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BDSM-Beziehung--Spiel und Alltag

BDSM-Beziehung--Spiel und Alltag
Ich bin vermutlich eher gemäßigt devot, starke Schmerzen oder gehorsam zu sein sind nicht mein Ding. Ich stehe aber sehr auf Männer mit dominanter Attitüde. Ich will hart rangenommen werden, seine Körperkraft (auch mal gegen meinen Widerstand) spüren, ein Klaps auf den Arsch, leicht gewürgt zu werden oder Deep Throat, macht mich an. Kleine Beschimpfungen (in Richtung Luder, Schlampe) finde ich auch geil.

Wobei ich es zum Ausgleich und zum wieder runterkommen dann auch immer mal lieb und zärtlich brauche, erst dann wird daraus eine runde Sache für mich.

Im Alltag lege ich allerdings größten Wert darauf, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Ich kann es nicht leiden, wenn jemand mir Vorschriften macht, meine Meinung nicht ernst nimmt, oder mich auch nur im geringsten von oben herab behandelt. Machtspielchen im Alltag (sofern sie nicht mit viel Humor geschehen) sind für mich die Pest.


Meine Erfahrung bisher war allerdings, dass Männer, die beim Sex dominant sind, mich auch in anderer Hinsicht zu dominieren oder zu manipulieren versuchen. *snief* Nicht nur eine Beziehung ist dadurch unmöglich, auch eine Affäre wird leider schwierig. ONS sind aber für mich nun wirklich nicht das Wahre, denn interessant wird es doch erst, wenn man sich kennenlernt und sexuell weiterentwickeln kann.

Wie sind eure Erfahrungen dazu? Trennt ihr die verschiedenen Ebenen erfolgreich, oder lebt ihr auch im Alltag mit einem Machtgefälle?
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Augenhöhe ausserhalb des Spiels ist immer dann gegeben, wenn beide Seiten diese Höhe erreichen, ohne dass sich einer bücken muss.
Ernst genommen wird man meist dann, wenn man sich ernstzunehmend verhält.
Im normalen Leben kommt es mehr als im Spiel darauf an, sich seine Stellung zu erarbeiten und seine Ansprüche auch mit entsprechendem Inhalt zu füllen.
Harter Sex und Beschimpfungen machen allerdings auch noch keinen BDSM aus und schon gar nicht eine entsprechende Beziehung.
Ob dominante Sexualpartner grundsätzlich dazu neigen den Partner ausserhalb des Bettes nicht ernst zu nehmen, wage ich zu bezweifeln.
Seine eigene Stärken und Schwächen zu kennen und zu akzeptieren, vereinfacht die Beziehungsfähigkeit ungemein. Die Erkenntnis, nicht immer führend mitwirken zu müssen, kann sehr entspannend sein und macht einen in einer Beziehung nicht gleich devot oder unmündig.
*********iten:
Harter Sex und Beschimpfungen machen allerdings auch noch keinen BDSM aus und schon gar nicht eine entsprechende Beziehung.

Das ist mir schon bewusst, und ich beschreibe nur meine bisherigen Erfahrungen. Bevor ich meiner Neugier in Richtung BDSM weiter nachgehe, möchte ich herausfinden, ob mir das möglich ist, ohne mich vielleicht in eine für mich ungute Beziehungs- oder Affären-Situation hineinzumanövrieren.

Dein Standpunkt zu Beziehungsfähigkeit ist sehr sinnig, ich stimme dir zu *top*
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Jap, da haben die Dunklen_Seiten recht.

Allerdings hol ich mir meinen Partner auch auf Augenhöhe wenn es sein muss und er meint, dass ich das auch noch super regeln könnte.

