Wunschzettel sind öde, langweilig, unangemessen....
Als oldi mit langem Kennen von S/m in schon jungen Jahren fühle ich mich unsicher, ja fast gehemmt, wenn ich erzähle, daß meine Realerfahrungen durch immer wieder große Pausen, in normalen unverheirateten Beziehungen im Grunde wohl keinem Anfänger, noch viel weniger einem heute hardlinersklaven entsprechen....Selbst wohl etwas devot, ganz sicher mit Anstand, Respekt ist meine Neigung wohl sicher auch zum Maso vorhanden.
Lange Rede kurzer Sinn, ich wurde in den wenigen S/Mbeziehungen meines Erachtens überwiegend viel zu sehr auf mein eigenes Erlebtes befragt; und so meist nur nachgespielt, was mir dann meist eine gewisse Enttäuschung einbrachte.
Die ein zwei Herrinnen, ein Paar war auch dabei, hielten es gänzlich anders und fragten wohl ein klein wenig nach, handelten dann aber sehr fantasievoll, mich neuem zuzuführen machte Ihnen sichtlich Spaß....Dieses einhergehende Leiden, meine Demütigungen die daraus hervorgingen waren aber dabei sowas von schön, daß ich es genoß, als sklave in einen Art Rauschzustand verfallen zu dürfen, der mich sowas von fertig, aber unendlich glücklich, dankbar, zum Erlebten werden ließ.
Will sagen, ich mag vielleicht meine Erfahrungen kurz anschneiden, ob die Lady dann besagtes übertreibt, oder gänzlich andere, neue Register zieht bleibt gleich....Das Gefühl der vertrauenden Machtabgabe, meine Hilflosigkeit, meine neues Leiden hat sowas von schönem in sich, daß ich mir wünschen würde, es gäbe mehr Ladys, die nichts abarbeiten
, sondern nach Ihrer Lust, Ihren Ideen walten, denn dann bekommt man als sklave erst das Gefühl der wirklichen Dominanz zu spüren, was für beide Seiten herrlich wirkt !
Bitte, bitte versteht dies nicht falsch, ich will hier niemand irgendwie zu nahe treten, andererseits versuche ich hier klarzustellen daß bei wirklichem Vertrauen, die eigene Machtabgabe als devot, masochistisch geneigter, einem erst das giebt, was besonders nachhaltig, schön in Erinnerung bleibt !!!
Meine Frage an Euch alle, wie sind Eure Erfahrungen als weibliche, wie männliche sklaven, bzw. wie sieht eine, ein dominanter diesen Sachverhalt, daß der passive Part das Gefühl von loslassen, die Kontrolle abgeben, als interessantes Mittel zu mehr Spielvergnügen angiebt ???
Absolutes Vertrauen im Handeln des dominanten natürlich vorausgesetzt !
Dankeschön, vollerhoffnung.