Weihnachtsgruß
Ich kann es wieder mal nicht lassen,was in profanen Reim zu fassen.
Es ging vorbei an mir wohl nicht,
dass Sonntag brennt das vierte Licht.
Ist Weihnachtszeit, das Jahr fast um
mit Niederlagen und mit Ruhm,
mit Stille, Krach, mit Mut, auch Ängsten:
Was lange währt, währt es am längsten?
Besinnlich steigt mir ins Gemüt,
was mir im nächsten Jahr so blüht,
ich streich die Vorschau alsbald wieder,
vorerst hör ich noch Weihnachtslieder.
Und drück noch einmal alle gerne,
ja Euch! Ihr Sonnen, Mond und Sterne.
Ihr Tränentrockner, Mutzusprecher,
Ihr Kuschelseelen, Herzensbrecher.
Gruß an Prinzessin, Königin und Prinz,
An Sklavin, Diener, Hunz und Kinz.
An alle, die mein Herz erfreuten,
an Euch, die mir den Hintern bläuten.
Nun bin ich still, wie stille Nacht
und leg mich unterm Baum ganz sacht,
lass mich dort als Geschenk entdecken,
um Freude weiter zu erwecken.
Allen Dichtern und Denkern wünsch ich hiermit ein wundervolles, besinnliches Weihnachtsfest und auch einen guten Rutsch schon mal jetzt in das neue Jahr und verzeiht mir, wenn ich nicht jeden persönlich anschreiben kann.
Alles Liebe, Peter