Warum kann ein Mann nie sagen, warum es vorbei ist?

... sich ein nicht unerheblicher Widerspruch @****nto, wenn du eingangs die Frage aufwirfst


und später ausführst

Antwort auf die Ausgangsfrage
„nie und immer“ treffen offensichtlich auch aufgrund deiner Erfahrungen nicht zu.

Nun grenzt du deine Frage auf deine letzten Beziehungen mit den Worten ein

lässt uns aber völlig im Unklaren darüber, unter welchen Umständen, also „wie“ die Beziehungen endeten. Wenn ich eine deinen letzten Ausgangsfragen aufgreife mit den Worten


erwächst mir der Eindruck, dass hier vielleicht „des Pudels Kern“ stecken könnte. Vielleicht suchst du nur weitere - für dich adäquate - Antworten, um dich besser zu fühlen und/oder zufrieden zu sein. Aber all’ dies ist mangels näherer Informationen reine Spekulation.

Jedenfalls gibt es genügend Männer, die sehr wohl die Gründe für eine Trennung offen legen.

Herzlich
Cabal

Dies ist, wenn es auch anderen nicht so ganz passt, auch meine Meinung. Schade, dass es die Leute, die es betrifft meist nicht lesen.
Herzlich Momento

Ich habe nach den aussagen aller lieben Leute hier bemerkt, dass es einige Missverständnisse gibt und ich mich nicht richtig ausgedrückt habe.
Somit musste ich meinen Komment erweitern, dies war weder eine ausrede noch eine Selbsthilfe, ich habe lediglich erkannt, dass man im Gefühl oft mal etwas schreibt, was jeder Mensch anders verstehen kann und mich versucht damit zu korrigieren nicht zu beschwindeln.
Ich mache mir schon meine Gedanken, was ich hier schreibe und was Ihr mir antwortet und möchte dies, wenn ein Missverständnis vorliegt einfach klären.
Ich glaube nicht, dass ich mit 50jahren noch ausreden brauche.
Herzlich Momeno

Du hast Recht, es ist schade, dass diejenigen, die mal darüber nachdenken sollten, diese Beiträge nicht lesen oder bestenfalls nur belächeln werden.

Aber mir war in erster Linie wichtig, zu schreiben, wie ich darüber denke und bin froh, wenn es dir vielleicht ein bisschen geholfen hat. Das ist doch die Hauptsache!

lg, ciliegia

ciliegia
Bevor du Dritten vorhältst, sie sollten Beiträge lesen, wäre es nützlich, deren Aufassungen zu berücksichtigen, auch wenn es nicht gefällt. Man/frau bekommt im Leben nun einmal nicht immer die Antworten, die gewünscht werden, weil es doch so gut tut. Así es la vida.

Zu berücksichtigende Tatsache ist jedenfalls, dass momento eingangs Ausnahmen nicht gestattete, und zwar mit der Behauptung, „Männer können nie sagen, sagen immer ... etc“. Ferner ist es eine Tatsache, dass sie sich später dahingehend korrigierte, dass es sich bei früheren endenden Beziehungen anders darstellte (also sehr wohl wahrgenommen und berücksichtigt ).
Tatsache ist aber auch, dass sich momento eingangs die Frage stellte, ob man damit zufrieden ist oder nicht?

Wenn aufgrund des Inhalts beider Posting’s der hier entstandene Eindruck vermittelt wird, es werde möglicherweise nach weiteren Antworten gesucht, obwohl das Scheitern ohne Worte bereits erkannt worden ist – nur, damit man sich besser fühlt -, so hat sich dieser Eindruck nicht geändert.

Dies hat auch nichts mit „Ausreden“ zu tun, momento. Eher mit „Klammern und/oder Festhalten“, bis all das erklärt wird, was du dir vielleicht erhoffst, und dies kann eher abschrecken und/oder vertreiben. Es hat auch nichts mit dem Alter zu tun, denn "Alter schützt auch vor Torheit nicht" und lässt Strukturen der Persönlichkeit i. d. R. unberührt.

Herzlich
Cabal

Das kann man nicht so verallgemeinern.
Gibt bestimmt genauso viele Frauen die sagen weiß ich nicht und kann ich nicht erklären.

Ist das eigentlich so wichtig? Maßgebend ist doch, dass einer von beiden die Beziehung nicht mehr will, aus welchen Gründen auch immer.

