Was suchst du im Joyclub?

danke Dir für dieses, zumindest für mich, sehr interessante Thema...

gerne gebe ich offen zu, dass ich mich mit einer durchaus eindimensionalen Intention auf diese Plattform begebe habe. Zum Zeitpunkt meiner Anmeldung hatte ich einen mindestens dreijährigen urlaubslosen und pausenlosen Arbeitsmarathon hinter mir und konnte zum ersten Mal ein paar Tage freimachen. Zudem hatte ich ein Jahr zuvor eine Beziehung beendet, die ausgesprochen unschön endete... Entsprechend erschöpft war ich.

Ich trug zu der Zeit schon eine Weile den Gedanken mit mir herum, warum es nicht möglich sein kann, eine Freundschaft zu einer Frau auch auf eine sexuelle Ebene zu führen, ohne gleich in die gewohnten Beziehungsmuster zu verfallen. Also weg von der "Affenliebe", hin zu respektvollem Miteinander ohne Besitzansprüche und Erziehungs und Manipulationsversuche...

Was mir in den Monaten meines Wandelns in Joy City widerfahren ist, will ich hier gar nicht aufzählen... nur die wesentlichen Effekte...und die habe ich so nicht erwartet..

ich konnte meinen Geist befreien, von alten Denkmustern, Vorstellungen über Freundschaft und Beziehungen, konnte mich befreien und befreit fühlen...

ich konnte in unbekannte Welten eintreten, mich öffnen, reflektieren und mich entwickeln...

ich konnte wunderbare Menschen kennen lernen, die mich außergewöhnlich bereichern, nicht nur auf erotischer Ebene...

ich konnte viel lachen, Spaß haben, konnte sinnliche, sinnreiche und phantastische Gespräche führen...

sicher ist mir das nur gelungen, weil ich bereit war mich zu öffnen, mir selbst und sehr konsequent die Chance gegeben habe mich zu entwickeln, oder vielleicht auch nur das zu befreien, was eh schon in mir vorhanden war... und sicher kam das zur richtigen Zeit...

...ob mir das ohne diese Plattform gelungen wäre, zumindest so leicht und so schnell, wage ich zu bezweifeln... für mich ist das hier eine große Bereicherung für mein Leben.

Neugier und Interesse an gewissen Dingen.

Und die Tatsache, daß sich in dieser "Community für stilvolle Erotik" Leute aus ganz Deutschland mit der gleichen oder einer ähnlichen Interessenlage treffen und zusammenfinden.


Ich bilde mir meine eigene(n) Meinung(en). Dazu sind aber die Meinungen, Gedanken und Erfahrungen anderer Menschen hilfreich.


Nö. Für mich nicht.


Siehe oben.

Und ich konnte auch neue eigene Sichtweisen auf manche Dinge entwickeln.

Besser, Schlechter, irgendwas...

Das Internet ist ein Medium über das sich Menschen Treffen. Nach den Nerds, die beruflich oder im Studium sehr frühzeitig mit dem Netz zu tun hatten, hatten sich so Ende der 90er sehr schnell Hausfrauen als zweite große Gruppe von Internet Nutzern etabliert. Sie waren zuhause, sie hatten Zeit und oft zu wenig Ansprache. das Netz war eine optimale Ergänzung ihres Daseins.

Das Internet ist einfach eine Erweiterung und kein besserer oder schlechterer Ersatz für etwas.



Vertraut jemand einem Urteil von Fremden mehr als den Eigenen? Kaum, oder?
Und hinterfragt gehört nicht nur Infos aus dem netz, auch von Bekannten, Freunden, Ärzten Arbeitskollegen usw...



Auch hier gibt es immer unterschiedlichste Ansichten. Es wird zwar zur Zeit verstärkt durch den Support gefordert, dass man persönliche Erfahrung im Forum preisgibt, aber ich hoffe doch, die meisten sind so schlau und erzählen nichts, was sie nicht erzählen wollen.

