Frauen wollen Männer ohne Altlasten

Ich glaube das Frauen bei ernsthafte Beziehungen mehr in die Zukunft blicken. Was will ich mit einem Mann der hochverschuldet ist, eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat und nicht mal ne Zeitschrift an der Türe abonieren kann. Gerade wenn noch Kinder geplant sind braucht "Frau" auch die Sicherheit das der Mann für die Familie sorgen kann. Zumindest für die Elternzeit.

Auch wenn die "Frau" selber beruflich erfolgreich ist möchte sie doch oft die ersten Jahre mit dem Kind verbringen was manchmal einen Karriereknick zur Folge hat.

Im Teeniealter ist es wichtig das der Junge als cool gilt. Evtl. ein schickes Auto fährt, usw.

Diese Betrachtung ändert sich wenn es um eine ernsthafte Beziehungsplanung geht.

Glaubt - Er von aficionados

Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen.

Zumal ich glaube, dass Frauen da wirklich deutlich eher auf die "Altlasten" schauen als Männer, weil sie eben meistens diejenigen sind, die bei Familienplanung ober bereits vorhandener Familie kürzer treten (müssen).

Darüberhinaus denke ich, dass Frauen wie Männer einfach nicht so den Bedarf haben, wenn sie eine neue Beziehung anfangen wollen, dann noch psychische "Altlasten" des neuen Partners mittherapieren zu müssen oder zu dürfen.

Andererseits glaube ich aber, dass dies alles nicht viel interessiert, wenn Mann/Frau erstmal richtig von der Liebe überrumpelt wurde.

"Altlasten" finde ich einfach nur fürchterlich - egal, von welcher Seite er aus formuliert wird. Wenn ich ihn in einem Profil lese, sträuben sich bei mir sämtliche Nackenhaare. Da werden ehemalige Partner oder Kinder als Altlasten bezeichnet und ich frage mich unwillkürlich, wann ich wohl zur Altlast mutieren werde, wenn ich mich auf einen Menschen einlasse, der solche Begriffe verwendet. Wir haben wohl alle unsere unsere gebrochene, schöne, schwierige Geschichte, die uns zu dem gemacht hat, wer wir jetzt sind.
Ich stimme aficionados zu, wenn es darum geht, genau hinzuschauen, auf wen man/frau sich einlässt. Für mich ist es wichtig, dass ein Mensch, mit dem ich eine Partnerschaft eingehe, wirklich frei ist. Wenn ich jemandem begegne, der noch nicht wirklch getrennt ist, z.B. seine letzte Partnerschaft nicht abgeschlossen und verarbeitet hat, dann hat das Neue kaum eine wirkliche Chance. Da würde ich dann lieber auch „nur“ eine Affäre wollen.

mvg Honey

ich meiner Vorrednerin nur zustimmen. Vor gut 8 Jahren, als es noch nicht so chic war, im Internet Bekanntschaften zu pflegen, las ich dieses Wort "Altlasten" bei Paarannoncen und konnte überhaupt nichts damit anfangen. Fragte mich überall durch, erhielt meine Antwort und war doch völlig verdutzt.

Erstens wollten überwiegend Männer <------keine Frauen mit Altlasten. Aha, sie wollten also keine Frauen mit Kindern. Obwohl sie selber damals so um Mitte Vierzig waren, wollten sie keine Frauen mit Altlasten, aber selber mussten sie doch selbst "Altlasten" besitzen.

Oder waren/sind Männer noch nie verheiratet gewesen und völlig kinderlos? Oh, was hab ich mich geärgert über soviel Weltfremdheit und egozentrischem Wunschdenken.

Umgekehrt sollten junge, kinderlose Frauen genauso hinsehen. Ein geschiedener Vater kann (muss aber nicht) als zukünftiger Ernährer für eine neue Familie ausfallen. Die Kinder aus der ersten Ehe können für Nichtkinderhabende eine enorme Belastung darstellen. Wer keine eigenen Kinder hat, wird sich wenig in Kinder hineinversetzen können.

