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sm und " bitte, ich will das nicht sehen! "

sm und " bitte, ich will das nicht sehen! "
mal eine frage ...

ist es euch auch schon so ergangen, dass ihr bei dem anblick einer fremden session am liebsten davon gelaufen wärt?

einfach weil es euch zu hart war, zu aufgesetzt, zu soft oder was auch immer?

ich hab manchmal das gefühl, ich bin im falschem film!!!
... möchte nur noch meine sachen schnappen und nichts wie weg!

das gibt sich zwar immer recht schnell, aber es bereitet mir immer gewisse anlaufschwierigkeiten.

wer, weiss, was?
Nein, ich nicht, ich möchte am liebsten mitspielen. Auch wenn mir Dinge zu hart vorkommen, habe ich doch viel Respekt und auch Neid gegenüber den Subs, die Dinge "leisten", die ich nicht kann. Das bewundere ich und überlege mir oft, ob ich meine Grenzen weiter raus schieben kann, weil ich das auch aushalten können möchte.
***af Paar
1.078 Beiträge
Na klar....
... nicht alles, was andere miteinander machen, muss mir bzw. uns gefallen.

Gekünstelte Performances? Muss ich mir doch nicht ansehen. Und auf Partys, wenn sich alle anderen um die Bühne drängen, ist zu diesem Zeitpunkt dann sogar richtig viel Platz in den Spielräumen. *g*


Und sonst? Dinge, die ich zu schrill, zu abgefahren, zu heftig finde? Die muss ich mir doch nicht ansehen oder gar dabei mitmachen?

Normal oder? *g*
Ja, auf einer Party...
...habe ich schon einmal eine Situation beobachtet, bei der ich wirklich ein mulmiges Gefühl im Bauch bekommen habe und ich weggegangen bin. Sie lag gefesselt auf einem Bett und wurde von zwei Männern behandelt - ich würde sagen, ich könnte das so nicht aushalten.

Das Problem war - ich war dort hingegangen, weil die Frau wirklich derart laut war, dass man es bis in den hintersten Winkel hören konnte und ich wissen wollte, was da passiert.

Nun ja, Ihr könnt Euch denken, dass Weggehen mich auch nicht erlöst hat - nun hatte ich immer die Bilder vor Augen, wenn ich ihr heiseres Schreien durch die Partyräume tönen hörte.

Eine Kehrtwende in meiner Wahrnehmung trat ein, als ich dieselbe Frau ohne Fesselung mit ihrem Partner beobachten konnte. Ihr Spiel wäre für mich immer noch zu starker Tobak gewesen und ihr wirklich tierisch anmutendes Gebrüll war nicht schön. Aber ich konnte mit meinen eigenen Augen sehen, wie sie sich vor ihm hinkniete und ihn bat und er - bevor er begann, mit einer zärtlichen Geste seine Hand auf ihren Kopf legte. Ich konnte an anderer Stelle beobachten, wie sich beide über den Pranger unterhielten und sie für sich entschied, dass er wohl nichts für ihre Bandscheiben sei.

Es herrschten Konsens, Kommunikation und Zugewandtheit zwischen den Beiden. Dies zu wissen, bedeutete mir viel an diesem Abend und ich konnte die lauten und störenden Bilder in meinem Kopf beruhigen.

Viele Grüße
Angelika
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Es gibt immer wieder Dinge, die ich als unästhetisch empfinde – dann entziehe
ich mich derem Anblick. Warum soll ich mich da durchquälen – ich bin kein
Masochist. So einfach ist das.

kyto
Nun, @kyto...
...ich bin (auch) Masochistin. Dieser Anblick bzw. die Empfindungen, die der Anblick in mir ausgelöst hat, hatte für mich rein gar nichts mit masochistischer Lustempfindung zu tun, wohl aber auch nicht unmittelbar mit Ästhetik - Menschen in Extase sind nicht immer ein ästhetischer Anblick.

