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Wer braucht schon eine Frau, wenn er Pornos haben kann?!

Porno ist kein Ersatz für einen Menschen; Porno ist Ersatz für nicht ausgelebte Geilheit.


*top* *top* *top* ...gut auf den Punkt gebracht.
*******un80 Mann
1.559 Beiträge
Bei manchen Männern heutzutage (nicht bei allen!) habe ich aber den Eindruck: "Die Frau muss schuld sein, denn laut Frau ist ja immer der Mann schuld und weil Mann sich ja dagegen wehren muss, muss Frau immer schuld sein."

Also ich war auch einmal in einer meiner Beziehungen in der Situation, dass ich lieber auf Selbstbefriedigung ausgewichen bin, anstatt noch Sex mit der Partnerin zu haben. Der Grund war noch nicht einmal die mangelnde Perfektion der Realität, sondern ganz banale Dinge: Sie war ständig unzufrieden mit ihrem Körper, mochte sich mir nicht nackt zeigen, war Kettenraucherin und weigerte sich, vor dem Sex sich wenigstens die Zähne zu putzen. Und manchmal war sie auch ungepflegt. Da ist mir irgendwann einfach die Lust vergangen.
***rk:
Der Grund war noch nicht einmal die mangelnde Perfektion der Realität, sondern ganz banale Dinge

also war der grund die mangelnde perfektion der realitæt . *zwinker*

ansonsten gebe ich dir recht, was die einschætzung der lage der TE anbelangt.
********ka81:
Ich glaube nicht dass es bei ihm eine Pornosucht ist.
Ein süchtiger Mensch versucht die Sucht zu verbergen,d.h. er würde es in jeder Sekunde tun, in der du es nicht mitbekommst....

Das stimmt nicht. Den Konsum verbergen zu wollen, ist keineswegs ein allgemeingültiges Kriterium zur Definition von Sucht. Es gibt auch Alkoholiker, die in der Öffentlichkeit ständig mit Bierdose in der Hand herumlaufen.
****tey Frau
241 Beiträge
interessante blickwinkel
hallo frenchgirlie, ich bin es noch mal (hatte ja schon mal was hier geschrieben).. *g*

interessant, wie unterschiedlich männer und frauen deine lage beurteilen. also ich finde ja die antworten der (meisten) frauen hilfreicher - aber das kann natürlich dran liegen, dass ich selber eine bin..

du, weswegen ich mich noch mal melde: ich habe letzens in der brigitte einen interessanten artikel gelesen. ging um die machtverteilung in einer beziehung. und was sex damit zu tun hat. (ja, sogar die brigitte hat mal gute artikel)

also folgendes: in einer beziehung gibt es ja oft einen unterschied bei den sexuellen bedürfnissen. der eine will häufiger, der andere weniger oft. die macht hat allerdings der, der weniger möchte. nur wenn er möchte, dann bekommt der, der mehr möchte was. nur wenn er ja sagt, findet was statt. nur wenn er lust hat gibt es überhaupt die möglichkeit zum sex. also entscheidet er alleine über sex oder nicht sex (denn der andere möchte ja eh häufiger, wird also bestimmt nicht nein sagen.) jetzt liegt es also alleine an dem "mächtigen" wie viel sex er zulässt. zuteilt.

wenn dein freund vielleicht etwas unerfahrener als du war, sich vielleicht etwas überfordert gefühlt hat, dann sind natürlich pornos für ihn die einfache und willige alternative. gleichzeitig hat er die macht über dich, denn nur wenn er ja sagt hast du deinen spass. nur wenn er ja sagt kommst du auf deine kosten. (er kommt ja auf seine kosten bei den pornos)

ich glaube nicht dass er das bewusst macht. aber so kann er sich mächtig fühlen. in charge. also damit hat er (der unerfahrene) das sagen.

vielleicht hilft dir dieser denkansatz. redet drüber. mach ihm bewusst, dass es alleine an ihm liegt, ob er dich am ausgetreckten arm verhungern lässt oder ob er dich (wenn er dich aufrichtig liebt!) und deine bedürfnisse ernst nimmt..
****tey:
mach ihm bewusst, dass es alleine an ihm liegt, ob er dich am ausgetreckten arm verhungern lässt oder ob er dich (wenn er dich aufrichtig liebt!) und deine bedürfnisse ernst nimmt..