Witzig - ich wollte heute eigentlich ein eigenes Thema mit der Frage "Wieviel Zeit verbringt Ihr hier im Forum und warum?" aufmachen. Da das aber zu viele Überschneidungen mit Deinem Thema hätte, http://www.joyclub.de/my/965635.narcisso.html, lasse ich es doch lieber.

Joyclub wurde mir von einem Freund empfohlen, dem ich damals erzählt hatte, dass meine Frau und ich uns getrennt haben, und ich es das erste Mal in meinem Leben gerne ein bisschen "krachen" lassen möchte. Ja, steinigt mich, aber das waren damals meine Worte.

Joyclub war und ist für mich vor allem eine Plattform, über die ich Menschen (in meinem Fall vor allem Frauen) kennenlernen kann. Das Forum ist da grundsätzlich eher Nebensache, obwohl mir die aktive Beteiligung an den Themen, die mich interessieren, schon Spaß macht.

Eine Sex- oder Beziehungsfrage habe ich hier bis jetzt noch nicht öffentlich gestellt und habe es auch nicht vor. Aus meiner Sicht beantwortet habe ich natürlich schon Fragen in einigen anderen Threads.

In Beziehungsdingen bin ich eigentlich sehr selbstbewusst und vertraue meinem eigenen Urteil und meiner Lebenserfahrung - was aber nicht bedeutet, dass ich nicht noch einiges dazulernen kann. Sollte ich Zweifel bei einer anstehenden Entscheidung in Beziehungsdingen haben, würde ich vielleicht mit sehr guten Freunden darüber sprechen, auf keinen Fall aber hier öffentlich die Meinung des Forums einholen.

Den Mehrwert, den Joyclub gegenüber dem Realen und Greifbaren im persönlichen Umfeld bietet, sehe ich vor allem in der (anfänglichen) Anonymität, dem leichteren Finden von Gleichgesinnten aufgrund des gemeinsamen Interesses an Liebe und Sexualität und dem relativ offenen Umgang mit nicht unbedingt salonfähigen Themen. Wer spricht schon in einer Kneipe eine Frau an und fragt sie, ob man gemeinsam in einen Swingerclub gehen wolle?

Im Ergebnis hat sich meine noch recht kurze Mitgliedschaft bei Joyclub schon gelohnt. Ich habe viel Spaß gehabt und sehr nette Menschen kennengelernt, von denen ich auch einige wenige nicht mehr aus meinem Leben wegdenken will. Die Erfahrungen der letzten zwei Monate haben mir auch gezeigt, was ich in Zukunft von einem erfüllenden Sexualleben erwarte, in welcher Form ich es leben will und kann. Was darüber hinausgeht, ist Privatsache und hat in der Öffentlichkeit vorerst nichts verloren ...

Und welche wäre das?

Die Sexualität gehört doch wohl zu jedem Menschen dazu, egal ob hier im Joy oder nicht.

Und dass die Interessenlage hier so gleich oder ähnlich ist, würde ich mal nicht bestätigen.
Ich denke mal, sie ist genau so facettenreich und unterschiedlich wie auch im wahren Leben.
Ansonsten gäbe es in den Foren nicht ständig so viele unterschiedliche Ansichten und Meinungsverschiedenheiten, die mitunter sogar in richtige Streits ausarten.

Es ist also nur ein kleines Abbild der Realität, der großen Welt da draußen.

es finden sich hier halt Menschen zusammen, die die Themen aus dem Bereich der Sexualität, Partnerschaft, und Beziehung auch ganz besonders interessieren. Unterstelle ich mal - sonst kann ich mir ja auch andere Foren suchen, auf denen ich aktiv werden möchte.

In diesem Forum wird halt auch schwerpunktmäßig darüber geschrieben und ganz offen darüber geredet. Und das Gebiet der Sexualität oder Partnerschaft ist ja auch ein sehr großes Gebiet - wenn man bedenkt, was es da so alles gibt...

Wir wünschen uns, dass die Menschen, die sich hier tummeln ehrlich zu sich selbst sind. Und das sind leider ganz wenige.

