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Gleichberichtigung von Frauen und Männer überall erwünsch

Was haltet ihr von Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau?

Dauerhafte Umfrage
Gleichberichtigung von Frauen und Männer überall erwünsch
Ist die Gleichberichtigung von Frauen und Männer überhaupt überall und insbesondere beim Sex und der in Erotik erwünscht?

Ich habe trotz langer Suche im Forum keinen Beitrag zu diesem Thema oder einem ähnlichen Thema gefunden und hoffe somit das dieses Thema freigegeben wird.

Das Thema Gleichberechtigung von Mann und Frau wird ja gerne von uns Frauen eingesetzt, um unsere Männer an der Hausarbeit zu beteiligen oder andere Arbeiten, die in der klassischen Rollenverteilung den Frauen vorbehalten waren, an die Männer zu übertragen. Ich gebe zu, diese Vorteile der Emanzipation der Frauen gerne zu nutzen, um meinen Mann zum Beispiel an der Kindererziehung und an den Arbeiten im Haushalt mehr zu beteiligen, doch ohne dafür selbst mehr Dinge tun zu müssen, die in der klassischen Rollenverteilung eher den Männer zugeordnet waren.

Andererseits bin ich eine Frau die selbstständig ihrer Lebensunterhalt verdient und somit nicht abhängig ist von ihren Mann. Ich bin stolz darauf eine Frau zu sein, die ohne Unterstützung eines Mannes ihr Leben bestreiten könnte. Ich möchte trotz Unabhängigkeit und meiner Meinung nach nur theoretischer Gleichberichtigung von Frau und Mann in unserer Gesellschaft gar nicht das es überall im Leben die Gleichberechtigung gibt.

Ich genieße es zum Beispiel einfach nur Frau zu sein und von einem Mann wild und leidenschaftlich erobert zu werden und in diesem Fall ist es mir egal, ob dieser Mann überhaupt weiß das eine Küche zum Kochen, Spülen etc. geeignet ist. Andererseits bin ich durchaus in der Lage, selbst einen Mann zu erobern, wenn mir danach ist ohne darauf zu warten, das er den Anfang macht.

Einige weitere interessante Beispiel sind für die nicht vorhandene Gleichberechtigung von Frau und Mann, die Anzahl der Sexpartner, die Frau bzw. Mann im Leben hatten und die Unterhaltszahlungen nach einer Trennung. Ein Mann bekommt für jede eroberte Frau Anerkennung und eine Frau dagegen wird für jeden Mann den sie zuviel im Bett hatte schief angeschaut. Bei einer Trennung müssen häufig, die Männer für ihre Ex-Frauen Unterhalt zahlen. Ich frage mich, weshalb in der heutigen Zeit nicht jede Frau bzw. jeder Mann selbst für seinen Unterhalt aufkommen kann.

Ich hoffe mit meinem, zugegeben ein wenig provokativen, Statement zum Thema Gleichberichtigung eine interessante Diskussion entfachen zu können.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Ich denke, dass die Gleichberechtigung längst erreicht ist.
denn die Gleichberechtigung heißt ja nur, dass die Ansprüche auf Leistungen und Teilhabe am Gesellschaftsleben gegenüber der Rechtsordnung nicht vom Geschlecht abhängen.
Gleichberechtigung bedeutet nur rechtliche Chancengleichheit, und die haben wir.

Nicht ohne Grund reiten ja die von mir so geliebten Hardcore-Frauenbeauftragten längst auf der Gleichsstellung (klingt irgendwie nach einer Wortschöpfung eines Unrechtsregimes, oder?) herum. Es sollen in jeder Nische des Lebens immer gleich viel Frauen wie Männer vorkommen, das ist deren Vorstellung von der Glückseligkeit.
Das geht soweit, dass sich die Saarbrücker Frauenbeauftragte tatsächlich zu dem Vorschlag hinreißen lässt, die körperlichen Eignungstests für Frauen bei der Berufsfeuerwehr weniger hart zu gestalten, weil das ja verhindert, dass genügend Frauen dort anfangen können! (Ich frag mich nur, wer dann im Fall der Fälle meine Kilos die Treppen vom Dach runterträgt, wenn ich ohnmächtig dort im Rauch liege...).

