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Frage zum Thema Sicherheit

Frage zum Thema Sicherheit
Hallo zusammen.

Wir stehen noch ziemlich am Anfang unserer BDSM-Erfahrungen (seit ca. einem Jahr experimentieren wir, beide sind Anfänger). Also bitte nicht lachen, wenn sich das hier jetzt für die "alten Hasen" albern anhört .... Mir ist die Frage sehr wichtig.

Bisher spielen wir mit einem Fesselset mit Klettverschlüssen. Langsam lässt da aber der Reiz nach (könnte mich ja ganz schnell selbst befreien), so dass wir über "richtige" Fesseln nachdenken. Allerdings habe ich da irgendwie Bedenken. Ich habe Asthma und mein Freund ein Anfallsleiden. Nun habe ich Angst, dass wir es in einer Notsituation nicht schaffen würden, mich rechtzeitig zu befreien. Meine Asthmaanfälle kündigen sich in der Regel an, so dass (vermutlich) noch genug Zeit bliebe, mich los zu machen. Trotzdem bleibt im Hinterkopf der Gedanke "was wenn nicht?".

Die Anfälle meines Freundes sind sehr unterschiedlich. Meistens kündigen sie sich an, manchmal aber auch nicht. Und da hab ich eben Angst, dass ich gefesselt da liege, er fängt ohne Vorwarnung an zu krampfen und ich kann mich nicht selbst befreien.

Klar, 100%ige Sicherheit gibt es nicht. Aber wie macht ihr das? Womit fesselt ihr eure devoten Partner und wie verringert ihr das Restrisiko?

LG
Eisengel
*********4sex Paar
613 Beiträge
Da scheint mir
das Risiko recht groß zu sein....
Wobei es darauf ankommt, wie lange ein Anfall und die eventuelle Erholungsphase bei deinem Freund dauern. Wenn er dich im Notfall nach wenigen Minuten wieder losmachen könnte, hielte ich es für ein vertretbares Risko, aber schlussendlich könnt nur ihr selber das Risiko einschätzen.
Vielleicht lässt sich ja auch ein Mittelding finden, Fesseln die du mit maximaler Kraftanstrengung selbst aufbekommst.

Nun zu unserer Fesselei:
Wir fesseln uns mit Marke Eigenbau, breites Gurtband mit Lochnieten, Schraube durch und dann ein Karabiner damit man noch ein Seil festmachen kann!
Die sind ohne Hilfe nicht aufzubekommen.
Der Reiz beim Fesseln besteht natürlich darin, daß man ausgeliefert ist und sich eben nicht alleine befreien kann.....
persönlich alte das risiko für zu groß ihr solltet vieleicht darüber nachdenken ob ihr euch nicht gleichgesinnte sucht die mit euch zusammen spielen und im falle eines falles eingreifen können und dich befreien können oder deinen feund zur hilfe eilen können das würde auf jeden fall das risiko erheblich mindern
lg
versuch_es
Maßnahmen
für etwas mehr Sicherheit und damit relaxteres Spielen zu sorgen sind ja machbar, auch ohne dass der passive Partner sich dabei aus jeder Situation leicht von selbst befreien kann, zumindest verstehe ich Eure Frage so. Gute Ledermanschetten lassen sich schnell öffnen, Panikhaken (im Reiterfachhandel erhältlich) sind auch empfehlenswert und beim Fesseln mit Seilen lassen sich auch entsprechenden Knoten, besser Schlaufen verwenden, die sich mit einem leichten und kurzen Zug öffnen ließen. So könnt Ihr das Restrisiko minimieren und dennoch verantwortungsvollen SM mit der nötigen Konsequenz praktizieren.

Dabei viel Spaß und immer eine Handvoll Wasser unterm Kiel

LG Krys & Nic
Hallo zusammen.

Danke für eure Hinweise und entschuldigt, dass ich mich erst heute melde. War über die Feiertage bzw. dazwischen ziemlich im Stress, so dass ich nicht früher antworten konnte.

