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Wie hat sich ein guter Sklave zu verhalten?

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Codewort haben wir auch, allerdings niemals gebraucht.

Was ich aber ganz gern nutze ist das Ampelsystem und/oder Rechenaufgaben wenn mir Markus zu sehr abtreibt und ich einen Überblick über die Lage will.
******pra Mann
2 Beiträge
Und was ist mit dem Kennwort wo das Spiel (im Extremfall) aus ist ?
Du meinst sicher das Safewort. Ich nenne es auch gerne so, weil es für mich die Sicherheitsleine ist, das Fangnetz, wenn sonst alle Stricke reißen. Und für mich ein absolutes Notfallwort! Also eines, in dem ein Abbruch sofort passieren muss. Beispielsweise bei einem Absturz oder einem plötzlichen stechenden Schmerz oder wenn man merkt dass grade der Kreislauf am Absacken ist - solche Momente.

Wir sind hier ja im Thema, wie sich ein "guter Sklave" verhalten sollte. In dem Fall erwarte ich von einer Person, dass sie signalisiert dass etwas schief läuft bevor ein Safewort notwendig wird. Entweder mit der Ampel, oder verbal, oder (falls geknebelt) nonverbal möglichst eindeutig.

Gilt natürlich auch für Dom. Manchmal kann Sub sich gar nicht mehr artikulieren, weil z.B. der Hormonspiegel übergequollen ist und man weggeklappt ist. Das kann, das sollte Dom dann aber auch erkennen.
Der einzige, der mir zu sagen hat, wie ich mich als gute Sklavin zu verhalten habe, ist mein Herr

Was irgendeine Lady xyz davon hält und welche Regeln sie aufstellt ist mir persönlich herzlich egal *floet*

*gg*
******r_H Mann
2 Beiträge
Interessant...
Ich spreche an dieser Stelle mein Lob für die Erstellerin aus.
Ich selbst trage seit Jahren - auch mit gewissen Stolz meinen Triskele Ring - Links (Ja ich präferiere einen Triskele Ring - die neumodische Auslegung der Ring der O interessiert mich persönlich nicht)

Durch Empfehlungen die mir gegeben wurden habe auch ich mich entschieden dieses Werk einmal einer Inspektion zu unterziehen.
Das dieses Werk in einer anderen Welt spielt als Pauline Réages "Geschichte der O" sollten jedem der mit der Materie in Einklang steht bewusst sein.

Der Artikel ansich ist nichtsdestotrotz sehr gut formuliert und verständlich.


Persönlich muss ich sagen ich stehe dem Werk optimistisch entgegen - evtl. auch weil mir vergleiche mit Mr. Grey angehangen werden sowie desweiteren weil ich selbst teilweise so wechselhaft bin - daher evtl. auch vorbehaftet.

Meiner persönlichen Empfindung nach ist es sehr gut geeignet neue Interessenten in etwas zarter Art und Weise an die Materie heranzuführen.
Die Liebesgeschichte die darum gesponnen wird ist interessent gestaltet - allerdings in meinen Augen sehr unreal.

Positiv finde ich die Trennung zwischen Liebe und Sub.
Er besaß seine Bottom die er entsprechend behandelt hat - dann kam "die große Liebe" - dies bezieht eine defintive klare Linie die zukünftigen Subs klar machen sollte das sie nicht das selbe Verhalten zu erwarten haben - allerdings wird dies zwar angesprochen, allerdings (wieder persönliche Note) in meinen Augen nicht genug differenziert so das einige Damen evtl. eine falsche Wertevorstellung haben.

Grundsätzlich sage ich als Dom ich mag die Geschichte und Erzählweise die hinter "Shades of Grey" steht.

Doch nun kommen wir zu DEM Manko.
Die Geschichte ansich - ok.
Die Beschreibung der Sanktionen - schwach (verniedlicht) doch aktzeptabel.

Der Punkt welcher mich persönlich am meisten entzürnt ist "Topping from the Bottom"

Miss Anastasia Steel mag widerstand und hat Ihren eigenen Willen - für mich persönlich sehr aktzeptabel und wünschenswert gibt es dem ganzen Spiel doch eine andere Note.

Doch wie bereits gesagt sehe ich dieses Werk als "Einstieg".
Mrs. Steel/Grey - bewegt sich allerdings sehr, sehr nahe an der Grenze zum "Topping from Bottom" was für mich inaktzeptabel ist und eine Grenze darstellt an welche ich selbige Dame in andere Hand weitergeben würde.
In meinen Augen ist dieser Punkt ein absoluter Stilbruch.
Natürlich werden gewisse Punkte mitspielen doch Sie spielt das ganze viel zu sehr aus.

Ansich ist es eine Einsteigerlektüre - dieser Punkt negiert dies allerdings.
Topping from the Bottom? Kein Dom lässt sich dies ernsthaft gefallen.
Während ich es durchaus so sehe das erfahrene Subs sehr gut da differenzieren können sehe ich dies bei den Neueinsteigern sehr skeptisch was zu viel verwirrung beim ersten Treffen sorgen dürfte.

