Mit Petplay hab ich keine Erfahrung, ich kann dir nur erzählen, wie ich mich im Laufe der Erziehung verändert hab (ein Jahr inzwischen)
ich bin, wie ich finde, respektvoller geworden, vor allem gegenüber männlichen Personen
ich tue diesen auch sehr gerne Gefallen
ich hab mir eine viel höflichere Anrede angewöhnt
ich bin (noch^^) selbstbewusster geworden
ich bin jetzt auch ordentlicher und fühle mich meinen Alltagsaufgaben mehr verpflichtet
ich bin ausgeglichener und nicht mehr so furchtbar launisch
es ist einfach ein tolles Gefühl, ein geliebter Besitz zu sein
man fühlt sich sehr unterwürfig, aber auch beschützt und einfach wohl
negative Auswirkungen konnte ich keine feststellen
Sich ganz auf diese Art der Beziehung einzulassen, bedeutet doch daran zu glauben, sich hineinzuversetzen etc.
in der Tat
bei einer Langzeiterziehung sollten es beide schon ernst nehmen und das Ganze nicht als Spiel sehen, sonst könnte das zu bösen Überraschungen führen, denke ich
es ist eine enorme Verantwortung für den Dominanten, das lässt sich nicht von der Hand weisen
und für den Devoten ist es auch nicht einfach, man muss sich schließlich voll und ganz drauf einlassen
am Anfang ist es vielleicht sinnvoll, etwas festere Regeln zu haben, aber mit der Zeit verschwimmt das etwas... zum Beispiel genaue Uhrzeiten oder sehr starre Anweisungen
das macht es leichter, sich in die Rolle einzufinden, aber irgendwann werden manche Dinge so selbstverständlich, dass man das nicht unbedingt mehr braucht
nunja und dann noch der Standardtipp: lass es langsam angehen und erwarte anfangs nicht zu viel
gefährlich wirds erst dann, wenn Sub keine eigene Meinung mehr hat und hörig ist
er/sie sollte schon immer hinterfragen und sich selbst darüber klar sein, was das alles für ihn/sie bedeutet
(ich behaupte jetzt einfach mal von mir, dass ich mir dieses eigenständige Denken sehr wohl bewahrt habe)
und es darf nicht so weit gehen, dass Sub überhaupt nicht mehr lebensfähig ist ohne Dom