Ist mir persönlich zu anstrengend, zu einsam und zu einseitig. Entscheidungen im Alltag werden bei uns gemeinsam getroffen- auch wenn es für ihn manchmal recht unbequem und lästig ist.
*****kky Frau
880 Beiträge
Das es in den Alltag reinspielt..die Erfahrung musst ich auch immer wieder machen..und fand es so Anstregend mich auch bei Kleinigkeiten behaupten zu müssen..das ganze kam aber immer schleichend so das ich es am Anfang gar nicht bemerkt habe..jetzt habe ich mir nen Fokus geschaffen..Halsband an = Spiel
Halsband ab = Real Life

S/M ist für mich eine Bereicherung meiner Sexualität und nicht mein Lebensinhalt

Und bevor sich wieder jemand von der Aussage gebissen fühlt...Meine Ansicht für mein Leben...wie andere es Halten/Leben etc ist deren Sache
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Nikky, ich kenne es auch. Nur von der anderen Seite. Markus hatte mal eine Phase, wo er aus im alltag mir die Verantwortung übertrug und auch da in seiner Subseite blieb.

Für mich war es mega-anstrengend als auch sehr belastend, da mein alltag ihn auch Augenhöhe und nicht unter meinen Füssen fordert.

Das wieder auf einen normalen Level zu bringen war schwer und auch heute kann es noch passieren, dass er in unaufgefordert im Alltag mir plötzlich den Subbie gibt.
**********e7781 Paar
74 Beiträge
.
Ich kann dich da gut verstehen, den mir geht es nicht anders. Wir stehen im Alltag auf Augenhöhe und ich könnte auch mit anderem nicht gut umgehen. In gewissen Situationen genieße ich das er die *Ansagen * macht , da ich in meiner letzten Beziehung immer der Part war der alles entscheiden und regeln musste. Das fand ich extrem anstrengend. Nun ist es ausgewogen.. auch wenn ich ab und an den Spruch bekomm *wenn du jetzt nicht aufhörst versohle ich dir den Hintern * Dann lege ich es auch gerne mal drauf an *smile* Früher war ich aber auch eher der Typ ...mit dem Kopf durch die Wand. .. jetzt bin ich wesentlich entspannter und genieße das Gefühl manchmal einfach der *schwächere * Part zu sein.
*****kky Frau
880 Beiträge
Ich gebe ja gerne zu das es sehr sehr verführerisch ist die "Macht" abzugeben und sich auf den "dominaten Schultern " auszuruhen..das Problem an der Sache ist dann nur das der dominante Part ja Hellsehen muss wann seine Dominanz gewünscht ist und wann nicht..

Beispiel von mir ...Ich überlasse meinem Dom die Entscheidung was ich zu einem Konzert/ Dinner etc anziehen soll....sagt er das es ihm egal ist knatsche ich

Sagt er das er das Matrosenkleid nicht leiden kann sondern das Pencilkleid bevorzugt bin ich zufireden aber trotzdem bißl knatschig weil ich lieber das Matrosenkleid anziehen würde..aber ich will ihm ja gefallen..darum soll er entscheiden...warum mag er denn das Matrosenkleid nicht...bla bla bla

Dann zur Frisur...Er sagt ich sehe aus wie ne Oma und sollte doch weniger Löckchen tragen..Ich will aber nicht in meinen Haaren reingeredet bekommen...

Von daher ...der Fokus und fertig


Wo ich das grade so lese----ich würde mich nicht als Sub haben wollen ..viel zu Anstrengend...ich würd mir , wäre ich Dom ,lieber etwas puscheliges niedliches holen... *rotfl*
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Jetzt sollte man vielleicht noch unterscheiden, ob der BDSM in den Alltag hineinreicht, indem also kleine Spielchen, Anspielungen, Sticheln oder sogar Minisessions stattfinden, oder ob der Alltag nach der BDSM Rollenverteilung organisiert wird / ist.

