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Was versteht man allgemein unter Auffangen

********_blu Frau
41 Beiträge
Themenersteller 
Was versteht man allgemein unter Auffangen
Hallo Ihr da draussen,

ich bin recht neu in der Welt des BDSM.

Während Chats/Gesprächen und Mails mit jeweiligen "sogenannten" Doms fällt mir immer auf, dass zwar alle von Auffangen reden, aber ich mich immer frage, wie denn das gehen soll, da die meisten, die sich äussern, keine fixe Beziehung pflegen, sondern sich immer nur in Clubs oä zu Treffen verabreden.

Reicht das denn überhaupt, wenn man kurz ein bisschen kuschelt nach einer Session oder ist da eher die Meinung, dass es sinnvoll ist, die Nacht gemeinsam zu verbringen?

Wäre dankbar um Erfahrungsaustausch, auch von Frauen.
Herzliche Grüsse Nicole
****ale Frau
4.612 Beiträge
Auffangen kann, muss aber nicht, durchaus mehr sein als Kuscheln danach.
Oder die ganze Nacht.
Gerade als Anfängerin rate ich zu einem Mann, der nicht nur mal heimlich in nen Club und anschließend heim zu Frau und Kindern eilt.
Denn BDSM-Erleben kann auch noch ein paar Tage danach zu den seltsamsten emotionalen Ereignissen führen. Da tut es gut, den (Spiel-) Partner kontaktieren, sprechen, sehen zu können.
Auch eine reine "Spielbeziehung" geht mit gegenseitiger Erreichbarkeit und Auffangen.
Auffangen konkret nach einer Session: Sich nahe sein, drüber reden können, sich umarmen, sich küssen bei Bedarf. Langsam in den Alltag zurück begleiten. Sich Nahe sein. Nähe spenden, Nähe spüren.

Auffangen ganzheitlich: Auch die nächsten Tage errreichbar sein. Da sein. Zuhören können. Beruhigen können. Ggf. Trost spenden oder Ängsten begegnen (z.B. der Angst, dass man wirklich so pervers ist wie es sich grade so anfühlt ...).

Oder auch anders gesagt: Das Auffangen ist dazu da, um den submissiven Teil wieder in den Alltag zu begleiten. Wieder rauszuholen aus dieser intensiven Zeit, die durch den SM und die meist damit verbundene intensive Nähe entstanden ist, wieder rauszuholen. Ein wichtiger Aspekt davon ist, dass sich Sub geborgen fühlt bei Dom, und das auch noch Tage danach in sich spüren kann.

Manchmal muss auch der dominante Part aufgefangen werden. Geschieht hauptsächlich dann, wenn es sehr tief, und/oder sehr hart ging und Dom Zweifel bekommt, ob es richtig war, was er/sie da tat. Gerade auch nach sehr heftigen Sessions körperlicher oder psychischer Art.
Da ist es dann manchmal an Sub, seinem/ihrem Dom danach zu sagen, dass alles in Ordnung ist und dass er/sie es auch tatsächlich gewollt hat.

Respekt aber für die Frage! Denn du triffst den Nagel auf den Kopf! Auffangen ist halt nicht nur "kurz mal kuscheln danach". Es ist ein füreinander da sein. Auch deutlich später.
Das ist aber auch für "Nur in Clubs"-Treffer möglich. Gibt ja e-Mail, es gibt das Telefon, Whatsapp und Konsorten. Viele Möglichkeiten, auch im Kleinen diese Hängematte des Auffangens zu erhalten.

Wieder Beispiel Dom mit Zweifel. SMS: "Fandest du es gestern wirklich schön?"
Ein Wort, das ein ganzes Fangnetz groß sein kann für Dom, nur zwei Buchstaben groß von Sub:
"Ja".

*g*
**********man22 Mann
430 Beiträge
Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen.

