BDSM-Beziehung--Spiel und Alltag
Ich bin vermutlich eher gemäßigt devot, starke Schmerzen oder gehorsam zu sein sind nicht mein Ding. Ich stehe aber sehr auf Männer mit dominanter Attitüde. Ich will hart rangenommen werden, seine Körperkraft (auch mal gegen meinen Widerstand) spüren, ein Klaps auf den Arsch, leicht gewürgt zu werden oder Deep Throat, macht mich an. Kleine Beschimpfungen (in Richtung Luder, Schlampe) finde ich auch geil.Wobei ich es zum Ausgleich und zum wieder runterkommen dann auch immer mal lieb und zärtlich brauche, erst dann wird daraus eine runde Sache für mich.
Im Alltag lege ich allerdings größten Wert darauf, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Ich kann es nicht leiden, wenn jemand mir Vorschriften macht, meine Meinung nicht ernst nimmt, oder mich auch nur im geringsten von oben herab behandelt. Machtspielchen im Alltag (sofern sie nicht mit viel Humor geschehen) sind für mich die Pest.
Meine Erfahrung bisher war allerdings, dass Männer, die beim Sex dominant sind, mich auch in anderer Hinsicht zu dominieren oder zu manipulieren versuchen. Nicht nur eine Beziehung ist dadurch unmöglich, auch eine Affäre wird leider schwierig. ONS sind aber für mich nun wirklich nicht das Wahre, denn interessant wird es doch erst, wenn man sich kennenlernt und sexuell weiterentwickeln kann.
Wie sind eure Erfahrungen dazu? Trennt ihr die verschiedenen Ebenen erfolgreich, oder lebt ihr auch im Alltag mit einem Machtgefälle?