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Wie wir sterben... Doku im TV dazu

***an Frau
10.992 Beiträge
Themenersteller 
Wie wir sterben... Doku im TV dazu
Wie wir sterben ist eine sehr spannende Dokumentation wann und wie der Körper nacheinander seine Funktionen einstellt. Ich fand es eigentlich beruhigend wie das abläuft was für Angehörige oft als Qual des Sterbenden empfunden wird. Das wird behutsam und in keiner Weise irgendwie dramatisch dargestellt.

Angst vor dem eigentlichen Sterbeprozess braucht man dann wirklich nicht zu haben so wie es im Film aufgezeigt wird.

Heute Abend auf ARTE um 20.15 Uhr

Was passiert im Körper, wenn das Leben endet?

Nach einer bestimmten Lebensdauer folgen Körperzellen einem "Selbstmordprogramm" und sterben. Der Tod ist also Teil des Lebens. Aus Medizinersicht beginnt das Sterben mit dem Ausfall des Herz-Kreislauf-Systems: Die Blutzirkulation stoppt, in den Organen entsteht Sauerstoffmangel, der Hirntod setzt ein. Sind keine elektrischen Aktivitäten mehr messbar, gilt der Mensch als klinisch tot. Auch äußerlich verändert sich der Körper: In den letzten Stunden tritt u. a. das Todesdreieck zwischen Mund und Nase auf. Außerdem: Welche Rolle spielt der Tod für die Forschung?

***an Frau
10.992 Beiträge
Themenersteller 
die grauen Zellen..
bei mir sind wohl auch im absterben.

Die Doku lief auf 3SAT und kann auch in der Mediathek angesehen werden



http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=46957
der tod wird in etwa so schmerzhaft sein wie die geburt. und an die erinnern wir uns im nachhinein ja auch nicht.

*friends*
es gibt aber auch Arten zu sterben die nicht gerade erwünscht sein werden und im Vorfeld doch sehr qualvoll sind.
Am Ende ist eher das Problem das sich Menschen mit dem Sterben,mit dem Tod nicht auseinandersetzen und dies verdrängen. Und wenn man etwas als Problem erkennt und dies verdrängt,dann aber unweigerlich damit konfrontiert wird,reagiert man dementsprechend unvorbereitet.
Sich mit dem Tod zu beschäfftigen kann unmittelbar Einfluß auf das tägliche Leben haben. Die Sichtweise einer Person kann hier positiv beeinflußt werden, wen sie erkennt und akzeptiert das ein endlicher Prozeß läuft bei dem man nie weiß WANN er endet.
Generell wird ein Aspekt in unserer Gesellschaft hier auch komplett an den Rand gedrängt. Aus "wissenschaftlicher " Sicht. Was passiert nach dem Tod? Passiert was nach dem Tod?
So wie unsere Dimension der Welt aufgebaut ist ,kann man hier nur nach Indizien greifen. Aber viel von diesen weisen eben auf mehr hin, als nur ein einfache sEnde und schluß.
Wer selbst Nahtoderfahrungen hatte kann dies auch bestättigen. Nur kann diese subjektive Erfahrung eben nicht anderen beigebracht werden. Hier gibt es nur erzählen. <---und dem kann man glauben oder auch nicht. In diesen Erzählungen kommen mehrfach dann Details zu Tage die unmöglich vom Sterbenden aufgenommen werden konnten.<---dieser Umstand wid dann aber mehr als oft bei Seite geschoben,oder nach Art einer kognitiven Disonanz ignoriert bzw. händeringend jede Art von eigener Spekulation als Strohhalm erhoben damit etwas nicht ist was nicht sein kann.

