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Wann ist es altmodisch und wann D/s?

Wann ist es altmodisch und wann D/s?
Mutter wartet auf Vater, das Eisengitter zur Straße geöffnet, damit er einfahren kann, ohne auszusteigen.

Sein Getränk ist gewärmt oder gekühlt, je nach Jahreszeit. Das Essen ist fertig, sie ist frisch geschminkt- für ihn. Normal, altmodisch oder D/s ?

Vater holt Geld, jeden letzten Donnerstag im Monat. Er verteilt Taschengeld: An seine Frau, das ältere Kind, das jüngere Kind.

Normal, altmodisch oder D/s?

Beide gehen zu einer Party, nur er hat Geld. Das er eben noch von ihrem Konto abhob.

Normal, altmodisch oder D/s?

Beide haben Urlaub und eine Ferienwohnung gemietet. Sie stellt das Frühstück hin und räumt später wieder ab. Jeden Morgen.

Normal, altmodisch oder D/s?

Die Kartoffeln sind innen roh- sie fängt unter seinen rügenden Blicken fast an zu weinen.
Er schlägt sie nicht, nie. Davor hat sie keine Angst. Nur vor seiner latenten Verachtung.

Altmodisch, normal oder D/s?

Wo ist die Linie zu ziehen- oder gibt es keine Linie?
Was Du da schilderst war in meiner Roma-Sippe absolut normal...

nur leben Roma außerhalb der allgemeinen Zeitrechnung.

*my2cents*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ein Dominazgefälle ist doch eine (eine, nicht die!) Normalform in einer Beziehung.

Sprich ein Partner ist bestimmender als der andere. Das hat erstmal nichts mit BDSM zu tun. Erst wenn ein erotischer oder sexueller Kontext für diese Handlungen dazukommt kann man eigentlich von D/s sprechen.

Es können also für die angeführten Beispiele alle Möglichkeiten in Betracht kommen. Bis auf das mit der Party, da trifft keine Möglichkeit zu, das ist einfach nur dumm.
********noxx Frau
3.606 Beiträge
Es ist D/s, wenn man es so nennt, es ist normal,wenn man es als normal betrachtet.
Und wenn man es als normal und D/s betrachtet, dann ist es normaler D/s...

noxx *hexe*
*******dor Mann
5.859 Beiträge
TE
Altmodisch, normal oder D/s?
Wo ist die Linie zu ziehen- oder gibt es keine Linie?

In den Menschen, der Beziehung.
Und: wenn es nicht beide* so nutzen, ist es kein D/s.
Und noch: Ist D/s niemals normal oder altmodisch?
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Dafür wird es wie immer keine abschließend richtige Antwort geben, weil das jedes Paar für sich selbst entscheidet was normal ist und wo BDSM beginnt.

********seHH:
Wo ist die Linie zu ziehen- oder gibt es keine Linie?

Daher wir sehen es eher so, dass es keine Linie gibt sondern alles fließend ist.
Ist für mich eine Sache der Begrifflichkeit. Die einen würden es D/S nennen, die anderen altmodisch, die anderen veraltet, wieder andere nennen es abnormal, manche nennen es krank, andere haben Mitleid mit der armen Frau und rufen nach Frauenrechtlern. Was ändert es ob es d/s oder "traditionell" ist?
Wenn beide Partner sich gleich wohl fühlen mit dem was sie tun und sie auf ihre Art glücklich damit sind, ist doch alles gut und egal wie es heißt. Zumindest meiner Meinung nach.
Ein bedrückendes Thema, vor allem das mit den Kartoffeln.

D/s ist freiwillig und wenn es mir zuviel wird, kann ich aussteigen. Wenn es für mich nicht mehr passt, kann ich sogar die Fronten wechseln.
Und ich kann mit meinem Partner reden, kann selbst bestimmen, wie extrem ich die Beziehung leben möchte. D/s hat bei vielen einen zeitlichen Rahmen, ein Ende, an dem ich wieder auf Augenhöhe mit dem Partner stehe.

Deshalb halte ich Deine Beispiele zwar für ähnlich, aber keineswegs für vergleichbar. Deine Beispiele spiegeln eine gesellschaftliche und finanzielle Abhängigkeit wider, aus der es kein Entrinnen gibt.

Wie gesagt, sehr bedrückend! Und ohne Liebe und Lust!
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Normal, altmodisch oder D/s?

"Normal": Das kommt auf das Umfeld an, das die Norm setzt.
("Normal" liegt auf einer anderen Ebene als "gesund", "schädlich" usw.; es ist relativ auf eine (Sub-)Gesellschaft bezogen und wertfrei).

