Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13554 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs in Köln
381 Mitglieder
zum Thema
Haben sich Eure sexuellen Neigungen mit der Zeit verändert?53
Er schreibt: Ich habe meine sexuellen Neigungen und das Ausleben im…
zum Thema
Einstieg in den Bereich SM / der nächste Schritt12
Mein Leben unterliegt aktuell einer sehr großen Veränderung.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sie möchte gebrochen werden.....

*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
einem 40 jährigen mit einer 18 jährigen ? erst recht *zwinker*
zwei 40 jährigen, auf dem selben "level", sprich bdsm-anfänger und unsicher, auch.
jedenfalls solange man sich nicht ganz sicher ist, was "brechen" für jeden beteiligten wirklich bedeutet, was dahinter steckt, ob man das will/kann und die folgen absehen kann.

(@TE, nicht falsch verstehen, ihr könnt mehr er erfahrung haben als so manch alter, aufgrund der fehlenden Jahre, der wenigen Zeit noch nicht wirklich "viel")
"Sie möchte ihren Willen gebrochen haben." Meine erste Assoziation war, dass Grenzen und Tabus gebrochen werden sollen, ohne wenn und aber, ohne Rücksicht auf Verluste. *angsthab*

Nach einigen Erläuterungen von dir, TE, kam mir der Gedanke, dass sie dir voll und ganz unterlegen sein will, keine eigenen Wünsche mehr haben möchte, die absolute Devotion spüren will. Das kenn ich vom Fliegen. Egal, was passiert, ich mag alles (Tabus, etc klammer ich mal aus). Ich spüre kein Verlangen nach Aktionen, Erfüllen von Bedürfnissen und Vorlieben, ich hab auch keine Wünsche mehr. Und: Ich habe in der Zeit des Fliegens auch keinen Willen mehr, den hat dann Dom. Übrigens bin ich dann auch nicht mehr renitent, auch bei weiteren Kontakten danach nicht...

Da ich bei dir Unsicherheit rauslese, kann ich dir auch nur noch mehr Kommunkation mit ihr empfehlen (eventuell mit entsprechenden Vermutungen von hier, was "Brechen" bedeutet). Vielleicht kann sie es irgendwann benennen. Alles Andere wäre Rätselraten (siehe oben)...
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Dominanz spüren
Sehr interessante Beiträge hier, von denen ich viele unterschreibe.

Einen Aspekt möchte ich noch hinzufügen, der natürlich in Unkenntnis der Art von dir, Evolos, und deiner Partnerin und eurer Beziehung falsch sein kann:

Bei mir klingt es ein wenig so an, dass du trotz (oder auch gerade wegen) deiner reflektierten Art vorsichtig, zaghaft bist. Vielleicht bisher auch Dinge getan hast, die ihr gefallen, gerade deshalb, weil sie ihr gefallen. Damit machst du dich zum Diener ihrer Lust.

Das ist für sich nun überhaupt kein Makel. Zugleich kann es aber auch ein Hindernis sein. Vielleicht ist das ihr Verständnis von "gebrochen werden": Sie will deine Dominanz spüren, deinen puren Willen. Sie will sehen, dass du tust was DIR Lust macht, dass es aus dir, aus deinem eigenen Antrieb kommt, und dass du es genau deshalb tust. Egal, ob es sie nun besonders kickt oder nicht. Dann wäre ihr Kick der, dass du es dennoch tust.

Soll's geben.... *zwinker*
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Sie will, dass ich mich zumindest für die Zeit des Brechens komplett über sie erhebe und sie hinterher um meine Aufmerksamkeit und meine Zuneigung bettelt und versucht alle meine Wünsche zu erfüllen um sie zu bekommen.

Für mich liest sich das nicht nach "sich brechen lassen wollen".
Meine spontanen Gedanken auch schon beim lesen des EP :
Klingt nach : Sie will dich intensiver und stärker fühlen, mehr von deiner Macht
(über sie). Oder anders ausgedrückt, sie will ihre Ohn(e)macht stärker spüren,
mehr von ihrer Devotion spüren.
Macht muß sich ja nicht immer unangenehm anfühlen...