Ja, das Risiko scheint auch uns relativ hoch. Trotzdem sind eben die Klettverschlüsse auf Dauer reizlos geworden.

Mitspieler sind für uns (noch) nichts. Vielleicht wäre das irgendwann mal eine Alternative für uns, aber im Moment sind wir noch nicht so weit.

Searching4sex
Wobei es darauf ankommt, wie lange ein Anfall und die eventuelle Erholungsphase bei deinem Freund dauern.

Das ist eben ganz unterschiedlich. Manche Anfälle dauern nur ein paar Sekunden, andere wiederrum können bin zu 15 Minuten dauern. Die Erholungsphase danach ist jedoch immer recht lang. Er befindet sich dann in einer Art Tiefschlaf. Er reagiert dann zwar auf Reize, aber nicht adäquat. Er ist also nicht wirklich aufzuwecken.

@ SMPaar_HD : das mit den Panikhaken hört sich nicht schlecht an. Werd gleich mal die Suche bemühen, denn bisher kenne ich die nicht.

An die Fesselung mit Seilen haben wir uns bislang nicht gewagt. Dachte eigentlich immer, dass diese erst recht nur sehr aufwendig wieder zu öffnen wären?

Nochmals vielen Dank.

LG
Eisengel
Risiko minimieren
Hallo,

So wir ihr es schreibt, schätze ich das Risiko auch als sehr hoch ein.. aber da Ihr Euch ja beide mittlerweile Recht gut zu kennen scheint, kann man dieses Risiko sicherlich auf ein Minimum reduzieren.

Zu Klettverschluessen Kontra Lederfesseln

In meinen Augen sind Lederfesseln fast immer die bessere Wahl, da sie für alle Beteiligten einen größeren Komfort bieten.

Panikhacken sind sehr gut, vorallem wenn die Seile unter Spannung stehen. Wie SM_HD schon schrieben, der SM-Handel hat diese P-Haken, jedoch weit aus PReiswerter sind diese Panikhaken im Reitsportbedarfgeschäft zu bekommen.

Von Fesselungen mit Seil ala Japanbondage rate ich dringenst ab.
Dort werden zar keinen Konten direkt verwendet aber

Die Seillänge beträgt 7 Meter.. und so mit muß man teils doch raliv viel Seil vom "Opfer kratzen" bevor dieses sich wieder bewegen kann.

Gruß
Nightfire (ER)
********etze Mann
85 Beiträge
Man muss kein Seil vom Opfer kratzen, man kann es einfach durchschneiden. Dazu hat man eine schöne scharfe Rosenschere bereitliegen.

Für schnell zu lösende Seilverbindungen könnte man in der Fesselung einzelne Seile mit einem auf Slip gesteckten Schotstek (guckstu bei Google, siehstu den Knoten) zu verbinden - feste am Reiß-Ende ziehen, und schon lösen sich die Seile voneinander, die ansonsten fest halten.

Bei Stahlfessel könnte man ein Zeitschloss verwenden, das z.B. eigens für BDSM-Spiele angeboten wird. (Funktioniert mit Einfrieren lassen) Das bringt zwar keine schnelle Lösbarkeit, löst sich aber nach einer Weile von selbst, wenn man nicht mehr loskommt.

Man könnte auch - wenn man hat - Zigarrenschneider an passenden Stellen auf die Seile stecken, dann kann Subbie die durch Draufdrücken zerschneiden.

Was man mit diesen Methoden konkret anfängt, hängt davon ab, was ihr so konkret an Fesselungen macht, und welcher Aspekt des "sich befreien-könnens" dich denn stört.

Auch ohne Anfallsleiden vermeide ich Fesselungen, aus denen meine Partnerin gar nicht rauskäme. Sie bräuchte wohl mal ein Stündchen dazu, und realistischerweise muss ich davon ausgehen, dass sie mit brauchbaren Versuchen vor einer halben Stunde gar nicht beginnen kann, wenn ich ihr einfach umfalle, weil sie wohl erstmal in Panik verfiele. Aber wenigstens verhungert sie nicht, wenn ich mit einem Schlaganfall zusammensinke.
**********zc_bw Paar
352 Beiträge
Sich über Sicherheit Gedanken zu machen ist niemals zum
lachen. Es zeugt von Verantwortungsbewusstsein. Das sei
nurmal am Rande erwähnt.

