Unbändig ist Dein Gesicht - Das Meer

wau, das ist schön geschrieben...

Ja, sehr poetisch und sehr viel Wahrheit verbunden!

ja, da meer mit aller sanftmut und unbändiger kraft......so wie der mensch...

Wobei das Meer berechenbarer ist...

du erinnerst mich mit deinem Gedicht....
soooo toll beschrieben.....

an die See...wie auch ich sie kenne...
an Fische die springen....
oder..(fliegende Fische) bei ruhiger See...

Orkane erlebt..puuuhh...
mal stilles Wasser....mal tobend...
grad wie der Wind.........
oder unser Gemüt es will......

Eine Textzeile, die mir sofort zu Deinem Gedicht einfiel...

"We´re all particles of the ocean - lost and saved like a tear"
von ELOY aus den späten 70´ern.

Warum das so ist, weiß ich auch nicht so genau.
Könnte aber sein, dass das Meer für mich
DAS Symbol der ungebändigten
und zugleich unverstehbaren Natur ist.
Der sich der Mensch letzten Endes unwerfen muss.

Genauso, wie sich der Mann letzten Endes der Frau unterwirft.
Auch wenn mancher DOM und manche sub viel Zeit damit
verbringen, sich das Gegenteil einzureden....

kurz und knapp lieber Bergloewe... so ist es. ja das starke meer......träum...

Hallo Ihr Lieben!

Ich danke Euch für Eure lieben Worte und Kommentare!

@******ewe,

Dein Vergleich mit Mann/Frau und deren Beziehung zu einander gefällt mir. Es mag auch sein, daß Dom sich in Wirklichkeit seiner sub unterwirft und dennoch ist er der Einzige, der die Macht / das Durchsetzungsvermögen hat seine sub dahin zu führen wohin sie will! Und zu diesem Zweck unterwirft sich sub ihrem Dom - hier und wahrscheinlich nur hier hat er die völlige Oberhand!

liebe Grüße
gefallnerEngel

hallo GefallnerEngel,...

...ja, es ist ein sehr schönes Gedicht...

...es ist immer wieder faszinierend, wie sehr das Meer den Menschen berührt, zum Denken und Fühlen anregt.

...das Meer gibt und nimmt...
...wie es ihm beliebt...
...mal zaghaft-zärtlich...
...mal rauh und grob...
...wie es ihm beliebt...

...meiner ansicht nach unberechenbar...faszinierend...

...und es gibt dem Menschen die Möglichkeit, zu geben und zu nehmen...

einen lieben Gruß

vanyarinya

... eine große liebe und auch respekt mich mit dem meer verbinden
... ist es doch ein teil meiner sehnsüchte und meiner kraft
... mit worten kaum zu fassen diese macht, doch hier wurden die worte mich bedacht gewählt und lassen erahnen, welch unbändiges mysterium das meer bleibt ...



.

ja einfach klasse geschrieben..
Und die Unendlichkeit des Meeres
kann man nur ahnen....

???

Unendlichkeit ist doch unendlich.... Kein Anfang und kein Ende... Wo es kein Anfang und Ende gibt, gibt es keine Weite und Größe etc. zu erahnen...

Und das Meer ist durchaus nicht unendlich, auch wenn es so scheint. Richtig muss es also heißen:


Oder?

... ich denke mit "unendlichkeit" ist hier das mysterium "meer" gemeint ... sinnbildlich gesprochen ...

... sowohl lyrik als als literatur im allgemeinen verwenden worte um emotionen und gedanken darzustellen ....
... und weil unser wortschatz nicht umfassend genug ist, bedient man sich eben an solchen worten .... und sicherlich wissen die meisten hier, wie es gemeint ist und das die erde keine scheibe ist ....

Wenn ich überlege, wie begrenzt unsere Möglichkeiten sind,
Gefühle, sinnliche Empfindungen oder Visionen in Sprache zu übersetzen...

Vor nicht einmal hundert Jahren haben Psychologen tatsächlich
geglaubt, das menschliche Erleben könnte auf einfache Reiz -Reaktions - Muster reduziert werden... wie bei einem Automaten.
All die inneren Erlebnis-Qualitäten, die die meisten von uns in jeder Sekunde spüren können, wurden als irrelevant abgetan.

Warum haben sie das getan ?
Ich denke, weil sie eine innere Abneigung gegen die Sprache
der Philosophen und Poeten hatten... Ihre Uneindeutigkeit,
die vielfältige Interpretation zulässt.... und Subjektivität.

Heute wissen meine Kolleginnen und Kollegen,
dass Deutungsvielfalt und Subjektivität genau die Zutaten sind,
die das individuelle menschliche Erleben einzigartig machen und
individuelle Entwicklung erst ermöglichen...
und vielleicht das einzige, was unserer Spezies eine reelle
Überlebensschance auf diesem Planeten eröffnet...

Ich freue ich über Sprachbilder wie das zitierte genau deshalb:
Weil sie vielfältige Deutungen zulassen und damit Subjektivität
und Individualität fördern.

Und mal ganz ehrlich:
Woher wissen wir eigentlich so genau, dass das Meer endlich ist ?
Weil wir gelernt haben zu glauben, das ein paar Zahlen auf einem Display nur auf eine ganz bestimmte Art und Weise interpretiert werden dürfen ? .... ...

Und ist Liebe demnach nicht mehr als eine biochemische Reaktion,
die wir im Grunde durch die Einnahme bestimmter Substanzen beliebig erzeugen oder verhindern können ? .......