Auffangen ist das, was notwendig ist, um den Weg zurück in "Defaultmodus" zu finden, incl. Klärung ggf. vorhandenen Fragen ob alles für beide so war, wie es sein soll. Was das dann letztendlich inhaltlich und zeitlich bedeutet, ist vom Fall zu Fall unterschiedlich.
Das auffangen ist etwas sehr individuelles
Je nachdem wie die Bedürfnisse aller Beteiligten aussehen .


Für mich selbst ist es notwendig eine Zeit allein runterkommen zu können
Mit ist es dann lieb wenn Top alle äußeren Einflüsse von mir fernhält , zu mir aber keinen direkten Kontakt hat .

Das nähe Bedürfnis kommt erst später .


Auf der Top Seite kann ich sehr fürsorglich sein und umhege Sub sehr gern .



Wie gesagt es hängt sehr von den jeweiligen Bedürfnissen ab
Einfordern von kuscheln und Nähe und küssen wäre nicht meins

Einzig die Kommunikation ist wichtig , die Nachfrage , die Rückversicherung ob Sub und Top sich nahe sind .


LG
Ganz banal ausgedrückt:


das für einander da sein danach.

das Spüren (und Wissen) das sich das Gegenüber in einem emotionalen Ausnahmezustand befindet und das sachte Ausleiten aus selbigem

All zu viele vergessen das es nur der halbe Weg ist Sub nach Subs Heaven zu bringen, man muss auch den Rückweg begleiten
omphale_und
Denn BDSM-Erleben kann auch noch ein paar Tage danach zu den seltsamsten emotionalen Ereignissen führen
zum Beispiel? *zwinker*
Mir reichte BDSM nicht. Ich würde immer einen Mann dazu wollen. Der mich umhegte, wie einen Ableger. Um eine riesige Angelegenheit hervorzubringen. Keine Clubs.
********iebe Mann
10.172 Beiträge
Iwam_Grosny:
Ganz banal ausgedrückt:


das für einander da sein danach.

Ja, das war auch genau mein erster Gedanke.
Ob man dann nun redet oder kuschelt oder gemeinsam einschläft oder ein Glas Wein bzw. eine Tasse Tee trinkt - wichtig ist, dass man es 1. miteinander tut und 2. Dom auf Augenhöhe mit sub verfügbar ist. Dieses Zeigen: die Session ist vorbei, du bist mir wichtig, egal wie grausam ich dich vorher behandelt habe, es ist alles nicht so schlimm, ich hab dich lieb.
Körperlich drückt es sich aus durch in den Arm nehmen. Natürlich kann man dabei auch schon Dinge aus der Session ansprechen (muss aber nicht, manche lassen lieber zuerst einmal Zeit vergehen und wollen die Stimmung nicht zerstören). Auch wenn Dom sub liebevoll ins Bett bringt und zudeckt, ist das ein symbolisches Auffangen.

Ach, verdammt, ich komme immer wieder dorthin zurück, was Iwan mit ein paar wenigen Worten gesagt hat.

Gruß vom Drachen
********onne Mann
589 Beiträge
@Nicole
Grüss dich Nicole,

Aus meiner Sicht von Auffangen der Sub im Club oder danach, mit zufällig getroffenen Spielpartnern oder kurzfristig ausgemachten, ist doch schwieriger umsetzbar als teils geschildert wird.

Bei "neuem" Spielpartner mit kurzfristig ausgemachtem Clubtreff oder auch privat, ist doch die Grenze eng gesteckt da ein volles Vertrauen doch eher erstmal fehlt. Ein Ausloten der konkreten Grenzen wo Sub sich also hingeben kann um sich selbst weiter zu treiben durch den Dom, ergo "fallen lassen" gering somit.

Sub will sich ja in ihrer Lst verlieren können, dem "Ausgliefert", dem "Grenzenspiel", das sie (und sich)in die Hände des Dom legt. Sie erreicht oder wird in einen Lustrausch getrieben dem sie sich dann hingeben kann, fallen lässt. Oft empfunden wie Wegtreten oder teils nachher auch nicht detailliert von Sub zu erklären.