Mir ist beim Anblick von Menschen die emotionale Bewegung, die in mir ausgelöst wird, wichtig. Dir als Augenmensch die visuelle Wahrnehmung von Schönheit. Aber mit Masochismus hat beides nichts zu tun.

Viele Grüße
Angelika
*******dsee Paar
3.050 Beiträge
niemand muss bei irgendetwas, was andere tun, zusehen
außer es gehört zum eigenen spielen, das zuschauen bei einer anderen session...

also, wenn es mich anekelt, anwidert, oder..., oder..., oder... einfach weggehen ud gut is... *idee*
Das kommt drauf an
Manchmal gefällt mir eine Session so gut, dass ich amliebsten mitspielen würde. Das ist vor allem dann, wenn beide ihre Rolle genießen und man das auch merkt.
Manchmal ist es mir aber auch zu hart, dann schau ich mir das lieber nicht an.
Bei professionellen Vorführungen, kommt es drauf an, manchmal überwiegt das technische Interesse, weil ich was dazu lernen möchte, manchmal ist es aber so einstudiert und leidenschaftslos, dass es mich nur abturnt, das muss ich mir dann nicht antun.

Mike
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@youwillfindme
Liebe @*****ika,

den Begriff „Masochist“ – oben - möchte ich auch mehr als Metapher auf Metaebene, als Ausdruck des „das muss ich mir jetzt nicht wirklich geben“ verstanden wissen, denn als Verknüpfung mit einer wie auch immer gearteten realen sexuellen Lustempfindung. - Davon ab quälen einige „Bilder“ tatsächlich mein Auge und damit meine Empfindungen und dem kann ich nun mal nichts abgewinnen.

kyto
Als Metapher...
...völlig nachvollziehbar. Danke für den Hinweis, @**to.

Viele Grüße
Angelika
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
sicher auch tagesformabhängig
es gibt viele spielarten, die ich für mich mag und die ich natürlich auch gerne ansehen mag, wenn es für mich "richtig" aussieht und ich das gefühl habe, dass die beteiligten für sich selbst und nicht für das publikum "spielen".

es gibt spielarten, die für mich sebst (zur zeit) nicht in frage kämen, aber die mich anmachen, wenn ich sehe, wieviel vergnügen und lust sie den beteiligten schenken.

es gibt show-einlagen, die dennoch das gefühl vermitteln, dass es "passt" und auch die mag ich mir gerne ansehen.

das alles hängt aber auch von meiner stimmung ab und ebensowenig, wie ich mir jederzeit einen porno mit vergnügen ansehen kann, wird mich der anblick einer session immer in seinen bann ziehen. ich muss selbser erstmal "angekommen" sein und mich aklimatisiert haben... ich muss offen sein für das prickeln im bauch - dann ist vieles möglich.

aber es gibt auch für mich grenzen und die sind für mich dort erreicht, wo blut fließt und brachialgewalt ausgeübt wird - egal, ob die beteiligten nun genau das mögen oder nicht.

lieben gruß
silke
dem...
kann ich nichts mehr zufügen, was meine Vorgängerin schon erwähnte.
ist es euch auch schon so ergangen, dass ihr bei dem anblick einer fremden session am liebsten davon gelaufen wärt?

Ich hab noch nicht wirklich vielen "richtigen" Sessionen zugesehen, eher nur kurzen Spielen. Aber dennoch gibt es Momente wo ich mich abgewendet habe.
Immer dann, wenn ein Paar für mich gedanklich "falschrum" spielt. Sie die Dom ist, er der "unten". Frau/Frau... egal, aber so bald ein Mann dominiert wird hakts aus.
Worans liegt? Hm, vielleicht daran, dass ich mich an die Stelle der Frau (unten) sehne in dem Moment? Okay, an die Stelle des Sklaven könnte ich das ja auch. Aber ich kann mich eher in eine Frau versetzen als in einen Mann. Sicher auch, weil Mann für mich meist mit stark und "oben" gleich gesetzt ist, Mann hat nicht zu kriechen.
Selber war ich noch nie in einem Club oder ähnlichem und somit auch noch nie Zuschauerin bei einer session.