"altmodisch": Da es in etwa Verhaltensweisen von vor etlichen Jahrzehnten entspricht, die heute und hierzulande nicht mehr üblich sind - ja, es wirkt so.

"D/S": Da Du nur die formellen Handlungen beschreibst, aber nicht die Intension, die jeweilige Erfüllung in diesen Handungen und Rollen, die Grundlage der Beziehung - kann man das nicht beantworten.
D/S im BDSM-Sinne beruht nämlich auf einer freien Entscheidung der Beteiligten, zu ihrer persönlichen (sexuellen) Erfüllung bestimmte Rollen und Handlungen anzunehmen bzw. auszuüben. Gibt es diese freie Wahl nicht, etwa durch Abhängigkeit, Gruppen- oder Individualzwang, so handelt es sich eher um eine (gewaltsame) Unterdrückung. Auch wenn diese, etwa durch Bildung einer Stockholm-Symptomatik, im Moment nicht bewusst als solche wahrgenommen wird.
Nicht ohne Grund haben irgend wann schwarze Sklaven, kolonialisierte Ureinwohner oder Frauen gegen solche "normalen" Systeme rebelliert.


Leider fehlt der Anfang:


"Alle haben Dich so lieb" meint: Wenn Du nicht als Putze funktionierst, dann liebt Dich keiner; als Person bekommst Du nämlich keine Liebe.
Liebe = Lohn für Funktionserfüllung.
Zur Freiwilligkeit:
Wenn die Ehe freiwillig begann und diew Frau erst 1974 entdeckte, das sie gerade den IQ der Lenorflasche erreicht und studieren möchte, konnte der Ehemann es verbieten, ebenso wie ein Studium.

Wenn Kinder da waren wurde es noch schwieriger- alleinerziehend und geschieden war nun einmal ein Makel, von der " Fürsorge" zu leben erst Recht. Sprich: Sie kam nur sehr schwer raus.

Als Frage:

Die Beziehung begann einvernehmlich als D/s- Beziehung. Jetzt gibt es eine gemeinsame Wohnung, gemeinsame Kinder, gemeinsame Freunde und wir unterstellen einfach mal, der Partner wird geliebt.

Nur: Das ewige D/s nervt- wer Kinder betreut weiss, was eine Sklavin ist. ( Copyright: HeckenroseHH)

Kann sie wirklich so einfach aus der D/s- Geschichte aussteigen? Immerhin tut es ja nicht weh...

Trennungen sind für Kinder Mist- wie sehr kann da von einem freien Willen ausgegangen werden?

Ich frage wirklich naiv, denn ich kann D/s als erotische Geschichte nicht verstehen.

Als soziale eher: es ist leichter, wenn eine Person das Sagen hat. Aber das wäre dann wohl wieder kein D/s? *frage*
********Herz Frau
36.232 Beiträge
Kann sie wirklich so einfach aus der D/s- Geschichte aussteigen? Immerhin tut es ja nicht weh...

Das sollte sie mit dem Partner besprechen, mit dem sie es mal angefangen hat.

Ich kenne ein Ehepaar, da hat es über 20 Jahre bestens funktioniert mit dem D/s-Gefälle. Einfach, weil beide es wollten. Weil sie sich überfordert fühlte mit den täglichen Entscheidungen. Da stand dann irgendwann sogar (auf ihren Wunsch hin) im "Vertrag", dass sie für Entscheidungen von Einkäufen über 50 DM ihn zu fragen hat.

Das habe ich damals ziemlich fassungslos hinterfragt. Grund: Sie fühlte sich überfordert. Job, Kinder, Mann, der jobmäßig extrem eingespannt war... sie wollte und brauchte diese Sicherheit, dass er zu großen Einkäufen mitfuhr. Ist doch ok, solange es beide kickt. Und wenn es das nicht mehr tut, dann muss man drüber reden.

Und wenn das reden nichts bringt, weil er nicht bereit ist, seine Vormachtstellung aufzugeben - dann müssen andere Lösungen gesucht werden.
*******urig Paar
7.028 Beiträge
********Herz:
Sie fühlte sich überfordert. Job, Kinder, Mann, der jobmäßig extrem eingespannt war... sie wollte und brauchte diese Sicherheit

Wenn man es so einfach lösen kann und einen Menschen von der Last befreit, dann ist es doch super.

Wieviele devoten Männer müssen jeden Tag im Job Dominant sein und genießen es eben dann wirklich nichts mehr entscheiden zu müssen.