Später erst oder auch mal Tage danach, fügt sich Bild für Bild wie ein Puzzle wieder zusammen, wird im Kopf erneut duchlebt mit Glückshormonen, welche aber abebben, und manche Subs sprechen da von "den Blues" haben.

Das ist ebenfalls ein Moment wo "Auffangen" gefragt ist.
Reden mit dem Dom über das Geschehene und eventuell es besser verstehn wollen, warum und wieso der Körper erneut danach fragt, e.t.c.

Manchmal ist es per Mail oder sms, Telefon vielleicht zu bereden, aber besser ist zugegen zu sein, den Partner dann fühlen und Nähe zu zeigen, Geborgenheit und Schutz.

Schliesslich, war Dom es auch der die Sub dahintreibt, erfühlt was seine Sub mag, wohin ihr Körper sie tragen will. Dann soll er auch zugegen sein wenn sie hiervon wieder den "Boden" berührt.

M.
********_blu Frau
41 Beiträge
Themenersteller 
Als erstes grossen Dank an alle, die ihr euch die Zeit und Mühe genommen habt, zu meinem Thema zu schreiben.

Ohne meine persönlichen Erlebnisse zu kennen, haben mir viele aus der Seele gesprochen und mir auch Mut gemacht, dass nicht ich falsch "gepolt" bin. Eigentlich habt ihr mich alle ein wenig aufgefangen *top*

Viele von euch beschreiben gut, was mir passiert ist: Ich bin nach meiner letzten Session erst am Tag danach emotional zusammengebrochen, habe mich irrsinnig nackt und wund gefühlt und wusste mir kaum zu helfen. Da kamen dann all die Unsicherheiten und Fragen hoch und so bin ich dann im Forum gelandet.

Da stellt sich mir natürlich die Frage:
Was macht ihr Frauen, denn wenn ihr am nächsten Tag/ oder die nächsten Tage allein seid? Habt ihr alle eure Doms in erreichbarer Nähe?

Lieber Gruss an alle, die ihr anscheinend wirklich gut Doms und erfahrenen Subs sind...
Nicole
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Da stellt sich mir natürlich die Frage:
Was macht ihr Frauen, denn wenn ihr am nächsten Tag/ oder die nächsten Tage allein seid?

Mir selbst sagen, dass jeder Gefühlszustand einmal vorbei geht
und durch einen anderen abgelöst wird.
******_zh:
Was macht ihr Frauen, denn wenn ihr am nächsten Tag/ oder die nächsten Tage allein seid? Habt ihr alle eure Doms in erreichbarer Nähe?

Nein. Aber ein Telefon. Und ich bin auch ein Mensch der klar einfordert was er braucht.
Zuwendung über Telefon ist sicher nicht das Gleiche wie in den Arm genommen werden, aber das Gefühl er kümmert sich um mich, er müht sich mich zu verstehen, hört mir zu ist schon eine große Hilfe.
******_zh:
Habt ihr alle eure Doms in erreichbarer Nähe?

Außer am Wochenende - ja!

Nebenbei habe ich erst vor ca. 2 Jahren gelernt, anschließend überhaupt Nähe zuzulassen...
********iebe Mann
10.172 Beiträge
Die Zeit danach
So viel Zeit hatten wir immer eingeplant, dass wir nicht sofort nach einer Session auseinandergingen, sondern genug Zeit zum Auffangen blieb.
Ganze Tage waren es natürlich nicht immer, als wir noch zusammen lebten. Da mussten dann Telefon und E-mail herhalten (Whatsapp gab es noch nicht).

