Rückbildung nach der Schwangerschaft

Der beste und schnellste Fatburner den ich kenne ist:

das Kind zu stillen!

Exakt!
Den Rest erledigt die ganze Aktivität, die eine Babybetreuung nun mal mit sich bringt.
Man sollte bloß dabei "normal" essen, also keine Pizza-Burger- Schokoriegel- Diät auflegen. Aber in der ersten Zeit ist man eh fast zu müde zum Essen ...

Unbedingt: Sämtliche Zeitschriften mit Schlagzeilen wie "So sah Heidi Klum sechs Wochen nach der Entbindung auf dem Catwalk aus - und so hat sie das geschafft" aufkaufen und unverzüglich verbrennen!

dazu dann die Zeit, die abundan zur Verfügung steht (zBs wenn Papa Kind wickelt und versorgt) für ein nutzen

Ihr Lieben... "vor ein paar Tagen" ist Euer Kind geboren und ihr sagt ernsthaft, dass die Tipps von Arzt und Hebamme keine Wirkung zeigen....!?
Hey, das ist alles neun Monate lang gewachsen - wie soll das denn jetzt hopplahopp nach ein paar TAGEN schon wieder unsichtbar sein... bisschen Geduld, das wird schon.
Im Übrigen ist Rückbildungsgymnastik nicht = Gymnastik gegen Schwangerschaftspfunde, denn bei der Rückbildung geht es erst einmal vorrangig darum, innen drin alles wieder in die richtige Form und Position zu bringen.

ich bin etwas fassungslos
mein sohn wird jetzt anderthalb, und ich hab jetzt nach dem abstillen und allem erst das gefühl ich "müsste" mich mal so langsam wieder um meinen körper kümmern..
keine sorge..das erste jahr ist stress genug, da ist der bauch ein guter vorrat
und erstmal den beckenboden trainieren... ein sexy körper nutzt nix, wenn man beim niesen oder orgasmus versehentlich lospinkelt

alles gute für eure familie!! <3

Ich schließe mich Meriba an. Ihr schreibt, dass eure Tochter erst einige Tage alt ist (Glückwunsch!), dann ist die frischgebackene Mama noch nicht mal in der Phase für Rückbildungsgymnastik, sondern noch im Wochenbett. Das heißt, es gilt, die Wunden der Geburt heilen zu lassen, den Hormonsturm zu überstehen, möglichst viel zu ruhen und das Glück zu genießen, ein gesundes Kind zu haben.

Stillen als Pölsterchen-Killer wurde schon genannt, die Babybetreuung tut auch ein gut Teil. Nach dem Wochenbett kannst du mit Übungen beginnen, wichtig ist vor allem der Beckenboden. Das Beste daran sind die paar Minuten, die du dir damit Zeit für dich nimmst. Vielleicht meldest du dich zu einem Kurs an, da triffst du andere neue Mamas, und zusammen macht es mehr Spaß. Es gibt reine Rückbildungskurse meist von Hebammen an den Geburtskliniken, aber es gibt oft auch umfassendere Kurse für Mutter und Baby, die außer Rückbildungsübungen auch Babymassage und Gespräche über alle Themen rund ums Baby beinhalten, wie Schreien, Schlafen, Ernährung, Entwicklung und wenn die Kursleiterin was drauf hat, dann auch Sexualität nach der Geburt.

Viele Hebammen sagen: "Neun Monate kommt der Bauch, und neun Monate geht er auch."

jede Schwangerschaft ist anders
daraus ergibt sich auch
jede Rückbildung ist anders

und kenn ich auch als Spruch und hat mir dazu noch richtig gut getan, denn warum sollte Frau sich erstmal keinen Kopf machen müssen

Was ich gemacht habe ?

Geduld gehabt.

Mein Kind gestillt - das fördert die Rückbildung der Gebärmutter - und dann auch dafür Gymnastik gemacht . Auf einer Wolldecke auf dem Boden zur Kassette - der Kleine lag daneben und hat sich köstlich amüsiert.

Die Pfunde, die ein Frauenkörper nach der Schwangerschaft zulegt, sind völlig normal, denn die Natur schafft Reserven für die Stillzeit und eine weitere Schwangerschaft. Also ausgewogene Ernährung, aber keine Diät - das ist schlecht fürs Stillen - aber eben keine ungeheuren Massen essen. Bewegung. Gesund leben und vor allem: sich an seinem Kind freuen.

Irgendwann kommt die Zeit, wo frau auch wieder Zeit für sich hat - für Diät oder Fitness, wenn sie es denn für nötig hält. Andererseits können die "kleinen Pölsterchen" auch von alleine verschwinden - oder einfach den neuen "Look" der jungen Mutter bilden. Frau ist dann eben kein Teenager mehr, die Figur darf weiblicher werden.

