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Persönliche Erfahrungen mit offenen Beziehungen

Welche Gründe könnten das sein?
*******na57 Frau
22.158 Beiträge
JOY-Angels 
Ist es wirklich so wichtig, in einer Beziehung auch mit anderen Sex zu haben?

Für die, die eine offene Beziehung oder so etwas leben, ja.
..
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Ist es wirklich so wichtig, in einer Beziehung auch mit anderen Sex zu haben?

Diese Frage sollte an die hohe Quote der nach außen hin Monogamüberzeugten gestellt werden, die obwohl mit ihrem Partner Exklusivität und Treue vereinbart haben, ihn heimlich betrügen und damit untreu werden und verletzen.

Nicht an diejenigen, wie hier in diesem Thread, die offen und ehrlich dazu stehen und ihrem Partner wie auch sich selber in der Hinsicht nichts vormachen.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
persönliche Erfahrungen mit offenen Beziehungen...
Ich frage mich beim Thema "Offene Beziehung" oder ähnlichen Beziehungsformen immer wieder etwas.

Ist es wirklich so wichtig, in einer Beziehung auch mit anderen Sex zu haben?

eine gute Frage..

..eine offene Beziehung, kann ja entweder die Partnerschaft ergänzen oder sie bereichern…oder beides *top*

Mal davon abgesehen, das alle Menschen unterschiedlich ticken…jeder für sich selbst feststellt...was ihm wichtig ist und was für Beide, um auch eine erfüllte Partnerschaft miteinander zu leben…sind auch die Vorstellungen (von uns anerzogenem mal abgesehen), in einer monogamen Beziehung recht unterschiedlich…schon allein der Begriff von „Treue“ definiert jeder für sich und auch als Paar anders...es kann körperliche Treue bedeuten…aber ebenso, Dankbarkeit und Loyalität zum Partner…

Wichtig, kann es auch werden die Partnerschaft zu öffnen…wenn, aus welchen Gründen auch immer…das Leben der gemeinsamen Sexualität nicht mehr möglich ist…nach körperlicher Nähe aber ein Bedürfnis besteht…(also nicht nur zur "Spass Erweiterung")...die vertraute liebevolle Partnerschaft aber besteht…

Auch die partnerschaftliche „Liebe“, kann man verschieden interpretieren…zum Beispiel in dem Sinn das man möchte das es dem Anderen an nicht´s fehlt…es ihm gut geht…das er nicht als Besitz betrachtet wird…seine eigenen Bedürfnisse auch respektiert werden…offene Beziehung...heisst auch, offene & ehrliche Kommunikation zu führen…freie Entfaltung zu lassen…das muss ja nicht immer mit häufig wechselnden Sexualpartnern zu tun haben…auch nur ein bestimmter Außenpartner/Partnerin (Hausfreund/in) sind denkbar...schon allein die Absprache...man könnte, wenn man es für sich als wichtig erachtet…auch außerhalb Sex haben…bewirkt, in den meisten Fällen eine noch tiefere und ehrlichere Vertrauensbildung…stärkt die Partnerschaft…

Überhaupt, gehört zu dieser Form der Partnerschaft…tiefes Vertrauen mit absoluter Offenheit…beide räumen ihrer Partnerschaft absolute Priorität ein…als weitere Grundvoraussetzung...

Allerdings, sind wir ja alle nur Menschen…trotz aller Absprachen...ist sie natürlich auch mit Risiken behaftet…dann, wenn die Partner doch nicht so ehrlich zu einander sind…und tiefes Vertrauen fehlt…dann kann es auch passieren das „Liebe“ zum Außenpartner/in hin zu kommt…das kann in einer offenen Beziehung ebenso wie in einer geschlossenen monogamen Beziehung passieren…denn wir sind gefühlsmäßig vom Wesen her nicht programmierbar (das ist auch gut so), dann kann es auch da kompliziert werden…

Egal, ob man sich für eine geschlossene oder offene Partnerschaft entscheidet…es muss sich für Beide gut und richtig anfühlen…damit es auch funktioniert…

Beides hat Vor-u. Nachteile…aber manchmal ist es die einzige Lösung…je nach Einzelfall…um eine gewachsene Partnerschaft zu erhalten…und sollte es dennoch anders kommen…dann soll es eben so sein.. *zwinker*

..
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Überhaupt, gehört zu dieser Form der Partnerschaft…tiefes Vertrauen

Nicht nur zu dieser Form der Partnerschaft.