Tja, und gleichaltrige Suchende sollten es schon akzeptieren, das "Altlasten" vorhanden sind. Wir gehen ja nicht als unbeschriebenes Blatt unseren Lebensweg.

kommt doch auch ganz drauf an wie er/sie die Altlasten sieht. Hat ja doch jeder seine Altlasten und wegwischen kann man die auch nicht. Drüber reden ist doch ok, unangenehm wird es für mich nur wenn man diese "Altlasten" real trifft und diese dann meinen Schatz mit Bussi (richtiges auf den Mund) begrüßt. Eins auf die Wange geht ja noch..aber mehr muss es nun echt nicht sein. Das ist aber auch mit "guten"Bekannten das selbe Thema nicht nur mit Altlasten.

Wieso setzt ihr eigentlich immer Kinder mit Altlasten gleich?

Ich hab da mehr an "enorme Schulden", "Verfolgungswahn durch die Ex", "verkorkste Ansichten", .... gedacht als an Kinder.

Gut zugegeben, ich als Kinderlose hätte jetzt auch nicht unbedingt den Bedarf mit einem Mann zusammen zu kommen, bei dem ich nicht nur ihn, sondern auch seine Kinder mitnehmen müsste. Das liegt aber daran, dass ich halt keine Kinder will und daher auch nicht unbedingt auf anderem Wege an Kinder kommen wollen würde.

Aber ich glaube, dass die TE allgemeine "Altlasten" meinte und nicht irgendwelche speziellen... und ich glaube auch, dass sie nicht "normale" Altlasten meinte, sondern eher extreme...

Altlasten was Finanziell ist kann man doch auch nicht einfach wegstecken. Gut ist schlecht für für die wo eine Fam. gründen wollen, aber auch hier kann man Altlasten eben nicht einfach wegwischen, man kann dran arbeiten um sie los zu werden ja, aber einen Partner deshalb nicht zu nehmen finde ich doch ein wenig schräg. Kann ja jedem passieren in eine solche "Altlast" rein zu schlendern. Anders mit Mord und Totschlag da hilft auch kein dran arbeiten

schlage mich auf Honey's Seite und bin auch ihrer Auffassung, dass eine Altlast dann besteht, wenn derjenige nicht wirklich mit der vorherigen Partnerschaft/Trennung abgeschlossen hat.

LG

Der Begriff "Altlasten" erscheint auch mir ziemlich unpassend. Insbesondere deshalb, weil dabei die Themen "ökonomische Verpflichtungen", "unabgeschlossene (Ex-)Beziehung" und "prägende Erfahrungen" auf krude Art und Weise miteinander vermischt werden.

klingt wie "gebrauchter Mann" - klingt nach "Duales System" also mal ganz ehrlich, klingt wie Müll. Sehr, sehr ärgerlich, oder?

genau das meine ich auch, kommt eben drauf an was und welche Altlasten gemeint sind. Bei Schulden sind es schon Altlasten, aber Kinder oder eine Exfreundin-Freund???

Schaut man zuerst mal aufs Konto oder ob da ne Exfrau, Kinder ect. vorhanden sind ? Sorry das hört sich für mich an wie der Kauf eines Gebrauchtwagens ... welche Mängel sind vorhanden, hatte er schon mal einen Unfall ect.

Ich habe mich für meinen Mann entschieden und er sich für mich, ohne das wir vorher unser Vorleben aufgearbeitet haben. Wir haben uns getroffen, ab in die Kiste und seitdem sind wir zusammen. Wir "kannten" uns vorher nur drei Wochen aus dem Chat und vom Telefon.

Das ging vom Bauch aus, wir haben uns verliebt und lieben uns immer noch.

Frühere Beziehungen aufgearbeitet haben wir gemeinsam. Er war gerade drei Monate getrennt, ich drei Tage. Kein Problem gemeinsam klappte das wunderbar.