Witzigerweise arbeiten die ganzen extrem frauenbewegten Damen immer recht wenig an der Beseitigung der sachlichen Hindernisse für das Fortkommen der Frauen, die oft mit den Nachteilen der Schwangerschaft und Kinderbetreuung einhergehen. Denn diese oftmals kinderlosen Quotendamen haben wichtigere Projekte wie z.B. Gesetzestexte in unleserlicher Form zu propagieren:
"Wenn der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin oder der Stellvertreter oder die Stellvertreterin des Bürgermeisters oder der Bürgermeisterin die Sitzungsleitung nicht übernehmen können, so...."

Ich bin absolut für Gleichberechtigung. Aber was nicht gleich ist, sollte man nicht krampfhaft gleichmachen wollen...

Was Beziehungen und Erotik angeht, haben die Frauenbeauftragen und Kampfemanzen ja Gottseidank noch kein Mitsprachrecht, da können sie noch so "PorNo!" schreien oder die eine oder andere Praktik als frauenverachtend geißeln.

Letztlich wird eine Partnerschaft nur funktionieren, wenn jeder auf seine Kosten kommt. Und je nach Konstellation wird wohl einer der beiden meist ein wenig "die Hosen anhaben".
Das hat aber nix mit dem Geschlecht zu tun... wer kennt sie nicht, die Männer (auch aus der älteren Generation), die das leere Schnapsglas nach einem vorsichtigen Blick zum Hausdrachen schnell weit von sich schieben, damit sie nicht wieder rund gemacht werden?
..."gleich, gleicher, am gleichsten..."
ich finde auch, gleichberechtigung ist längst gegeben.

auf der anderen seite wird mir manchmal unwohl, wenn ich beobachte, dass gleiche rechte anscheinend mit "gleichschalten" verwechselt wird.

eine frau ist eine frau, ein mann ist ein mann. mit allen damit verbunden äusserlichkeiten, neigungen, eigenschaften. die ganze natur ist von dieser dualität geprägt, und das ist gut so. das weibliche und das männliche prinzip ergänzen sich zu einem "ganzen" - genau so wie körper und geist.

echt schwierig wird es, wenn dinge, die "gleich" sind, "gleicher" gemacht werden sollen... das widerspricht einer universellen logik per se. je mehr für ein "gleicher" gekämpft wird, desto weniger gleich wird am ende das ergebnis sein...

lg!
Ich sehe mich auch...
...mit den gleichen Rechten wie Männer versehen und muss sie mir lediglich nehmen um de facto gleichberechtigt zu sein.

Es ist keine Frage der Möglichkeiten, die wir haben, sondern der eigenen Initiative, die vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen.

Es ist meiner Meinung nach keine gesellschaftliche Frage mehr, ob in einer Paarbeziehung meinetwegen der Mann im Haushalt und bei den Kindern mit anpackt, um das Beispiel der Threaderöffnerin aufzugreifen.
Es ist eine Frage dieser individuellen Beziehung, in der die beiden Partner sich darum kümmern müssen, dass sich niemand übervorteilt/nicht gleichberechtigt fühlt. Da kann die Gesellschaft nichts mehr machen - wir haben bereits alle Freiheiten.

Wenn sich ein Partner nicht wohlfühlt bei der Aufgabenverteilung, dann sollte er sich darum kümmern und den Mund aufmachen, damit sich da etwas ändert. Mit den Händen im Schoß lamentieren, man sei nicht gleichberechtigt, wird nicht viel nützen. - Es ist alles möglich! Tut es!

Viele Grüße
Angelika
Die Zeiten ändern sich....
und die Gleichberechtigung ist schon längst gegeben, zumindest rein rechtlich.

@*******bln
...ich gebe zu, diese Vorteile der Emanzipation der Frauen gerne zu nutzen, um meinen Mann zum Beispiel an der Kindererziehung und an den Arbeiten im Haushalt mehr zu beteiligen..

Ich kann jetzt lediglich von unserer Konstellation ausgehen - beide voll berufstätig und ein kleines Kind. Da wir beide in der glücklichen Lage sind "Gleitzeit" zu arbeiten, ist für gewöhnlich immer jemand für die Kleine da. Es ist für uns daher völlig normal, dass beide im Haushalt mit anpacken (kochen, spülen, putzen..) und auch die Kleine versorgen.
Unsere Arbeitstag beginnt für gewöhnlich für einen Part um 05.30 Uhr und endet für den Anderen abends gegen 21.00 Uhr.
Von daher ist man auf die gegenseitige Unterstützung durch den Partner bei den täglichen Haushaltsarbeiten angewiesen.
Eine "klassische" und unserer Meinung nach längst überholte Rollenverteilung wäre zumindest bei uns nicht möglich und auch nicht gewollt.

