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Bi-Sex ohne den Partner?

Bi-Sex ohne den Partner?
Hallo,

in einem Thread aus 2007 stieß ich auf eine Diskussion, dass es doch beziehungsgefährdend sei, wenn sich aus einem Dreier FFM auf Wunsch der "Dritten" auch Sex ohne den Mann entwickelt. Außerdem sei das ja Lesben-Sex, kein Bi-Sex.

Für mich war bisher die Definition von "Bi", dass ich sowohl Sex mit Mann, als auch mit Frau will und genieße. Die "Gesamtkonstellation" war da nie im Blickpunkt, also wie es jetzt zum eigengeschlechtlichen Sex kommt.

Also als Frage ins Forum:

Bedeutet für Euch "Bi-Sex", dass sowohl Frauen als auch Männer daran beteiligt sein müssen, gleichzeitig sozusagen?

Und bevorzugt ihr (die Frage geht jetzt an die Frauen), eher eine Triole mit (Eurem) Mann, oder seid ihr lieber alleine mit der anderen Frau?
****ne Frau
8.415 Beiträge
Also bei mir kommt das ganz auf meine Stimmung an.
Mal mag ich Sex allein mit einer Frau haben, mal mit ihm zusammen.

Für mich war bisher die Definition von "Bi", dass ich sowohl Sex mit Mann, als auch mit Frau will und genieße.

Das siehst du genau richtig *top*
*******5WW Mann
267 Beiträge
Ich kenne nur "Sex ohne Partner" *zwinker*
***77 Mann
185 Beiträge
Jetzt wird's theoretisch ...
Für mich war bisher die Definition von "Bi", dass ich sowohl Sex mit Mann, als auch mit Frau will und genieße. Die "Gesamtkonstellation" war da nie im Blickpunkt, also wie es jetzt zum eigengeschlechtlichen Sex kommt.

Das ist auch meiner Meinung (und Praxis) nach die Definition für Bi-Sexualität.

Bedeutet für Euch "Bi-Sex", dass sowohl Frauen als auch Männer daran beteiligt sein müssen, gleichzeitig sozusagen?

Nun wird's kompliziert: ich betrachte jetzt mal "Sex" nur als den Vollzug des Aktes sebst.
Dann bräuchte man bei genauerem Nachdenken für "Bi-Sex" mindestens 3 Beteiligte, worunter 2 Geschlechter vertreten sein müssen (ich vernachlässige bei der Betrachtung der Einfachheit halber mal TS). Nur so kann mindestens eine der Personen sowohl gleich- als auch fremdgeschlechtlichen Sex haben und somit zeitgleich bi-sexuell aktiv sein. Wenn nur 2 Personen miteinander Sex haben, wäre es dann entweder "Hetero-Sex" oder "Homo-Sex" - je nach Konstellation.

Hmm ... erscheint mir irgendwie logisch ... *nachdenk* *gruebel* *skeptisch* ... oder ?

Ach ja ... persönlich ist mir eigentlich vollkommen egal wie es heißt und wer daran beteiligt ist - wen interessiert's solange alle Spaß dabei haben ? *g*
Ok...
Ich habe keine Ahnung, was Du mir da sagen willst..

Meine Frage ist doch einfach?
***77 Mann
185 Beiträge
hmm ... wo genau hakt es denn bei der Antwort ?

Erscheint mir erst mal objektiv stichhaltig ... *ja*
*******ler Mann
810 Beiträge
Erfahrungsmäßig kann ich da nicht mitreden, aber m.E. sollte man unterscheiden zwischen der Neigung "bi" und der Aktion "Bi-Sex". Jemand kann bi sein und sowohl mit Mann und Frau Sex haben können bzw. wollen, während Bi-Sex den tatsächlichen Sex mit beiden Geschlechtern gleichzeitig beschreibt. Man kann aber bi sein und dennoch Sex zu zweit haben, mit wem auch immer. Das ist dann kein Bi-Sex.

