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Studio

******669 Mann
139 Beiträge
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******669 Mann
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Aus der Hitze zu der Hitze
Es war einer jener seltenen Sommertage, an denen das Thermometer knapp an die 40 Grad kraxelte. Jeder vernünftige Mensch versuchte, zu dieser Zeit eine Abkühlung zu bekommen, sei es im Schwimmbad, an einem See, im Schatten, im Pool daheim oder sonst wo. Für Harald, den alle nur Harry riefen, war dies alles nichts. Er machte sich nichts aus sonnen, bräune und dergleichen. Vielmehr nutzte er die Gelegenheit, die Leere der Stadt zu genießen. Nirgendwo musste er lange warten, er hatte eine reichliche Auswahl, die Verkäuferinnen waren nicht gestresst durch die Kunden, sie waren eher froh, dass ab und an mal ein Kunde in die Geschäfte kam. Durch seine freundliche, natürliche Art gelang es ihm dabei immer, einen kleinen Flirt zu finden. Seine Besorgungen hatte er an diesem Tag nun alle erledigt, so dass er sich auf den Weg machte, sich ein Fitness-Studio zu suchen. In einem Kiosk, in dem er sich die neueste Programmzeitschrift und eine Sport-Zeitschrift gekauft hatte, war die rothaarige Bedienung so nett gewesen, ihm einen Tipp zu geben. Dabei sah sie ihn an, als wenn sie ihn im Gedanken bereits ausgezogen hatte. Sie würde wohl auch dort trainieren, was sich bestätigte, als sie ihn mit den Worten verabschiedete „Vielleicht sieht man sich ja mal!“ Junge junge dachte er bei sich, Feuer hatte die Frau. Er war so sehr von ihren Haaren fasziniert, dass er alles weitere gar nicht mehr in Erinnerung hatte. Augenform, -farbe, Mund, Nase, Größe…, naja, wenn er sie in dem Studio sehen würde, an den Haaren war sie sicher zu erkennen.
Er machte sich also auf den Weg, zum Glück hatte er sich am Flughafen einen Wagen mit Navi gemietet. In der Stadt kannte er sich noch nicht so gut aus, als dass er die Wege aus dem Gedächtnis herausfinden würde. Über die Kosten machte er sich keine Gedanken, sein Arbeitgeber hatte mit dem Verleiher aufgrund der vielen Geschäftstermine in Aller Herren Länder und Städte einen Sondertarif ausgehandelt, der nun von beiden Seiten anteilig getragen wurde. Er sah auf den Zettel, auf dem die Rothaarige die Adresse geschrieben hatte. Schwungvoll, dynamisch, weiblich waren die Schriftzüge. Er lächelte kurz, nun fing er bereits an, eine Frau anhand der Handschrift zu klassifizieren. Nachdem er die Adresse eingegeben hatte und losgefahren war, wunderte er sich, dass die Fahrt bereits nach 3 Minuten beendet war. Er stand vor einem neuen Gebäude, der Parkplatz war leer, so dass er sich in die Nähe des Einganges stellte. Aus dem Kofferraum nahm er die Sporttasche mit und betrat durch die Automatische Eingangstür das Gebäude. Hier blieb Harry erstaunt stehen, denn von innen war von dem modernen Charme des äußeren nichts mehr zu sehen. Vielmehr stand er vor einem alten, aus Backstein errichteten Haus, welches die weiteren Geschäfte in sich barg. Nachdem diese für ihn neue Art der Denkmalerhaltung bestaunt war besann er sich seines eigentlichen Vorhabens und machte sich auf die Such nach dem Fitness-Studio. Außen hatte er noch das Schild mit der Aufschrift „Fit-Kilo-Klauen“ gesehen, hier drinnen aber war nichts zu finden, was seinen Weg leiten würde. Zum Glück kam gerade eine ältere Frau aus einer Tür des Backsteinbaus, die er nach dem Weg fragen konnte.
„Durch das Bauernhaus ganz durch, dann rechts über den Hof auf den Stall zu. Da ist das … Studio“ half sie ihm, wobei sie, bei dem mit Verzögerung gesprochenen Nachsatz, ein geheimnisvolles Lächeln aufsetzte. „Die Jugend…“ fuhr sie fort und ging ihres Weges. Timo schien diese Nuance nicht bemerkt zu haben und folgte der Beschreibung, fand das Studio wie von der Frau beschrieben. Alle Scheiben zum Hof waren mit Milchglas ausgefüllt, so dass kein Blick hinein zu erhaschen war. Nichts ahnend betrat er dann durch die Eingangstür den Stall; als er drinnen war, freute er sich über die angenehme Klimatisierung dort. Der Eingangsbereich war abgedunkelt, so dass er einen Moment brauchte, um sich daran zu gewöhnen. Er konnte leise Musik vernehmen, die im Hintergrund spielte. Der Duft, der ihm entgegenstieg, kam ihm bekannt vor, er konnte ihn aber derzeit nicht ein- oder zuordnen. Zunehmend war zuerst schemenhaft, dann immer deutlicher zu erkennen, wie das Studio eingerichtet war. In der Mitte führte ein Gang in den hinteren Bereich, in dem der Tresen stand, links und rechts waren wohl die Geräte aufgestellt, abgeschirmt durch hohe Milchglasstellwände, an denen aber an diesem Tag niemand trainierte (zumindest war kein Trainingsbetrieb zu hören). Er ging langsam auf den Tresen zu, es war nirgends eine Menschenseele zu sehen. Vor dem Tresen blieb erstehen, blickte sich sorgsam um ob jemand zu sehen war. Vielleicht sollte er sich schon einmal alleine umsehen. Seine Tasche stellte er auf den Boden und beugte sich hinab, um die Schlüssel in die Seitentasche zu legen. Als er wieder hochkam und über den Tresen blickte traf ihn fast der Schlag (in doppelter Hinsicht). Nicht nur, dass dort auf einmal jemand stand, den er nicht hatte kommen hören. Nein, hinter dem Tresen stand eine Bombe von Frau; nackt