Ja wir haben beide "Altlasten" (ein ekelhaftes Wort), na und ? Zählt wirklich nur das materielle oder ist es nicht wichtiger das es zwischen uns stimmt ? Das wir harmonieren, das es beim Sex klappt, das gemeinsame Interessen da sind, das wir für einander da sind ?


Neptun sagt immer, wir schaffen das und bisher haben wir auch alles gemeinsam geschafft. Ob ein Haufen Schulden, Kinder (seine und meine), Ex-Partner, gemeinsam haben wir jedem Sturm getrotzt. Und davon hatten wir schon einge auch heftige. Wir haben uns und wir stützen uns gegenseitig, was braucht man denn mehr ? Und genau das ist es doch was eine Beziehung aus macht ... es ist vielleicht extrem altmodisch, aber "In guten wie in schlechten Tagen" gilt zumindest für uns noch immer.

Desi

...diese Begrifflichkeiten und wie sie jeweils gemeint, verstanden und gedeutet werden ...
Ähnlich wie Love4Eva habe ich, als ich vor zwei Jahren die virtuelle Welt als mögliche Kontakt/Beziehungsplattform betrat, mir verwundert die Augen gerieben, als ich diesen Begriff "Altlasten" in recht vielen Profilen fand und genau - ja tatsächlich - ehemalige Partner sowie Kinder gemeint waren. Wenn dann noch weiter zum Thema Kinder formuliert wurde/wird "zwei Kinder, leben bei der Ex", gruselte es mir komplett. Doch die Krönung des Ganzen waren dann solche, die "keine Leichen im Keller" wollen. Da stinkts mir dann gewaltig.
Der Respekt vor dem Leben, der Geschichte des Anderen, gebietet es mir, in der Wahl meiner Formulierungen darauf zu achten, dass diese Geschichte nicht nachträglich noch kleingemacht wird.
Nach 20 Jahren Ehe war die Trennung wahrlich nicht leicht und dennoch blicke ich auch auf gute Zeiten zurück und meine beiden Kinder sind Schätze, die der neue Partner zu respektieren hat. Auch wenn ich den - mittlerweile erwachsenen - Kindern abspreche, sich in meine neue Beziehung einzumischen und von ihnen den gleichen Respekt meinem neuen Partner gegenüber erwarte.
Und das ist genau der Punkt, die Gratwanderung - wie können solche Partnerschaften/Beziehungen, bei denen beide auf gelebtes, erlittenes, gefreutes Leben zurückblicken, gelingen, sodass das Neue eine Chance hat und das Alte nicht ständig entwertet werden muss??
Ach, und noch komplizierter wird es, wenn da so unterschiedliche Erfahrungen aufeinander treffen...
@*****rus: klar, wenn diese Extreme gemeint sind, dann mag ich auch lieber Abstand behalten...

mvg Honey

ich habe den eindruck, dass viele männer nach einer trennung/ scheidung gleich in die nächste beziehung (nicht affäre) gehen- übergangslos. insofern wüsste ich nicht, dass frauen generell männer mit vielleicht noch nicht verarbeiteten beziehungen eher ablehen bzw. andere ohne ´altlasten´vorziehen ?
ich weiss nicht, ob dieses thema ein ´auswahlkriterium´ ist.

lg

Ich möchte nochmals milkandhoney zustimmen. Ab einem gewissen Alter blickt man halt zwangsläufig auf vielfältig gelebtes Leben zurück und es ist ein Zeichen von Respektlosigkeit (wenn nicht gar Dummheit), wenn ein neuer Partner diese Vergangenheit möglichst kleinreden will (oder ständige Distanzierung erwartet). Leider wird dieser Fehler ziemlich häufig gemacht.

Tja, ICH würde sagen auf mich trifft das nicht zu.
Und ich bin eine Frau...(zumindest war ichs gestern noch)

Ich war noch relativ jung, als ich meinem jetzigen Mann begegnet bin,
und dachte damals noch, es gibt den Prinz auf seinem Schimmel wirklich - okay
is etwas übertrieben - aber ich war Unbedarft.