Ich sagte ihr, dass ich höchstens symbolisch brechen würde. Eventuell indem ich sie 1-3 Tage echt mies behandeln würde, aber das auch nur nach Absprache mit ihr, aber sie wollte wirklich gebrochen werden, auch in der Hoffnung, dass ihre eigene zeitweilige "Abscheu" gegenüber ihrer Vorlieben, sie nicht mehr vom kompletten Genuss ihrer Rolle abhalten würde.

Gerade als Anfängerin ist es schwierig zu seinen Neigungen zu stehen.
Da kann ein "erschrecken über sich selbst" schon mal vorkommen.
Auch ein "sich selbst nicht verstehen".
Beides können Hemmschwellen sein, die sie scheinbar nicht nicht ohne deine Hilfe
(Konsequenz) überwinden kann.
"Mies behandeln" muß damit nicht gemeint sein.

Es ist ja nun nicht selten, dass der Dom "der böse Verführer" ist
und Sub "die unschuldig Verführte".
Das was sie sich selbst nicht erlauben kann (zu fühlen),
kann Ihr so von dir erlaubt werden.

Devotion kann ganz schön fordernd sein.
**********dback Mann
65 Beiträge
dass ihre eigene zeitweilige "Abscheu" gegenüber ihrer Vorlieben

Unabhängig von der Frage ob nun gebrochen wird und was das eigentlich heißt würde ich vorerst mit ihr gemeinsam an dem Abbau der Abscheu arbeiten. Eventuell auch mit profesioneller Hilfe wenn es wirklich schlimm ist. Ein gesundes Selbstbewusstsein ist wichtig! Wenn man sich selbst für seine Vorlieben verabscheut (hört sich etwas danach an, vielleicht verstehe ich dich aber auch falsch), ist man da noch nicht angekommen.
Mal aus der Hüfte geschossen
was erstaunlich oft stimmt: sie möchte etwas von sich loswerden, was sie kaum ertragen kann.

Einen Neuanfang machen, in dem das Alte nicht mehr da ist.

Das kann sie allein nicht. Frage: Was soll verschwinden, was ist unerträglich? Kann sie es benennen?

Oder, mal anders gefragt: Weiss sie es, ohne es dir sagen zu wollen?

Und: Ist ihr wirklich klar, das ihre Feuchtigkeit zwischen den Beinen dann kein Kriterium mehr ist, eher im Gegenteil?
Bin da bei Lina_Berlin, dass sich mir auch der Verdacht aufdrängt, dass sie mehr Macht spüren möchte. Oder auch: Die Gewissheit, dass sie "aus der Nummer nicht mehr rauskommt".

Das Phänomen kenne ich. Für mich sind Fesseln erst dann welche wenn ich es probiert habe und feststelle, dass ich da wirklich nicht mehr rauskomme. Das, diese Hilflosigkeit und damit die Macht der Person, die mich gefesselt hat, kickt mich. Und entspannt mich gleichzeitig, weil ich in diesem Moment los lasse. Und auch loslassen kann.

Vielleicht möchte sie genau das. Loslassen können. Es für sich annehmen können.

Zuvor aber muss sich klären, woher ihre Abscheu kommt. Und auch, wie stark diese ist. Kann ja z.B. sein, dass es ihr erziehungsbedingt generell schwer fällt Lust zu zeigen, bzw. sexuelle Lust zu haben per Erziehung als etwas eher Schlechtes im Kopf ist. Ist dann natürlich besonders doof wenn es da Dinge gibt, die ihr Lust bescheren. *zwinker*

Man kann therapeutisch dem auf den Grund gehen. Muss es aber nicht zwingend, solange ihr beide weiter so gut zusammen arbeitet und (!) ihr Wille da ist, daran zu arbeiten.

Das Schöne am SM ist: Dank des Auffangens danach wartet ja doch immer wieder ein Happy End auf sie. *g*
Jetzt hat sie mich gebeten, dass ich ihren Willen breche.

Wie gut ich diesen Wunsch nachvollziehen kann.

Ich verstehe, daß sich hier viele verabschieden. Aber gerade hier ist die Grenze, wo es für einige wirklich interessant wird, seien sie aktiv oder passiv.

p_r
****un Mann
219 Beiträge
Tolles Thema...
... und spannende, vielschichtige Beiträge. Danke schon jetzt an alle!