Man kann es auch wie Madonna oder Heidi machen: ein Kindermädchen und einen Personal Trainer engagieren und dann jeden Tag stundenlang Sport treiben - und fasten. Stillen geht dann zwar nicht, aber das ist in dem Fall auch egal - diese Frauen leben von ihrem perfekten Körper.

... ich nicht !!!

Der "große Bruder" kann nach Eurem Alter zu schließen, so groß noch nicht sein ..... noch ein Faktor, der dich zusätzlich auf Trab halten wird. Bewegung ist immer gut.

Ich würde alles seinen ganz natürlichen Gang gehen lassen, ohne mich unter Druck zu setzen, möglichst schnell wieder "Bestform" erreichen zu müssen (also vermutlich das Gewicht, das im Profil steht). Du bist ja auch nicht besonders klein, da verteilen sich die Babypfunde doch sicher etwas. Und die werden dann eben Schritt für Schritt über längere Zeit wieder abgebaut ...

Von wie vielen Pfunden reden wir denn? Klingt ja dramatisch...

Und beim Stillen sollte man nicht hungern. Sport ist ok.

was ist viel, nicht viel

manchmal sieht Frau vielleicht auch mehr als wirklich weg sein müßte

und die nächste Frage

wann war die Geburt, also von wieviel Zeit sprechen wir hier

UND

wann die Kleeene

interessiert mich jetzt ernsthaft mehr

OMG

Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch!

Stillen ist wirklich die beste und einfachste Methode, selbst der Uterus bildet sich dadurch schneller zurück.

Später kannst Du ja für die Bauchmuskulatur "Klappmesser" machen - DIE helfen mit Sicherheit.

Das Kind 1 Jahr werden lassen und dann nochmal fragen.

Es ist übrigens von Frau zu Frau sehr unterschiedlich wieviel und wo der "Babyspeck" übrig bleibt. Heidis gibt es nur wenige.

Und die Figur wird meist weiblicher durch die Schwangerschaft. Es gibt keine Standardantwort.

Momentan: abwarten, stillen, nach dem Abstillen neu überlegen.

... und sich an den Kindern freuen anstatt über die Figur zu jammern.

Deren Baby- und Kleinkindzeit geht so schnell vorbei !

Stillen ist die Zauberformel, da kann ich mich nur den anderen Müttern anschliessen.
Bei mir hat sich die Figur damals insgesamt etwas verändert, so dass ich danach eben eine Konfektionsgröße mehr gebraucht habe.

Falls es um Papas Pfunde geht - einfach viel mit dem Nachwuchs spazieren gehen.

Wenn frau es schafft, die dadurch ausgelöste Gefrässigkeit zu ignorieren.

Ich kenne jedenfalls genügend, die erst in der Stillzeit aufgingen wie Hefeklösschen!
Du nimmst halt auch in der Stillzeit nur ab, wenn Du weniger Kalorien zu Dir nimmst, als Du verbrauchst.

Wobei die Kombination von Fastenkuren und Stillen nicht gerade empfohlen wird.

Aber - "für zwei essen" muss frau weder in der Schwangerschaft noch der Stillzeit, da stimme ich dir zu.

"Milchproduktion" ist für den Körper extrem ressourcenaufwändig - genau deshalb wird frau ihren "Babyspeck" in der Stillzeit so schnell wieder los, wenn sie sozusagen "normal" isst - dann isst sie nämlich weniger als sie verbraucht.

Dummerweise versucht der Körper zu verhindern dass Frau "verhungert" oder eben zuwenig wiegt um noch Milch zu produzieren und schickt fleissig "denkt dran, Du musst gut essen" Impulse - die frau eben einfach ignorieren muss.

Was nicht unbedingt leicht ist, zugegeben. Oder sie futtert tonnenweise Gurken, Erdbeeren und Tomaten, viel Essen, im Zweifelsfalle sogar sehr gesund, aber wenig Kalorien.

Und wenn frau dann noch fleissig mit Bébé spazieren geht, und in ein paar Beckenbodenkurse, gerne auch Cantienica oder Pilates, dann hat sie nach 9 Monsten ihren Vor-Schwangerschafts-Körper wieder.

Auch wenn sie sich in der Schwangerschaft 28 Kg angefressen hat.
(Ok, ein bisschen davon war Baby, Fruchtwasser und Wassereinlagerungen).

P.S.
Und jetzt bleibt mir bitte vom Post mit "eine Schwangerschaft verändert jeden Körper, und das ist gut so".
Ersteres stimmt zwar, aber nomalerweise nicht so krass wie die Metamophose von Dr. Bruce Banner zu Hulk. DAS ist eine Veränderung.
Schwangerschaftstreifen und etwas weicheres Bauchgewebe sind "Spuren des Lebens", ja. Bräuchte frau zwar eigentlich nicht, ist aber auch nicht schlimm.
Oder meintet ihr TE etwa "so etwas"?