Natürlich ist der JC eine Kontaktbörse. Deshalb hatten wir uns angemeldet. Dabei nehmen wir in Kauf, dass sich Menschen hinter dem Internet verstecken, wir und auch andere nicht zu 100% dem entsprechen was man sich vorstellt. Jedoch ist der Unterschied schon einmal darin begründet, dass man sich hier über Themen austauschen kann, die man im realen Leben eben nicht mal so anspricht.
Wir gehen nicht beim einkaufen auf die Leute zu und fragen sie nach ihren Neigungen. Oder auf der Straße.

Was jeder von sich geben möchte bleibt ihm selber überlassen. Lediglich eine reale Selbstreflexion wäre wünschenswert.

Mich interessieren die unterschiedlichen Lebenseinstellungen. Insbesondere die, die mir fremd sind. Zum Beispiel Erfahrungen mit Dreiern und ähnliches. Ich finde es interessant zu lesen, wie die Leute mit Dingen umgehen, mit denen andere nicht klarkommen.

Die Anonymität im Internet macht das Ganze auch ehrlicher als es sonst wäre. Mich eingechlossen. Da ich schwer behindert bin, ist Sexualität in meinem Alltag eigentlich gar kein Thema. Das macht das Lesen anderer Lebenswirklichkeiten umso interessanter.

Ich hab im Stern gelesen, dass der Joyclub 1.7 Mio Mitglieder hat und dachte, dann sind darunter sicher auch ein paar Tausend Frauen, von denen mir einige gefallen, von denen ich vielleicht der einen oder anderen gefalle.

Es ist einfach ein Profil mehr, eine Möglichkeit mehr.


Es ist die einzige Möglichkeit, als Basis-Mitglied auf sich aufmerksam zu machen. Ich hab zur Zeit viel am Computer zu tun und dann halt dieses Fenster auch offen, und wenn ich in meiner Arbeit nicht gleich weiterkomme, oder meine Gedanken festgefahren sind und Auflockerung brauchen, kick ich hier ein Bisschen rum. Und wenn ich denke, dazu könnte ich was Nützliches, Lustiges oder Ironisches sagen, tu ich's.

Aber die Intention ist eindeutig: passendes Weibchen, sieh mich!


Nichts.


Nein. Aber man kann rauchen.


Keine. Ich glaube, es ist viel schwieriger im virtuellen Internet echte Kontakte zu finden, als im lebendigen Leben. Aber es gibt Zufälle. Also, warum nicht auch hier sein, so lange es kostenlos ist?

Danke für deine dezidierten Antworten.

Das ist eine Qualität von lebendiger Kommunikation. Lebendig deshalb, weil sie auch lebt, ohne im Vorfeld die mögliche Resonanz erörtert zu haben.

Ich danke dir also für die ausführlichen Antworten, die dir auch für dich selbst geholfen haben mögen, denn sie sind die Antwort auf meine wirklich geäußerte Frage.

Wie viele reden doch nebulös um einen vermeint heiß gekochten Brei, der auch nur substantiell das beinhaltet, was alle Breie beinhalten?

Ich antworte auch gerne auf straight gestellte Fragen.

Hallo Narcisso,


ich habe bisher gar keinen Beitrag hier geschrieben; Deine Frage und Deine letzte Reaktion sind aber Schreibansporn. Ich mach' mir aber dabei nichts vor: Hauptantrieb ist das Ego, denn wenn einen Deine Fragen für das eigene Leben interessieren, kann man die auch im Stillen für sich beantworten.

Sichtbarkeit ist ein gutes Stichwort: auf der Eitelkeits-Waagschale neigt sich der Zeiger nach gemäßigter Zufriedenheit beim einfachen Passiv-Gefundenwerden eher zur Möglichkeit, meine verbalen Pfauenfedern hier sichtbarer zur Kenntnis zu geben.
Meine Anonymität ist mir dabei nicht mehr so wichtig wie vor Jahren. Das zusätzliche Vor-sich-hertragen der erotischen/sexuellen Vorlieben unterscheidet den Auftritt hier vom realen Leben und der realen Kneipe.