Das Vertrauen hat wenig mit der Form der Partnerschaft oder dem Partner zu tun. Vielmehr ist es das Selbstvertrauen, dass der Partner einen selber nicht als Not- oder Übergangslösung sieht, bis er einen besseren oder passenderen Partner findet. Nun stellst sich mir die Frage, wenn latent die Sorge besteht, man selber sei nur eine Notlösung, was ist die Partnerschaft dann überhaupt wert.

Solange ich mir selber sicher bin, keine Notlösung zu sein, habe ich auch keine Bedenken die Beziehung zu öffnen. Solange ich mir sicher bin, dass meine freilaufende Katze die ich liebe freiwillig zu mir zurückkommt, weil ich sie gut behandele und sie sich bei mir gut fühlt, wird sie im Normalfall immer wieder zu mir zurückkommen. Glücklich und zufrieden mit einer Maus als Liebesgabe.
****ga Frau
17.242 Beiträge
Solange ich mir selber sicher bin, keine Notlösung zu sein, habe ich auch keine Bedenken die Beziehung zu öffnen. Solange ich mir sicher bin, dass meine freilaufende Katze die ich liebe freiwillig zu mir zurückkommt, weil ich sie gut behandele und sie sich bei mir gut fühlt, wird sie im Normalfall immer wieder zu mir zurückkommen. Glücklich und zufrieden mit einer Maus als Liebesgabe.

*top* *lol* *haumichwech*
..
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Viele Paare behaupten das ihnen Vertrauen in ihrer Partnerschaft sehr wichtig sei. Wenn man sich diese Paare dann in ihrem allgemeinen Umgang miteinander anschaut, sieht man oft sehr deutlich, das hauptsächlich Misstrauen besteht, wenn Situationen eintreten, in denen sie sich gegenseitig nicht mehr kontrollieren können. Zum Beispiel wenn der Partner alleine in den Urlaub fährt, weil ihm mal danach ist.

Daran zeigt sich oft, dass das erwähnte Vertrauen lediglich eine hohle Phrase ist. Das Haltung und Verhalten wie in den meisten Fällen nicht übereinstimmt.
****ga Frau
17.242 Beiträge
Daran zeigt sich oft, dass das erwähnte Vertrauen lediglich eine hohle Phrase ist. Das Haltung und Verhalten wie in den meisten Fällen nicht übereinstimmt.

mein Maßstab bin ich selbst und nicht das Verhalten der anderen *g*
Um Vertrauen in andere zu haben, brauche ich erstmal Vertrauen in mich selbst.
Und wenn ich weiss und es auch erlebt habe, das ich selbst mein Leben in der Hand habe und ich mich nur
selbst kontrollieren kann und nicht das Verhalten der anderen, dann kann ich mich
total entspannen und total vertrauen *sonne*
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
persönliche Erfahrungen mit offenen Beziehungen...
@*******icht
Vielmehr ist es das Selbstvertrauen, dass der Partner einen selber nicht als Not- oder Übergangslösung sieht, bis er einen besseren oder passenderen Partner findet.

