Trotz "offener" Einstellung keine weibl. Freunde e
huhu,nun kann ich mich auch (endlich) mal mit einem Problem zu Worte melden, denn es geht um meine Beziehung. Dazu eine kurze Erläuterung:
Wir sind nun seit mehr als einem Jahr ein tolles Paar, wir lieben uns, wir haben tollen Sex und wir sind beide recht offen eingestellt - zumindest in der Theorie. In der Praxis haben wir bereits Swingerclubbesuche, Pornokinobesuche und einen FFM erlebt. Geplant sind desweiteren Treffen mit einzelnen Männern und Paaren, wobei hier der Fokus ganz klar darauf liegt, dass a) wir es langsam angehen (kein PT vorerst - in Zukunft aber geplant) und b) ich ganz klar ihr den Spass einräume und selbst weniger "Drang" verspüre mit anderen zu schlafen. Klar, wenn es sich ergibt dann ist es schön, aber ich sehe mich klar als eher passiver Teil der eher ihr den Spass einräumt. Man kann sagen: ich gebe sie gerne her, teile sie und erlebe das Aufblühen ihrer Sexualität mit anderen. Sie findet das alles sehr reizvoll und prickelnd und geht das auch soweit mit Begeisterung an.
Das Problem das sich nun aber leider auftut ist folgendes:
Trotz meiner "passiven Haltung" was Sex mit anderen angeht, genieße ich die Anwesenheit schöner Frauen. Ich lerne gerne Frauen kennen, ich flirte gerne. Mich interessiert nicht mehr; ich bin auf keinen ONS oder eine Affaire aus, ich genieße einfach nur die Bestätigung die man bei anfänglichem Flirten bekommt. Man kann sagen, ich habe eine charmante Art an mir. Keine "gehen wir zu dir oder zu mir"-Art, eher eine anschmiegsame, gefühlvolle Art mit dem anderen Geschlecht umzugehen. Ich verheimliche nie dass ich eine tolle Partnerin habe, bin da immer offen und direkt!
Meine Freundin sieht das aber anders. Sie glaubt nicht an platonische Freundschaften, erst recht nicht an Flirts wo die Frau das Gefühl bekommt dass Interesse da sei, dann aber nichts geschehen soll. Sie hat Angst, dass durch die Kombination "sexuelle Anziehung" und "Kennenlernen" bzw. "Bekanntschaft" (wobei das übertrieben ist) eine Konkurrenz zu unserer Beziehung entsteht.
Konkretes Beispiel:
Man lernt jemandem im Chat kennen. Man findet sich attraktiv, flirtet. Eben nun kommt dieses Unverständnis ins Spiel: wieso soll ich mit jemandem chatten wollen, den ich auch noch anziehend finde!? Selbst wenn ich nichts von der Person will, nie hinfahren wollte oder wir nur alle drei Wochen mal was schreiben, meine Süsse sieht das als Freundschaft + sexueller Reiz = Eifersucht.
Anderes Beispiel: Kontaktnetzwerke wie StudiVZ oder Facebook.
Ich stöber gerne rum, seh andere Profile an, vlt. trifft man mal eine interessante Frau. Bisher habe ich nur anderen geschrieben wenn ich diese schon kannte. Ich kann mir aber gut vorstellen auch mal einfach nur ein nettes Kompliment zu hinterlassen, vlt. kommt man kurzweilig ins Gespräch, bekommt eine neue Bekanntschaft auf seiner Freundesliste. Auch hier: sie will nicht dass ich nach anderen "suche" (ich finde diesen Ausdruck übertrieben!). Selbst wenn ich Kontakte anschreibe, die schon Jahre zurückliegen, ich diese dort aber finde, reagiert sie entsprechend.
Lustigerweise gibt sie sich aber sonst offen, tolerant, sexuell aufgeschlossen und ist dem Reiz anderen SEHR unterlegen, sprich: sie mag Frauen, sie reizt der Gedanke andere Männer mit einzubeziehen. Sie will PT mit anderen anstreben und fantasiert gerne über Themen wie Hotwifing.
Nun meine Frage: seh ich das zu locker? Ich bin auf kein Abenteuer aus, suche nur ein wenig Bestätigung ausserhalb der Beziehung. Mit keiner lief bisher mehr, würde auch nie passieren. Wenn das Thema aufkommt, dass diese Frauen doch evt. mehr wollen könnten als nur flirten bei meiner "charmanten" Art, entgegne ich immer überzeugt, dass es doch auch an mir läge ob mehr geschähe! Ich würde nie auf etwas eingehen, dazzu habe ich mit meiner Süssen einfach viel zu viel Spass und mir fehlt auch das Interesse an dieser Offensivität. Wie schon gesagt: mich reizt es eher wenn sie die aktive spielt und sich austobt. Ich versuche demnach frei nach dem Motto :"Appetit darf man sich woanders holen, gegessen wird zu Hause". Versteh ich das nur etwa falsch?