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Neuer Partner nur an zweiter Stelle?

Hat der Mann, nach der Geburt eines Kindes bei der Frau einen anderen Stellenwert?

Umfrage beendet
Neuer Partner nur an zweiter Stelle?
Hallo lieber JCer

Vor einiger Zeit hatte ich eine Frau mit Kind (6J) kennengelernt, die wie ich, geschieden ist - ich habe keine Kinder. Wie sie mir erzählte, war dieser Mann ihr erster Mann, aber für Sie scheinbar der Typ Mann, wo jede Frau, sagt "typisch Mann" - was es in der heutigen Zeit auch immer heissen mag.
Sie hat die Erziehung ihrer Tochter sehr gut im Griff, wie ich finde - gut Einzelkind usw., d.h. das Kind steht schon sehr im Mittelpunkt allen Handels. Für mich verständlich und akzeptabel.
Nach einiger Zeit habe ich ihr gesagt, dass ich mich etwas aussen vor fühle. Sie sagte oft, dass ich ihr fehle, dass sie sich auf das WE freue, aber wenn ich dann da bin, geht sie ihren gewohnten Handlungen nach und ich darf dann beide begleiten, was ich eine zeitlang mitgemacht habe.
Sie sagte dann mal, auf das Thema Partnerschaft und meine Aussage, dass für mich eine Frau, die ich aus Liebe geheiratet habe, immer ebenso wichtig ist, wie die Kinder, dass für Sie der Partner erst an 3.ter Stelle, also nach dem Kind kommen würde.
Damit hatte ich doch meine Mühe. Ist es oft so, dass Frauen, den Mann nur als Erzeuger sehen, und sobald ein Kind da ist, ihn nicht mehr brauchen?!
Bringt mein Weltbild doch etwas ins Wanken.

Also meine Frage an die Damen hier im Forum:
Welche Rolle hat für euch der Mann vor der Geburt eines Kindes und danach. Wie wichtig ist er euch noch? Die Frage ob Kind oder Mann an welcher Stelle kommt, möchte ich nicht stellen. Wie ist es bei neuen Partnern?

Mork
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Stellenwert
In Deiner Situation ist es völlig normal, daß ihr Kind einen höheren Stellenwert hat als Du. Wie lange lebt sie mit dem Kind zusammen und wie lange kennt ihr Euch? Sich von ihrem Kind zu trennen würde ihr wohl kaum in den Sinn kommen. Bei einem Mann, den sie kennen gelernt hat, ist das wohl nicht auszuschließen. Hat sie doch schon mal erlebt.
Schon,
geht ja nicht darum, sich zwischen Kind und (neuem) Mann entscheiden zu müssen.
Danke für die Antwort.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
teilen?
Deine Freundin ist geschieden. Irgendetwas ist nicht so gelaufen, wie sie, ihr Ex oder beide sich das vorgestellt haben. Darüber, warum das Kind an erster Stelle steht, kann ich nur spekulieren. Vielleicht weil das alles ist, was ihr aus glücklicheren Tagen geblieben ist. Vielleicht weil ihre Tochter sie nicht enttäuscht hat. Hast Du sie mal gefragt?
Wenn alles gut ist dann kann man dem Partner den selben Stellenwert einräumen ... aber hallo ... eigenes Fleisch und Blut ... im Zweifel hat NATÜRLICH das Kind die höchste Priorität wenn ich mich entscheiden müßte!

Das hat weniger etwas damit zu tun den Partner weniger zu lieben, das es nur um Erzeuger etc. geht. Ich bin der Meinung das sich Mann dann einbringen solle für beide da zu sein.
Neuer Partner...
Liebe, Partner ist wie das Wetter, unberechenbar, jeder Tag wird
neu eingestellt. Hier gibt es keine Selbstläufer, Dauerparker, arbeiten
ständig an unseren Beziehungen... Wir nehmen sie wichtig . LG Coala
Genau..
Ich bin der Meinung das sich Mann dann einbringen solle für beide da zu sein.
Genau, das möchte ich ja auch. Wie gesagt, geht nicht um "entweder oder", sondern viel mehr in Richtung neue "Partner"schaft.
Wenn alles gut ist dann kann man dem Partner den selben Stellenwert einräumen
Denke ich auch, Sie aber eben - auch in Zukunft - scheinbar nicht.

