Sie Schläft
Sie liegt da, ganz nah.Weich gebetet,
vom Sandmann an den Schlaf gekettet.
Dieses unschuldige Gesicht,
ist wie ein kleines Gedicht.
Wo mögen ihre Gedanken wohl sein,
auf einer tropischen Insel mit
herrlichen Sonnenschein.
Träumt sie von mir,
ich selbst bin ja noch hier.
Könnte sie dabei ständig ansehen,
wie viel Zeit da würde wohl vergehen.
Was für ein wundervoller Tagtraum,
den will ich mir durch nichts versauen.
Doch ich muss mich davon abwenden,
denn leider muss ich, mich auch dem Schlaf zuwenden.
Ich genieße die letzten Augenblicke die mir bleiben,
aber mit Vorsicht denn sie können mich zum Wachbleiben verleiten.
Doch eins ist gut,
freu mich schon, wenn sie nach dem erwachen wieder lächeln tut.
Das lässt vergessen die kurze Nacht,
mit eigener Macht.
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