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Die Sehnsucht nach der Eindeutigkeit

Die Sehnsucht nach der Eindeutigkeit
Die meisten Menschen sehnen sich nach Eindeutigkeit. Wir möchten so gerne klare Anhaltspunkte haben, damit wir eindeutigere Entscheidungen treffen können. Das, so denken wir, würde uns das Leben deutlich einfacher machen und möchten wir die Welt am liebsten eingeteilt haben in "richtig" oder "falsch".

Der Wunsch nach einer solchen Einteilung in "gut oder schlecht", "alles oder nichts", "jetzt oder nie" entspringt der tiefen Sehnsucht in uns, ein bisschen Ordnung in das Leben zu bringen, das sich so wild, lebendig und chaotisch präsentiert. Je eher Wir aber für uns erkennen, dass solche Einteilungen nie endgültig zutreffend sein können, desto eher können Wir eine neue Leichtigkeit im Umgang mit Widersprüchen entwickeln, die es Uns auf lange Sicht viel einfacher macht.


Er, Sie, Es liebt mich oder auch nicht
Sims salabim … es vibriert vielleicht auch nicht
Sag mir was du denkst …. willst doch auch wissen ...was mich lenkt
Sein oder nicht Schein !!!????!!!
Warum … Wieso … Weshalb
Darum … Deshalb … Fakt ist
Pro oder Contra
Warm sowohl... als auch Kalt
So oder so


…… lg.herzvolt

Dein Gedicht
lässt mich in Erinnerungen schwelgen:

sitzend als junge Mädchen und junge Heranwachsende - oft genug pflückte man Blümchen und zupfte die Blütenblätter: "Sie liebt mich, sie liebt mich nicht, er liebt mich, er liebt mich nicht.

Trotz aller Sehnsucht wirkt es auf mich weich - schöne Erinnerungen werden wach.
**********dream Frau
7.414 Beiträge
im moment...
des gedankenchaos...
sind deine worte für mich besonders treffend...

hab dank dafür - sie tun gut - sie sind treffend - sie sind passend - stimmig......

lg c.
ich schließe mich butterflysdream an...

auch ich habe chaos im kopf, gedanken wirwar. es ist schwer zu sortieren da alles durcheinander ist. die zukunft macht ein angst, die verganeheit reicht in die genwart und alles zusammen ergibt ein berg von gedanken. man versucht sie zu sortieren, in schubladen jedoch greift das eine im andere über, sodaß irgenwie nichts in schublade gesteckt werden kann und letzendlcih wirf man alles in einer kiste, wo sie wild durcheinander liegen.

doch diese unordnung bringt ein zum nachdenken, weil man nicht erkennen was gut oder böse ist, was wichtig und was nichtig ist, was ein gut tut uhnd was schmerzt.
****la Mann
1.759 Beiträge
Alles muss einen Sinn ergeben und eine Ordnung haben, um besser.zu verstehen. Da das nicht unbedingt so vorgesehen ist, bereitet uns das Leben unzählige Stolpersteine. Aber andererseits auch der angenehme Gedanke, dass man uns nicht in eine bestimmte Schublade stecken kann.
****mas Frau
3.500 Beiträge
Das Leben
...macht es uns aber nicht so einfach. Es lässt sich nicht so einfach einteilen in
  • Gut und Böse
    Heiß und Kalt
    Schwarz oder Weiß.

Es liegen so viele Abstufungen, so unendlich viele Grautöne dazwischen!
Aber sind es nicht gerade die, die das Leben erst interessant machen?

Wäre es nicht doch vielleicht langweilig, wenn man immer sofort wüsste, was man wo einsortieren muss?
Sortiertes Leben
Was liegt zwischen:

Gut und Böse
Heiß und Kalt
Schwarz oder Weiß.

Grautöne des Lebens?

Oder der goldene Schnitt - die Mitte - das Licht?
ich
nehm das Licht und wünsch euch Zwei ein super tolles Wochenende... vlg. herzvolt *zwinker*
****mas Frau
3.500 Beiträge
Dazwischen?
Nach meiner Ansicht liegen die Farben des Regenbogens dazwischen.

Erst durch das "Dazwischen" gewinnt das Leben an Farbe.
  • Es zwingt uns ja erst dazu,
    Neues kennen zu lernen,
    Erfahrungen zu sammeln,
    zu handeln,
    zu LEBEN!

für mich gibt es kein
wieso ...weshalb ...warum ... ich lebe letzt und hier .... hallo regenbogen ..lg.
Regenbogen
Schöner Gedanke - letztendlich ist ein Regenbogen reflektiertes Licht in all seinen Spektralfarben.
Eindeutigkeit und Zweifel
Hallo Zusammen,

Hmmmm.... ein paar Gedanken dazu von mir.

• Der liebe Gott steckt im Detail

• Der Teufel steckt in der Einsamkeit

Ich bin schwanger, nein - nicht im biologischen Sinne, sondern erfüllt von unklaren Situationen, halbgesprochenen Sätzen - den nicht gesagten Worten und diesen bunt ausgemalten Wahrscheinlichkeiten und den Sub-Räumen meiner Seele.

Heute Morgen tragen meine Gedanken das Gewand des Unmöglichen, und haben den Hut des Unwahrscheinlichen auf - ich befinde mich auf der Straße und auf dem Weg nach Nirgendwo.

