bei den allermeisten pendelt sich das glaube ich mehr oder weniger von selbst wieder ein. wie lang das dauert ist aber individuell sehr unterschiedlich. bei mir ging es ziemlich schnell. eine woche nach der entbindung hatte ich ein gewicht wie vor der schwangerschaft. danach dann recht zügig wegen stillen und ständiger baby-action (an die ich trotz des stress aber sehr gern zurückdenke) etwas weniger. was aber fast bedenklich wurde, weil ich schon vor der schwangerschaft sehr schlank war.
fakt ist aber: nachdem eine frau ein kind geboren hat, wird sie nie mehr die selbe sein wie vorher. vor allem mental, die prioritäten und der alltägliche lebenswandel verändern sich ganz massiv. und zwar so, dass der anspruch an den eigenen körper, den gängigen schönheitsvorstellungen - und die lauten nun einmal 20 bis 25 jahre und kinderlos - in den hintergrund treten. man will dann nicht mehr so sehr allen männern dieser welt gefallen, sondern das kind ist irgendwie interessanter als der wunsch, die sexbombe der nation zu werden.
das muss dem guten verhältnis zum mann aber keinen abbruch tun, und auch körperlich kann das ganze glimpflich ablaufen im sinne von ganz so knackig wie früher bin ich nicht mehr, aber die figur ist immer noch ziemlich gut.
nette männer sind in diesen dingen sowieso ziemlich nachsichtig, die greifen sich dann ein paar dinge raus wie die schönen beine und das süße lächeln oder so und empfinden das als hübsch und anziehend.
und die mentalen kapazitäten, sich mit weniger netten männern herumzuplagen, die selbst einen bierbauch vor sich herschieben, aber der frau dann jedes bauchfältchen, das evtl. beim bücken dann vielleicht mal sichtbar wird, zum vorwurf machen, hat man als mutter sowieso nicht mehr. da fällt der ewig nörgelnde männliche interessent eben im zweifelsfall einfach von der prioritätenliste runter - was ein vorteil für mutter, kind und den betroffenen mann ist
wobei es natürlich für alle betroffenen noch vorteilhafter ist, wenn man sich so einen nicht unbedingt als kindsvater ausgesucht hat. mein mann wäre zum glück nie auf die idee gekommen, mir wegen irgendwelcher körperlichen schwangerschaftsfolgen auf die füße zu steigen -ok, sie hielten sich bei mir in grenzen, aber selbst wenn es drastischer gewesen wäre, hätte ich keine lust gehabt, mir deshalb irgendein gemotze anzuhören. Er wollte unser kind ja schließlich auch, und dass es in mir mit bestimmten möglichen körperlichen folgeerscheinungen heranwächst ist eben ein umstand der natur, dafür will ich nicht kritisiert werden.
. Das Becken hat sich nun mal verändert, alles ist wohl oder übel "lockerer" geworden...
?
wobei es natürlich für alle betroffenen noch vorteilhafter ist, wenn man sich so einen nicht unbedingt als kindsvater ausgesucht hat. mein mann wäre zum glück nie auf die idee gekommen, mir wegen irgendwelcher körperlichen schwangerschaftsfolgen auf die füße zu steigen -ok, sie hielten sich bei mir in grenzen, aber selbst wenn es drastischer gewesen wäre, hätte ich keine lust gehabt, mir deshalb irgendein gemotze anzuhören. Er wollte unser kind ja schließlich auch, und dass es in mir mit bestimmten möglichen körperlichen folgeerscheinungen heranwächst ist eben ein umstand der natur, dafür will ich nicht kritisiert werden.