Mir stellt sich nach dem Lesen des Threads die Frage: Was bricht?

Die Persönlichkeit? Halte ich für möglich, dass das gelingen kann, würde ich jedoch aktiv wie passiv ablehnen. Ohne wenn und aber. Ein Brechen hin zu einer Wesensveränderung des passiven Parts gegen seine eigentliche Persönlichkeit und seinen Willen - Finger weg! Das wäre für mich zu viel Machtverlagerung und ein zu hoher Preis.

Sehr reizvoll und hochgradig erregend ist das Brechen im Hinblick auf Renitenz und ein Überwinden von Widerstand im sexuellen Spiel von Macht und Unterwerfung. Das kann extrem abgehen, wenn ein unterlegener Part seinen Widerstand aufgeben muss, zum Nachgeben gezwungen wird und sich schließlich dem Willen des Überlegenen zu beugen hat. Sehr schöne Spiele hab ich damit schon erlebt. Oft ausgelöst durch ein freches "Wetten, dass du es nicht schaffst..."
Derartige Spiele können auch zum Grenzgang werden, aber im Rahmen eines vertrauensvollen Zusammenspiels hat es schon seinen Reiz. Wenn sich Grenzen verschieben, evtl. überschritten werden und sich neue Horizonte auftun, weill man emotionales Neuland betritt. Und zu erleben wie sich im Aufgeben plötzlich wieder Erfüllung findet - schönes Ding.
Was ist die Gestalt?
Was genau soll wegbrechen?
Wertfrei nachgefragt
ich möchte die Situation gerne nutzen um das Thema für mich einmal wieder mehr auf die Probe zu stellen.

Ich frage mich, ob es wirklich so gesund ist, dieses Bedürfnis zu erfüllen.
Es scheint ja so eine Art Geheimsprache zu geben in Punkto: Sie möchte gebrochen werden heißt sie möchte frei sein.
Wie frei ist man denn wirklich, wenn man sich so misshandeln lassen will?
Schon klar darum geht es beim SM, aber bedenklich finde ich ihre eigene Abscheu dagegen.

Andere sahen da jetzt ein Unsicherheit und der Schritt müsse in die Richtung gehen, dass sie ihre "Neigungen" anerkennt.
Ich frage mich, ob diese Abscheu, nicht ein übriggebliebener Teil ist der sich gegen diese Behandlungen wehren will, ein Anteil der damit nicht einverstanden ist.
Ein letzer Funke Stolz sozusagen oder Glaube an sich.
Es passiert schnell, dass man das erstmal auf die Ablehnung in der Gesellschaft bezieht und sich schnell in der Situation des unterdrückten Andersartigen wahrnimmt, der sich nicht beirren lassen darf.
Aber ich denke diese Neigungen sind alles andere als unüblich und unverbreitet und ich sehe keinen Grund euch von der Gesellschaft auszugrenzen. Ihr bildet sie schließlich auch.
Ich denke, die Gesellschaft ist voll von Abhängigkeitsbeziehungen.

Inwiefern ist es eine Freiheit, wenn man sich nur von jemand anderem "befreien" lassen kann?

Und fragt sich denn keiner woher diese Neigungen kommen?
Ich kann nur von mir sprechen und jeder meiner Fantasien lässt sich zurückführen auf etwas widerwärtiges was mir passiert ist und deswegen gehe ich dem nicht nach um mich endlich von diesen Kondtionen zu lösen.
Und natürlich ist das manchmal sehr anstrengend, weil man das Gefühl hat nur zur Hälfte zu leben, aber ich denke, man muss da nur durchhalten, vllt. hier und da mal was ausprobieren, aber schon sofort wenn ich das Wort Sklavin lese, wehre ich mich und sage mir: Das bin ich doch nicht! Will ich es mir wirklich so einfach machen?

Ich denke diese Harminiesucht ist was Schreckliches. Das Abgeben der Führung möchlicherweise ein Zeichen der Überforderung.
Ich habe das Gefühl, dass ich diesem nur nachgehen will, wenn ich zu schwach bin zu meiner Stärke zu stehen. Wenn diese Spannung entsteht, dass man glaubt sich nur durch derarte Behandlungen lebendig fühlen zu können und man sich endlich wieder kongruent zu dem Vertrautem wahrnimmt.