Daher gibt es was schöneres als wenn Menschen sich so einfach helfen und entlasten können.
****oie Frau
3.356 Beiträge
********seHH:
Kann sie wirklich so einfach aus der D/s- Geschichte aussteigen? Immerhin tut es ja nicht weh...

wenn D/s nicht (mehr) funktioniert, tut es verdammt weh. und die spuren auf der seele heilen im zweifel nicht so schnell wie striemen auf der haut.

********seHH:
Trennungen sind für Kinder Mist- wie sehr kann da von einem freien Willen ausgegangen werden?

vor dem problem steht jedes stino-paar mit kindern, eigenheim und autos auf kredit.
********chen Frau
3.287 Beiträge
unnormal
Vater holt Geld, jeden letzten Donnerstag im Monat. Er verteilt Taschengeld: An seine Frau, das ältere Kind, das jüngere Kind.

Normal, altmodisch oder D/s?

Wie mir letztens noch im Baumarkt versichert wurde, sind es überwiegend die Frauen, die das Geld verwalten. Auch wenn man im Restaurant mal drauf achtet, sind es sehr oft die Frauen die bezahlen. So war es übrigens in meiner Ehe auch und ich weiß, dass es mindestens bei einem Neffen von mir genauso läuft.

Aber wenn ich im Supermarkt sehe, dass Mann und Frau gemeinsam einkaufen (was eher selten vorkommt), dann ist es oft der Mann der bezahlt. Dann ist es wohl eine Sache der Absprache untereinander, wie es gehandhabt wird denk

Ach ja, und früher haben die Frauen ihre Männer oft freitags von der Schicht abgeholt, weil es Geld gab und sie sicher gehen wollten, dass es auch zuhause ankommt. Ist das auch schon D/s *nachdenk*
****oie Frau
3.356 Beiträge
********chen:
Ach ja, und früher haben die Frauen ihre Männer oft freitags von der Schicht abgeholt, weil es Geld gab und sie sicher gehen wollten, dass es auch zuhause ankommt. Ist das auch schon D/s

na klar ... lach ... nein das war vernunft, wenn frau sichergehen wollte, daß unter der woche noch was auf den tisch kommt. war im übrigen in weiten teilen der arbeiterschaft durchaus üblich.

mein vater hat zeit seines lebens taschengeld bekommen und muttern hat das girokonto verwaltet. mit ihr musste er verhandeln, wenn er ein neues auto wollte. wobei er wusste, was er an seinem finanzminister hatte *zwinker*
Herzweibchen:
Das war die blanke Notwendigkeit, um Essen für die Kinder zu haben, um die Miete zu bezahlen.

Damit das Geld nicht vorher versoffen war!
********chen Frau
3.287 Beiträge
ich wußte es
********seHH:
Das war die blanke Notwendigkeit, um Essen für die Kinder zu haben, um die Miete zu bezahlen.

Damit das Geld nicht vorher versoffen war!

ich hätte den *ironie* Smiley doch setzen sollen *roll*
********noxx Frau
3.606 Beiträge
Ja, alle arbeitenden Männer waren damals Arschlöcher, die ihre Frauen misshandelt, das Geld versoffen und rumgehurt haben... yadda yadda yadda...
Und für manche hat sich in ihrer Ansicht bis heute nix geändert, ungeachtet dessen, wie falsch diese Ansicht war.

Mein Papa hat jeden Cent seiner Spesen gespart, damit er zu Weihnachten meiner Mama eine Golduhr schenken konnte, in die sie sich verliebt hatte, die aber eigentlich unerschwinglich war... und viele andere Männer waren udn sind so auch.

Man muss sich halt nur so einen Mann aussuchen...

noxx *hexe*
****ale Frau
4.612 Beiträge
********seHH:
Nur: Das ewige D/s nervt- wer Kinder betreut weiss, was eine Sklavin ist. ( Copyright: HeckenroseHH)

Du hast keine Kinder.
Ich habe nicht den Eindruck, dass du täglich Kinder betreust.
Aber spätestens dieser Satz zeigt:
Du hast keine Ahnung.
Von Kindern und davon, mit ihnen zu leben.
( Copyright: Omphale)


Zum Thema:
Du diskutierst jetzt Alltag der 70er oder von heute?
Egal, ich kenne viele Stino-Beziehungen mit Gefälle. Einfach, weil in dem einen Bereich der Eine, in einem anderen Bereich der andere mehr Ahnung oder mehr zu sagen hat. Unterm Strich durchaus ausgeglichen.
Auch Ds-Beziehungen sind ausgeglichen. Es sind nämlich dann Ds-Beziehungen, wenn jeder der beiden es als solche sieht und zur eigenen Erfüllung anstrebt. Die Beziehung ist ausgeglichen, weil jeder bekommt, was er braucht, und der eine den anderen dafür braucht.
Von aussen mag das anders aussehen.

