Beziehung und Schuldfragen

Manchmal hilft auch einfach nur "Schwamm drüber".

Nich alles muss bis ins Detail geklärt werden. Manchmal muss man eben die Klappe halten, die Situation so nehmen wie sie ist und nicht ein kleines Problem durch lange Diskussionen zur Katastrophe hochstilisieren.

Wenn natürlich einer der Partner immer wieder durch sein Fehlverhalten die Beziehung gefährdet, dann muss man die Angelegenheit klären. Nur bitte nicht mit den Anfangsworten: "Du bist Schuld!"

.. also schuldfragen müssen nicht imemr geklärt werden, manchmal reicht es, anhören, abnicken und umdrehen. weiter geht es.manchmal kann es auch nützlich sein, nicht drüber zu reden, denn du verrennst dich sonst in wa sund bekommst einen auf den deckel, was vielleicht unnütz wäre... wenn immer dergleiche schuld hat, an welchen situationen auch immer, dann macht es schon sinn, mal klartext zu reden... vielleicht ist derjenige auch nur schusselig...

beziehung heisst für mich ....
....auch mal schuld sein obwohl ich das überhaupt nicht bin (zumindest denke)
....auch mal schuld auf sich nehmen ohne das es nötig wäre
....auch mal klein bei zu geben

wenn das nicht jeder in einer partnerschaft tut, ist das wahrscheinlich nicht mehr lange eine solche.

Na selbstverständlich muss es nicht für alles eine Erklärung geben, denn dann würde es darauf rauskommen, alles zu tode zu diskutieren.

Sicherlich sollte bei bestimmten Dingen die Ursache geklärt werden - zumal ich einen deutlichen Unterschied zwischen Ursache und SCHULD sehe - weil es einfach der Fehlervermeidung dient, aber eben nicht für alles, denn bei manchen Dingen steckt man einfach nicht drin.

bedeutet auch immer eine Schuld zuzuweisen, was nicht immer
gut und notwendig ist.

Im Endeffekt bleibt immer einer auf der Strecke, was häufig nicht
gut ist für eine Beziehung.


vom Frenchlover

da mag es viele ansichten geben.
wir weisen uns gegenseitig keine schuld zu für irgendwas.
das fänden wir auch nicht angebracht,um nicht zu sagen blöde.

nach dem motto:wer frei von schuld ist,der werfe den ersten stein......dieses gefällt uns gut,obwohl wir nicht streng gläubig sind.

gruss aus frankfurt

Es geht doch nicht darum wer Schuld hat!

Wenn ich meine Partnerin liebe und Streit mit ihr habe,
ist es doch nicht wichtig, wer "Schuld" hat.
Mir ist dann daran gelegen den Streit mit ihr beizulegen und
Streitpunkte zu klären. Wer Schuld hat ist dabei unwesentlich,
außerdem sind in der Regel beide ein bisschen "Schuld".
Gegenseitige Schuldzuweisungen führen meiner Erfahrung nach
nur in eine Sackgasse und tragen nicht zur Klärung bei!

LG Rose66

... für Probleme zu finden ist wichtig. Also, wo der Schuh drückt. Da sollte auch jeder die Größe haben zu sagen "hmm, da bin ich wohl der/diejenige, der/die Teil des Problems ist."

Wer aber wirklich schuld hat, ist völlig irrelevant. Wichtig ist rein, wie ihr es erreicht, damit die Probleme gelöst werden können (welche auch immer), nicht mehr!

"Du bist schuld" ist mit das Schlimmste, was man einem Partner sagen kann. Das kommt für mich kurz hinter "ich liebe dich nicht mehr" ...

Das sehe ich ganz genauso.
Eigentlich widerspricht die "Schuldzuweisung" ja schon den Grundzügen einer Partner-schaft, diese welche nämlich besagt, dass man PARTNER des anderen ist und damit Hand-in-Hand mit seinem PARTNER zusammen arbeitet.

Dass es sinnvoller ist nach der "Ursache" zu suchen um dann gemeinsam, also als PARTNER, eine "Lösung" für das Problem zu finden, als einen "Schuldigen" zu finden liegt eigentlich auch auf der Hand, wenn man mal kapiert hat, dass alles auf der Welt einen Resonanzboden bedarft um auf Resonanz, welcher Art auch immer, zu stossen.

Schuld hingegen lässt einen schnell dazu verleiten, sich selbst von Schuld frei zu sprechen um sich so aus der Affaire zu ziehen und den anderen mit dem Problem alleine zu lassen.

cooles Drachenbilod,kanste mir das senden (vieleicht mach ich mir nen Tätoo) und keine Angast dann biste das nicht entschuld.

Alle anderen User bedanke ich mic für die Sichtweise welche mir bekannt vor kommt. danke : kONNTE WIEDER MAL AUCH WAS DAZU LERNEN: i
und das
mit 40 Lenzen, ist ja auch Erziehungssache,oder ?

Nein, prinzblech, keine Erziehungssache

Aufgeschlossene Menschen lernen ihr ganzes Leben lang.
Und das ist gut und richtig so.

"Stillstand ist der Tod"

Schuld ist eine Frage für die Bemessung des Strafmaßes, und eine Beziehung ist kein Strafgericht.

Es ist prinzipiell dem Wesen einer Partnerschaft zuwiderlaufend, wenn man anfängt, Schuld gegen Schuld aufzurechnen, das ist eine Form des Sandkastenverhaltens von Kindern, nicht ein einem erwachsenen Menschen angemessener Umgang mit Konfliktsituationen.

Das ist kein Freibrief für ungezügeltes und konsequenzloses Verhalten, aber der Umgang mit differierenden Meinungen bezüglich eines Sachverhaltes sollte in einer Partnerschaft in erster Linie pragmatisch-verständnisvoll ausfallen, nicht richtend.

Kopfschüttelnd, Oli

... sehr pauschaliert aufgestellt wurden, kann man hierauf grds. auch nur pauschal anworten.


Sehr wichtig und manchmal auch nicht.

Kommt darauf an.


Nicht immer.

Muss nicht. Gibt es aber regelmäßig.

So einfach sollte man es sich nicht machen.

erst einmal

herzlich
Cabal

@*****r74
So sollte es eigentlich sein in einer Partnerschaft.

ich bitte diesen Thread zu schließen da mehr asls eindeutige Amtworten hier gegeben wurden. Dem ist nichts merhr hinzuzufügen