Das Gefühl, ein "erarbeitetes" Urteil (besser: Ansicht) zu erhalten, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dieses in meine Lebensphilosophie einzuarbeiten.

Es ist eine Kneipe, die ich auch auf Arbeit besuchen kann. Und - siehe oben - in der ich mein Schild "Das bin ich" vor mir hertragen kann, ohne ganz blöde aufzufallen.

Zufällig der Frau über den Weg zu laufen, die man in der Eckkneipe nicht getroffen hat. Real wird's im Falle eines Falles immer.

Vor Sekündchen hier wieder angemeldet, nach einer kurzen Sende- oder Spampause, finde ich deine Zeilen ganz druckfrisch hier vor.

Das Ego ist nicht immer der Ansporn, manchmal ist es auch etwas Anderes, das aus den inneren Begrenzungen heraus nach einer eigenen Wahrheit schreit.

Dann geht es sehr wohl auch um Mit-teilung, denn wer Schönes und Gutes teilt wird ja bekanntlich reicher an all dem Bereichernden.

Trage ich meine erotischen Vorlieben vor mir her oder bin ich einfach mit ihnen im Einklang und möchte das wiederum teilen? Bin ich so ego-frei, jeder Schelte und jeder Kritik, aber auch jedem lustvollen Zugeneigtsein einfach offen zu begegnen ohne Hintergedanken, einfach nur, um mich selbst und die anderen wahrhaftiger und ehrlicher zu er-leben?

Was an 'erarbeiteten' Ansichten kann besser und nachhaltiger in meinem eigenen Leben sein, als mein eigenes Er-leben? Wie war das? : Der Dumme macht seine Erfahrung selbst, der Weise übernimmt die Erfahrung der anderen und kürzt dafür irgendetwas Undefinierbares ab?

Ich mache meine Erfahrungen lieber selber und frage die anderen dann, wie ihre Erfahrungen dazu waren. Dann kann ich anhand gleicher oder unterschiedlicher Erfahrungen vielleicht erahnen, warum der eine oder die andere glücklicher ist oder weniger Stolpersteine erfährt... aber letztendlich bin ich doch meine eigene Herrin und gebiete über mein eigenes Leben und trage für mein Scheitern die Verantwortung, ebenso, wie ich mich über meine Erfolge von ganzem und tiefstem Herzen ehrlich und dankbar freuen kann.

Trotz alledem: Mein Grund hier zu sein ist der, mich mit-zu-teilen. Ich will mehr werden durch teilen oder mich der Wahrheit annähern, denn wenn ich mich teile und ein anderer das ebenso tut, dann entsteht eine neue, dem eigentlichen Ganzen entsprechendere Einheit, etwas, das mehr ist, als meine punktuelle Erfahrung und Wahrheit.

Ich schreibe hier jetzt ad hoc, das mache ich gerne mal. Jetzt werde ich dein Profil lesen, um zu erfahren, wer du denn wärst, wenn du in der Eckkneipe das 'Das bin ich' Schild vor dir hertragen würdest.

Guten Morgen Narcisso,


Du detaillierst durch neue Fragen und eigene Ansichten. Ich möchte Dir gerne darauf antworten.

Ich besetze das Ego nicht negativ, sehe es eher als inneren Impuls. Deine Formulierung "etwas, das von innen schreit" fällt für mich darunter. Theoretisch könnte man sich damit begnügen, diese spontan (?) aus einem kommende partielle Weltsicht auch im "äußeren Bewußtsein" still zur Kenntnis zu nehmen und sich darüber zu freuen.
Und dann kommt da Deine semantisch veredelte Mit-teilung: Auch das streichelt das Ego, denn Du berufst Dich ausdrücklich auf das gute Gefühl, das es bei Dir auslöst, Dich mit-zu-teilen. Ist es nicht das, was im besten Fall einen Lehrer antreibt?
Das ist nichts schlechtes! Im Gegenteil: ich empfinde es wie eine positive Interferenz, wenn die innere Zufriedenheit und die externe Reaktion in die selbe Richtung gehen.