Um es kurz zu machen:
Wir kamen zusammen, und er erzählte mir, er sei geschieden und habe ein
Kind.
Was mich anfänglich nicht im geringsten gestört hat - Ich wollte ihn ja nicht heiraten...dachte ich damals noch.
Die Sache wurde ernster und intensiver, wir zogen zusammen.
Das Problem bei ihm war, er bezahlte zwar Unterhalt, aber durfte das Kind nicht sehn (ANDERE GESCHICHTE)
Seine Ex hatte inzwischen wieder geheiratet und mit dem neuen Mann 2 neue Kinder.
Dann kam DER Satz, vor dem ich mich gefürchtet habe....

• ICH KANN KEINE NEUE FAMILIE GRÜNDEN, SOLANGE DIE ALTE GESCHICHTE
NICHT ABGESCHLOSSEN IST.

Er setzte sich mit dem Amt in Verbindung, und erwirkte - sehr schweren
Herzens - die Adoption seines Kindes durch den neuen Mann.

Zeitgleich kam ein Brief der Bank, dass ein früherer Ehelich aufgenommener Kredit noch teilweise abzuzahlen sei.
Eigentlich von seiner Ex, aber da war nichts zu holen, also von ihm.

OHNE ZU ÜBERLEGEN hab ich mein sauer gespartes Geld (wollte mir ein Motorrad kaufen) vom Sparbuch geplündert und SEINE Schulden bezahlt.
War nicht gerade wenig.
Zeitgleich ging die Adoption durch.

Da ich diesen Mann liebte ( und es heute mehr denn je tue - nach 10 Jahren ), hab ich ohne nachzudenken gehandelt, und nicht einen Pfennig (damals gabs noch Pfennig) bereut.
Bis heute nicht.

Und ICH finde den Begriff Altlasten durchaus passend - es war ja so !

Altlasten???

[b]grusel[/b]
Lebenserfahrung, Lehrgeld welches man bezahlen muss, ohne die man in dieser Welt nicht leben, bzw überleben kann.

Wir haben uns so gut wie alles erzählt bevor wir uns das erste mal live und in Farbe gesehn haben. Er lebte noch mit seiner damaligen Frau zusammen. Ist da wegen mir ausgezogen und ich habe 2 Jahre später diesen Mann geheiratet. Er war offen zu mir und ich zu ihm. Das er 2 Kinder aus der Ehe hat stört mich nicht. Ich will keine Kids, aber freute mich wenn sie da waren.
Jetzt ziehen wir hier weg weil die Ex nur stress macht. Lassen wir unsere Altlasten deswegen hier?

Die Standesbeamtin sagte: Aus ich wird wir und aus meins wird unsers

Recht hat sie, jeder hat Lebenderfahrung mit in diese Beziehung gebracht und wir bereuen nichts.

Frau Wolf

sicherlich ist es mit einem Partner einfacher der nicht gerade frisch getrennt ist, sondern schon über den Trennungsschmerz hinweg ist, aber anders kann es auch funktionieren... Es kommt auf die eigentliche Situation an die in diesem Moment entsteht bzw. schon vorhanden ist... Wenn man z.B. weiß das es nicht mehr funktioniert und die Beziehung eh zu Ende geht, keine Gefühle mehr vorhanden sind etc., dann stellt sich das sicherlich auch einfacher dar gleich eine neue Beziehung zu schlittern... Manchmal kann man es eh nicht lenken, wenn sich eine neue Beziehung schnell oder sofort nach der Ex-Beziehung anbahnt bzw. entsteht...

