ich halte 24/7 in einer fernbeziehung in der man sich eh nur am we sieht....für ziemlich belanglos...mehr schein als sein!!!!
Es ist sehr schwer, das 24/7-feeling zu erklären, denn die feste Kette, das absolut verbindliche Band zwischen Zweien...das muss man (fühlen) wollen und wenn man das, genau DAS...schätzt und erlösend findet wie einen seligen Hafen, dann...ist es völlig unerheblich, wie oft man sich sieht.
Man fühlt die unsichtbare, feste Kette tatsächlich rund um die Uhr und es braucht ganz bestimmt keine permanente Präsenz der Protagonisten im Sinne: reales Dasein.
Dieses Band ist auch unabhängig davon, wie oft und wieviel Dom an Regelwerk aufstellt. Wichtig ist die Verbindlichkeit und die Konsequenz darin.
Im Übrigen ist bei den 24/7-like Verbingungen, die ich kenne(ngelernt) habe der gegenseitige Respekt, der geistige Austausch in Gleichklang, die Fürsorge und das Wohlwollen...ganz gegenseitig...und auch der Halt ist oben wie unten fest, ansonsten schleift die Kette oder hängt in der Luft.
Nicht zu vergessen: auch der, der (die Kette) hält, ist gehalten, man muss und darf sich das also nicht unbedingt wie ein Puppenspiel vorstellen, da einer die Fäden in der Hand hält und unten eine Marionette zum Tanzen bringt.
Ebenso muss man sich nicht vorstellen, dass Sub nur noch am Befehle und Anordnungen ausführen ist.
Das ist (so kenne ich es) Teil der Fürsorge und Umsichtigkeit, der Freude am Lenken dessen, der die Hand am Schalter hat, so zu führen, dass ihr Leben keine Achterbahn wird.
Für das 24/7-feeling bei Sub und Herr ist ja einfach nur wesentlich die OPTION, dass 'es', was immer das sein mag, eben jederzeit und rund um die Uhr möglich ist.
Ich kenne allerdings nur sehr wenige Menschen, die dieses Feeling und diese Art Band mögen und als so erfüllend erleben. Vielleicht muss man eine Art 'Kettenmensch' dafür sein.
Ich für meinen Teil habe mich nie (in mir) ruhiger, erfüllter, ausgeglichener, angekommener gefühlt, als eben an so einem festen Band.
Sophia