"PrivatParty"
Schön wie viele einheitliche Meinungen es doch zu diesem Thema gibt, war natürlich zu erwarten, schließlich möchte man ja auch nicht riskieren, noch von der Anmeldeliste zu fliegen, besonders nicht wenn man den Veranstalter persönlich kennt...Scherz
also...,
ja sicher steht es dem Veranstalter grundsätzlich frei zu entscheiden, wie er die Kosten verteilt und richtig ist auch, dass diese im Vorfeld oft schwer zu kalkulieren sind. Meine Erfahrungen sind aber dennoch ganz andere.
Um ein aktuelles Beispiel zu nennen, und ohne Werbung machen zu wollen!, erst kürzlich war ich auf einer hier über Joy deklarierten PrivatParty "Non Chalant" eines befreundeten Pärchens.
Dafür wurde eigens eine Villa von ca. 400qm mit mehreren Schlafzimmern, Bäder Sauna, inklusive Büffet, Getränke, Programm, Feuershow, Lifemusik etc. geboten. Natürlich wurde auch hier im Vorfeld selektiert und besonders auf ein sehr hohes Niveau/Attraktivität der Teilnehmer geachtet. 120 Personen waren limitiert und ungefähr das Dreifache musste sich mit der Warteliste begnügen und das schon 3 Wochen vor Beginn. Soviel dazu...
Kostenpunkt für diesen ganzen Spaß waren 50€ und zwar unabhängig vom Geschlecht, egal ob männlich, weiblich, Paare haben natürlich 100€ bezahlt, nachvollziehbar....
Es geht also auch anders, bzw habe ich auf privaten Partys unabhängig derer Teilnemerzahlen noch nichts anderes erlebt,
die Party an sich war super gelungen und der Eintrittspreis besonders fair, eben weil keine Unterschiede gemacht wurden. Schließlich gab es keinerlei kommerzielle Ambitionen...war ja eine "PrivatParty"
Ich finde es auch eine absolute Unsitte, das die Herren der Schöpfung oft die kommerziellen Veranstaltungen grundfinanzieren sollen...Gleichberechtigung?.
Aber nun gut, das ist eben so und jeder kann ja selbst entscheiden, wie mit wem und vor allem für wieviel er wo hingeht. Aber auf einer deklarierten "PrivatParty" ist das ein absolutes NoGo!...sry...macht auch überhaupt keinen Sinn...
Ich habe diese Diskussion auch nur aufgemacht, weil ich eigentlich über Joy nach einer PrivatParty gesucht hatte und mir daraufhin u.a. diese hier angezeigt wurde.
Als ich dann die Preise und vor allem deren Verteilung sah, war ich natürlich etwas verwundert, da ich wie ja schon erwähnt, es durchaus anders gewohnt bin.
Und by the way, ist es ratsam eine über Joy deklarierte PrivatParty, das ist sie "offiziell" nämlich, zumindest ist sie als solche eingestellt, auch als eine solche zu gestalten, denn bei dieser dürfen nur die Unkosten gedeckt werden und nicht kommerziell dran verdient werden, ansonsten freut sich nämlich der Fiskus, der hätte dann nämlich ein gutes Stück davon abbekommen und die "Party" muss angemeldet werden, das weiß der Veranstalter aber sicher ;), denn ansonsten kann das dann auch mal tatsächlich schnell sehr teuer werden, insbesondere nicht nur für die Single Herren ;)...aber das nur nebenbei...
Eine Party ist auch nur so gut wie seine Gäste, unabhängig des Eintritspreises, das weiß ich aus eigener Erfahrung...in diesem Sinne verabschiede ich mich von dieser Diskussion und wünsche natürlich allen Beteiligten eine tolle private Party