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Der Kollege

Der Kollege
Tropfen für Tropfen drang das Geräusch des fallenden und auf das Porzellanbecken aufschlagende Wasser an in Ohr. Jeder Aufprall war wie ein Donnern, was sie aus ihren Gedanken riss.
Es waren erst wenige Stunden vergangen und sie fühlte noch immer diesen sagenhaften Druck, den ihr zwei Hände beschert hatten. Sie konnte den Duft seines After Shaves wahrnehmen, weil er seinen Kopf in ihr Kissen gelegt hatte. Seine fordernde Zunge hatte gegen ihre Lippen gepresst und sie hatte bereitwillig den Mund geöffnet. Doch erst jetzt wurde ihr bewusst: Es war kein Traum.Sie hatte es wirklich erlebt.
Jeder Wassertropfen machte ihr deutlich: Ja, sie lag auf einem Bett im Hotel. Nicht weit von ihrem Heimatort entfernt, aber genügend Entfernung, um nicht der Gefahr des Entdecktwerdens ausgesetzt zu sein.
Warum? Was hatte sie nur dazu veranlasst einen Weg, Kosten und Schuldgefühle auf sich zu nehmen? ER war es. Genau. Schließlich war ER es gewesen, der eine Wunde bei ihr hinterlassen hatte, welche es noch immer zu schließen galt. Das Pflaster hieß "Selbstwertgefühl". Wenn es ihr der eine nicht mehr geben kann, dann vielleicht jemand anderes? Jedenfalls hatte sie das angenommen. Aber die Folgen davon kannte sie nun auch. Als Begleiterscheinung frei Haus mitgeliefert: Selbstverachtung. Na toll. Was war denn nun leichter zu ertragen. "Das wird sich zeigen", sagte sie sich und stand auf, dem Donnern ein Ende zu bereiten.
Nachdem sie den Wasserhahn ganz abgedreht hatte blickte sie in den Spiegel. "Bin ich das wirklich? Kann das sein?". "Ja", sagte das Spiegelbild in ihrem Geiste. Und du warst gut. ES war gut. Jetzt musst du nur noch damit klarkommen, dass es ein einmaliger Racheakt war." "Hm.Muss ich das? Was ist, wenn ich das nächste Mal die Gelegenheit habe? Ich weiß doch nun, wie es geht." "Tröste dich damit, das die Gelegenheit nicht wiederkommen wird. Genauso wenig, wie der Adonis von eben"....Das werden wir noch sehen....
Die Laune stieg allmählich und voller Vorfreude auf den nächsten Tag legte sie sich schlafen. Am Morgen erwachte sie mit Kopfschmerzen. Puh, der Sekt war wohl doch zuviel gestern. Obwohl sie weiß, dass sie kaum was verträgt, hatte sie etwas getrunken. Korrekt bezeichnet war es Mut antrinken. Nie hatte sie ernsthaft daran geglaubt, dass er tatsächlich erscheinen würde, bis sie ihn im Fahrstuhl erblickte, als sie aus dem Zimmerfenster zum Innenhof sah. Dann stand er vor ihr. In seiner ganzen Größe und mit einem Grinsen, das seine Gedanken erahnen lies."Hi", sagte er. "Ein noch weiter hinten liegenderes Zimmer hättest du wohl nicht nehmen können. Ich hab schon gedacht, ich komme nicht mehr an." Sie sagte:"Aber du hast es ja geschafft, komm rein." Ihr Herz schlug bis zum Hals.
Sie wunderte sich, dass sie noch nicht stotterte. Er hingegen schien völlig entspannt. Alles fing so harmlos an: Zimmer begutachten, über die Arbeit reden. Und dann forderte er die versprochene Massage ein. Da hatte sie auch schon ein Gläschen getrunken. Langsam, während er sich weiter mit ihr unterhielt als sei es das Normalste von der Welt, zog er sich aus. Nur den sportlich, schwarzen Slip behielt er an. Dann schmiss er sich förmlich bäuchlings aufs Bett und sagt: "So, Meisterin, du bist dran." Schluck, grins, werd rot.....die genaue Reihenfolge weiß sie nicht mehr.......
Die Reihenfolge
ist auch nicht so wichtig, wenn das Rad der Lust sich mal in Bewegung gesetzt hat.

Das ist ein sehr schöner Beginn, das Kopfkino surrt.

Mein Kompliment.
******oBe Mann
143 Beiträge
Ein Spannender Anfang...
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