Aber das sind ja nur Worte und zwar wichtig für eine Kommunikation ohne Missverständnisse, aber letztlich absolut egal. Entscheidend ist, ob alle Beteiligten damit klar kommen, was man tun möchte oder tut.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
@ selene
Ich denke, was DUS77 sagen will ist, dass es ein Unterschied ist ob es nur um Sex oder um eine Beziehung geht.

Wenn man Bi-Sex spricht, ist alles auf den sexuellen Akt bezogen, spricht man von Bisexualität impliziert es auch, dass man sich in einen gleichgeschlechtlichen Partner verlieben kann und nicht nur Sex hat. So würde ich es verstehen.

Ich hatte über das Thema auch vor kurzem mit meinem Mann gesprochen. Prinzipiell hätte er nichts dagegen, wenn ich noch eine Beziehung zu einer Frau habe. Aber es wäre für ihn problematisch, wenn ich mich alleine mit ihr treffen würde. Er möchte auch involviert sein und nicht plötzlich nebenan stehen, so würde er sich fühlen, wenn ich mich alleine mit meiner Beziehung treffe. Wobei er keinerlei Problem hätte, mit dieser Frau keinen Sex zu haben.
*******ler Mann
810 Beiträge
*****ara:
Er möchte auch involviert sein und nicht plötzlich nebenan stehen, so würde er sich fühlen, wenn ich mich alleine mit meiner Beziehung treffe

Interessant. Mal provokativ gefragt ... wie würde er empfinden, wenn Du Dich alleine mit ihr auf einen Kaffee triffst? Hätte er damit auch ein Problem? Ich weiß, das ist etwas Anderes ... aber warum ist es so anders? Womit genau hätte er ein Problem?
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Mat_Miller
Ob er auch ein Problem hätte, wenn wir Kaffee trinken gehen, weiss ich nicht.

Warum es für ihn ein Problem wäre, wenn wir ohne ihn miteinander Sex haben hängt vielleicht damit zusammen, dass wir eigentlich keine offene Beziehung führen, auf was es dann letztendlich hinauslaufen würde. Es gibt uns auch beim Swingen nur gemeinsam, so wollen wir es beide.
*******ler Mann
810 Beiträge
Ok. Ich habe aber nun schon des Öfteren von Bi-Frauen gehört, dass sie ihre Beziehungen zu Frauen auch gerne ohne Mann oder Partner pflegen. Ich empfinde das so ähnlich, wie sie auch gerne ohne Mann oder Partner mit Freundinnen shoppen gehen, Kaffee trinken, quasseln. Es stimmt, als Mann und Partner ist man da ein Stück weit außen vor, aber jeder ist ja ein eigenständiger Mensch und man verliert dadurch einander nicht. Vielleicht sogar im Gegenteil. Ich kann aber nicht sagen, wie ich damit umgehen würde. Man muss loslassen können.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Beziehung
Ich denke, eine richtige Beziehung zu einer Frau zu führen, ist nicht so arg weit weg für den Partner, wie wenn ich (Frau) eine Beziehung mit einem anderen Mann noch führen würde. Das wäre auch nur in einer offenen Partnerschaft möglich.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Dieser Sichtweise begegnet man immer wieder und ich finde sie albern. Bisexualität ist die Bezeichnung für die Sexualität eines Menschen insgesamt und bedeutet, dass dieser Mensch mit beiden Geschlechtern Sex haben möchte, hat oder sich wünscht.

Die Form, in der das ausgelebt wird, hat damit gar nichts zu tun und ist eine rein individuelle Sache. Bei mir zum Beispiel steht ein Dreier, in egal welcher Konstellation gar nicht auf der Wunschliste.

In diesem alten Thread wird mal wieder die Sexualität mit einer einzelnen Art und Weise sie auszuleben verwechselt. Bei dieser Sichtweise müsste auch Selbstbefriedigung "Lesben-" oder "Schwulen-Sex" sein.