Dies gibt allerdings dem Artikel in meinen Augen eine weitere Plusnote da auch dies ansatzweise angesprochen wird.

Endfazit:
Shades of Grey:
Anisch ok für (charakterlich) unreife Personen welche grundsätzlich gelangweilt sind.
Eine gute Empfehlung für jede/jeden neuen Sub - auf keinen Fall für Doms da dies da ein etwas falsches Bild liefert.
Doch bitte meine lieben neuen Subs informiert euch über "Topping from the Bottom" - bezieht einen Kontext zu "Shades of Grey" und verhaltet euch dann dementsprechend.

Für jeden Dom ist dies einer der größten Stilbrüche und wird euch entweder alleine oder mit starken Sanktionen zurück lassen welche Euch definitiv nicht vorgeschwebt haben.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
*hust*, äh ja.. Meister_H, wie viele reale Subs hatten schon das Vergnügen mit Dir und vorallem: Wie viele davon längerfristig?
*********iten Paar
1.798 Beiträge
So wie ich das hier kenne, musst du erst mal längerfristig definieren ...

1 Stunde (kann ja manchmal schon eine Ewigkeit sein)
1 Tag
1 Monat
1 Jahr
1 Jahrzehnt
1 Leben (Ok ... Subbileben können recht kurz werden *ggg*)

*smile*

Im Sinne des Artikels bin ich froh ein schlechter Sklave sein zu dürfen *zwinker*
******r_H Mann
2 Beiträge
Interessante Frage - ansich ja die definierung wäre doch interessant was länger für dich impliziert.
Auch wenn ein Jahrzehnt und länger bei meinem Alter doch wohl ziemlich redundant sind *zwinker*

Allerdings immer noch interessant wie biologisches Alter reduziert wird im
Sinne von nicht vorhandenen Überblick und Erfahrung.

Wenn es dich Interessiert denke ich allerdings das dieses Thema mehr im Bereich persönliche Nachrichten zu suchen hat als in einem Thread - doch schön zu sehen wie selbige von eigentlich reifen Personen versucht werden von der Topic zu entfernen.

Geistige und Biologische Reife vlt. Darüber nachdenken *zwinker*

Wenn Interesse besteht bitte PM - hat hier nichts zu suchen.
Ihr habt die Buchbesprechung verstanden ?



Bei wem soll sich denn "neusub" über topping from the bottom informieren

Und wie soll der kontext zu shades of grey formuliert werden
Und wie in dreigottesnamen soll "neusub" sich dann Verhalten ?


Und warum ist das Buch für Neusubs empfehlenswert , wenn es für einen Dom doch einen Stilbruch darstellt ?

Wo finden denn da beide zusammen ?


Fragen über Fragen


Liebe "neusubs" bleibt unbedingt ihr selbst , damit kommt man erfahrungsgemäß am besten an .
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Och, Meister_H, so viele Nebenschauplätze?

Nun, wie wäre es mit einem halben Jahr oder einem Jahr? Wobei mich hier noch reizen würde Beziehung hinzu zu setzen, also keine Playgeschichte sondern etwas, was auch in den Alltag hineinreicht.

Neunwellen, einfach nur Danke!
Er besaß seine Bottom die er entsprechend behandelt hat - dann kam "die große Liebe" - dies bezieht eine defintive klare Linie die zukünftigen Subs klar machen sollte das sie nicht das selbe Verhalten zu erwarten haben - allerdings wird dies zwar angesprochen, allerdings (wieder persönliche Note) in meinen Augen nicht genug differenziert so das einige Damen evtl. eine falsche Wertevorstellung haben.

*haumichwech*

Soso... falsche Wertvorstellungen...

Jedem sein Plaisierchen bleibt mir da nur zu bemerken...

Man möge es mir verzeihen, dass ich keinen konstruktiven Beitrag zu diesem Thema geliefert habe! *ironie*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bleibt
immer noch die Frage offen, wann zum Teufel (Doms innewohnend) endlich der Knigge bzw. Gute Ton für Doms erscheint und nicht endlich in Tanzschulen eine Ausbildung zum guten Dom angeboten wird, nur führen ist zu wenig.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Sind Sklaven und Sklavinnen Menschen?
Die BDSM Sichtweise entlockt dem Hirn mancher Protagonisten den Eindruck die Antwort lautet nein.

Kann souveräne Dominanz mit Sklavinnen und Sklaven umgehen die eigene Bedürfnisse haben?

Gibt es neben TPE noch - nennen wir es "Nuancen" sagen wir bis zu zarten DS Spielen? Oder ist das alles gestrichen weil der BDSM Bundestag endlich die BDSM Norm DIN 666!!!69!!!999 beschlossen hat?
*********ount Mann
235 Beiträge
Wie haben sich beide so zu verhalten...
daß beide vom "Spiel" der Begenung erfüllt sich. Es sich bereichert und tief berührt.