Mork
Nun die Frage ist, wie alt ist das Kind und wie lange bist Du mit dieser Frau schon zusammen .. soetwas braucht verdammt viel Zeit und vor allem ist ja auch die Angst möglicherweise von Ihr da, das Kind zu vernachlässigen. Wenn es zudem Ihr erstes Kind ist ist es nochmal schwieriger weil man die Gelöassenheit noch nicht hat wie wenn man schon das zweite oder dritte groß zieht. Schließlich ist Eltern sein "learning by doing" und das braucht viel Zeit.

Deshalb ist das einzige was Du tun kanst Ihr den Rücken stärken oder frei halten. Wenn man als neuer Partner in eine solche Beziehung kommt ist das eh nie leicht. Rede vor allem offen und ehrlich mit Dir über Deine Gedanken und Gefühle. Was fehlt Dir wirklich.
Ist es etwas ruhige Zeit zu zweit alleine .. das ist wenn ein Kind da ist in jeder Partnerschaft verdammt schwierig. Für einen Partner der bisher auf sich alleine gestellt war noch mehr.
Zeig ihr das du für sie da bist und vor allem muß klar sein das dennoch das Kind immer die höchste Priorität hat. Auch für Dich! Das es aber wenn man gemeinsam daran arbeitet nicht heißen muß das Du Dich wie das 5te Rad am Wagen oder vernachlässigt fühlen mußt.
Aber das könnt ihr nur Gemeinsam schaffen. In dem Ihr euch fargt was Ihr wollt und was euch fehlt und dann daran arbeitet!
****pi Paar
985 Beiträge
versetz dich mal in die lage des kindes:

mama ist nicht mehr mit papa zusammen ... mama hat einen neuen freund ... und wenn der neue freund da ist, dann kümmert sie sich mehr um ihn als um mich ...

folge: das kind beginnt in dir eine konkurrenz zu sehen - beginnt eine abneigung gegen dich zu entwickeln - beginnt im schlimmsten fall dich abzulehnen und gar zu hassen ...

für die absicht mit dieser MUTTER eine feste bindung einzugehen, ist dies nicht gerade förderlich ...

ich bin mutter von 3 kindern.
als ich meinen jetzigen mann kennengelernt habe, führten wir aufgrund der entfernung die ersten 6 monate auch eine wochenendbeziehung.
wir hatten zwar das glück auch mal ein wochenende für uns alleine zu haben, weil ich die kinder bei ihrem vater lassen konnte - aber wenn wir ein wochenende gemeinsam mit den kindern verbrachten, dann war es auch wichtig, dass wir es GEMEINSAM verbrachten.
ich war stets darauf bedacht, meinen kindern das gefühl zu geben, dass der neue mann mir nicht wichtiger ist.
und auch mein mann hat versucht meinen kindern zu vermitteln, dass er nicht nur die mama will sondern alle .
im gegensatz zu einem erwachsenen kann ein kind die liebe zu einem kind und die liebe zu einem mann noch nicht unterscheiden!
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Eine schwere Situation
Wie schon geschrieben wurde, ist es auch für die frau und auch das Lind keine leichte Situation.
Du hast geschrieben du hast die beiden begleitet, also führt sie dich doch auch in das Leben mit dem Kind ein.
Was sollte sie denn an dem Wochenende wo du da bist machen?
Wenn sie sich dann nur um dich kümmern würde, dann würde sich das Kind automatisch gegen dich stellen. Und dann habt ihr beide keine Chance mehr.
Ich denke mal das wäre dann so gar nicht in deinem Sinn.


Ist es oft so, dass Frauen, den Mann nur als Erzeuger sehen, und sobald ein Kind da ist, ihn nicht mehr brauchen?!
Nein das ist nicht so, zumindest bei mir nicht. Aber die Kinder brauchen einen halt gerade wenn sie klein sind viel mehr. Dann ist der Job einer Mutter 24 Stunden lang. Gut das lässt nach wenn die Kinder größer sind. Aber trotzdem stehen sie bei einer Mutter immer an 1. Stelle. Sollten sie zumindest.

