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Gebärmutterentfernung und Kinderwunsch

Gebärmutterentfernung und Kinderwunsch
Ich habe im November die Diagnose bekommen das meine Gebärmutter und auch die Eierstöcke raus müssen aufgrund von Dauerblutungen, die hormonell nicht ein zu stellen gehen. Ich bin noch sehr jung und hatte immer den Wunsch nach eigenen Kindern was nun nicht mehr möglich ist.

Ich wollte mal fragen ob es hier vielleicht Frauen gibt, die ähnliche Erfahrungen haben und die mir weiterhelfen können, wie man am besten damit umgeht. Es ist jetzt leider alles sehr schnell gegangen, so das ich wenig Zeit hatte drüber nach zu denken. Morgen geht es schon ins Krankenhaus und am Freitag ist die OP.

Gibt es unter euch Frauen, die schon ähnliches durchgemacht haben?
Könnt ihr mir Ratschläge mit auf den Weg geben?
*****a49 Frau
182 Beiträge
Sind die Blutungen so stark, dass das unumgänglich ist? Hast du daran gedacht, dir eventuell eine Zweitmeinung zu holen?

Ansonsten gilt: Es bleibt die Möglichkeit, ein Kind zu adoptieren.
Mindestens eine Zweitmeinung einholen!!! Am besten, ohne die vorherige Diagnose zu erwähnen, damit der Arzt unvoreingenommen an die Sache herangeht, denn Ärzte legen sich in der Regel nur ungern mit Kollegen an.

Was dir bevorstehen soll, bedeutet ja nicht "nur" dass du keine Kinder mehr bekommen kannst, sondern es ist eine Kastration, mit allen Folgen für deine Gesundheit und deine Psyche, die mit dem dadurch gestörten hormonhaushalt einhergehen.
zweite Meinung
Danke für eure lieben Antworten und das Mut machen. Ich war sogar bei drei Ärzten und alle sagen das gleiche. War im November schon im Krankenhaus da wurden Zysten entfernt und Ausschabung gemacht und es kam dabei heraus das die jetzige Operation unumgänglich ist. War dann trotzdem nochmal bei einem anderen Arzt der es auch sagte.

Vor der op habe ich keine Angst eher die Psyche weil ich nicht weiß wie es wird.
******e06:
weil ich nicht weiß wie es wird

dafür solltest du dir dann eine(n) Gesprächspartner(in) suchen
bei der ALLES einfach raus gelssen werden kann, steht dir auch zu, darum nimm es auch in Anspruch, sorge für dich und sieh dann die Vorteile, die diese OP mit sich bringen
Darum habe ich es ja hier versucht jemand zu finden der auch sowas kennt oder es verstehen kann. Mein Freund ist für mich da aber mit einem Mann und dem eigenen Partner immer wieder drüber zu reden belastet die Beziehung und auch den Sex.

Habe überlegt mir danach vielleicht professionelle Hilfe zu suchen.
******e06:
professionelle Hilfe
meinte ich, denn dein Partner wird sonst überfordert und es bringt dir nicht die Hilfe, die du dann für dich benötigst
Es gibt sicherlich auch Selbsthilfegruppen für davon betroffene Frauen, google mal, ob es sowa in deiner Nähe gibt. Es gibt sicherlich auch Internetforen, in denen du dazu viel mehr findest als hier.
Ich habe ganz viel gegoogelt aber es sind meist Frauen die Kinder haben und es war bis jetzt nicht wirklich das richtige dabei.

Aber bin für Vorschläge offen
******ito Mann
3.805 Beiträge
Ich
kenne zwar die genauen Umstände nicht. Wie auch? Aber ich würde mehrere andere Meinungen im Vorfeld einholen. Leider werden entsprechende Eingriffe heute noch viel zu häufg vorgenommen, weil Alternativen aufwendiger und kostenintensiver sind.
****77 Paar
730 Beiträge
eine Freundin...
... von uns hat sich ihre eigenen Eier einfrieren lassen und nun trägt ihre Mutter (Anfang 40!) diese aus.. Also Leihmutter im wahrsten Sinne des Wortes. Keine Ahnung ob das hier in Deutschland/Europa auch geht...
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ich


kenne zwar die genauen Umstände nicht. Wie auch? Aber ich würde mehrere andere Meinungen im Vorfeld einholen. Leider werden entsprechende Eingriffe heute noch viel zu häufg vorgenommen, weil Alternativen aufwendiger und kostenintensiver sind.


Das ist in dem doch bisher recht kurzen Thread nachzulesen.


nami77

Das ist in Deutschland verboten.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Na
Klasse Wahrnehmung @****ne.

Ich lese nur Ansichten, Meinungen, Vorschläge Dritter und nicht mehr. Es gibt jedoch sog randomisierte Studien, dass viel zu schnell zugegriffen wird. Ich könnte verstehen, dass die Betroffenen völlig hilfos dieser Situation gegenüberstehen, erst später beginnen, sich eine Meinung zu bilden und es nicht wieder machen würden. Dies nur einmal am Rande.

Ein recht kurzer thread interessiert mich bei dieser wichtigen Thematik überhaupt nicht.
die TE hatte selbst schon geantwortet
Gebärmutterentfernung und Kinderwunsch
und somit ist
****ne:
Das ist in dem doch bisher recht kurzen Thread nachzulesen.
dieses doch direkt nachlesbar
******ito Mann
3.805 Beiträge
Da
verabschiede ich mich und erlaube mir mit einem kleinen link den Hinweis, dass 90 % der Hystektomien unnötig sind. Ich habe keinen Bock, wissenschaftliche Studien zu posten. Viel Spaß weiterhin beim Ausräumen wichtiger Organe. Ich kämpfe nicht für das Glück der Leute und habe früh gelernt, dass jeder selbst für sich verantwortlich ist. Dies nennt man das Selbstbestimmungsrecht des Patienten.

http://www.rettet-die-gebaermutter.de/studie_zwei
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ähm, sie war bei 4 (in Worten: vier) Ärzten die alle das Gleiche sagen.
Wieviel Ärzte soll sie denn noch fragen?