Ich frage mich nur inwiefern man sich dabei selbst hintergeht und sich um die Chance betrügt ein autonomes Leben zu führen.

Ich kann mich mit diesen Spielereien mehr anfreunden, wenn beide switchen können und wenn man nicht 24/7 daraufangewiesen ist.
Vor allem ist es irgendwie was anderes, wenn man seinen Eigenarten selbstbewusst ein markantes, aufgeklärktes Lächeln begleitet.
Aber wenn man immer wieder beruhigt werden muss?
Ich meine der Körper gibt doch nicht umsonst solche Signale.

Ich kann mir die Freiheit nur in dem Sinne vorstellen, dass der permanente Wunsch nach Unabhängigkeit wieder eine Abhängigkeit ist, von der man sich wiederum befreit indem man Abhängigkeiten eingeht, aber wird wirklich soweit gedacht?

Aber man ist nunmal auch einfach Mensch.

Wenn ich versuche mich in sie hineinzuversetzen, dann kann ich diesen bitteren Wunsch in diesem Augenschein nachvollziehen, alsdass man sich einfach komplett aufgeben will, weil man sich nicht mehr aushält, man will alles abgeben will, weil man den Glauben an seine eigene Stärke schon längst aufgegen hat und es quasi eine Erleichterung ist, dass da jemand ist der die Verantwortung für alles annimmt.
Immer wieder habe ich das Gefühl, dass diese völlige Auslieferung und Angebot der Kehle, eine Zeitreise ist um sich erstens wieder kongruent zu fühlen und zweitens vllt. wieder in das Kostum eines Kindes schlüpfen will, dass darin vertrauen will, dass die stärkeren Eltern auf es acht geben. Vllt. versteht jemand was ich mit dieser Paralelle meine.

Ich finde es gut, dass du den Thread eröffnet hast und dir Gedanken darüber machst.
Ich hatte mal mit einem Dom geschrieben und ihn gefragt was sein Antrieb ist. Er sagt nüchtern, dass er früher in der Schule gemobbt und drangsaliert wurde. Ich frage ihn weiter und was sind das für Freundinnen die du so hast. Ja, also eigentlich haben die alle Borderline, die Antwort.

Und das wars. Der Fluch wird einfach weitergegeben. Man traut sich nicht sich seiner tatsächlichen Angst zu stellen und mystifiziert seine Neigungen als eine Art Erlösung, dafür instrumentalisiert man irgendeinen Dom, der wiederum seine eigenen Gründe hat warum er da mit macht.
Ich meine Retten kann man nur sich selbst. Das kann einem keiner abnehmen.

Bei alledem möchte ich nochmal wiederholen, dass ich dem ganzen einfach für mich ernsthaft auf den Grund gehen will und deswegen auch nicht um die Dinge herumreden will. Ich denke, jeder der gut im Umgang mit sich ist, wird sich abgrenzen können.
Gründsätzlich ist mein Ton ein respektvoller und ehrlich nachfragender.

Danke im Vorraus für Eure Antworten.

I.
Da gibt es einen sehr Kontroversen thread

Liegt der Grund für BDSM-Neigung in der Kindheit?


Für mich fühlt es sich falsch an Traumata aus der Kinder,-und Jugendzeit mit SM zu kompensieren .
Da fehlt das lustvolle .

BDSM hat für mich ein hohes Lustpotential , kratzen praktiken an urängsten oder es kommen Bilder hoch die verarbeitet werden wollen/müssen werde ich extrem vorsichtig und hinterfrage erst bis ich es einordnen kann .


Im Falle des TE sehe ich das noch sehr junge Alter der beiden
Und die beiden sind doch recht konkret in ihren Wünschen und Zielen .
Sehr positiv finde ich , dass es eben nicht willkürlich ausgeführt wird sondern mit Bedacht herangegangen wird .


Eine Ausgrenzung aus der geselltschaft sehe ich nicht .