Ich habe 2 Kinder um Alter von 13 und 15 Jahren. Und bin 11 Jahre mit meinem Mann zusammen.
Beide Kinder sagen von sich aus Papa zu ihm, das war ihre Entscheidung.
Für mich stehen heute noch meine Kinder an 1. Stelle.
Ich finde es ist wichtig das die Kinder wissen das ich sie liebe und da bin wenn sie mich brauchen.
Es ist noch gar nicht so lange her da meinte meine Tochter zu mir:
"Papa will dich ja doch nur ganz für sich alleine haben"
Das hat mir als Mutter sehr weh getan das meine Tochter so denkt.
Und ich habe mich dann lange mit ihr unterhalten.
Aber das Kind von deiner Freundin ist erst 6 Jahre alt, denkt und fühlt ganz anders.
Wie lange seid ihr denn zusammen?
Versuche ein ganz klein wenig dein Zusammensein mit dieser Frau aus der Sicht des Kindes zu sehen.
Und rede viel mit ihr, denn sie sollte dich auch verstehen und dann müsst ihr beide Kompromisse eingehen.
Beziehe auch du das Kind mit ein, das wird ihr wichtig sein.
Ich hoffe ich konnte die einen kleinen Einblick in das Denken und fühlen einer Mutter geben.
LG
Blackangel36
*******der Frau
70.978 Beiträge
ich
schließe mich da meinen 2 vorrednerinnen an....vor allem müsst ihr ein WIR-GEFÜHL entwickeln...wir gehören zusammen und wir meistern das schon. sicher darf keiner zu kurz kommen. aber trotzdem stehen kinder immer an 1. stelle.
man darf es nur nicht in bezug auf liebe sehen und keine eifersucht entwickeln. die liebe zu einem kind ist eine ganz andere wie zu einem partner. und nur wenn alle das verstehen und auch so akzeptieren, wird man ein geregeltes familienleben führen können, indem keiner das gefühl hat zurück zu stecken.

ich kann aus erfahrung nichts dazu sagen, weil der erzeuger meiner tochter auch immer nur der erzeuger bleiben wird, da er sich direkt nach der geburt aus dem staub gemacht hat.
aber sie ist auch schon 11 und sehr selbstständig und würde es verstehen, wenn ein partner an meiner seite wäre und ich ihr sagen würde, dass wir auch zeit für uns brauchen, aber ohne sie auszuschließen. sie wird immer meine nr. 1 sein und da geht auch nichts dran vorbei.
ein mann sollte mich niemals vor die frage stellen, entweder ich oder deine tochter. er hätte sofort verloren. wie hier schon jemand geschrieben hat, es ist das eigene fleisch und blut.

ich glaube nicht, dass du von einer frau irgendeine andere antwort erhalten wirst.

lg
luder
Hier is eigentlich schon alles gesagt....dem hab ich nicht mehr viel hinzu zu fügen....außer vielleicht einen sehr schönen Spruch meiner Großmutter:

Ein Mann geht von der Seite, ein Kind vom Herzen!!!

Eine Frau kann einen Mann genauso lieben wie ihr Kind/er....und doch vollkommen anders!!! *zwinker*

Ich denke als Mutter hat man immer ein schlechtes Gewissen wenn man sich vom Vater des Kindes trennt, egal wie logisch die Trennung auch ist. Und jede Mutter wird ihr Kind versuchen aufzufangen....es gibt eben einfach keine innigere Verbindung wie zwischen Mutter und Kind.
Nr.1
sie wird immer meine nr. 1 sein und da geht auch nichts dran vorbei.
Das akzeptiere ich auch so, und mit der Tocher komme ich - sofern ich das beurteilen kann - gut aus. Am Anfang war natürlich, wie hier bereits aus Sicht des Kindes gesagt - starke Eifersucht und Angst vor dem Teilen der Mutter vorhanden, das ging vorbei.
Ich habe einige Bücher gelesen, dass sich die Mutter des Kindes bei einem neuen Partner "normal" verhalten soll.
Sicher sind die Kinder auch immer Nr. 1, gerade bei einem neuen Partner - das ist nicht der Punkt.
Mir geht es mehr darum, dass es zu keinen Kompromissen seitens der Mutter kommt, das ohne auf Kosten des Kindes bzw. der Beziehung zwischen Beiden.
Ich fühle einfach, wenn wir zusammen sind - übrigens ist das Kind auch nicht immer in der Wohnung oder am WE bei ihrem Ex, letzteres macht die Sache in dem Alter auch nicht einfacher - denkt sie schon Freitag an die Rückkehr des Kindes vom Ex. Ich bin zwar physisch da, aber nicht bei Ihr - gedanklich, wenn ihr versteht, was ich meine.
Einfach so, schön das man da ist, wenn nicht, macht es auch nichts - überspitzt formuliert.
Sicher es braucht Zeit, aber sollte Frau nicht auch bereit sein, Kompromisse einzugehen oder sich zu öffnen?