Ich denke, dass in einer normal gewachsenen Beziehung mit BDSM die durch die Beziehung entstandene Rollenverteilung überwiegt, die sich von der BDSM - Rollenverteilung abgrenzen kann, aber nicht muss.
Probleme entstehen in solchen Konstellationen eher durch ein fehlendes Selbstwertgefühl eines Partners und der daraus entstehenden Sorge, die Butter vom Brot genommen zu bekommen. Alternativ kann aber auch die Verantwortungsfaulheit eine Verschiebung der "Augenhöhe" mit sich bringen. Zuverlässigkeit, Wissen und Geschick ... also alles das wodurch sich eine Partnerschaft bildet, ausprägt und entwickelt, hat Anteil an der tatsächlichen und empfundenen Höhe der Augen. Da spielt der BDSM so gut wie gar nicht hinenein.

Wächst eine Beziehung aber eher durch den BDSM zusammen, so besteht natürlich die Gefahr, dass der BDSM die Beziehungstruktur überwiegt. So ist relativ oft zu erkennen, dass sich insbesondere weibliche Subs im BDSM eine Anerkennung erhoffen, von der sie meinen, dass sie im normalen Beziehungsspiel niemals erreichbar wäre. Solch ein Verhalten führt aber unweigerliche in ein Gefälle. Auch findet man sehr häufig etwas veralterte Rollenklischees im BDSM wieder, die sich an dem Frauenbild von vor einigen Jahrzehnten festbeissen. Auch hier ist eine Augenhöhe im Zusammenleben ausserhalb des BDSM nicht zu erwarten. Anderereseits haben Männer mit diesen Vorlieben dann auch eher "Angst" vor der selbstbewussten Macherin, so dass dort eine Beziehungsgefahr für augenhöhefähige Frauen eher nicht besteht.
Beziehungsprobleme durch BDSM entstehen halt dann besonders, wenn der BDSM nicht als abgegrenzte Spielart gesehen wird, sondern als ein Muster zur Lebensführung.

Ansonsten ist BDSM in Beziehungen genauso problematisch wie das Sexualleben allgemein ist ...
*****din Mann
737 Beiträge
kleines technisches problem
hallo te.

so wie du das gerne haben willst. gibt es da ein kleines technisches problem.

keiner von uns kann aus seiner haut, lach, am allerwenigsten auf kommando.

dieses gefälle ist immer da, weil es ist dann ein teil jener die damit leben.

sicher, man kann es ausblenden, sicher man kann rl führen ohne das die komponente in erscheinung tritt.

was du aber niemals ausschalten können wirst, sind deine weichen knie die sich einstellen, wenn du den entsprechenden blick empfängst. grins - dagegen ist noch kein kraut gewachsen.

also ich für meinen teil habe noch keine d/s beziehung erlebt die mit an/aus schalter funktioniert hätte.
aber auch noch keine mit daueron.

gruß

Odin
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Hmm, bei uns ist es so, dass die Neigungen als auch das BDSM unterschwellig immer vorhanden sind und im Alltag "nur" ruhen.

Es reicht folglich eine kleine Anspielung, eine Geste oder ein Blick um das Machtverhältnis zu aktivieren.

Was daraus entsteht, wie z.B. eine kleine Session oder eben doch nur ein kurzes "Ermahnen" hängt von der Situation ab.

hmpf, ich bin heut zu langsam... Odin: *top*
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Die Widerspenstige ist derart weit entfernt eine D/S - Beziehung haben zu wollen ...

Ist auch eine Unart BDSM immer auf D/S zu reduzieren...

Es soll sogar ganz tollen BDSM geben, der mit einem Minimum an D/S auskommt ...
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Das, was sie anführt im EP ist aber die D/S Schiene.
*****din:
dieses gefälle ist immer da, weil es ist dann ein teil jener die damit leben.

sicher, man kann es ausblenden, sicher man kann rl führen ohne das die komponente in erscheinung tritt.

was du aber niemals ausschalten können wirst, sind deine weichen knie die sich einstellen, wenn du den entsprechenden blick empfängst. grins - dagegen ist noch kein kraut gewachsen.


