Wieso rückt man das Thema in Richtung "Transgender"?
Ein Mann in Fraukleider ist nach meinem Verständnis wenn dann eher Transvestitismus.
Wobei es da genau schwierig wird, das Thema zu definieren. Sind Röcke und Strumphosen per se Frauenkleider?
Niemand wird einem bärtigen Schotten im Kilt für einen Transvetiten halten.
Ein Mann im bodenlangen schwarzen Leder oder Latexrock wirkt auch alles andere als weiblich meiner Meinung nach.
Beim Sport sind enganliegend "tights" inzwischen auch sehr verbreitet ohne das man plötzlich deswegen für eine Frau gehalten.
Ein farbiger Minirock und Strumpfhose hat dagegen zumindest nach meinem empfinden nichts besonders "männliches", daher versteh ich nicht warum man dazu besonder "männlich" sein muss. mutig sicherlich.
aber männlich? Bin ich dann umgedreht "unmännlich" oder weniger "männlich" wenn mich das nicht reizt?
Wie ja schon angesprochen war es früher normal das Männer in sehr auffälliger Garderobe umherliefen.
Heute? Letztendlich werden wir zum Teil einfach so erzogen ("doing Gender"). Und das prägt halt.
Einige brechen dann mit der Konvention, ist doch gut das jeder tragen kann was er will.
Er muss dann aber auch damit leben, das es nicht jedem gefällt.