Verliebtheit auf beiden Seiten?
Man kennt doch bestimmt die Auffassung, dass es auf beiden Seiten gleichzeitig Funkeln sollte, damit es wirklich was Längeres und Fruchtbares wird. Aber wie oft kommt es denn vor, dass sich die einst intensiv Verliebten trennen, weil sie nach einer gewissen Zeit feststellen, dass es doch nicht ganz passt. Das kann nach 6 Monaten oder auch nach 2-3 Jahren geschehen. Häufig geschieht es, wenn die Schmetterlinge verfolgen sind, das heißt, wenn das starke körperliche Verlangen gesättigt und dies zur Gewohnheit geworden ist. Dann erst erkennt man, ob der/diejenige zum anderen wirklich passt ... ob man sich gut versteht und alles (oder zumindest das meiste) natürlich von der Hand läuft.
Ist denn die (gleichzeitige, anfängliche) Verliebtheit überhaupt ein Indikator für echte Liebe resp. für die Aussicht auf eine langfristige tiefe, romantische Beziehung?
Ist es nicht so, dass diese Verliebtheit bis zu einem gewissen Grad blind macht und sie einen hindert, selbst zu sein? Manche sagen, ein Verliebter ähnelt einem Zombie oder einem Drogensüchtigen, er kann an nichts anderes mehr denken, und da ist sicherlich was dran, so schön das auch sein mag für den Verliebten.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht in den Phasen eures Verliebtseins?