Na, man möchte doch bei den ganzen erwachsen Leuten hier hoffen, daß sie im Einklang mit ihren erotischen Vorlieben sind :o]
Meine Formulierung bezog sich eher darauf, daß man ausgerechnet die erotischen unter seinen Vorlieben hier ausstellt. Auf einem Portal, das sich mit Auslandspolitik beschäftigt, würde man das wahrscheinlich eher nicht machen.
Ich für meinen Teil habe inneren Frieden mit dem, was ich bisher als - sperrig - erotisch angenehm kennengelernt habe. Wenn es darauf ankommt, geht es m.E. sowieso nicht ohne Wahrhaftigkeit und Offenheit.

Diese Frage geht über meine erste Antwort hinaus. Das eigene Er-leben ist bestimmt immer nachhaltiger. Impulse von außen einzuflechten macht den eigenen Kosmos aber sicher vielfältiger. Das würde ich nicht missen wollen. Man wird mehr, wenn man teilt und geteilt bekommt, ja. Verantwortung über seine Aktionen trägt man natürlich selbst. Ich glaube, wir liegen da beieinander.

Herzliche Grüße,
Thomas

Suche Kontakte, um meinen Horizont zu erweitern.

was ich vom joyclub will? er soll mich in ruhe schreiben lassen was ich will und das ganze jahr osterhasen zur verfügung stellen.

zu frage 1 : kann ich nicht sagen. weder suche ich hier antworten, noch habe ich intime fragen.

zu frage 2 : nichts. dem urteil anderer vertraue ich nur, wenn diese anderen mir vertraut sind. also Äkta människor

zu frage 3 : definitiv. vor allem, weil ich noch nie eine kneipengängerin war.

zu frage 4 : die möglichkeiten, die jedes forum dieser welt bietet. begegnung im cyberraum. auch nach 22 jahren im www immer noch spannend, einige schriftliche begegnungen, die manchmal ( selten zwar ) in die "realität" schwappen.


zur meta-frage, warum leute überhaupt schreiben in foren, denke ich, dass es sich um menschen mit einem gewissen mitteilungsdrang handelt. sie fühlen sich besser, wenn sie was geschrieben haben, von dem sie annehmen, dass irgendwer es liest. es gibt natürlich auch seelische exhibitionisten, aber die meisten sind einfach nur ein bisschen egoverliebt. so wie ich, denn ich habe hier ja geantwortet. die welt wäre ohne diesen beitrag nicht ärmer.

Keine, ich rede, lese, schreibe einfach nur gerne über Sex.

Wenn andere kompetent wirken, warum sollte ich dann ihre Meinung nicht ernst nehmen? Viele Menschen in Foren haben deutlich mehr Ahnung als die Verfasser irgend eines Spiegel-Online-Artikels. Obwohl letztere für ihren Beitrag bezahlt werden.
Ja.

Hö? Die Frage verstehe ich nicht ganz. JOy bietet doch gänzlich andere Dinge, eben weil die Begegnungen hier nicht (notwendigerweise) real sind. Wenn ich wöllte, könnte ich hier an reale Kontakte kommen - will ich derzeit aber garnicht.

Edit: Der Antwort von LanaRide auf die Frage "was will ich vom Joy" schließe ich mich an: in Ruhe schreiben (und lesen). D.h. (für mich) ohne übermäßige moderierende Eingriffe, ohne Zensur.

Wie kamst Du zum Joy?

Eigentlich war ich gerade auf der Suche nach einem Kriegsstrategie-Spiel, welches mir ein Freund empfohlen hatte. Irgendwann kam ich beim Surfen vom Weg ab und landete auf einer Webseite, auf der verschiedene Sex & Erotik-Communitys miteinander verglichen wurden.

Wie ich auf dem Kriegspfad wandelnd zu Sex & Erotik komme?!
~ uralte, zeitlose Themen ~

Jedenfalls gefiel mir der Aufbau des JoyClub auf Anhieb.
Kurzentschlossen meldete ich mich hier an und begann zu stöbern.