Allerdings einige Male bei verschiedenen Anlässen so verschiedenes mitbekommen.
Bei Stammtische ist schon mal was zu sehen, oder auch in erotisch angehauchten Diskotheken , oder auf Gothic Party`s .

Dabei habe ich mich immer abgewendet, wenn die Akteure mir zu unästhetisch erschienen.
Versteht mich nicht falsch ... ich will niemanden bewerten... aber die Aussage `` ich will das nicht sehen `` greift für mich eben genau dann.

Wie weit ich bei einer `richtigen`session zusehen könnte, weiß ich halt nicht ... kann mir aber vorstellen, das meine Grenzen dort ebenso liegen.

Gruß,
Morticia
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Eine reale Session habe ich bisher leider noch nicht sehen können.
Unser 1. Clubbesuch wird in 2 Wochen sein.

Es gibt aber Dinge in Filmen (ok ist etwas anderes), die mich absolut nicht ansprechen.
Und wo ich dann die Möglichkeit habe einfach vorzuspulen.

Kann vielleicht mehr berichten wenn wir in diesem Club waren.

  • LG Biene


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
**********zc_bw Paar
352 Beiträge
Wir waren schon auf einigen Party's gewesen.
Dabei so manches Spiel angeschaut. Und nicht
alles was wir da gesehen haben müssen wir
auch machen. Aber das ist nicht das Thema.

Niemand hat sich in ein Spiel einzumischen, solange
das Codewort nicht gerufen wird.

Aus der Distanz zusehen und nicht reden ist
auch das was ich von anderen erwarte. Das hat
was mit Respekt und Achtung zu tun. Vor allem
steht einem Aussenstehenden nicht zu das Spiel
zu beurteilen, bzw. zu bewerten.

Und niemand wird zum zusehen gezwungen. Jeder
kann ja auch gehen.
****bti Frau
6.063 Beiträge
Ich habe schon einige Sessions in Clubs gesehen.

Nicht alles hat mir gefallen, manches hat mein Kopfkino in Gang gesetzt. Allerdings wuerde ich wahrscheinlich auch weggehen, wenn ich etwas sehen wuerde was mich abstoesst.

liebe Gruesse

Kirsten
sub von Andreas
Auf einer Femdom Party habe ich bei einer Session zwischen 2 Dominas und einem sub zu gesehen.

Da ging es ganz ordentlich zur Sache und für mich wäre es eindeutig zu hart gewesen. Allerdings fand ich es trotzdem sehr schön und meine Herrin hat mich später sehr genau über meine Gefühle dabei gefragt.

liebe Grüsse

Hermine
Da es in meiner Ecke (Ulm) nicht viele Parties gibt, hab ich auch noch nicht so viele öffentliche Sessions mitangesehen. Und bei den ein, zwei Mal, bei denen es mich wirklich weggezogen hat ging es nicht um Härte. Da hat sich nur der Bondager in mir gemeldet "Wenn ich dieses Rumgestümper noch ne Minute länger seh reiss ich ihm sein Seil weg und zeig ihm, wie man das richtig macht" *zwinker*

Aber in fremde Sessions eingreifen oder diese tollen "gutgemeinten" Ratschläge erteilen find ich absolut inakzeptabel.