Danke bis her für eure Antworten.

Mork
****pi Paar
985 Beiträge
stellt sich vielleicht auch nun die frage - wie lange ist deine freundin vom vater des kindes getrennt ... und wie lang seid ihr zusammen ?
> vielleicht braucht deine freundin einfach nur mehr zeit um sich an die neue situation zu gewöhnen.

eine mutter trennt sich nicht gern von ihrem kind - auch wenn es nur für ein wochenende ist.
> es fällt ihr aber um einiges leichter ihr kind in die obhut des vaters zu geben, wenn das verhältnis zwischen den eltern noch relativ gut ist als wenn sie den kontakt zum vater generell ablehnt und ihr kind nur zu ihm bringt, weil er die hälfte des sorgerechts hat oder aber zumindest das besuchsrecht.
das wissen, dass sich das kind wohl fühlt ist ungemein wichtig für die mutter um sich auch selbst wohl zu fühlen und sich auch ganz in ihren gefühlen zu dir fallen lassen zu können, wenn ihr alleine seid.
**af Mann
3.048 Beiträge
Hm mal ganz erlich ich kann zwar verstehen das nun das eigene Kind immernoch Vorrang hat aber diese Stellensetzung ist ja mal dumm.

So wie ich das lese scheint es ja ein wenig so zu sein das sie dir zwar sagt das sie dich vermisst du aber wenn du dann da bist ehr Irrelevant bist.Da würd ich mir erlich gesagt die Frage stellen ob diese Beziehung einen Sinn hat den irgendwo geht auch der Partner vor dem Kind.
Sorry ist eben meine Meinung zu solch Themen.
****pi Paar
985 Beiträge
@ Graf
ich lese grade in deinem profil, dass du selbst vater bist.

ich möchte um gotteswillen die gefühle, die ein vater für sein kind hat, nicht in frage stellen - nichts stünde mir ferner.
aber eines solltest du bedenken - WIR sind diejenigen, die das kind 40 wochen im bauch getragen haben und WIR sind diejenigen, die die schmerzen bei der geburt aushalten mussten.
die entgültige trennung der nabelschnur passiert erst wenn die kinder erwachsen sind - und selbst dann haben viele mütter noch probleme mit dem loslassen ... also erzähl mir bitte nichts von wann der partner vor dem kind zu stehen hat.
Die Mutter
soll sich ja gar nicht entscheiden zwischen (neuem) Partner und Kind.
Graf hat schon die Richtung verstanden, um die es hier geht.

Bei den Frauen scheint es fast so, dass sie sich sachlich gar nicht in eine
andere Richtung bewegen können, als immer mit dem Kind zu argumentieren - sorry, aber die Antworten zeigen es nun mal.

Für die Frau mit Kind heisst es: Partner wäre schön..
Für mich als Mann: Mutter und Kind zuerst, aber wo bleibe ich?

Vermutlich hat Sie einen Mann verdient, der damit besser zurecht kommt..

Mork
****pi Paar
985 Beiträge
@ Mork
es ist nicht so, als könne ich dein denken nicht nachvollziehen.
ich kann mir vorstellen, dass es ein mann in deiner situation nicht leicht hat.
es ist was anderes wenn man gemeinsam zu eltern wird wie wenn man als mann quasi eine familie heiratet.

leider hast du mir meine frage noch nicht beantwortet ...

stellt sich vielleicht auch nun die frage - wie lange ist deine freundin vom vater des kindes getrennt ... und wie lang seid ihr zusammen ?
> vielleicht braucht deine freundin einfach nur mehr zeit um sich an die neue situation zu gewöhnen.

@YaTapi
stellt sich vielleicht auch nun die frage - wie lange ist deine freundin vom vater des kindes getrennt ... und wie lang seid ihr zusammen ?
> vielleicht braucht deine freundin einfach nur mehr zeit um sich an die neue situation zu gewöhnen.

Hallo Yatapi

Geschieden seit April 2004, der Ex hat die Tochter regelmässig alle 14 Tage und mal in den Ferien. Mutter und Erzeuger sprechen aber kaum miteinander - liegt etwas an ihr, mehr an ihm.

