Mondlicht

Das Mondlicht schimmert in mein Zimmer,
Gedanken jagen hin und her.
Alles an mir wirkte blei'ern und schwer.
Wieviele Monde habe ich auf Dich gewartet,
gewünscht das es wie früher wär.

Die Silhouette Deines Körpers
erscheint vor meinen Augen,
will den Verstand mir rauben.
Möcht meine Hände strecken,
den Körper vor mir neu entdecken.
Der Duft Deiner Haut,
ach wie ist er mir immer noch vertraut.

Deine Hände meinen Kopf liebevoll umfassen
die Augen sanft von deinen Küßen bedeckt,
das alte Feuer ist geweckt.
Unsere Körper heiß voller Gier,
die Sehnsucht erwacht komm endlich zu mir.
Die Zeit der Trennung war so lang
ist das jetzt unser Neuanfang ?

Die Jahre mit uns vergingen wie im Flug
doch ab heute ohne Selbstbetrug.
Auf einmal ist uns klar
das der eine ohne den anderen nichts war.
Komm lass uns fest umschließen
die wenigen Stunden die uns bleiben
ohne Reue in einander gleiten.



28.Dez.2007

Marlis