Und wenn irgendwas auf mich wirklich nicht mehr koscher wirkt, sag ich erstmal den Veranstaltern Bescheid.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Vieles relativiert sich
beim zweiten Hinsehen. Ich hab auch schon Sessions gesehen, wo es bei mir an die Grenze ging und irgendwann mal ein zweites Mal hingeschaut. Dann sah ich zwischen den Spielenden Respekt und Achtung voreinander , oft auch Zuneigung und/oder Liebe. Es ist deren Spiel nicht meins und wenn mir etwas doch zu heftig, stümperhaft, whatever wird schau ich weg. Mich zwingt ja schließlich keiner zum Zusehen. Außerdem, sollte etwas widererwarten doch aus dem Ruder laufen habe ich die Erfahrung gemacht , daß die Veranstalter der Party ganz schnell eingreifen und zur Not auch das Spiel unterbrechen und ggf. den uneinsichtigen Spieler des Platzes verweisen und sich um sein Opfer kümmern.
LG, Birgit
Auch wir gehen gelegentlich zu Parties; als zu hart haben wir es dort bisher nie empfunden. Haben lediglich bisher zweimal den Raum verlassen, als die FemDOM ihren sub (im Käfig mit Kopfmaske und ansonsten mit vielen bunten Wäscheklammern am ganzen Körper versehen) richtig kräftig (mit den Klammern am Schwanz) bis zum Abspr... gewichst hat.
Das fanden wir nicht etwa zu hart, sondern eher eklig; also sind wir rausgegangen und haben uns anderweitig in anderen Räumlichkeiten vergnügt. Wir sind prinzipiell nicht der Meinung, daß Abspr...orgien in einen öffentlichen Raum gehören - das ist aber nur unsere Meinung, und wir müssen es uns ja nicht antun.

Lieben Gruß wolf442
sorry Korrektur: muss natürlich heißen: "wir sind prinzipiell der Meinung, daß Abspr..orgien nicht in einen öffentlichen Raum gehören".
wolf 442
*****our Paar
225 Beiträge
Das mit dem Weggehen ist so eine Sache. Youwillfindme sprach ja schon das Problem des Hörens an.

Da ergab sich die Situation, das eine Femdom auf ihren sub einschlug und dieser derart tief und laut brüllte, daß die Halle voll davon war. Es gab nicht wirklich ein Entrinnen. Ich hätte ja gedacht, weniger ist manchmal mehr, aber natürlich mischt man sich nicht ein.
Meine Einschätzunhg wurde von anderen Zuschauern bestätigt, wobei diese mich ansprachen.

Leider hatte ich nicht das Glück der Spieler Consensualität später zu erleben, um meine Wahrnehmung zu relativieren.

Übrigens finde ich manche flagsessions, die (gefühlt) Stunden dauern, einfach langweilig ob ihrer Eintönigkeit. Andere wiederum muten schon virtuos an, da bleibt man ein Weilchen...

Mme P.
*****_nw Frau
10 Beiträge
Am liebsten weggelaufen?
Nein, das passiert mir nicht, eigentlich. Jedenfalls nicht bis dato, und auf ein paar Playparties war ich schon. Es gibt natürlich auch dort Dinge, die ich nicht gerne sehe, aber die sehe ich auf der Straße auch. Asigetoastete Blondchen mit Arschgeweih zum Beispiel. *g* Dann wegzusehen, bereitet mir keine Schwierigkeiten. Wegzuhören kann manchmal etwas mühsamer sein, aber bereitet mir auch keine Skrupel oder unangenehme Gefühle. Meist amüsiere ich mich still darüber. Man kann ja gönnen.
Eine Ausnahme gibt es: Wenn ich das Gefühl habe, dass da jemand nicht weiß, was er tut. Aber auch da gilt natürlich innerhalb gewisser, sehr umstrittener Grenzen das "gönnen können", denn zum "tun" und "tun lassen" gehören zumeist zwei. Überschreitet es diese Grenze klar, wäre wohl das Gegenteil von "wegrennen" eher angebracht, aber das ist ein anderes Thema.
**********a_DWT Mann
181 Beiträge
ist es überhaupt erwünscht....
das man zuschaut?

Ich als Anfänger frage mich, wie und wo man solche eine Veranstaltung findet, wo man mal zuschauen könnte. Ich möchte ungern einfach als Spanner angesehen werden. Vielmehr interessiert mich das Thema und würde als Neuling gerne mal zuschauen, ohne zu stören.

Für Tipps bin ich dankbar.

Gruß Frabur

PS: Ich bin mal so frei und schreibe hier den Bereich rein: Karlsruhe - Freiburg.
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