ABER es ist mit angenehmer, wenn der Trennungsschmerz des Partners überwunden ist und man die Ex-Beziehung abgeschlossen hat...

lg
fellinlove

...aber genauso schlimm finde ich wenn unter ER sucht SIE steht:Suche Sie,auch mit "Anhang".
Denke auch,das die Vergangenheit des zukünftigen Partners nicht so entscheidend ist wie die gemeinsame Zukunft.Denn schliesslich lebt man ja nicht in der Vergangenheit.
Habe meine"Altlasten" auch mit Hilfe meines Mannes bewältigt,mein Ex davor hatte versucht mich umzubringen.Die anschliessenden Gerichtsverhandlungen usw.war er mir eine sehr grosse Hilfe,genauso,wenn ich ihm zur Seite stehe,wenn er mal wieder Stress mit seiner Ex hat,die zwei Kinder von ihm hat.
Jemand der absolut keine Vergangenheit hat,wird sich wohl schwer finden lassen!
LG Kathrin

Hallo ,


Die berühmt berüchtigten "Altlasten" .....

Wer schon einmal in einer Patchworkkonstellation gelebt hat oder lebt, weiss sicherlich ein Buch über die eigenen oder die Altlasten des neuen Partners zu schreiben.
Wenn ich einen Menschen liebe, muss ich auch die dazugehörigen Altlasten annehmen.
Es bedarf grundsätzlich emotionaler Intelligenz und Reife damit auf Dauer leben zu können ... das können finanzielle Altlasten sein, aber auch Unterhaltszahlungen sowie einfach die ganze Geschichte die dazu gehört.

Und mal ganz ehrlich ---- wenn ich einen Mannn kennenlerne der Ende 30 Anfang 40 keine Altlasten im Gepäck trägt .... na ja, da mache ich mir auch meine Gedanken ..... womöglich immer noch von Mama versorgt .....

Dann lieber Altlasten ......


Liebe Grüsse

Stella

auch ich finde den Begriff Altlasten..sehr negativ, ist damit gemeint das die Vergangenheit aufgearbeitet ist, ok.. aber das kann man anders ausdrücken, keiner möchte Lückenbüser spielen, nur weil jemand mit seinem Trennungsschmerz nicht klar kommt und ne Schulter zum Anlehnen braucht und wenn das alles überstanden ist, zum nächsten, nächste weiterzieht..
wir alle wären oder sind sonst Altlasten von jemanden.. und ehrlich ich möchte keine Altlast sein..
Lasten sind Dinge.. keine Menschen..
Es kann ja sein das Dinge aus früheren Beziehungen uns noch belasten, dann kann man sie gemeinsam aufarbeiten, bzw zu versuchen aus der Welt zu schaffen( wenn es zb. um Schulden geht)..
Aber eines sollte jedem klar sein.. wir sind das was wir leben und gelebt haben und leben werden. Mit allem was dazu gehörte, gehört und gehören wird.

Ich habe Kinder und sie sind für mich keine Altlasten für viele Männer aber. Interessant ist nur, dass genau diese Männer ihre Vergangenheit nicht loslassen und immer noch -ach so bitter böse- auf ihre Ex sind.
Sie können mit der Vergangenheit nicht abschliessen und sagen, es waren auch mal schöne Zeiten und eine schöne Erinnerung

Da hast Du schon Recht: Es ist natürlich eine ziemlich unfaire Angelegenheit, "Altlasten" vorzuwerfen und dabei selber in unverarbeiteter Vergangenheit festzustecken. Solch ein widersprüchliches Gebaren gibt es aber genauso bei Frauen.

...wir sind ja alle in einem Alter bei dem wir unsere Vorgeschichte und unser Vorleben haben.
Da wäre es doch naiv zu glauben, es käme jemand daher, der quasi "unbefleckt" in die Beziehung geht...

Klar möchte man einen Partner haben, der sich nicht nur räumlich und physisch von seiner Ex getrennt hat, sondern auch psychisch die Beziehung beendet und verarbeitet hat.
Das wäre für mich ansonsten die schlimmste Altlast.

Kinder würde ich nicht zu den "Altlasten" zählen.

Aber ich glaube, wenn beide es wollen und sich lieben, findet sich ein Weg um mit den jeweiligen Vorgeschichten zurechtzukommen und zu leben.