Wenn die Kommunikation vorher nicht stimmt und es daher zur Trennung kommt, ist das nochmal was anderes - aber wenn es vorbei ist, ist mir persönlich egal, ob es jemand begründen kann/will/mag - denn das ändert meist dann auch nichts mehr!

Ja das stimmt wohl in der Hinsicht in Punkto "Vorbei ist vorbei", da hast du recht.
Aber nach einer Trennung wünsche ich mir, zumindest geht es mir so, dass man, möglichst mit dem anderen, versucht über die Gründe zu reflektieren. Allein um eventuelle Fehler oder Verhaltensweisen bei der nächsten Beziehung zu vermeiden. Und wenn man es sogar schafft, mit dem anderen vorwurfsfrei und frei von Schuldzuweisungen über die Vergangenheit zu resümieren und nett auseinander zu gehen, zeigt das nochmal gegenseitigen Respekt. (Immerhin hat man mit der Person einen Teil seines Lebens verbracht, mehr oder weniger)
Hilft beiden sich schneller zu regenerieren.

Es sind aber nicht immer Fehler und Verhaltensweisen, die zum Ende einer Beziehung führen. Und beim nächsten Mann/Frau kann dann ohnehin wieder was ganz anderes gelten.

Ich stimme dir absolut zu, dass es natürlich besser ist, wenn man es klären kann und mit einer schlüssigen Begründung ist es manchmal auch leichter zu verarbeiten. Einen Anspruch darauf gibt es aber nicht wirklich und manchmal muss man die Dinge akzeptieren, wie sie sind.

Mir ist es jedenfalls immer noch lieber, gar keine Erklärung/Begründung zu bekommen als eine, die nicht stimmt und nur so dahergesagt wird, weil "man" genötigt wird, es zu begründen.

um die Antwort, die es manchmal nicht gibt...
Ich mache es selber grad durch, mein Freund hat sich verabschiedet von mir... und ich bin nun irgendwie aufgeschmissen, da ich nichtmal richtig weiss warum er mich verlassen hat....

Nach fast 1 Jahr zu hören " Ich liebe dich nicht" , war sehr schmerzhaft und enttäuschend......

Die Zeit bringt die Antworten manchmal.

Euer Nunwiedersingle Lisa

@********lisa
ich kann deine Entäuschung nachempfinden, ich bin jetzt seit 2 Monaten wieder Single. Es ist hart sowas zu hören, und auch vor vollendete Tatsachen zu stehen, die man selbst nicht entschieden oder mitentschieden hat. Und vor einem Berg von unbeantworteten Fragen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du schnell darüber hinweg kommst. Der Frühling kommt;-)

LG

Das sind halt Männer...

Wer gesteht sich schon gerne eine Niederlage ein? Jeder Mann muss bei einer Trennung auch eigene Fehler erkennen und diese eingestehen. Doch dazu sind Männer in der Regel nicht fähig oder bereit.

Auch wenn es komisch klingt dies von einem Mann zulesen, so ist es doch die Wahrheit. Die meisten Männer vollen die guten und unschlagbaren sein. Wenn dann eine Beziehung kaputt geht, dann ist es für die Männer eine große Niederlage. Doch statt dazu zustehen, versuchen sie sich abzulenken und leiden lieber für sich allein...

@*******y29


Sorry, das finde ich ein einfach zu pauschal.

Mag auf viele Männer zutreffen... kann ja sein. Sicher auch auf mehr Männer als Frauen. Tatsächlich kenne ich Frauen, auf die das auch zutrifft. Ich kenne auch Männer, die die Verantwortung des Scheiterns der Beziehung auf ihre Kappe nehmen und wissen was sie falsch gemacht haben.

Weil emotionale Entscheidungen nicht sachlich begründbar sind.

Weil Männer keine Lust haben sich in einer sachlich begonnenen Auseinandersetzung plötzlich mit dem Schwenk der Frau auf die emotionale Ebene konfrontiert zu sehen.

Weil man keine Lust hat sich für seine Entscheidung zu rechtfertigen und in so einer Situation schon gar nicht.

Weil er keinen Zweifeln an seiner Entscheidung ausgesetzt sein möchte.

Weil er befürchtet, das sie seine Entscheidung nicht akzeptieren kann oder will.