Die bereits erwähnten Panikhaken bieten dem Gefesselten
die Möglichkeit sich zur Not selbst zu befreien. Die Panikhaken
können mit Seilen, Ledermanschetten und auch Ketten kombiniert
werden. Somit besteht die Möglichkeit sich zur Not selbst zu befreien. Bei der Verwendung von Seilen ist es ratsam eine Schere
griffbereit zu haben. Und entsprechende Seile zu verwenden. Baumwollseile mit einer entsprechenden Stärke und mit Seele dürften die richtige Wahl sein. Seile sollten nicht einschnüren und auch keine Nervenbahnen abdrücken.

Auf andere Befestigungsmittel würde ich verzichten. Im Krisenfall muss es möglich sein sich schnell von den Fesseln zu befreien.
Sicherheit ist nie unwichtig!
Und deswegen ist Eure Frage nicht zum Lachen sondern tatsächlich eine der ernsthaftesten, die ich hier seit langem lesen durfte. Gerade angesichts des speziellen Falles.

Eine Frage vorweg: Wie oft kommen diese Anfälle vor?

Wenn sie nämlich selten vorkommen, dann könnte er dich ja ganz normal weiterfesseln (ans Bett fesseln scheidet aber aus, da selbst befreien nicht möglich).
Wenn dann wirklich etwas passieren sollte, dann kannst du ja beispielsweise gefesselt ans andere Ende des Zimmers hüpfen / robben (je nach Fesselung), wo eine Schere für dich griffbereit liegt, mit der du dich befreien kannst.
Da müsst ihr eben nur drauf achten dass deine Hände diese Schere dann auch benutzen kann.

Zum zweiten: Freunde die ihr einweihen könnt und die auch (z.B. per Handy) immer gut erreichbar sind und nicht allzu weit weg wohnen?
In dem Fall ist auch das Handy (am besten Stationstaste für die Freunde, damit man nur noch eine Taste drücken muss) ein Notfallplan, dass ihr sie zu Hilfe rufen könnt.

Oder aber eben Lederfesseln, die ihr mit einem oder mehreren Schlössern abschließt. Lasst die Schlüssel in seiner Hosentasche verwahrt etwa oder an seinem Schlüsselbund, der an seiner Hose hängt. Vorteil: Solange er bei Bewußtsein ist, kannst du dich niemals befreien, ist er es nicht mehr, sind sie dennoch sofort greifbar und ihr wisst beide wo sie sind.

Tabu sollten sein: Augenbinde, Knebel, Fesseln an feste Gegenstände wie Heizungsrohr oder eben das besagte Bett, aber das dürfte Euch ohnehin klar sein.

Das Allerwichtigste zuletzt: Keine Panik!
Scheren und Messer gibt es in jedem Haushalt, Telefone auch. Mit Geduld lassen sich viele Notsituationen 1000x besser lösen.
Viel Spaß beim weiterspielen. *g*
*********4sex Paar
613 Beiträge
Sprachsteuerung
Wenn ihr ein modernes Handy habt, gibt es vielleicht schon die Möglichkeit per Sprachsteuerung jemanden anzurufen....
Dann braucht man gar keine Hände mehr *zwinker*


Das befreien aus deinenFesseln würde ich dann vorher mal üben, damit du für den Fall der Fälle weißt, wie es geht und nicht etwa vor Panik einen Asthma-Anfall bekommst!
Ich persönlich finde das Risiko zu groß !
Klar, schade !
Aber im Zuge der Sicherheit solltet ihr auf Fesselungen verzichten ... den z.B. auch bei Panikhaken muß doch größere Kraft aufgewand werden, um sie zu lösen.