Gruß vom Drachen
unerfahren
ich bin jetzt kein hecht im teich,

ehr ein kleines licht, was nicht so doll leuchtet

und bei meinem letzten erlebniss mit einer ebenfalls ungeübten

fand ich das auffangen oder nähe herstellen zwischenzeitlich, während der

"behandlungsabschniite " schon notwendig und jedes mal, wenn so gefühlt beim gegenüber

schnappatmung eingesetzt hat, oder ich das gefühl vermittelt bekam, jetzt wär festhalten und

küssen opportun, dann hab ich das gemacht, weil es mir ein bedürniss war einfach auch nur halten

und sicherheit vermitteln, die partnerin fühlen lassen das ich nah bin, bei ihr bin und hab dann tags

drauf eben eine liebevolle mail dazu erhalten. das hat mich in meinem "intuitiven" vorgehen doch des

retrospectiv gesehen "richtigen handelns" versichert.

es geht ja um das was im kopf vorgeht beim anderen, hautverfärbungen lassen sich sehen,

ihre wirkung bei vorsichtiger berührung bspw am zittern des geenüber erspühren, was im kopf

passiert, ob handlung grenzwertig ist sensibilität und gefühlssache

was allgemein verstanden wird kann auch nur allgemein gehandhabt werden
Wunderschöne Beiträge
Hallo zusammen,

das Beschreiben der einzelnen Forenbesucher, was da so zwischen Dom und sub laufen kann, hat mich berührt.

Mein Dom ist für mich jederzeit erreichbar. Und nach einer Session bleiben wir noch zusamen. Dann reden wir drüber. Ich bin in diesem Bereich noch ziemlich "jungfräulich" und unerfahren. Aber ich darf immer sagen, was ich mir vorstelle, bevor wir uns treffen. Und er führt mich dann durch meine Wünsche.

Was nicole sagt, kenne ich nur zu gut, die Frage, ob ich "richtig" ticke. Heute kann ich sie mit einem klaren JA beantworten. Ich fühle mich wohl dabei, und dank meines Dom auch danach. *spitze*
****89 Frau
760 Beiträge
Ich habe das immer anders gehandhabt. Bin defintiv keine klassische Sub, bin einfach nicht devot sondern nur maso. Wenn ein Dom mich streichelt, küsst, kurz gesagt zart zu mir ist, ist es für mich kein Dom mehr. Ich brauche da eher Distanz um Respekt zu behalten. Können die wenigsten, auch für die dominante Seite schwer, ich weiß, aber einfach für mich das beste. Daher gehört für mich nach dem Ende einer Session immer dieses Klischee "zieh dich an und geh, bis zum nächsten Mal" dazu. Danach ist man alleine. Ich nutze die Zeit um jede Emotion die in mir ist, genau zu spüren. Wenn ich alleine nicht zurecht komme, suche ich Kontakt zu jemand drittes. Denn von einem anderen dann in den Arm genommen zu werden oder ähnliches, dort dann meine Gedanken zu teilen ist für mich einfacher. So stelle ich mich niemals vor dem Dom bloß, behalte meine Würde und die Distanz. Fühle mich bei der anderen Person aber geborgen, verletzlich und bin auch ein stück stolz, wenn diese meine Spuren versorgt.

Auffangen muss also nicht immer der Dom. Freunde können das auch sehr gut übernehmen. Auch wenn die nicht genau erfahren, was genau gestern Abend passiert ist. So wird man sanft in das "normale" leben zurück geholt, weil man mit Freunden eben auch alltägliche Dinge bespricht, und nicht im Kopf in der BDSM Schiene hängen bleibt.
@ Anja89
Mal so eingangs festgestellt, wenn Du nicht devot bist brauchst Du auch keinen Dom, für reine Masospielchen tut´s auch ein Sado *floet* aber das, wie gesagt nur mal so nebenher.


So insgesamt hinterlässt dein Posting bei mir den Eindruck, das Du da etwas tust mit den Du noch nicht einig bist, das Du zwar brauchst, aber dennoch ablehnst (dieses Paradoxon ist nicht soooo selten in dieser Welt).