...und zu einer gemeinsamen Lösung gelangt, wie ihr die unterschiedlichen bzw. andersartigen Bedürfnisse zusammenführt um im Miteinander wieder zufrieden zu werden oder zu sein...
*******rlin Mann
1.933 Beiträge
@ devotey

Ich habe den Artikel nicht gelesen, dafür aber das Buch, aus dem diese Erkenntnis stammt.
Du hast das etwas missverständlich ausgelegt, oder interpretiert. Es gibt immer einen, der etwas mehr will/kann/möchte, als der Andere. Das ist der Normalzustand. Und damit ist automatisch festgelegt, dass der mit geringeren Bedürfnis die Häufigkeit bestimmt.
Das hat nichts mit Macht oder sonstigem zu tun. Vielmehr ist es die logische Konsequenz eines geringeren Bedarfs.

Nichts anderes sagt David Schnarch in seinem Buch.
"Macht" bedeutet es erst, wenn es nicht mehr um Bedürfnisse geht, sondern Verweigerung bewusst als Druckmittel benutzt wird.
Ich umschreibe es mal so, die Beziehung ist an einem Punkt, an dem die Frau bemängelt, das der Mann zu wenig Sex mit ihr hat und der Mann bemängelt womöglich, ihr Unverständnis für seinen Pornokonsum. Nur ist die Frau selbst dafür verantwortlich wenn der Mann immer weniger Sex mit ihr haben möchte und umgekehrt trägt der Mann die Verantwortung dafür, dass die Frau weniger Zeit mit dem Mann verbringt. Überspitzt dargestellt fängt das damit an, dass der Mann nur in Unterbüx und ausgebeultem Shirt mit der Bierflasche in der Hand vor dem TV auf dem Sofa liegt und seine Pornos schaut bzw. die Frau mit Dessous und Peitsche in der Hand, immer wieder aufs neue fordert, dass er ihre Spiele mitmacht, ihren Stellungswünschen nachkommt usw... Man sucht sich jegliche Art von Ersatzbefriedigung doch am Ende nur, weil der Eine es leid ist, den Anderen jeden Tag aufs Neue zu verführen oder auf Sex zu überreden, bzw. für den Anderen es genauso schwer ist, genau das zu ertragen. Dann empfindet man vieles in einer Beziehung als mühevoll, da man die täglichen Herausforderung dabei einfach nur scheut, bzw. den unangenehmen Dingen aus dem Weg geht. Man bringt sich nicht zu Bewusstsein, dass eine Beziehung niemals nur reine Freude ist, sondern auch reines Leid soviel man sich nur erträumt, bedeuten kann. Letzlich ist nach meinen Beobachtungen oft die Mühe, vor der man sich irgendwann scheut, der Hauptbeweggrund. Also sucht man sich einfach jemanden, bei dem man diese Mühe nicht oder weniger hat.
Darüber hinaus plagt sich der Mensch mit zwei vorhanden widerstreitenden Leidenschaften, dem Bedürfnis geführt zu werden und dabei die Lust zu verspüren, frei zu bleiben. Dabei sind die im Laufe des Lebens erworbenen, geschlechtsspezifischen Verhaltensmuster zur Anbahnung, Aufrechterhaltung und nachhaltiger Fortsetzung von Paarbeziehungen einem stetigen Wandel unterworfen.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ich glaube nicht mal unbedingt, dass es an dir liegt. ER lässt sich verunsichern. Du kannst ihn zwar unterstützen, indem du ihm diese Unsicherheit nimmst, aber dafür muss er sich auch genauer äussern. AUch finde ich, dass man nach einer gewissen Zeit einer Partnerschaft so weit mit dem Partner vertrautsein sollte, dass ein "Druck" nicht mehr empfunden werden sollte.
*******erli Paar
4.340 Beiträge
Wer braucht schon eine Frau, wenn er Pornos haben kann?

Anscheinend viel weniger Männer, als man glaubt.

Es finden sich sehr viele Berichte von Frauen, deren Mann den PC als Sexpartner bevorzugt, warum auch immer.

http://www.brigitte.de/liebe/sex-flirten/pornosucht-1040669/
Pornosucht: "Am Computer kannst Du doch immer!
Worauf mein Mann steht? Das ist schwer zu sagen. Die Frau, die ihn scharf macht, ist mal knabenhaft, mal füllig und grell geschminkt, mal strenge Lehrerin. Er überlegt, wonach ihm gerade ist, geht ins Internet und findet immer, was er braucht.




iPad Hülle mit Gummi-Vagina .... ipad wird zum Sex-Spielzeug


Ist das der Sex der Zukunft ?