Doch ich sehe auch meine Gedanken gehüllt in blankes weiß und ihre blanken Knochen strahlen mir ins Gesicht und blenden meine inneren Augen.

Ich muss herzhaft lachen - Ich fühle mich wohl bei diesem Lachen - wohl der Knochen und der Skelette meiner Dämonen im Keller und in meinen Katakomben der Seele bewusst.

Es befreit mich - Ich befreie mich - Weil es seit ewigen Zeiten wieder mal etwas ehrliches und echtes ist, keine Episode aus meinen Traumwelten oder eine langsam verblassende Erinnerung.

Ich sehe in den Spiegel auf mich - Dort - Die dunkelroten Linien an meinem Hals - ich sehe die Narben der Stricke.

Ritueller Selbstmord durch eigenes Aufhängen an Dingen, die weder Bestand noch Tragkraft haben - Ich bin gezeichnet - Ich fühle Schmerzen in Handflächen, Füßen und in der Nähe meines Herzens.

Doch die Tiefe der Narben können mich nicht beeindrucken, selbst hervorgetretene Augen und schlaffe Lider und die geistige Müdigkeit sind nur Vorboten dessen was ich zu erwarten habe.

Ich hole tief Luft - Ich spüre das einzige Leben in mir ist mein pulsierendes Herz, das durch die hauchdünne Haut meines Brustkorbes hervortritt.

In meinem Gedanken mutiert mein Herz zum Diktator meiner inneren Welt, nur aus auf sein eigens Wohlergehen, es schaltet und waltet in meinem Körper, und hält mich dadurch fest in diesem Körper.

Verstand - Oh mein Gott was ist das ist eine Überflüssigkeit, die kurzerhand vom Elitesoldaten in mir selbst - dem Herzenskrieger außer Gefecht gesetzt wurde.

Mein Herz hat einen starken Schlag, so riesig und laut dieser ist, dass es sich nicht nur auf eine Nichtigkeit fixiert, sondern gleich die ganze lauten Geräusche der Umwelt übertönt.

Das Gewicht des ungeborenen Kindes, meine noch nicht auf diese Welt gebrachten Gedanken, die unklaren Situationen, die halbgesprochenen Sätze - die nicht gesagten Worte und diese bunt ausgemalten Wahrscheinlichkeiten, die Sub-Räumen meiner Seele alle diese zwingen meinen Rücken langsam aber fortschreitend in die Knie.

Dieses ungeborene Kind ernährt sich in mir ausschließlich von Halbgekochtem und verdaut nur einen kleinen Anteil desen, dass sich dann portionsweise rückwärts wieder zu Worten in meinen Träumen und Gedanken meldet.

Doch nun ist ihre Wortwahl spitzer und schärfer als je zuvor.

Mein Vestand beginnt die Schwerter und Klingen zu schärfen.

Ich bereite mich vor auf einen Kampf, einen Krieg und ich weiss einer wird als Sieger auf dem Blut und über die toten Körper des Gegners schreiten.

Wiederholungen im Leben sind eben Anlass genug für kleine Anflüge von Tristesse und Schwermütigkeit und dann werde ich ermahnt von einem Wesen mit Sense und schwarzer Kutte welches mit seinem Knochenfinger auf eine großes Zifferblatt zeigt - Es wird Zeit - Wie Säure frisst es sich durch meine Seele.

Ärgerlich und Schei.. dass aber auch nichts davon in meinen vielen schlauen Büchern im Regal steht.... wie ein Herz lernt das alles zu verarbeiten.

Wir Menschen sind eben doch keine Computer, deren Schritte sich transparent, nacheinander anreihend erklären lassen.

Ich versuche zu fliegen, ich starte, ich schiebe die Schubregler voll nach vorn und katapultiere mich in den blauen Himmel meiner Welt - ich geniese die scheinbare Schwerelosigkeit - doch irgendwann muss auch ich wieder landen - auf der Landebahn der grauen, traurigen und trüben Gedanken.

Ich muss mich wieder beim Tower melden, ich habe einen Knoten in meinem Hals und Rachen und eine belegte Stimme, ich spüre die Schwerkraft im Nacken dort wo der Teufel und die Werkzeuge zusammenlaufen.

Die Wunde in der Herzgegend beginnt zu pochen, doch ich fühle mich wie Siegfried der den Drachen besiegte und in dessem Blut er badete.

Doch dort ist eben diese Stelle am Rücken - Diese Stelle der Verwundbarkeit - markiert - Das kleine Kreuz dort kennzeichnet den Ort, an dem einst mal ein starkes vernünftiges und aufrechtes Gericht stand.

Doch nun wandle ich in den Katakomben den Sub-Räumen meiner Seele, und es bleibt nur die Gruft der Ungerechtigkeit in meinem Herzen zurück.

Und als ich letzte Nacht dann senkrecht im Bett sitze, bemerke ich den Teufel auf der Bettkante - in dieser verdammten Einsamkeit.




Für all diese Menschen die ich kenne und die schwere Entscheidungen in der Einsamkeit fällen mussten oder müssen, und ich diesen dabei nicht helfen konnte und kann.

In Gedanken an besondere Menschen hier im JC

Semaphor
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