Nach meiner Aufffassung ist nach dem Tod nicht Schluß. Und aus dieser Sicht wird es dann auch schon nicht mehr so dramatisch,das Sterben
@Joiman
ja. das sehe ich auch so.


ich glaube, jeder mensch møchte ohne qual sterben ( nicht nur physisch gemeint ).

die todesmeditation ist im buddhismus die høchste meditation.
**********luete Frau
652 Beiträge
ich denke
viele haben Angst vor dem Sterben, weil es etwas unbekanntes ist, etwas, was wir im vorfeld nicht lenken können.
Und wir alle haben Angst vor unbekanntem.
Es gibt zig verschiedene Arten zu sterben, die einen merkt man kaum oder gar nicht, andere können sich endlos qualvoll hinziehen.
Ich denke, diese doku bezieht sich auf den natürlichen Tod, wenn der Körper einfach sagt, jetzt ist ende.
Und ich glaube, davor braucht keiner Angst zu haben.
Auch ich glaube, dass es nach dem Tod irgendwie weitergeht, auf einer anderen Ebene, die wir hier nicht verstehen können.
Naja...da ich schon mehrmals Sterbebegleitung war,
sehe ich das wohl von einem anderen Standpunkt aus.
Sterben ist wie Leben sehr individuell.

Ich find´s immer wieder spannend, daß die Hauskatze genau die Bewohner im Heim permanent aufsucht, die dann (oft für uns medizinisch nicht vorhersehbar) sterben.
***an Frau
10.992 Beiträge
Themenersteller 
Allgemein hört man ja eher, dass man Angst vor Schmerzen hat die im Sterbeprozess eintreten werden und/oder vorher und den Tod dann auch unausweichlich machen. Ich finde es trotzdem tröstlich, dass man ja nicht weiß wann es passieren wird.

Ein langes Siechtum wünscht sich wohl keiner. Aber die Politik ist ja derzeit am Umdenken mit dem Sterben und will allen Patienten einen schmerzlosen Tod ermöglichen.
*****y_I Frau
7.681 Beiträge
Schmerzen beim Sterben sind denke ich normal, denn es sterben ja Zellen ab , bzw der Körper hat "veränderte Abläufe".
Aber: jeder sollte heute über eine Verfügung nachdenken wo der Wunsch nach Medikamenten zum Ausdruck gebracht wird, welche einem diesen Prozess "erleichtern"
ob nun langes siechtum, extremer schmerz und panik oder ein sanfter tod im kreise der lieben....müßig, darüber nachzudenken, denn dies liegt eh nicht in unserer macht.

das einzige, was man/frau vorsorglich tun kann, um nicht in die fänge der finalen, leidensverlängernden krankenhausindustrie zu geraten, ist eine verfügung. sehr wichtig, @****ty

dabei ist es wichtig, gewisse formalitäten einzuhalten. ein handschriftlicher zettel in der handtasche reicht nicht.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Soweit ich weiß, ist es dennoch Sache des Arztes, ob er sich an die Verfügung hält oder nicht.

Bei meiner Oma hats niemanden interessiert.
*****ide:
...ein handschriftlicher zettel in der handtasche reicht nicht.

An meine Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung sind Kärtchen, die man ausfüllen kann und bei sich tragen sollte. (siehe unten)
Meins steckt im Geldbeutel (bei Organspende und Blutspendeausweis).

Überlege aber seit einiger Zeit mir unters Schlüsselbein "NO Reanimation!" tätowieren zu lassen.


**********henkt:
Soweit ich weiß, ist es dennoch Sache des Arztes, ob er sich an die Verfügung hält oder nicht.
https://de.wikipedia.org/wik … g#Rechtliche_Verbindlichkeit
Aus Erfahrung - ja, es ist eine Ermessensfrage jeden Arztes - er kann halt dadurch nicht gezwungen werden..
Er kann und darf, wenn das medizinisch vertreten zu vertreten ist - schon lebenserhaaltene Maßnahmen ergreifen - wenn langfristig (!) dadurch Leben erhalten werden kann. In Fällen von künstlicher Ernährung, Magensonde, Koma, mit Chance der Rehabilation, etc. - selten, aber..

Doch eine solche (Patienten)-Verfügung - am besten vor einem Notar verfasst - hat schon juristische Konsequenzen. Und in den allermeisten Fällen, richtet sich ein Arzt auch danach - wenn seine medizinische Erafhrung ihm sagt, dass der Wille des Patienten richtig formuliert.

Wie so oft, kommt es auf Krankenhaus und Arzt an - ich z.B. hsbr neben der Verfügung auch eine sog. schwarze Liste bei mir - die schließt bestimmte KH aus.

Ob's hilft, weiß man leider erst später - oder auch gar nicht mehr...

LG noelle
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