allerdings ist sie ja auf den Organismus des stillenden Kindes eingestellt (weil von dessen Mutter stammend) und wird daher auch nur diesem Kind wirklich helfen. Einem Fremden die Muttermilch in irgendeiner Form zu verabreichen dürfte wenig Sinn machen.

Richtig ist, dass man Muttermilch ins Badewasser des Kindes geben kann oder wunde Stellen damit einreiben kann. Das soll sehr schön helfen.

Na, und die Allergieprävention durch Muttermilch als Hauptnahrungsmittel in den ersten 6 Monaten ist ja hinlänglich bekannt.

Allerdings sehe ich persönlich keinen Zusammenhang mit einer aphrodisierenden Wirkung... außer vielleicht ein Mann ist in seine stillende Frau und frischgebackene Mami sehr verliebt und fühlt sich zu der Mutterfigur in ihr hingezogen. Was an sich ja nichts schlimmes ist, im Gegenteil. So könnte eine stillende Frau vielleicht eine besondere Erotik ausstrahlen. Aber die Milch an sich als Stimulans? Eher nicht...

In einer näherliegenden Stadt hier stellt ein Apotheker sowohl Globuli als auch Salbe aus MuMi her. Hilft bei Pickeln, bei trockener Haus, bei anderen Wehwehchen.

Muss mir noch einen Vorrat anlegen, bevor wir umziehen.

Interessant.

Ohne dieses posting, hätte ich das nie gewusst.. Danke