Und wer Ds nicht nachvollziehen kann, weils nicht seins ist, weil er dies nicht empfindet, dem kann ich es auch nicht erklären, weil es ein Gefühl, eine Neigung ist.
Wie Blau für den Blinden.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Das ewige D/s nervt- wer Kinder betreut weiss, was eine Sklavin ist.

Du hast keine Kinder.
Ich habe nicht den Eindruck, dass du täglich Kinder betreust.
Aber spätestens dieser Satz zeigt:
Du hast keine Ahnung.
Von Kindern und davon, mit ihnen zu leben.

Ich denke nicht, dass man Kinder haben muss, um zu dieser Ansicht zu gelangen. Die übrigens auch manche Menschen teilen, die Kinder haben. Sie sind dennoch liebevolle, fürsorgliche Eltern, aber sehen eben nicht nur auf das strahlendes Kinderlächeln, dass alle Mühen im Nu wegwischt. Aber das ist ein anderes Thema.


Für mich ist es D/S, wenn man sich bewusst dafür entscheidet, ein Machtgefälle zu leben, weil es einem Lust bereitet. Körperliche und/oder geistige Lust. Und wenn man jederzeit daraus aussteigen kann, selbst wenn man es als 24/7 oder gar TPE lebt.

"Altmodisch" ist es, wenn dieser "Lustantrieb" fehlt und statt dessen Erziehung/Sozialisation und ein Streben nach vermeintlicher "Sicherheit" das Motiv waren. Weil diese ganz schnell wegfallen kann, wenn der diese Sicherheit gebende Partner weg-/ausfällt.
D/s ist es, wenn es beide so nennen (wollen). Da braucht man gar kein Gewese draus zu machen.

Spannender finde ich deswegen den Begriff "altmodisch", so wie er hier verwendet wird. Das bedeutet ja, dass all jene, die sich für ein Machtgefälle in der Beziehung entscheiden, unmodern wären.

Ich denke da anders drüber. Ich behaupte, dass in Zeiten der Emanzipation es gerade sehr modern ist, sich für eine Beziehungsform zu entscheiden, die zunehmend verpönt ist! Jene des Machtgefälles eben und "altmodischer" Verhaltensweisen.

Der Unterschied zu damals ist: Heute kann man sich entscheiden. Die Wahl hatten die Frauen damals nicht. Sie gehörten an den Herd, gehörten Taschengeld zugewiesen, er brachte das Geld nach Hause und bestimmte darüber, was mit diesem geschieht.

Heute sieht es anders aus.
Heute kann es auch diesen Deal geben, dass die Frau am Herd ist, Haushaltsgeld zugewiesen bekommt und der Mann bestimmt, wie hoch dieses ist.
Der Deal geht aber weiter! So kann genauso klar und eindeutig geregelt sein, dass für Reparaturen am Haus und am Auto der Mann zuständig ist, er die schweren Getränkekisten in den Keller zu tragen hat, und wenn sie entscheidet, dass Zimmer A oder B mal wieder einen neuen Anstrich gebrauchen könnte, dann hat er die Malerei zu erledigen.

Ich kenne ein Paar, das genau solche Absprachen hat. Die Beziehung funktioniert wunderbar, weil beide wissen wofür sie zuständig sind. Wenn man aber bei ihnen zu Besuch ist, könnte man denken dass es D/s pur ist: Schließlich kocht sie, deckt den Tisch, trägt das Essen auf, räumt wieder ab, stellt ihm das Bier hin *zwinker* und so weiter, und so weiter.
Erst in Gesprächen wird der Unterschied deutlich. "Sag mal, warum steht das Regal denn nicht, sollte das nicht schon längst fertig sein?" - "Ja, schon, aber er hatte letztens Überstunden machen müssen und kam nicht dazu." - "Na, dann mach das doch du, so schwer es aufzubauen ist es doch gar nicht." - "Ich? *lach* Nee du, das soll mal schön er machen. Wo kämen wir denn da hin, wenn ich die Männerarbeit mache? Nee, du. Reicht, wenn ich da dann meine Bücher reinstelle. *zwinker* "

Auch in einer echten D/s-Beziehung wird es Absprachen dieser Art geben. Mit dem, möglicherweise einzigen, Unterschied, dass er alle Regeln macht und sie sich diesen zu fügen hat.
Ist diese Beziehung aber von Liebe bestimmt, dann sorgt er schon dafür, dass diese Regeln beiden gut tun. *ja*
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Als ich das EP las drängten sich mir automatisch
Bilder aus Werbekampagnen auf, wie sie in den 60 ,70 und Teilweise 80 ziger Jahren
gezeigt wurden.