Es gibt viele schöne Erlebnisse, die ihr miteinander teilen könnt - >

Viel Freude beim Endecken ,
Gruß,
Morticia
....
.:
@ Handschuetze...

Ja die Schere sollte immer in der nähe sein, für den Fall des Falles...
nur gibt es einige aktive Bondagefans ,wie aber auch passive Fans die Mögen es, wenn man am ende der Session deutliche Spüren sieht. In einem Solchen Falle ist eine Schere mit ungeschuetzten Schneiden, wie z.b. einenormale Haushaltsschere oder Rosenschere mit sichereit nicht erste Wahl, da mein bereits beim versuch des Zerschneidens den passiven verletzen könnte....

Gruß
Euch allen erstmal ein schönes neues Jahr!!! Und Danke für eure Ratschläge. Da sind nun wirklich viele Tipps aufgelaufen, die wir uns jetzt mal durch den Kopf gehen lassen und überlegen, wie wir vorgehen. Und danke, dass uns hier niemand auslacht *smile*

Was man mit diesen Methoden konkret anfängt, hängt davon ab, was ihr so konkret an Fesselungen macht, und welcher Aspekt des "sich befreien-könnens" dich denn stört.

Bisher haben wir von Seilfesselungen nicht wirklich viel Ahnung. Mal ein bißchen was gelesen, aber mehr auch nicht. Somit scheidet diese Variante vorerst komplett aus. Irgendwo hier im JC hab ich mal was von speziellen Bondagekursen gelesen. Vielleicht werden wir einen solchen mal irgendwann besuchen.
Welcher Aspekt mich stört .... gute Frage: der Reiz geht einfach langsam verloren. Anfangs waren diese Klettdinger super aufregend. Aber immer öfter ertappe ich mich bei dem Gedanken, dass ich die jetzt ja einfach öffnen könnte. Und sobald dieser Gedanke auftaucht, kann ich mich nicht mehr so gut fallen lassen. Nicht mehr so gut hingeben. Ich kann das nur schwer erklären, irgendwie fehlen mir gerade die passenden Worte um es verständlich auszudrücken.

Eine Frage vorweg: Wie oft kommen diese Anfälle vor?

Meine Asthmaanfälle sehr selten (vielleicht einmal im Monat). Aber diese kündigen sich meist auch an. Ich hab das schon von Kindesbeinen an und kenne somit die Anzeichen. Die machen mir auch weniger Kopfzerbrechen. Denn auch wenn mein Freund mich im Falle eines Falles nicht mehr befreien könnte, so weiß er doch, wo mein Spray liegt und könnte mir das auch verabreichen. Ich verliere dabei ja nicht das Bewußtsein, so dass ich eigentlich nur jemanden brauche, der mir das Spray vor den Mund hält.

Mehr Gedanken machen mir Anfälle meines Freundes. Man kann nicht sagen, wie oft diese Anfälle vorkommen. Mal hat er monatelang gar keinen, dann hat er wiederrum in einer Woche drei Stück. Da gibt es keine Regel. Auch wann diese auftreten kann man nie vorher sagen. Meistens in der Einschlaf- und Aufwachphase. Aber es gab auch schon Anfälle mitten am hellichsten Tag. Eine Pauschalaussage ist da nicht möglich. Und da er während und nach den Anfällen nicht ansprechbar ist, mache ich mir eben diese Gedanken.

@ Morticia: Vernunftsmäßig hast du vermutlich Recht. Aber für uns ist das Fesseln ein wichtiger Aspekt der eine feste Rolle bei unseren Aktionen spielt. Und gerade erst entdeckt möchte ich das eigentlich nicht unbedingt aufgeben. Bin dann wohl wieder mal unvernünftig.

Aber wir haben jetzt hier ja viele sehr gute Tipps bekommen. Mal sehen, wofür wir uns entscheiden. Ich denke, wir werden´s einfach ausprobieren. Danke nochmal an alle *g*

LG
Eisengel
*********4sex Paar
613 Beiträge
Dann mal viel Spaß...
beim ausprobieren.
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