Ein Bisexueller verhält sich eben manchmal (oder öfter) homosexuell, nämlich, wenn sie/er den gleichgeschlechtlichen Teil seines/ihres Empfindens auslebt.
***77 Mann
185 Beiträge
@ Anantara ...
... das hatte ich so leider nicht gemeint ... der Begriff der "Beziehung" ist hier für mich vollkommen außen vor (wird ja noch komplizierter *g* ).

Ich wollte lediglich auf die unterschiedlichen Begrifflichkeiten "Bi-Sexualität" gegenüber "Bi-Sex" aufmerksam machen (zumindest mein Verständnis davon, was unter "Bi-Sex" zu verstehen wäre).

Mat_Miller hat das Thema in seinem Folgepost noch mal in meinem Sinne aufgenommen *top*.
**********l_wbl Frau
478 Beiträge
@*****ara

Dein Partner würde also immer dabeisein wollen, wenn Du eine andere Frau triffst, wozu auch immer?
Der langweilt sich doch tödlich!
Für mich wäre das nichts, ich lege aber auch keinen Wert darauf, Beisitzer bei Männertreffen zu sein.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Partner dabei sein
Wir haben die Konstellation, dass ich zusätzlich eine Liebesbeziehung zu einer Frau hatte noch nicht, insofern schwer zu sagen wie oder was.

Ich denke aber, es wäre prinzipiell ein Problem, wenn es sich um eine Liebesbeziehung handelt, wie gesagt, dazu gehört ja eigentlich eine offene Partnerschaft...
*******ler Mann
810 Beiträge
*****ara:
dazu gehört ja eigentlich eine offene Partnerschaft...

Das ist ja nur ein Wort ... eine Definition. Eine Liebesbeziehung einer Frau zu einer bestimmten Frau oder zu Frauen im Allgemeinen ist für mich nicht gleichbedeutend mit einer offenen Partnerschaft. Letztlich müssen beide damit klar kommen, was man gemeinsam lebt. Ich war auch noch nicht in dieser Situation, aber mir ist einfach klar, dass eine Partnerin auch andere Menschen mag oder sogar sehr gern hat. Natürlich ist eine Liebesbeziehung eine andere Hausnummer als Kaffeetrinken gehen, aber solange ich das Gefühl habe, dass unsere Liebe dadurch nicht leidet, kann ich mir es vorstellen. Noch eher zu eine Frau als zu einem anderen Mann, weil eine Frau ihr etwas Anderes geben kann als ich. Wenn ein Partner einen starken Wunsch hat, der ihn sehr beschäftigt, ist es vielleicht besser ihn loszulassen, um ihn zu behalten als sich dem zu verweigern.
Die Beziehungsthematik
Wollte ich eigentlich außen vor lassen.

Persönlich finde ich es eher schön, meine BI-Seite alleine mit einer Frau auszuleben, wenn es mir um die Frau geht. Ein unbeteiligter Partner, der nur zuguckt" ist eher nervig, wenn ich an ihm kein Interesse habe.

Ein "echter FFM", bei dem es um das spielen mit allen Beteiligten geht, ist nochmal eine andere Sache.

Oder wie seht ihr das?

Unabhängig von den putzigen Mails, bei denen ich nicht glaube, dass er nur zuschauen will...
*******onor Frau
2.554 Beiträge
ich denke, das muss jedes paar oder einzelperson für sich entscheiden, was er mag und was nicht.

bei uns hätte es das bi meines mannes nicht im alleingang gegeben, weil wir es beide nicht gewollt hätten.
ich als frau hätte dabei nur eine eher passive rolle dabei gespielt. eher nur die wenig-mitspielende oder anweisunggebende, beobachtende.
sex/gv hätte es mit mir keinesfalls gegeben. so manches andere wäre vorstellbar gewesen.