*********irgit:
Hmm, bei uns ist es so, dass die Neigungen als auch das BDSM unterschwellig immer vorhanden sind und im Alltag "nur" ruhen.

Es reicht folglich eine kleine Anspielung, eine Geste oder ein Blick um das Machtverhältnis zu aktivieren.

Danke euch, da kommen wir der Sache schon näher *g*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Hallo Widerspenstig80,

das ist eigentlich ganz simpel.

Es gibt solche, jene, und dann noch die anderen.

Es gibt Menschen mit bdsmigen Neigungen/Bedürfnissen, die das eben "immer" in der Beziehung haben wollen und solche, die dies nur auf einen Teilbereich (Sex, Party, Session, Schlafzimmer...) beschränken. Oder durch bestimmte Handlungen/Symbole eben an- oder ausschalten.

Bei länger laufenden Beziehungen (auch eine Affäre oder Spielbeziehung ist eine solche) pendelt sich das mit der Zeit ein. Da merkt man eben, was gut kommt oder nicht.
Manch einer trennt erst und es ergibt sich eine Erweiterung, die doch kickt, oder aus dem allumfassenden Anspruch wird dann auf Session (oder z.B. Halsband, wie bei DieNikky) begrenzt, weil es sonst zu schwammig oder anstrengend wird.

Das Kunststück ist, einen passenden Partner zu finden. Hilfreich dabei ist die Kommunikation im Vorfeld, was bei dir geht, aber auch die Bereitschaft, es zumindest mal auszuprobieren oder auch mal etwas zuzulassen.
Entweder stehen beide Partner direkt auf dem gleichen Standpunkt oder noch so nah, dass ein lustvolles Miteinander möglich ist. Oder halt nicht.

Es bleibt Dir, liebe Wiederspenstige80, nichts anderes übrig als reden und probieren, womit sich die jeweils Beteiligten eben wohl fühlen.

Viel Spaß dabei! *wink*

Ach so, weil du gefragt hast: Bei uns ist das Machtgefälle auch im Alltag aktiv. Ich muss es aber nicht ständig ausagieren - ich könnte es halt. Der Meine belastet mich allerdings nicht damit, wenn ich etwas will, kann ich das durchsetzen, ist es mir nicht wichtig, traue ich ihm vollkommen zu, seine Socken selber auszuwählen. *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn man
immer in der selben Suppe kocht,
ONS sind aber für mich nun wirklich nicht das Wahre, denn interessant wird es doch erst, wenn man sich kennenlernt und sexuell weiterentwickeln kann.

wie will man da neuen Geschmack entwickeln? Mag ja sein, dass der Suppengeschmack von Mal zu Mal intensiver wird, aber neue Geschmacksensationen bleiben aus.

Aber zur Frage: Ich mag es mir überhaupt nicht anders vorstellen. Im täglichen Miteinander, um das Wort Alltag zu vermeiden, ist es mir wichtig, in ihr eine gleichgewichtete Persönlichkeit an meiner Seite zu haben. Jemand, die sich wegduckt, klein macht, unterwürfig ist, reizt mich in keiner Weise.

Aber ich muss daneben wissen, dass sie immer bereit ist, in die andere "Rolle" zu schlüpfen und diese auch als die ihre zu begreifen. Durch meine Art des Umschaltens auf den D/S-Modus in Sekundenschnelle setze ich das einfach voraus.
****kja Frau
579 Beiträge
M
Warum wird eigentlich devot sein so oft mit Dingen wie
• klein machen
• keine eigene Meinung haben
• unterwürfig sein
• nicht selbstbewusst sein
• keine eigenen Entscheidungen treffen können
• keine eigene Meinung haben/ vertreten können
• nicht ernst genommen werden
• nicht auf Augenhöhe kommunizieren
assoziiert?