Das soziale miteinander der Menschen hat sich durch das Netz und die Social Media (soziale Medien) extrem verändert.
Man sieht immer weniger Menschen im öffentlichen Raum ( Straßen, Bus, Bahn, Wartezimmer, Kaufhaus und Co. ) die nicht ihr Smartphone vor der Nase haben oder zumindestens fest in der Hand halten.
Ein spontanes Gespräch wird unmöglich, da Menschen ihre Ohren zugestöpselt haben um den Rest der Welt besser ausblenden zu können.
Gibt es denn bei euch
eine Ebene der Kommunikation darüber? Könnt ihr euch mal abends auf die Couch setzen, euch in die Augen schauen und das Thema besprechen? Was genau sagt den dein Freund dazu? Was bekommt er beim Pornoschauen, was ihm zwischen euch fehlt? Irgendetwas bewegt ihn ja dazu, sich von eurer Gemeinsamkeit abzuwenden.
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alles gelesen ...

Gab es schon den Vorschlag die Pornos gemeinsam zu gucken ...
Wir kennen von solchen Filmen immer max. die ersten 5 Minuten (wenn wir vorher nicbt mutwillig den Vorlauf betätigt haben) und überlassen dann meist den Film sich selbst.
Für ihn ist der Einstieg gegeben und du bekommst als seine "Taschenmuschi" den gewünschten Sex ... und wenn man es weiter ausbaut, besteht durchaus die Chance, dass du irgendwann sein Porno wirst und noch später wieder seine Frau ...
Es ist keine Frage des Alters oder der Erfahrung...
...ich bin kurz vor der Scheidung weil genau diese Sache meine Ehe kaputt gemacht hat. Mein Mann hat auch Taschenmuschi etc. und vor allem den PC, jeglichen Handlungen im Bett vorgezogen.

Immer wieder geredet, geredet,geredet....irgend wann ist alles "zerredet" und man kann nicht mehr.

Mein Fast-Exmann ist heute 51 und jetzt wo er allein ist, ist es scheinbar noch um ein Vieles schlimmer....ich denke und das ist meine ganz persönliche Meinung, das er "krank" ist.

Ob das auf jeden zutrifft weiß ich nicht aber Internetsucht und Pornosucht ist nicht lustig und wir leider immer noch von Vielen bagatellisiert.

lG und viel Glück
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ob Dir als der
Co-Abhängnigen das ein Rat sein kann, weiß ich nicht. Ich kann Dir nur sagen, dass ich mich im Alter Deines Mannes beschissen fühlte, zutiefst depressiv (ohne Pornos) über längere Zeit 13 mal am Tag Selbstbefriedigung suchte. Der Grund: ich befand mich in der Andropause, den Wechseljahrenj des Mannes. Mehrere Bekannte begingen in dieser Zeit Selbstmord, vermutlich, weil sie keiner mehr verstehen wollte und konnte.

Mir halfen schließlich homöpathische Tropfen einer Heilpraktikerin, die meinen Körper wieder anregten eigenes Testosteron zu produzieren.

Ursache und Wirkung gilt es auseinander zu halten. Nicht die Pornos sind die Ursache, sondern das, was zum Porokonsum führt.
*********_2013:
Ob das auf jeden zutrifft weiß ich nicht aber Internetsucht und Pornosucht ist nicht lustig und wir leider immer noch von Vielen bagatellisiert.

das stimmt.

wichtig ist nur, dass du dir selbst keine vorwürfe machst und dich nicht zur " co-abhängigen " machen lässt.

es liegt nicht in deiner verantwortung. du bist nicht schuld. lass dir das nicht einreden.

ich kenne viele viele männer um die 50 und älter, die nicht unter diesem syndrom leiden.

alles gute dir *blume*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich halte
es als Erfahrenhabender für fahrlässig, die Andropause herunterzuspielen. Da geht es im Zweifelsfall um Menschenleben.

Zur Sex- und Pornosucht beginnt eben (18.5.15/22.15) im ZDF der Spielfilm "Shame".
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