aber alleingänge meines mannes hätten für mich definitv zur trennung geführt, weil er dann nicht der mann ist, der mir das gibt, was ich brauche und ich ihm nicht das, was er braucht.
ich bin eher monogam, als einzigste ausnahme hätte es bei mir die bisexualität meines mannes gegeben.
mittlerweile bin ich froh, dass wir das ganze gecancelt haben, denn nicht jede fantasie ist auch so schön in der realität. das haben wir bei einem einmaligen 3er leider erleben müssen.
manche gefühle und erfahrungen kann man eben leider nicht im vorfeld wissen.

aber wie gesagt, das müssen die jeweils 1, 2 oder 3 personen mit sich und den jeweils anderen ausmachen.

es gibt solche und solche vorlieben und man sollte diese einfach respektieren, jeder denkt und fühlt nun mal anders.

wenn man auf "alleingänge" steht, sollte man das am anfang der beziehung in den raum stellen, damit der jeweilige partner entscheiden kann, ob er das mitmachen möchte oder nicht.
Bonjour Selene,
mit Deiner Definition von Bi-Sexualität gehe ich deckungsgleich, trifft in meinem Verständnis zu.

Für mich ist es ebenfalls nicht ausschlaggebend, wieviele Köpfe, Füße und Geschlechter beteiligt sind, auch eine Solo-Partie mit einem bezaubernden Mädel ist keineswegs ausgeschlossen - BI ist sexuelles Interesse an meinem identischen Geschlecht, passt ;-).

Welche Konstellation genau daraus wird, hängt meist von den Begleitumständen und dem Charakter der Beteiligten ab. Wenn ich mit meinem Mann zusammen einen Clubausflug machen würde, wäre es für mich z.B. unvorstellbar, wenn ich alleine mit ihr verschwinden würde... dort sind er und ich EINS, und wir hatten alle quasi den gleichen Einstiegszeitpunkt für unsere gemeinsame "Bekanntschaft".

Falls sich zwischen mir und einer Frau aber eine Freundschaft entwickelt, die sich aus diesem "KaffeetrinkenQuatschenGiggelnKinokuckenFrauenDings" heraus zu einer "Freundschaft PLUS" entwickeln würde, könnte ich mir auch Solobettgeschichten mit dieser Frau vorstellen.... die Vertrautheit besteht ja dann vorrangig mit MIR.

Auf allseitigen Wunsch wäre das natürlich um jeweilige interessierte Partner erweiterbar *g*, aber das müsste es nicht sein - wäre für mich auch in dieser Konstellation vollständig *zwinker* .
Wenn mein Mann sich dadurch verletzt fühlen würde, käme allerdings auch DAS für mich nicht in Frage.

Ohne Chemiekompatibilität G kommt es ohnehin zu keiner sexuellen Handlung... sprich: wenn´s ned funkt und blitzt im Hirn und im Bauch, dann lieber FINGER WEG, egal was dieser Mensch zwischen den Beinen trägt....
*******en1 Paar
110 Beiträge
ich bevorzuge bei einem Date wenn mein Mann dabei ist, allerdings wenn er passiv dabei ist genügt mir das vollkommen, reicht wenn er zu schaut oder irgendwo im hintergrund ist, mehr will er auch gar nicht
sollte er aber mal nicht dabei sein geht die Welt auch nicht unter
Das müssen wohl in jeder Beziehung die Partner individuell entscheiden, ob ein Partner auch ohne den anderen gleichgeschlechtlichen Sex haben darf. Ob das beziehungsgefährdend ist, hängt ja immer davon ab, welchen Stellenwert das eigene Geschlecht für jemanden hat. Ich z.B. habe mich in meinem ganzen Leben noch nie in eine Frau verliebt, könnte mir auf keinen Fall eine als Beziehungspartnerin vorstellen, deshalb wäre eine Frau bei mir nie Konkurrenz für einen Mann.

Definitionstechnisch ist es natürlich Blödsinn, dass Bi-Frauen zu Lesben würden, wenn sie Sex haben ohne dass ein Mann anwesend ist.
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