Meiner Meinung funktionieren Ds-Beziehungen, die in den Alltag hineingreifen nur, wenn zwei gleich starke Menschen aufeinandertreffen und hier ein Gleichgewicht herrscht.
Ich mache mich nicht klein, denn ich habe mich und meine Bedürfnisse erkannt und äußere diese sehr selbstbewusst nach außen. Ich bin nicht unterwürfig sondern habe mich sehr bewusst dafür entschieden mich diesem Mann und seinen Willen unterzuordnen. Dennoch habe ich eine eigene Meinung, die ich auch ihm gegenüber vertrete, treffe täglich eigene Entscheidungen, überlasse diese aber ihm, wenn er dies möchte. Ich fühle mich von ihm jederzeit ernst genommen - würde ich dies nicht, könnte ich ihn nicht mehr ernst nehmen. Und ja vieles hat oberflächlich mit einem alten Rollenklische zu tun, allerdings mit einem großen Unteschied - ich entscheide mich täglich sehr bewusst dafür.

Und es ist wunderschön, wenn ein Blick genügt und ich mich völlig klein fühlen darf ...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Warum?
Warum wird eigentlich devot sein so oft mit Dingen wie
• klein machen
• keine eigene Meinung haben
• unterwürfig sein
• nicht selbstbewusst sein
• keine eigenen Entscheidungen treffen können
• keine eigene Meinung haben/ vertreten können
• nicht ernst genommen werden
• nicht auf Augenhöhe kommunizieren
assoziiert?

Wer hier und vor allem auch auf speziellen SM-Seiten Profile liest, erhält die Antwort. Man hat den Eindruck, da schreiben Mäuschen, die sich nur über den Top definieren, sich selbst aufgegeben zu haben scheinen.

Es gibt auch , leider sehr viel seltener, andere Texte (sehe meine Homepage "Idealsklavin"), die das beschreiben, wie es auch sein kann, so beispielsweise:
Und ja vieles hat oberflächlich mit einem alten Rollenklische zu tun, allerdings mit einem großen Unteschied - ich entscheide mich täglich sehr bewusst dafür.

****kja Frau
579 Beiträge
...und genau das macht es einer devoten Frau so schwer emanzipiert zu ihrer Neigung zu stehen *zwinker*
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Äh ja, Mann nicht?

Fakt ist: Das, was ich kennenlernen durfte an devoten Menschen ist im Alltag durchaus auf Augenhöhe mit seinen Mitmenschen, konfliktfähig, kann diskutieren und argumentieren, trägt Verantwortung und lässt sich nur sehr ungern die Butter vom Brot nehmen.

In der Partnerschaft hingegen kommt es leicht zu dem Phänomen, dass eben die Führung des dominanten Parts durchaus auch im Alltag von Sub gewünscht ist oder gewollt ist.

Ganz einfach weil die Verantwortung und die Autonomie gern an den Partner delegiert wird.
****kja Frau
579 Beiträge
... Klar Mann auch ... Allerdings hat Mann nicht mit dem alten Frauen-Rollenklischee kämpfen sondern gegen das vorherrschende Männerbild...
****kja Frau
579 Beiträge
Naja die Führung abzugeben ist ja auch irgendwie essentieller Bestandteil eines Machtgefälles. Bei der Verantwortung sieht es allerdings schon ganz anders aus...
Ich kann weder die Versntwortung, die ich für mich habe noch die die ich als Sub für meinen Dom habe deligieren.
Führung impliziert eben nicht blinden Gehorsam, auch wenn das gerne gleichgesetzt wird.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
blinden Gehorsam meine ich damit nicht. Wohl aber die Neigung einiger ( nicht aller Subs) innerhalb der Beziehung die Verantwortung als auch die Entscheidungen an Top zu delegieren.
Ich gebe ja sogar als reine Masochistin die Verantwortung bei einer Session komplett an meinen Partner ab!

Wir sind lange genug zusammen (4 Jahre) und es hat sich herauskristallisiert, dass es so am besten funktioniert.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Befremdlich
fände ich es, wenn es im D/S-Modus anders wäre.
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