Nach der Haue nix wie weg, dem Kerl nur nicht zeigen das man dabei etwas empfunden hat.. zu deinem Glück gibt es ausreichend Knalllöppe die genau darauf stehen *ironie*

Bemerkenswert finde ich, das es dir lieber zu sein scheint Menschen aus deinem Umfeld mit Dingen zu konfrontieren die sie vermutlich nicht verstehen und denen u.U gar nicht bewusst wird WAS da in und mit dir passierte.

Nun, kann man so machen, muss man aber nicht. Meine Methode wäre das sicher nicht.

*my2cents*

Iwan Grosny
*****381 Frau
126 Beiträge
Ich brauche lange...
bis ich wieder runter komme, dabei ist es egal ob es gegen Ende hin zärtlicher wurde, ich bin trotzdem im Sub-Modus und mein Kopf in anderen Sphären.
Für mich bedeutet Auffangen, einfach lange kuscheln, Zärtlichkeit ohne sexuellen Hintergrund, einfach nur gehalten werden. Bis ich richtig über die Session sprechen kann, dauert es. Dafür habe ich die nächsten 2-3 Tage Gesprächsbedarf, je nachdem wie hart es für mich war, kann es sein dass ich noch ein paar Tage später reden möchte, es brauche. Dann kann ich auch meine Gefühle u.s.w. Artikulieren, was gefiel besonders, was weniger u.s.w. Dabei will ich auch gerne wissen, wie es meinem Dom ging.
Das gehört für mich zum Auffangen auch dazu.
auffangen kann auch zwischendurch stattfinden, es muss ja nicht eine session von a-z durchgezogen werden.
dom kümmert sich um seine sub, egal ob mit strafe oder zuckerbrot, wenn es notwendig ist.
*******old Mann
70 Beiträge
Auffangen-ein sehr wichtiges Thema . Da ich mit meiner Sub in einer festen Beziehung lebe gehört das auffangen einfach dazu wie das Salz zur Suppe. Nun steht die Frage : Wie fängt man auf , geht das überhaupt und wie macht man das ?
Auffangen muss nicht nach einer Session stattfinden-ich empfinde das so ( als aktiver Part ) das jede Berührung,grade bei harten Sessions Sicherheit gibt,das Signal ich bin da auch wenn Du mich nicht sehen kannst.

Auffangen kann man mit Worten , durch berühren oder beides. Leider hört man aber auch immer wieder das negative Gegenteil . Spielen , Sub losmachen und dann trennen sich die Wege , die Folgen davon können fatal sein .
Bei mir dauert eine Session meistens zwischen einer und 2 Stunden vom Beginn bis zum Ende , Vorgesprächs- ( beim treffen mit einer neuen oder zweiten Spielpartnerin ) und Auffangzeit sind da schon inbegriffen .

Und hier unterscheiden sich eben auch feste Dom/Sub Beziehungen die auch außerhalb des BDSM existieren von reinen Spielbeziehungen . Fest zusammenlebende BDSM-Paare kennen sich so gut das auffangen so nicht oder nur noch kurz sein muss da man die Grenzen des Partners/der Partnerin kennt.

Wann muss aufgefangen werden und wer ? Oft genug hört man immer, das nur die passive Seite abstürzen kann - ein fataler Denkfehler. Als aktiver , dominanter Part ( und da ist es egal ob weiblich oder männlich dominant ) ist das Risiko eines Absturzes genau so gegeben , ich würde fast sagen noch höher als beim submissiven Part . Während sich Subbi irgendwann fallen lässt und damit die Verantwortung an den/die Dom/Domina abgibt muss dieser die Verantwortung für zwei Personen tragen, einmal für sich selbst und ihr/sein eigenes Tun , zweitens aber auch für die Sub und ihr / sein Wohlbefinden .
Und dann ist noch folgendes zu bedenken : Einmal überschätzt und Subbi über eine Grenze getrieben und der Absturz ist da . Gerade bei Anfängern ist das Risiko der Überschätzung ziemlich groß - hier gilt : Weniger ist mehr .

Lieben Gruß
Sir Hunold
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