Wir kennen uns seit Mai 05.
Mag sein, Zeit ist immer hilfreich, aber ich möchte spüren, dass es vorwärts geht. Sonst kann ich alles mit dem Argument, des Zeitfaktors begründen. Ich beisse nicht, mit mir kann man über alles reden, wenn man wirklich möchte.


Mork
@****pi

Nicht jeder Man denkt so .. und auch wenn ich im Gegenzu zu @**af noch kein eigenes Kind habe sage ICH das das Kind immer vorgeht. Das hat weniger damit zu tun ob Frau das Kind 40 Wochen im Bauch mit sich rum trägt. Ich denke einige Väter fühlen da sehr wohl mit der Frau mit. Vielleicht hat das was mit dr persönlichen Einstellunge oder inneren Reife zu tun (ohne @**af nahetreten zu wollen!).
Man sagt "Blut ist dicker als Wasser" was heißen soll das die Bindung zu eigenem Fleisch und Blut wohl immer intensiver ist. Außer vielelicht ich habe kein Bezug zu dem Kind.

Woher ich für mich wissen will das das Kind vorgeht wo ich selber noch keines habe? Nun erstens mal hatte ich mal eine Freundin mit einem kleinen Sohn bei der der Sohn auch immer vorrang hatte. Das hieß nicht das ich mich ausgegrenzt Gefühlt habe. Ich habe am anfang den kleinen gewickelt und beim anziehen geholfen. Bin mit dem Kleinen und seinem Opa im Winter schlitten gefahren und habe seinen ersten Schneemann mit ihm gebaut. Wir sind zu dritt mit Buggy spazieren gelaufen. Es hat meine damalige Freundin nie ohne das Kind gegeben was auch absolut Ok war. Auch wir hatten an jedem 2ten Wochenende wenn der kleine bei seinem Erzeuger war etwas Zeit für uns, die wir auch genutzt haben. Dennoch hat man selbst in dieser Zeit gemerkt das der Kleine immer bei allem tun und handeln im Mittelpunkt steht.
Weiterhin habe ich früher schon als Jugendbetreuer bei der AWO gearbeitet und Kinderfreizeiten betreut.

Wie dem auch sei, für mein eigenes Kind würde ich mir im warsten Sinne des Wortes ein Bein ausreißen wenne s denn sein müßte. Als Eltern hat man zudem eine gewisse Verantwortung ... und die gilt in erster Linie vor dem Kind. Demnach muß ich bei allem handeln und tun das Kind im Kopf haben den das hat die höchste Priorität. Das heißt NICHT das ich das Kind verhätschel oder in der selben Sekunde aufspringen muß wenn das Kind schreit, das hat was damit zu tun dem Kind auch Grenzen zu geben. Diese Grenzen dürfen aber nie eine Frage der Priorität sein, denn die haben sie dennoch!
Bitte, hier
geht es nicht um das Kind. Die Partnerschaft zwischen Mutter und Partner
ist der Kernpunkt.

Mork
*********y_sh Paar
246 Beiträge
ich mach es mal kurz. ich kann mork verstehen. ab einem bestimmten zeitpunkt muss jede frau in der lage sein partnerschaft und mutter sein zu trennen. halt! nicht missverstehen. was ich meine ist, einen konsenz zwischen beidem zu finden. aus meiner erfahrung macht man das doch schon vom anfang an einer neuen beziehung. damit vermeidet man von vornherein missverständnisse und konkurenzdenken.

schliesslich, ist es auch im interesse des kindes, wenn eine gewisse konstants
in eine neue beziehung kommt. ausserdem kann man einem kind auch mit 6jahren schon recht gut den unterschied zwischen gewissen dingen klar machen.


aber eines solltest du bedenken - WIR sind diejenigen, die das kind 40 wochen im bauch getragen haben und WIR sind diejenigen, die die schmerzen bei der geburt aushalten mussten.
die entgültige trennung der nabelschnur passiert erst wenn die kinder erwachsen sind - und selbst dann haben viele mütter noch probleme mit dem loslassen


also sorry...aber das hört sich an, als ob die geburt und das aufwachsenen der kinder, dem vätern am allerwertesten vorbei gehen würde. *roll* *zwinker*

im übrigen sind die probleme bei beiden geschiedenen partnern ähnlich. aus erfahrung sag ich mal, dass man neue partner sehr wohl und auch sehr gut in diesen verbund Mutter/Kind oder Vater/Kind einbeziehen kann. man muss nur wollen! und da das wollen beim Mork ja gegeben ist, liegt es an der Mutter mal in die pötte zu kommen.