LG
**ou:
Ich meine Retten kann man nur sich selbst. Das kann einem keiner abnehmen.

Ist der entscheidende Satz deines Beitrags.

Dem kann ich vollumfänglich zustimmen. Wer BDSM betreibt um sich retten lassen zu wollen, der soll da besser die Finger von lassen. Genauso, wie es nicht gut sein kann wenn man sich einen Partner ersehnt, der einen retten soll. Das ist viel zu viel Verantwortung, die ich niemandem aufgebürdet sehen möchte. *nein*

Das ist auch der Grund, weswegen ich weiter oben schon einmal schrieb: Erst einmal geht es darum, den Ängsten auf den Grund zu gehen. Erst dann kann das "Spiel" auch ein lustvolles sein.

Das gilt ja auch für ganz normale Beziehungen. Sie sind erst dann im Gleichgewicht, wenn keiner von beiden gerettet werden muss. Dazu fällt mir ein Satz ein, den ich mal in einer Einladungskarte zu einer Hochzeit gelesen habe:

Wir müssen nicht, wir brauchen nicht, wir wollen einfach!

Wenn die beiden dort hin kommen, dann findet letztlich automatisch diese "Erlösung" statt. Das Gefühl angekommen zu sein. Bei dem Partner, aber auch bei sich selbst.

Eins möchte ich noch anfügen, Ikou:

**ou:

Ich hatte mal mit einem Dom geschrieben und ihn gefragt was sein Antrieb ist. Er sagt nüchtern, dass er früher in der Schule gemobbt und drangsaliert wurde. Ich frage ihn weiter und was sind das für Freundinnen die du so hast. Ja, also eigentlich haben die alle Borderline, die Antwort.

Diese selbstzerstörerischen Beziehungen gibt es. Leider. Sie sind aber, mein Eindruck, nicht repräsentativ. Genauso, wie es solche zerstörerische Liebesbeziehungen gibt, bei denen ich ebenfalls glaube, dass sie die Minderheit unter allen Beziehungen stellen.

Zu dem Aspekt der "Befreiung" noch kurz: Das ist ein Phänomen, das sich auch in anderen Bereichen des Lebens wieder findet. Beim Sport zum Beispiel. Oder in der Sauna. Befreiung durch Erschöpfung, Loslassen vom Alltag, den Körper belasten, teils auch die Psyche, um neue Horizonte zu erschließen. Ganz bei sich selbst sein.
Vieles funktioniert wenn man es ganz alleine für sich tut, bei anderem benötigt man Mithilfe. Einige treiben sich beispielsweise nur durch Mithilfe eines Trainers so weit an, dass sie an diesen Punkt kommen, an dem sich die Qual zur Erlösung wandelt.

Es ist nicht einfach, diesen Moment zu beschreiben. Klingt jetzt abgedroschen, aber das sind tatsächlich Momente die man schlecht erklären kann. Man muss sie erleben. Nur so lässt sich die Faszination daran nachvollziehen, warum so viele Menschen danach streben, genau diesen Punkt zu erreichen.
Wer Yoga macht, wird wissen was ich meine. *ja*
Danke
für Eure Antworten und ebenso für den Link.

Ich freue mich, dass solche Unterhaltung möglich sind.
Gerne lese ich mir jetzt einfach mal den Thread zum Link durch, da ist ja einiges zusammengekommen.

Aber jetzt bin ich schon etwas mehr beruhigt, danke dafür.
*******0_hh Frau
10 Beiträge
Hi,
sie möchte gebrochen werden? Das hört sich ziemlich brutal an, aber so wie ich es herrausgehört habe hat sie wohl ziemliche Angst vor ihren eigenen Phantasien. So ähnlich erging es mir jedenfalls, und es geht mir heute immer noch nicht. Wie mein Herr dann immer sagt "Übe dich in Geduld!" Selbstwert, Selbstvertrauen funktioniert NUR über Zeit! Schließlich hast Du die Hosen an und bestimmst wann was gemacht wird!

Und wie hier schon so mancher gesagt hat, du machst es super, hört sich wirklich Verantwortungsvoller an als so manch Dummdom!

Ich kann hier natürlich nur meinen Eindruck wiedergeben
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.