Nein, für mich ist es kein Spiel. Es ist eine Lebensform.
Mein Weg zum Glück und das hat ganz viel mit Spaß und Lust zu tun.
Du hast 24/7 bzw wir sprechen hier eigentlich zumindest in Teilen auch von TPE einfach noch nicht verstanden.
Es ist Spaß und Lust. Aber es ist gleichzeitig auch eine Beziehungsform. Und während dort halt Strafen dazugehören gehören in einer normalen Beziehung eben auch soetwas wie Kompromisse dazu. Die schmecken den Beteiligten oft auch nicht zu 100%, aber sie werden gemacht, da die Beziehung über dem Unterziel "eigenen Willen durchsetzen" steht.
Die Belohnung ist ebenfalls aus dem BDSM-Instrumentarium. Neben ihm knien zu dürfen. Ihm dienen zu dürfen. Mich um sein Wohlergehen kümmern zu dürfen. Gelobt zu werden. Ihn stolz zu machen. Ihm zu Verfügung stehen. Benutzt zu werden. An seiner Seite sein zu dürfen.
Für mich sind außerdem große Teile des Bereichs Demütigung Belohnungen.
Und das größte ist natürlich eine Art von Beziehung, die mich glücklich macht. In der ich zu ihm aufschauen kann und weiß, dass ich ihn nicht aus der Ruhe bringen kann. Der Fels in der Brandung und damit mein Fixpunkt. Aber dafür braucht es eben Konsequenz.
Denn damit weiß ich, dass er wahrmacht, was er ankündigt. Dass er meint, was er sagt. Im guten wie im schlechten. Dass ich mich eben darauf verlassen kann. Ist der Herr nicht konsequent heißt das für mich ich und unsere Beziehung sind ihm egal. Und damit bricht er als Fels in der Brandung weg. Nach einem anstrengenden Abend z.B. auch Rituale wegzulassen, das ist für mich keine "nette Erleichterung" sondern eine Katastrophe. Mit der Konsequenz zeigt er mir eben gerade, dass er mich in der Sub-Rolle will. Dass es ihm nicht egal ist, was ich tue. Und dass er eine Vorstellung hat, wie toll die Frau an seiner Seite sein soll.
Vielleicht kann man das anders noch klarer sagen: Er erwartet, dass ich jederzeit bereit bin ihm zu dienen und mich um ihn sorge. Und genauso erwarte ich von ihm, dass er jederzeit konsequent ist und sich um mich sorgt. Symmetrie.
Wovon ich mich gerade sehr angegriffen fühle ist, dass du 24/7 irgendwie als falsch, abnorm, ja fast als krank darstellst. Dabei hat es genauso viel Liebe und Nähe wie eine andere Form der Beziehung. Und die Beziehung wird auch nicht nur von D/s zusammengehalten. Naürltich ist auch Liebe, Menschlichkeit, Gemeinsamkeiten wichtig. Aber eben auch die Art, wie man miteinander umgeht.
"Normale Paare" haben auch ihre Rituale und Umgangsformen (Wie begrüßen sie sich, wie streiten sie usw.) und genau das hat 24/7 eben auch. Da sieht es eben anders aus. Aber wie anders ist es tatsächlich ob der Begrüßungskuss auf dem Mund geht oder auf die Hand?
Es ist eine Beziehung wie jede andere auch. Nur findet D/s eben nicht in Sessions statt, sondern dauerhaft. Und das macht beide glücklich. Und weil wir ja bei Bestrafungen waren: Ich bin sehr gerne brav. Und wenn er mich einmal im Jahr strafen muss, dann ist das realistisch. In der Regel benehme ich mich sehr gut. Aber die Konsewuenz muss trotzdem da sein.
Mein Weg zum Glück und das hat ganz viel mit Spaß und Lust zu tun.
Du hast 24/7 bzw wir sprechen hier eigentlich zumindest in Teilen auch von TPE einfach noch nicht verstanden.
Es ist Spaß und Lust. Aber es ist gleichzeitig auch eine Beziehungsform. Und während dort halt Strafen dazugehören gehören in einer normalen Beziehung eben auch soetwas wie Kompromisse dazu. Die schmecken den Beteiligten oft auch nicht zu 100%, aber sie werden gemacht, da die Beziehung über dem Unterziel "eigenen Willen durchsetzen" steht.
Die Belohnung ist ebenfalls aus dem BDSM-Instrumentarium. Neben ihm knien zu dürfen. Ihm dienen zu dürfen. Mich um sein Wohlergehen kümmern zu dürfen. Gelobt zu werden. Ihn stolz zu machen. Ihm zu Verfügung stehen. Benutzt zu werden. An seiner Seite sein zu dürfen.
Für mich sind außerdem große Teile des Bereichs Demütigung Belohnungen.
Und das größte ist natürlich eine Art von Beziehung, die mich glücklich macht. In der ich zu ihm aufschauen kann und weiß, dass ich ihn nicht aus der Ruhe bringen kann. Der Fels in der Brandung und damit mein Fixpunkt. Aber dafür braucht es eben Konsequenz.
Denn damit weiß ich, dass er wahrmacht, was er ankündigt. Dass er meint, was er sagt. Im guten wie im schlechten. Dass ich mich eben darauf verlassen kann. Ist der Herr nicht konsequent heißt das für mich ich und unsere Beziehung sind ihm egal. Und damit bricht er als Fels in der Brandung weg. Nach einem anstrengenden Abend z.B. auch Rituale wegzulassen, das ist für mich keine "nette Erleichterung" sondern eine Katastrophe. Mit der Konsequenz zeigt er mir eben gerade, dass er mich in der Sub-Rolle will. Dass es ihm nicht egal ist, was ich tue. Und dass er eine Vorstellung hat, wie toll die Frau an seiner Seite sein soll.
Vielleicht kann man das anders noch klarer sagen: Er erwartet, dass ich jederzeit bereit bin ihm zu dienen und mich um ihn sorge. Und genauso erwarte ich von ihm, dass er jederzeit konsequent ist und sich um mich sorgt. Symmetrie.
Wovon ich mich gerade sehr angegriffen fühle ist, dass du 24/7 irgendwie als falsch, abnorm, ja fast als krank darstellst. Dabei hat es genauso viel Liebe und Nähe wie eine andere Form der Beziehung. Und die Beziehung wird auch nicht nur von D/s zusammengehalten. Naürltich ist auch Liebe, Menschlichkeit, Gemeinsamkeiten wichtig. Aber eben auch die Art, wie man miteinander umgeht.
"Normale Paare" haben auch ihre Rituale und Umgangsformen (Wie begrüßen sie sich, wie streiten sie usw.) und genau das hat 24/7 eben auch. Da sieht es eben anders aus. Aber wie anders ist es tatsächlich ob der Begrüßungskuss auf dem Mund geht oder auf die Hand?
Es ist eine Beziehung wie jede andere auch. Nur findet D/s eben nicht in Sessions statt, sondern dauerhaft. Und das macht beide glücklich. Und weil wir ja bei Bestrafungen waren: Ich bin sehr gerne brav. Und wenn er mich einmal im Jahr strafen muss, dann ist das realistisch. In der Regel benehme ich mich sehr gut. Aber die Konsewuenz muss trotzdem da sein.