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Gefühlskathalisator

*****_As Mann
4.824 Beiträge
Themenersteller 
Gefühlskathalisator
Es ist kein Geheimnis: im Club der Spiele
entdecke ich oft meine tiefen Gefühle:
Das ganz große Verlangen
sich zu küssen die Wangen,
sich streicheln, sich drücken, fern ab aller Kühle.

Es ist ein Gefühl, als beständ' unser Leben
tatsächlich nur aus diesem Nehmen und Geben,
um glücklich zu sein.
Alles andre ist Schein,
wonach wir so gern ruh- und rastlos streben.

Gewiss gibt es nah eine Nachbarin,
der nach Zärtlichkeit auch steht der Sinn.
Doch sie schließt sich ein,
still jammernd, allein.
Nur ein kleines Zeichen von ihr trüg mich hin.

Welch Zeichen gäb’ ich, um deutlich zu machen,
dass mir selber es steht nach herzvollem Lachen,
dass sich meine Triebe,
verbunden mit Liebe
zu einem lebendigem Feuerwerk entfachen.

Sieht man es mir auf der Straße schon an,
dass ich befriedigend Liebe machen kann?
Oder zeigt meine Stirn
auch ein Runzeln im Hirn?
Wer bin ich in anderer Augen als Mann?

Sind meine scherzenden Worte zu Frauen
manchmal zu weit mal danebengehauen?
Sind meine ernsten Worte,
oft unpassend vor Orte?
Bin ich leicht oder gar schwer zu verdauen?

Hier im Club kann ich sicher weiterreichen,
doch bleiben dennoch so viele Fragezeichen.
Ich such in der Runde.
Doch bessere Funde
erlang ich durchs Innen und Außen vergleichen.

Der Ernst des Lebens sollt Lachen werden,
der Spaß, der Schlüssel für Glück zu Erden
zu öffnen sich Türen,
zum Menschen sich küren.
Dem Gefühl Eintritt frei, wär’ Arznei für Beschwerden.

Latex-As, Dez., 2007
****la Mann
1.759 Beiträge
Ob das Glück der Sinn des Lebens ist, weiß ich nicht.

Zumindest ist es ein Lebenselexier. Und scheinbar ist Liebe die Grundlage des Glücks, weil andere Formen des Glücks nicht von Bestand sind.

Also suchen wir ein Leben lang danach. Um jedoch nicht zu verzweifelt auszusehen, sperren wir die Gier im Haus ein. Wo sie mit den Jahren verkümmert, wenn wir nicht ab und zu mit ihr rausgehen.
*****_As Mann
4.824 Beiträge
Themenersteller 
Definition Glück
Glück ist die innere Eintracht mit sich selbst, die sich am Besten in der Gemeinschaft entfaltet. (Reflektion, Anerkennung, sich nützlich fühlend usw.)

Und ich denke schon, dass dies den Sinn des Lebens ausmacht.

L.-A.
*****_As Mann
4.824 Beiträge
Themenersteller 
Noch was...
Da ich heut meinen philosophischen Tag hab...
(siehe auch:
Ach so, ....

Und scheinbar ist Liebe die Grundlage des Glücks

Keinesfalls, eher umgekehrt.
Wenn ich kein Glück spüre, woher soll dann die Liebe kommen.
Sie wäre fruchtlos. Was wir in unglücklicher Situation empfinden, da wir unser Bedürfnis nach Liebe (Glück), nicht ausleben können, ist eher als Ohnmacht zu bezeichnen.

Sicherlich ist die Aussicht auf Glück, allein auch schon das Sehnen danach als Liebe zu bezeichnen, entspringt aber dennoch unserem Trieb nach Geborgenheit.

L.-A.
****la Mann
1.759 Beiträge
Ich denke, wir haben verschiedene Erfahrungen gemacht im Leben. Ich verstehe deine Denkweise, kann sie aber nicht mit meiner Lebenseinstellung auf einen Nenner bringen. Wir würden uns hier im Kreis drehen - genauso wie im verlinkten Threat.
*****_As Mann
4.824 Beiträge
Themenersteller 
Danke, Wheela
Ich danke Dir dennoch, dadurch dass Du Dich an diesen Themen beteiligt hast, hast Du mich doch dazu gebracht, meine ganz persönlichen Ansichten mal zu versuchen schriftlich zu äußern.
Ich verstehe, dass Du sie nicht völlig teilen kannst, vieleicht sinds auch wenige Jahre mehr, dass ich mir darüber Gedanken machen konnte.
Und ich bin auch nicht der Meinung, dass es der "Weisheit letzter Schluß" ist.
Die Zeit ist in Bewegung und glücklicherweise wir alle. Auch ich lerne nie aus.

LG, Peter
Hin und wieder
sprachlos *wink* habe ich wohl deine offenen Gedanken im anderen Thread gelesen.

Zwei Meinungen und doch eigentlich diesselben Bedürfnisse bzw. was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

Ist es nicht so @****la, das eines Tages jemand da ist, wo es - sagen wir mal understatement recht gut passt und stimmig in allen Bereichen ist. Das macht glücklich. Der Glücksmoment setzt einen Hormoncoctail in Gange und siehe da - plötzlich ist es Liebe.

Oder manchmal @*****_As setzt das Feuer der Liebe sofort ein, überrollt alles bis dahin gekannte und zum Glück passt noch der Rest oder wird passend gemacht *zwinker*.

Und manchmal setzt man die rosa Brille ab. Wird gezwungen einen völlig unbequemen Weg zu gehen, der seltsamerweise sich später als der glücklich machendere Weg erweist. Der Weg der gelebten Triebe?

Und gibt es noch eine Nische dazwischen?

Was geschieht mit Menschen, die weder Liebe noch Triebe mehr besitzen und doch glücklich und zufrieden sind -sind diese meist zu alt, wie wir "Unzufriedenen" behaupten?

Um meine Triebe zu leben, muss ich keinen Partner haben. Soviel steht doch schon mal fest. Um zu lieben muss ich ebenfalls keinen Partner haben.

Geht es am Ende doch darum, Gefühle erwidert zu bekommen und sei es nur freundschaftliche, sich verbindende Gefühle?

Ich kann Menschen sehr gut verstehen, die allein mit sich bestens zurecht kommen und sich nicht für rosafarbene Brillengläser erwärmen können.
*****_As Mann
4.824 Beiträge
Themenersteller 
@love4eva
Das tut mir gut, dass nun noch eine Meinung kommt. Vielen Dank!

LG, Peter
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