Welche Intention führt dazu, sich öffentlich auf die Antwort nach intimsten Fragen zu machen?

Bis dato (die ersten fünf Monate) habe ich hauptsächlich gelesen.
Forenbeiträge, Magazin und Profile anderer User hier.
Lesen ist nicht besonders öffentlich.
Briefe, Telefonate und RL-Treffen mit Menschen, die ich über das Joy gefunden habe, sind es auch nicht.


Was rührt euch, anderen in ihrem Urteil zu vertrauen, evtl. mehr als eurem eigenen?

Öhm.
Ich setze mich mit den Sichtweisen anderer auseinander.
Letztendlich vertraue ich jedoch nur meinem eigenen Urteil.


Ist das Internet die bessere Kneipe?

Nein.
Es ist anders.
Ich sehe das Joy als virtuelles Gasthaus mit Einzel- und Doppelzimmern (Profilen), Schankraum (Forum) und diversen Pinnwänden (Veranstaltungen, Kontaktsuche), Fotogalerie, Räumen für Lesungen oder Kurzfilme... und der Möglichkeit, mit einer Idee zu einer neuen Gruppe auch für diese einen Raum zu bekommen.


Welche Möglichkeiten bietet JOY mehr, als das, was es real und greifbar im persönlichen Umfeld gibt oder auch darüber hinaus?

Das Gleiche wie alle ThemenForen mit Themengebieten, deren offene Ansprache im RL nicht ganz unverfänglich und oftmals unpassend wäre:
Man findet leichter und schneller Gleichgesinnte sowie Zeit & Raum für Gedankenaustausch und Kennenlernen.

G.

Google war mein Freund.


(Ich nehme mal den suggestiven Anteil der Frage heraus, und antworte darauf, was ich hier suche): Zerstreuung. Ich mag ds Thema Sexualität, ich bin viel im Internet, ich plaudere gern, das Lesen und schreiben im Joy lenkt mich ab zwischen den Tätigkeiten, die ich am PC erledigen muss, um meine Brötchen zu verdienen.


Sowas rührt mich nicht. Bin allgemein kein sehr rührseliger Typ, würde ich behaupten. Und vertraue meinem Urteil.


Ich kann ja schlecht während der Arbeit in die Kneipe gehen. In's Internet schon.


Da schließe ich mich meiner Vorposterin an.

uhh das ist eine gute und auch nicht ganz leicht zu beantwortende frage

wie bin ich hier gelandet: durch ein vergleich portal in sachen partner/erotikseiten

was ich mir erhofft habe: sexuelle erfahrung sammeln damit ich zum einen mehr selbstbewustsein bekomm und so auch das frauen kennen lernen etwas lockerer angehen kann

aber meine erwartungen wurden über trofen was den umfang der seite angeht und ich habe auch noch nicht alles gesehen was es zu sehen und zu nutzen gilt

ich geb sicher noch mal einen ausfürlicheren bericht ab sobald ich mich etwas länger eingelebt habe

Hallo ihr Lieben, mein Grund für eine Anmeldung hier ist, dass ich endlich den richtigen Partner für mein erstes Mal finden möchte...gerne auch noch in 2015

hmm war wohl fake profil nach 3h schon von joy verschwunden

Ich habe den Joyclub erst als Arbeitgeber kennen- und lieben gelernt. Und sämtliche Forenbereiche sind eine hervorragende Gelegenheit, sich Gedanken zu machen zu allen wichtigen Themen - und zu Fragen auf die man selbst vielleicht nicht kommen würde. Hier gibt es in vielen Feldern erfahrene Experten, die auf weitreichende Erfahrungen zurückblicken und neue interessante Perspektiven eröffnen.

Wenn es nebenbei noch zu Kontakten kommt - noch besser
Es geht also um Horizont und Horizontales ...

Im Joy, was suchen wir?

Gleichgesinnte, Erfahrungsaustausch, neue Freundschaften.
Der Joy bietet ja sehr viel, in jede Richtung etwas und nicht nur Sex.