@*******bln
Andererseits bin ich eine Frau die selbstständig ihrer Lebensunterhalt verdient und somit nicht abhängig ist von ihren Mann. Ich bin stolz darauf eine Frau zu sein, die ohne Unterstützung eines Mannes ihr Leben bestreiten könnte.

Das kannst Du auch! Nur hat nicht jede Frau diese Möglichkeit - sei es, weil sie wegen der Kinder zuhause bleibt, davor arbeitslos war (oder vielleicht auch, weil man bei der Familienplanung (sofern man von einer solchen überhaupt reden kann) ein wenig blauäugig war (recht jung, keinen Schulabschluss, keine Ausbildung - keine Chance).

Dann hat sich auch diese Frage erübrigt ....

@*******bln
...ich frage mich, weshalb in der heutigen Zeit nicht jede Frau bzw. jeder Mann selbst für seinen Unterhalt aufkommen kann.

Dieses Problem tritt ja lediglich auf, wenn die Frau wegen der Kinderbetreuung zuhause bleibt und kein eigenes Einkommen hat.
Bei der "Zeugung" war ja auch dein Sexpartner beteiligt und hatte vermutlich seinen Spaß.
Wer sollte statt des "Verflossenen" für das Kind bezahlen? - Der böse Staat!? - Leider muss er das auch in vielen Fällen - wo kein Geld zu holen ist - dann greifen die Sozialkassen ein.

Was die sexuelle Gleichberechtigung anbelangt - wenn selbige in einer Partnerschaft nicht gegeben ist, dann hat man ein offensichtliches Problem. Wenn der anfängliche Märchenprinz sich in sexueller Hinsicht in einen "Egoisten" verwandelt - hast Du in der heutigen Zeit alle Möglichkeiten (sofern gewollt), ihm den Schuh in den A... zu treten, falls Gespräche ins "Nirvana" führen.

Was die verflossenen Partner anbelangt - ist das denn heute wirklich noch ein Thema? Ich habe meinen Partner nie nach seiner sexuellen Vergangenheit gefragt - und für selbiges mußte auch ich mich nie rechtfertigen.
Wenn ein Mann sich damit rühmt, wie viele Sexpartner er in seinem Leben hatte, erntet er zumindest von mir eher einen mitleidigen Blick. Diese "Stammtischparolen" sind vielleicht noch bei pupertierenden Buben zu verstehen, aber ein gebildeter Mann sollte sich nicht auf eine derartige Ebene herablassen. Tut er es doch - herzliches Beileid (ein Gentleman schweigt und genießt).
Anerkennung für seine "Eroberungen" erntet er höchstens bei seinen nicht minderbemittelten "Stammtischkumpels", bei denen es offensichtlich im eigenen Sexualleben nicht zum Besten steht.

@*******766
...echt schwierig wird es, wenn dinge, die "gleich" sind, "gleicher" gemacht werden sollen...

Das ist die Garantie von Seiten des Gesetzgebers (auch im Grundgesetz so verankert), dass der Staat/Arbeitgeber etc... hinsichtlich der bestehende "Umstände" zu unterscheiden haben und gegebene Nachteile möglichst auszugleichen sind. Wäre das nicht gegeben, würde eine Frau bei den ersten Anzeichen einer Schwangerschaft oftmals die Kündigung präsentiert bekommen. Ein regulierendes Eingreifen von Seiten des Gesetzgebers scheint mir daher durchaus als zweckmäßig und auch sinnvoll. Die Umsetzung dieses Gedankens ist natürlich schwierig (Stelle blockiert, fehlende Arbeitskraft), aber wie Du schon treffend zitiert hast:
"Mann und Frau ergänzen sich zu einem Ganzen".
Absolut perfekt ausgedrückt und auf den Punkt gebracht!!