gruß

Frank
****pi Paar
985 Beiträge
@ the_Sisyphos
ich gebe dir ausnahmslos recht.
mag sein, dass ich ein wenig überzogen reagiert habe.
aber als ich las, dass es wohl situationen gibt, in denen der partner vor das kind gestellt werden soll, ging mir die hutschnur hoch.
ich vertrete zwar die meinung, dass wir eltern nicht FÜR das kind leben sondern MIT dem kind.
aber dennoch steht für mich ausser frage, dass das kind immer vor geht.
vor dem erzeuger der im besten fall auch vater und partner ist und erst recht aber vor dem partner, der nicht der vater und erzeuger ist.

@ Monk

eben - du sagst es ... zwischen MUTTER und partner.

ich will dir eine kleine geschichte erzählen.

mein ex-mann und ich waren beide 20 als wir nach nur 6 monaten geheiratet haben und ich kurze zeit später mit meiner grossen tochter schwanger wurde, die 92 zur welt kam.
94 kam mein sohn zur welt und 96 meine jüngste tochter.
2002 trennten wir uns und wurden 2004 geschieden.
warum ?! weil wir nicht gelernt haben ein paar zu sein sondern quasi von anfang an eltern sein mussten.
das, was mein ex-mann und ich in mehr als 10 jahren ehe nicht geschafft haben, muss für dich in nur 6 monaten machbar sein - in 6 monaten, in denen ihr noch nicht einmal zusammenlebt sondern nur eine wochenendbeziehung führt ?!
****pi Paar
985 Beiträge
@ frankjenny
wenn du mich schon zitierst, dann vergiss aber bitte nicht das, was ich vorher geschrieben habe.

ich möchte um gotteswillen die gefühle, die ein vater für sein kind hat, nicht in frage stellen - nichts stünde mir ferner.

als war dein spruch

also sorry...aber das hört sich an, als ob die geburt und das aufwachsenen der kinder, dem vätern am allerwertesten vorbei gehen würde.


völlig überflüssig.

m
aus erfahrung sag ich mal, dass man neue partner sehr wohl und auch sehr gut in diesen verbund Mutter/Kind oder Vater/Kind einbeziehen kann.

im grunde mag ich dir ja nicht widersprechen.
es hat ja schliesslich auch bei mir bestens funktioniert.
aber - mit unter ist das ein prozess, der nicht in 6 monaten wochenendbeziehung durchgeführt werden kann.
und da spreche ich widerum aus erfahrung.
*********y_sh Paar
246 Beiträge
wenn du mich schon zitierst, dann vergiss aber bitte nicht das, was ich vorher geschrieben habe.

Zitat:
ich möchte um gotteswillen die gefühle, die ein vater für sein kind hat, nicht in frage stellen - nichts stünde mir ferner.


als war dein spruch

Zitat:
also sorry...aber das hört sich an, als ob die geburt und das aufwachsenen der kinder, dem vätern am allerwertesten vorbei gehen würde.


völlig überflüssig.


hmmm tut mir leid, auch wenn idu mit einem vorsatz die grundaussage schon im vorfeld relativierst, bleibt die grundaussage die selbe.
und die ist:
mütter gebären kinder und haben somit nach deiner ansicht eine grössere bindung zu den kindern.
und so eine undifferenzierte aussage halte ich schlichtweg in der heutigen zeit für überflüssig.



aber - mit unter ist das ein prozess, der nicht in 6 monaten wochenendbeziehung durchgeführt werden kann.


sicher ist das von fall zu fall unterschiedlich. und mir sind frauen (mütter), die beziehungen lieber vorsichtiger angehen 1000x lieber als die sorte , die den kindern alle paar monate einen neuen partner vorstellen.
im übrigen gilt das aber auch für den vom kind getrennten partner..;)

aber,es gibt auch genügend fälle, wo kinder die jeweiligen elternteile geradezu diktieren. was zur folge hat, das dass jeweilige elternteil das recht auf eigenes glück verwehrt bleibt.

den zwischenweg zu finden ist nicht einfach.aber wie gesagt machbar..;)
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