Mal davon abgesehen: wenn man Jahre lang Beschwerden hat dann ist das meinst der sinnvollste Schritt.
Weil wir alle hier nämlich viel zu dämlich sind und nix vorher ausprobiert haben.
Aber schön das ein Mann das so prima nachvollziehen kann.
Bin sowas von froh das die Herren uns die Welt erklären *anbet*
******ito Mann
3.805 Beiträge
Welche
Ärzte? Theoretische Kenntnisse. Praktische Erfahrungen, Spezialisiert. Klär mich auf, da du ja offensichtlich umfängliche Kenntnisse hast.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Weißt was, ließ doch mal den GANZEN Thread!!!!
Solltest du dazu nicht bereit sein dann schreib bitte nicht weiter.
Es ist wirklich schön zu lesen wie ein Mann sich Sorgen um meine Gesundheit macht aber mal ehrlich wenn ich Zeit und die Wahl hätte würde ich wohl die OP nicht machen lassen. Aber ich habe keine Wahl.

Es ging mir eigentlich auch nur darum mich mit Leuten aus zu tauschen die mich verstehen können und mit den ich mal reden kann.

Danke
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Kelene hat recht und Du, Seelenreigen solltest Dir mal durch den Kopf gehen lassen, was Dauerblutungen und Zystenbildung für den Organismus der Frau bedeutet.

Eclipse06, ich kann Dir nur raten, nach dem Eingriff einen Therapeuten aufzusuchen, der das mit Dir verarbeitet.

Fühl Dich mal umärmelt und ich wünsche Dir ganz viel Kraft,

Birgit
******ito Mann
3.805 Beiträge
Mir
geht es um Menschen, ihrem körperlichen und - hier - insbesondere seelischen Wohlbefinden. Dies mag dir nicht gefallen. Wer lediglich seine Position vertreten will, soll damit glücklich sein. Dies ist nicht meins. Mundtot, aus emotionalen Erwägungen, werde ich mich auch nicht machen lassen. Dafür ist die Thematik viel zu ernst. Kurzum, ich gehe damit nicht so leichtfertig um.

Ps. an die te. Es gibt Alternativen, die vor den schwersten Eingriffen vorzuziehen sind. Ich habe keine Lust, mich mit Kelene auseinanderzusetzen - immerhin verstehe ich die Belastung - aber würde mit Freude aus einem forum ausnahmsweise unterstüzen.
********igen:
Wer lediglich seine Position vertreten will,
sehe ich eindeutig hier nur EINEN

und der hilft der TE mit seinem Tun so gar nicht
es ist schon ein länger anstehendes Problem, welches sie hier vorträgt
und deren Lösung nun nicht für oder wieder der OP, nur dem Wunsch nachfolgenden Austausch zu erhalten
um einfach ein Gefühl zu haben
"Kopf hoch, es geht weiter, vorwärts"
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Ja, es geht um Menschen und deren Gesundheit- nur wenn vier! verschiedene Ärzte unisono zur selben Diagnose kommen, dann wird da was dran sein.

Da hilft auch Dein Alternativengeschwafel nichts.

Im Zweifelsfall entartet eine Zyste oder aber die TS erleidet einen schweren Eisenmangel mit unschönen Folgen, Anämie wäre da auch ein Thema, Schwäche, Kreislaufbeschwerden etc.pp., Strukturveränderung der Zyste ....

Da Alternativen wie Hormone, Ausschabung und Co. nichts gebracht haben, ist dies der letzte Weg- andere wurden nämlich schon ausprobiert. Grad bei einer Patientin im alter der TS und dazu mit Kinderwunsch.
******ito Mann
3.805 Beiträge
*schweig*

PS.: Ich bin relativ sicher, dass diejenigen, die dagegenhalten, keine Kenntnisse über die Mateire haben und Tschüss.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Caballito

Ich kann ihr tatsächlich näher sein als du denkst.
Allein schon weil mir meine eigene Gebärmutter entfernt wurde.
Zum nächsten bin ich auf deinen ersten Beitrag eingegangen wo du die TE aufgefordert hast sich eine zweite Meinung einzuholen (was sie schon 4 mal gemacht hatte).

Du kannst als Mann tatsächlich nicht nachvollziehen was so ein Eingriff angeht.
Weder was alles davor noch währenddessen noch danach.
Was denkst du denn was ihr helfen soll was sie vermutlich nicht schon ausprobiert hat.
Auch wenn dieser Eingriff häufig gemacht wird, so haben sich die Frauen vorher sicher Gedanken gemacht und vieles ausprobiert um dem zu entgehen.
Nur irgendwann möchte man keine Beschwerden mehr haben.
Vor allem dann nicht mehr wenn wegen der Beschwerden der körperliche Zustand und die Psyche nur noch leiden.

Hier kommt halt leider noch ein Kinderwunsch dazwischen was es schwierig macht.
Der Eingriff könnte verschoben werden.
Und dann?
Der Leidensweg beginnt von vorne.
Myome können eine Schwangerschaft auch verhindern.
Oder so rasant wachsen das eine bestehende SS verdrängt wird.
Also weiter mit dem Weg der Leiden.
Für Körper und Psyche.


Und das schreibt eine Frau die 5 Fehlgeburten, zwei Schwangerschaften, 3 Jahre Leidensweg und eine Hysterektomie hinter sich hat.
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