Ein schmaler Grat
Ich empfinde den Bereich der Fokusierung als eine Art Metapher.
Als Gleichnis für diesen schmalen Grat zwischen Dominanz und Hingabe,
zwischen Lust und Schmerz, zwischen Vertrauen und Angst.
Dieses lustvolle Wechselspiel der Gefühle ist hier meisterhaft gelöst.
Der Blick des Betrachters wandert hilfesuchend zwischen Dom und Sub hin und her, ohne die spürbare Distanz Beider überwinden zu können.
lg michael