Nun, ich denke nicht…das in einer gewachsenen vertrauten Partnerschaft…wo beide auch genug eigenes „Selbstvertrauen“ besitzen…die Überlegung statt findet „man könnte nicht ehrlich (so wie es zu diesem Zeitpunkt gefühlt wird) geliebt werden“…und wo möglich eine Not- oder Übergangslösung für den anderen sein…
genau dieser Gedanke an sich…zeigt ein etwas schwaches Selbstvertrauen…

Wenn ich für meinem Partner tiefe ehrliche Zuneigung empfinde…weil ich es so fühle…und ich es bei ihm ebenso spüre…weil er es mir immer wieder mal in einer Form auch zeigt (z. Beispiel durch Aufmerksamkeit - nicht durch Socken *smile* ) warum sollte ich mir dann solche Gedanken machen…ich würde mir selbst damit keinen Gefallen tun und mir nicht gut tun…das würde auch meiner „Selbstliebe“ widersprechen…es gäbe auch gar keinen Grund so negativ zu denken..


@*******icht
Solange ich mir sicher bin, dass meine freilaufende Katze die ich liebe freiwillig zu mir zurückkommt, weil ich sie gut behandele und sie sich bei mir gut fühlt, wird sie im Normalfall immer wieder zu mir zurückkommen.

Wenn deine Katze dich auch so liebt, weil es ihr gut bei dir geht…wird sie selbst, wenn sie irgendwo auch ein anderes zu Hause hat…mit einem „geliebten Kater“ mit dem sie ein erfülltes Gefühl hat…(das kannte sie ja noch nicht)…beide Stellen besuchen oder ihren Mann mit zu dir locken…damit du dann noch mehr Freude bekommst…mit vielen kleinen Katzenbabys.. *smile*

Sicher, ist im Leben nur eins…die „Veränderung“…man kann sich selbst nur einen Gefallen tun…das auch so an zuerkennen…und das Leben halt fliessen lassen…und genau so ist es mit Partnerschaften…man kann sich nie sicher sein…was das Leben noch für Geschichten schreibt…(das ist ja auch irgendwie spannend *smile* )

Sollten während einer bestehenden Partnerschaft...tiefe Gefühle für einen anderen Menschen entstehen (ich meine hier nicht Sex) sondern Liebe…dann soll es eben so sein…ich würde nie gegen mein Herz und meine Seele entscheiden…deshalb würde ich doch im Rückblick, die bestehende Beziehung nicht als Notlösung ansehen (das könnten unter Umständen, dann ja eine Jahrzehnte lange sein)…ob ich dann weitreichende Veränderungen zu lassen möchte oder nicht…ist dann eine Entscheidung die beide oder alle darin beteiligten treffen…dann kommt auch die „ Loyalität“ wieder zum tragen…nur, wenn des bestehenden Partner…mich deshalb nicht weniger liebt…dann würde er auch nicht wollen...das ich mich gegen mein Herz entscheide, nicht wenn er liebt...dann wäre auch hier das Modell der „offenen Partnerschaft“ ein Lösungsansatz…und keiner wäre eine Notlösung…sondern „beide etwas ganz Besonderes“...

..
*******icht Mann
3.453 Beiträge
mein Maßstab bin ich selbst und nicht das Verhalten der anderen

Sobald du dich auf einen Anderen einlässt, wie auch immer, wirst du auch mit seinem Verhalten konfrontiert. Dein Selbstvertrauen interagiert in der Regel mit seinem Misstrauen. Ich kenne kaum Leute mit Selbstvertrauen. Da kannst du nur hoffen, dass du die Wenigen findest und es auf allen anderen wichtigen Ebenen auch passt. Gegenseitig.
****ga Frau
17.242 Beiträge
Sobald du dich auf einen Anderen einlässt, wie auch immer, wirst du auch mit seinem Verhalten konfrontiert. Dein Selbstvertrauen interagiert in der Regel mit seinem Misstrauen. Ich kenne kaum Leute mit Selbstvertrauen. Da kannst du nur hoffen, dass du die Wenigen findest und es auf allen anderen wichtigen Ebenen auch passt. Gegenseitig.

ich glaube an das Gesetz der Anziehung und ich glaube das wenn ich selbst sebstbewusst bin und Selbstvertrauen habe, ziehe ich keinen Partner in mein Leben der es nicht genauso ist. *g*
..
*******icht Mann
3.453 Beiträge
ich glaube an das Gesetz der Anziehung

Daran glaube ich auch. Ich glaube, jeder bekommt den Partner, den er braucht und auch verdient.