Continued
******669 Mann
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Wort- aber nicht Gedankenlos...
Die blondierten Haare waren an der Seite kurz geschoren, oben durch Gel zu einer wilden Wuschelfrisur zurechtgemodelt. An beiden Ohren konnte er unzählige Piercings und Ringe erkennen. Sein Blick wanderte weiter, erfasste die schmalen, sanft nach unten und hinten gezogenen Augenbrauen. Die stahlblauen Augen waren von dunklem Eyeliner umfasst, die langen Wimpern vervollständigten den lasziven, verruchten Blick. Die schmale, gerade Nase floss zwischen den Augen heraus, nicht zu groß, floh gerade zurück, bildete die Wurzel des Philtrons. Ausgeprägt, mit einer tiefen Furche stand es über den Lippen, welche mit rotem Lippenstift versehen schwungvoll prangten. Zwischen den Lippen war der weiße Schimmer der Zähne zu sehen, welche bei dem Lächeln, das jetzt zu sehen war, hervorlugten. Das Lächeln wurde zu einem Grinsen, welches auf die Wangen kleine Grübchen erscheinen ließ. Das schmale, sanfte Gesicht umfasste die Komposition der Schönheit, die sich die Natur für dieses weibliche Wesen erdacht hatte.

„Wie kann ich Dir helfen?“ fragte ihn die freundlichste, erotischste Stimme, die er je vernommen hatte. Er wollte gerade mit seinen Augen weiter auf Wanderschaft gehen, das Bild vor ihm genauer studieren, fühlte sich aber wie ein kleiner Junge dabei ertappt, wie er durch das Schlüsselloch zur Mädchenumkleidekabine schielte. Knallrot fing er an zu stottern „ Ich wollte eigentlich…, also meine Tasche hier…, niemanden gesehen… und dann so was!“ war der sinnfreie Satz, der ihm als einziges über die Lippen kam. Dann konnte er nicht anders und ließ seine Augen weiter an diesem Abbild der göttlichen Schönheit (so wie er sie gedanklich bezeichnete) hinabwandern.
Die kleine Mulde unten am Hals pochte unter dem Puls. Da es ziemlich schnell ging stellte er zwei Vermutungen auf; entweder war die Frau, die vor ihm stand, gerade joggen gewesen oder aber seine Erscheinung schien Wirkung zu zeigen. Neben dem pochenden Puls senkte sich auch der Brustkorb ausgeprägt auf und ab. Diese Bewegung hob und senkte auch die kleine Brust, die durch die geradestehenden Schultern etwas nach vorn geschoben wirkte, aber eher auf eine gerade Haltung zurückzuführen war. Die Brust, die Brustwarzen waren der nächste Punkt, an dem sein Blick haften blieb. Es wirkte knabenhaft, es war nur eine leichte Erhebung, kaum einen BH mit der Körbchen Größe A füllend. Die schmale Partie des Oberkörpers aber fesselte ihn. Es gab ein so stimmiges Bild; eigentlich entsprach dieser Typus Frau gar nicht seinem Ideal. Hier aber war aus irgendeinem Grund der Fall anders. Er fühlte sich magisch angezogen, ja angemacht. Er spürte, wie seine Hose blitzartig eng wurde, sein kleiner Freund nach Freiheit drängte. Wie schnell dem entsprochen werden sollte ahnte er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

Er sah, wie sich ihr Nippel änderte, größer wurden. Erstaunt runzelte er die Stirn, wie weit die Warzen vortraten. Was aber war der Anlass für diese Regung. Er hob seinen Blick, traf ihre Augen. Beide hätten jetzt überrascht, ertappt zur Seite blicken können: taten sie aber nicht. Beide hielten dem Blick des anderen stand. Tief schauten sie sich in die Augen, dem Gesicht war keine Regung zu sehen. Seine Hose spannte sich immer mehr, langsam wurde der Druck, der sich zwischen seinen Beinen aufbaute, unerträglich. Die enge Shorts hinderte seinen Schwanz daran, sich nach oben aufzurichten und so für Entspannung zu sorgen. Er konnte nicht anders umhin als sich mit der rechten Hand zwischen die Beine zu fassen und dort alles ein wenig zurecht zu drücken. Die plötzlich auftretende Entspannung lies ihn leicht aufstöhnen, erleichtert ausatmen. Sie löste den Blick von seinem, fuhr langsam an ihm herunter und kam genau auf der Beule, die sich an seiner Hose abzeichnete, zum stehen. Als wenn er verstanden hatte, was sie in diesem Moment zu denken schien, öffnete er mit der rechten Hand den Gürtel, den Knopf und den Reißverschluss. „Stopp!“ herrschte sie ihn knapp an.
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