Welche sich an ein Mutterbild anlehnt,die einer leidvollen Ära der 30 ziger und 40 ziger Jahre propagandiert wurde.
"Die perfekte Frau und Mutter".

Mit der Lebenswirklichkeit hatte weder die Propaganda , noch die spätere Werbung der nachfolgenden sogenannten Wohlstandsjahre etwas zu tun.
Ich hab keine Kinder?
Lach- das wüsste ich...

Ich bin definitiv biologische und soziale Mutter- und nehme diese selbstgewählte Aufgabe vielleicht etwas ernster als so Einige....

Und meine Freunde wissen das- alle.

Wer mindestens ein Kind hat, muss sich kümmern- obs gerade passt oder nicht. Wenn es krank ist , ist es krank. Wenn es Kummer hat braucht es seine Mutter. Und es braucht Zeit und Geld, viel davon.

Okay- es gibt natürlich Frauen, bei denen das Kind zu Geld führt- und zu einer bequemen Ausrede, ihren Arsch dauerhaft auf dem Sofa zu plazieren, weil sie sich angeblich um die Kinder kümmern- und in Wirklichkeit auch deren Sozialleistungsanteil mit für eigene Kippen und andere Drogen, Feten und öffentliches herumgehure auf Staatskosten ausgeben. Und das Essen bei einer Ausgebestelle für Leute mit Berechtigungsschein holen...

Und tolle SM- Frauen sind. Weil sie sich den ganzen Tag ausgeruht haben- ob Domme oder Sklavin, Abends funktionieren sie...

Zum Glück nicht die Mehrheit, aber es gibt sie. Leider.

Ja, soll es geben, angeblich sogar im Joyclub. Für die sind die Kinder dann eventuell eine Entlastung- jede Frau, die Mutterschaft ernst nimmt, wird zur Sklavin. Zur Sklavin der Notwendigkeiten, letztlich ständig auf Abruf lebend.

Jede engagierte Mutter, jeder engagierte Vater weiss das.

Wer jetzt was auf sich bezieht- ich überlasse es Jedem selbst. Und Jeder.
Und jetzt:
Zurück zum Thema , bitte!

Denn es geht hier nicht um Versorgungsnotwendigkeiten! Sondern um Leute, die sich versorgen und bedienen lassen, obwohl sie es selbst könnten!

Und die, die es aus Liebe oder aus sexuellen Gründen oder warum auch immer tun.

Ja- klar haben auch Stinos solche Probleme. Da wird auch aus Liebe gedient! Mit Liebe gekocht- ich koch ja mit Zutaten...

Was mich interessiert: Gibt es Schnittmengen zwischen dem " Aus Liebe mache ich...." und D/s?

Denn ich verstehe D/s wirklich nicht, aber heutzutage scheint SM ohne D/s nicht mehr diskutabel zu sein...

Ich wills nicht emotional verstehen, nur vom Kopf her. Hanji schreib, wenn 2 Leute es freiwillig wollen.

Ich möchte auch aus Liebe freiwillig bedient werden, klar. Aber: Es erregt mich nicht. Ich mag es nur.

Ist das D /s? Ich weiss es wirklich nicht.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********seHH:
Denn ich verstehe D/s wirklich nicht, aber heutzutage scheint SM ohne D/s nicht mehr diskutabel zu sein...

SM und D/s sind vollkommen unabhängig voneinander. Romane, die das Thema nach meinen Verständnis in hochwertiger Form behandeln, sind u. a.:

Juli Zeh - "Spieltrieb"
Juli Zeh - "Nullzeit"
Mario Vargas Llosa - "Das böse Mädchen"
Paulo Coelho - "Elf Minuten" (?)

Als Film empfehle ich "Liebe mich, wenn du dich traust". "Eiskalte Engel" thematisiert das wohl auch mehrfach in gewisser Form.

********seHH:
jede Frau, die Mutterschaft ernst nimmt, wird zur Sklavin.

Das glaube ich nicht. Und ich glaube auch, dass das kein Kind will. "Dienerin" schon eher. Aber ich für meinen Teil entscheide, wem, ob und in welcher Form ich jemandem diene. Und für Kinder ist es nicht zuletzt wichtig auch eigene Grenzen zu erfahren. Eine Mutter, die sich selbst versklavt, hat ihren Preis.
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