Die gelebte Partnerschaft ist lediglich die reale Umsetzung des unbewussten und bewussten Selbstbildes.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
persönliche Erfahrungen mit offenen Beziehungen...
und mit dem eigenen Selbstbild..

Die gelebte Partnerschaft ist lediglich die reale Umsetzung des unbewussten und bewussten Selbstbildes.

…genau, dann weiß man doch...das alles so, wie man es lebt in Ordnung ist…vorausgesetzt, dein Selbstbild ist für dich stimmig und stärkt dein Selbstwertgefühl…wenn nicht, wäre es eine gute Möglichkeit es zu verbessern…immer schön bei sich selbst bleiben.. *top*
****ga Frau
17.242 Beiträge
…genau, dann weiß man doch...das alles so, wie man es lebt in Ordnung ist…vorausgesetzt, dein Selbstbild ist für dich stimmig und stärkt dein Selbstwertgefühl…wenn nicht, wäre es eine gute Möglichkeit es zu verbessern…immer schön bei sich selbst bleiben.. *top*

das ist der Kasus knaxus
wie verbessert man und frau sein eigenes Selbstbild deiner Meinung nach ?
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Dieser Frage und auch den dazu gehörigen Antworten...würde ich gern in einem anderen Thread weiter nachgehen…ist bereits in Arbeit..

Würde hier zu sehr vom Thema …"persönliche Erfahrungen mit offenen Beziehungen“…wegführen.. *zwinker*

****ga Frau
17.242 Beiträge
Die gelebte Partnerschaft ist lediglich die reale Umsetzung des unbewussten und bewussten Selbstbildes.

ja das sehe ich auch so *genau* *top*
jede Beziehung ist eine Wiederspiegelung des eigenen Selbstes
und umso enger und intimer und vertrauter eine Beziehung wird,
umso mehr wird das eigene SELBSTbild auf die Probe gestellt *g*
Hallo Sonne_licht. Wie kommt es zur Auffassung, dass monogam lebende Personen in einer Beziehung zwingend unehrlich und untreu sein müssen und nur eine offene Beziehung zu einer gewissen Harmonie und Ehrlichkeit führt?
Sonne_Licht. Wenn wir schon das Spiel mit der Katze spielen. Ich denke mal, du liebst deine Katze?
@****ga
Muss man in jede Beziehung etwas hinein interpretieren? Kann man sie nicht als solches sehen, wie sie denn sind, ohne dabei einen mystischen, abergläubischen Hintergrund erkennen zu wollen?

Das eigene Selbstbild wird auf die Probe gestellt!? Mein Selbstbild wird also durch andere definiert?
Ich dachte immer, mein Selbstbild definiere ich selber und nicht andere.
*******na57 Frau
22.158 Beiträge
JOY-Angels 
Und welche
persönlichen Erfahrungen mit offenen Beziehungen darf ich Deinen Fragen nun entnehmen ?

Denn das ist das Thema. *zumthema*

Zum Selbstbild gibt es mittlerweile einen eigenen Thread:
Wie geht Ihr mit eurem Selbstbild um?
Ja klar, wie du willst *g*
****ga Frau
17.242 Beiträge
@flynn
ehrlich gesagt
verstehe ich deine Frage nicht *gruebel*
@****ga
egal, nicht so wichtig *zwinker*
****ga Frau
17.242 Beiträge
okay flynn
der thread ist eh gleich voll
also in diesem Sinne
lesen wir uns woanders eh wieder *g*
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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