So sollen sich beide Partner verhalten, und in dem Rahmen ist das möglich was beiden gefällt.

Das ist doch klar, und wenn man dann im Spiel Lust auf ganz bestimmt, pinnelig ausformulierte Regeln hat, ist das auch wieder gut und kann Spass bringen, weil es eben eingebettet ist.
wie hat sich ein sklave / eine skavin zu verhalten
so wie der Herr / die Herrin es wünscht

es könne aber nur wünsche im zulassungebereich erfüllt werden .... der kann individuell
verschieden sein
Es gibt keine allgemeinen Regeln!
Das ist die Sicht einer Person, wie sie ihre Sklavin gerne hätte... Viel zu allgemein nach meiner Meinung, denn das würde bedeuten, dass jeder Dom auf das Gleiche steht und die gleichen Vorstellungen hat... Alle Regeln müssen individuell aufgestellt werden. Einen Leitfaden dafür kann es nicht geben...
Dabei stellst sich doch die Frage....
Um diese Frage tiefgründiger zu beantworten , stellt sich doch erstmal die Frage, worin liegt bei Euch der Unterschied zwischen den Begriffen Sklave/in und Sub.
Für mich gibt es da einen schon einen, den ich gerne im weiteren Verlauf näher beleuchte .
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Nein also die Definition Sklave/Sklavin vs. Sub
brauchen wir hier nicht zu besprechen:
Wie hat sich ein guter Sklave zu verhalten?
Hallo liebe Doms und Subs,

bestimmt habt ihr schon mal eine Situation erlebt, in der sich euer Sklave (bzw. ihr als Sklave selbst) innerhalb einer Session nicht ganz angemessen verhalten ha(b)t.

Die private Herrin Lady_Sas kennt solche Fehltritte ebenfalls aus ihrem Berufsalltag. Um Anfängerinnen in der BDSM-Szene unter die Arme zu greifen, hat sie ein paar hilfreiche Ratschläge zusammengefasst: Wie hat sich eine gute Sklavin zu verhalten? Von der Grundhaltung bis zur Kommunikation geht sie auf einzelne Regeln ein.

Welche Tipps könnt ihr ergänzen: Wie verhält sich euer Sklave stets korrekt? Oder: Welche Benimmregeln legt ihr als Sklave selbst an den Tag?
Davon ausgehend das wir im Geltungsbereich des BGB und ggf. der Gesetzeswerke benachbarter Staaten agieren ist reale Sklaverei nicht Gegenstand der Diskussion. Es geht also um das Verhalten eines Sklaven / einer Sklavin als Person in einer erotisch-sexuellen Rolle.
******uja Frau
6.914 Beiträge
*******rion:
ist reale Sklaverei nicht Gegenstand der Diskussion. Es geht also um das Verhalten eines Sklaven / einer Sklavin als Person in einer erotisch-sexuellen Rolle.

So hätte ich http://www.joyclub.de/my/2123931.salsero2014.html auch verstanden – dass jemand zwischen "Sub" und "Sklave/Sklavin" im BDSM-Kontext einen Unterschied macht, ist ja häufig, allerdings genauso individuell wie die spezifischen "Benimmregeln" für SklavInnen *nixweiss*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Grundsätzlich mische
ich mich da nicht ein. Ich frage die Intertessentin, wie sie sich denn sehen möchte. Das ist schon ein Hinweis auf die innere Ausrichtung, der für mich im weiteren Verlauf wichtig werden kann. Es gibt ja nicht nur diese Möglichkeiten, sondern auch Neue, Anfängerin, Elevin, Novizin..... Und es sollte klar sein, dass jemand, der gerade mit SM beginnt noch nicht Meister sein kann oder Sklave und als Frau nicht Sklavin. Dom-Sub/Top-Bottom dagegen deckt alles einigermaßen ab.
Das ist meine Ansicht:
Eine Sub , ob männlich oder weiblich ist für mich eine Person für eine momentane nicht dauerhafte Situation. oftmals begegnet man dieser bei einer Session , in der sie letztlich auch den Handlungsrahmen vorgibt und auch jederzeit aussteigen darf und kann.

Sklave / Sklavin sind für mich die Personen , welche bereits seit langen sich einer domianten Person hin gebunden fühlten . So sehr , dass auch eine tiefe emotionale Bindung aufgebaut ist. Denn erst da kann das Vertrauen entstehen , was notwendig ist um diesem sehr intensiven Gefühl näher zu kommen.
Ein Sklave / Sklavin gibt sich aus dem Gefühl der tiefsten Ergebenheit und Hingabe hin. Weil er/sie sich ihrer dominant führenden Person emotional , seelisch und körperlich verbunden und sich nur so vollkommen fühlt.
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