@********nner:
Berufsfeuerwehr - ich frag mich nur, wer dann im Fall der Fälle meine Kilos die Treppen vom Dach runterträgt, wenn ich ohnmächtig dort im Rauch liege...).

Mal ehrlich, wer in diesem Fall den Ausleger des Leiterwagens bedient, wäre mir in dieser Situation völlig schnuppe :D

LG an alle

@Alina_72
Das ist die Garantie von Seiten des Gesetzgebers (auch im Grundgesetz so verankert), dass der Staat/Arbeitgeber etc... hinsichtlich der bestehende "Umstände" zu unterscheiden haben und gegebene Nachteile möglichst auszugleichen sind. Wäre das nicht gegeben, würde eine Frau bei den ersten Anzeichen einer Schwangerschaft oftmals die Kündigung präsentiert bekommen. Ein regulierendes Eingreifen von Seiten des Gesetzgebers scheint mir daher durchaus als zweckmäßig und auch sinnvoll.

es ist schrecklich genug, aus den von der natur gegebenen fähigkeit der frauen, kinder auf die welt zu bringen, einen nachteil abzuleiten.

in meinen augen hat das herzlich wenig mit nachteilen zu tun - es ist natur. und die hat in diesem fall eine grenze gezogen, die auf keine art und weise überwunden werden kann. wer weiss, vielleicht wird es irgendwann in ferner zukunft so etwas wie "gebärmaschinen" geben, quasi von der zeugung im reagenzglas gleich hinein in einen "künstlichen" mutterkörper.

ist das dann vielleicht die perfekte gleichstellungs-lösung?

andere länder kennen exakt die gleiche problematik. und oft wurden sehr familien- und letztlich lebensfreundliche lösungen gefunden, um die als "nachteil" wahrgenommene fähigkeit, leben zu schenken, in einen "positiven" lebensumstand, umzuwandeln. "leben erhalten" durch fortpflanzung, ein simples, universelles naturgesetz. kein weltliches gesetz wird hier etwas anderes entscheiden können.

mit "gleichstellung", wie gesagt, hat das in meinen augen nichts zu tun. wohl aber mit einer gesunden einstellung zur natur und zum leben.

lg!
Wo ich keine Gleichberechtigung sehe, ist bei der Wehrpflicht...

Warum müssen nur Männer das machen?

Ich spreche jetzt von der "Pflicht gegenüber dem Staat", also nicht unbedingt das Dienen bei der Bundeswehr.

Wehrersatzdienst bzw so eine art freiwilliges soziales Jahr (FSJ) würde eigentlich niemandem schaden :p
biologischen Fähigkeiten
@*******766

Ich bin weit davon entfernt, die biologischen Fähigkeiten einer Frau
"Kinder auf die Welt zu bringen" als Nachteil anzusehen.

Nur ist es nun mal so, dass die Welt um uns herum, nennen wir sie einmal "Leistungsgesellschaft", sehr wohl aus diesem Umstand einen Nachteil machen könnte. Es gibt sicherlich viele Arbeitgeber, die "Pro-Familie" eingestellt sind und wo diese Probleme nicht existieren.
Aber genauso gibt es Unternehmen, die einen "ausfallenden" Motor liebend umgehend gerne dauerhaft ersetzen würden. Eine 27 jährige, die sich um einen Job bemüht, wird nicht selten mit der Frage konfrontiert: "Haben sie schon Kinder?" – warum wohl?
Die dümmste Antwort wäre wahrscheinlich: Nein - aber so in ein/zwei Jahren könnte ich mir das schon vorstellen!
Es ist richtig, dass auch der Staat durch Gesetze und Erlasse viele Dinge nicht ändern kann, aber schießt er deshalb „gleiches ist gleich – manche sind gleicher“ (Was auch im Übrigen für gehandicapte Personen gilt) über das Ziel hinaus.

Anders herum - Ein junges Mädchen bewirbt sich um eine Stelle - Der Arbeitgeber kann davon ausgehen, dass sie irgendwann "Schwanger" wird und zumindest für eine gewisse Zeit ausfällt.
Würde der Gesetzgeber da nicht regelnd eingreifen, was wäre wohl vielmals die logische wirtschaftliche Konsequenz - die Kündigung am Tag "X" (der Motor fällt ja aus).

Diese Einstellung spiegelt ganz-und gar nicht meine Meinung wieder - aber es wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit traurige Realität. Von daher wärst Du, so traurig es sich anhört, raus aus dem Geschehen und hättest trotz deiner wunderbaren biologischen Gabe einen massiven Nachteil zu verbuchen.

andere länder kennen exakt die gleiche problematik. und oft wurden sehr familien- und letztlich lebensfreundliche lösungen gefunden, um die als "nachteil" wahrgenommene fähigkeit, leben zu schenken, in einen "positiven" lebensumstand, umzuwandeln.

Du sprichst es ja schon an - man hat Lösungen gefunden! Doch nicht die Wirtschaft, sondern der Staat (und somit das Volk) hat reagiert, um "biologisch vorhandene Fähigkeiten und Gaben" zu schützen und zu stärken.

Du sprichst auch wahrscheinlich auf die zu geringen „Krippenplätze“ an. In vielen umliegenden Ländern ist es in der Tat so, dass es völlig normal ist, das Kind in eine solche Institution zu geben. Aber was, wenn eine Frau lieber zumindest im ersten Jahr bei einem Kind zu Hause bleiben möchte? Welcher Staat bietet denn eine Wahlmöglichkeit bei den gleichen Leistungen an (Rentenfortzahlung etc.)?

LG
@Alina_72
@*******bln
Zitat:
...ich frage mich, weshalb in der heutigen Zeit nicht jede Frau bzw. jeder Mann selbst für seinen Unterhalt aufkommen kann.

Dieses Problem tritt ja lediglich auf, wenn die Frau wegen der Kinderbetreuung zuhause bleibt und kein eigenes Einkommen hat.
Bei der "Zeugung" war ja auch dein Sexpartner beteiligt und hatte vermutlich seinen Spaß.
Wer sollte statt des "Verflossenen" für das Kind bezahlen? - Der böse Staat!? - Leider muss er das auch in vielen Fällen - wo kein Geld zu holen ist - dann greifen die Sozialkassen ein.

Ich denke du hast mich falsch verstanden.

Meine Aussage war:
Bei einer Trennung müssen häufig, die Männer für ihre Ex-Frauen Unterhalt zahlen. Ich frage mich, weshalb in der heutigen Zeit nicht jede Frau bzw. jeder Mann selbst für seinen Unterhalt aufkommen kann.

Ich hatte nicht die Absicht mit dieser Aussage den Kinder, den Unterhalt ihrer Väter streitig zu machen. Der leibliche Vater und die Mutter sind natürlich gemeinsam für den Unterhalt der Kinder verantwortlich nach der Trennung, doch ich habe kein Verständnis dafür das Männer weiterhin für die Ex-Frau zahlen sollen. Mir ist durchaus bewußt, das nicht in allen Gebieten von Deutschland eine Kinderbetreuung ab dem 3. Lebensjahr so einfach zu organisieren ist, doch ich finde es nicht gut, das es einigen Frauen so einfach gemacht wird ihre Ex-Lebenspartner das Geld weiterhin aus der Tasche zu ziehen. Schließlich sollte jede Frau und jeder Mann in der Lage sein das eigene Leben selbst zu finanzieren und für gemeinsame Kinder sollte man gemeinsam aufkommen.
ohne
@*******bln

Da habe ich deine Zeilen wohl falsch interpretiert *sorry* . Mit dem Zitat:

...doch ich finde es nicht gut, das es einigen Frauen so einfach gemacht wird ihre Ex-Lebenspartner das Geld weiterhin aus der Tasche zu ziehen.

....gebe ich Dir allerdings zu hundert Prozent recht. Allerdings kann man da wohl nicht mehr von einer Benachteiligung der Frau reden.
Es hat ja in diesem Jahr eine Gesetzesänderung hinsichtlich der Unterhaltszahlungen gegenüber geschiedenen Ehepartnern gegeben. Demnach muss ein Unterhalt an den geschiedenen Ehepartner nicht mehr bis zum 8. Lebensjahr, sondern nur noch bis zum 3. Lebensjahr der Kinder gezahlt werden.

Und zwar müssen sowohl Männer als auch Frauen diesen Unterhalt zahlen - je nach dem, bei wem die Kinder bleiben. Das fordert ja das Gleichstellungsgesetz.

Eine weitere Änderung, die ich als positiv begrüße, ist, dass nunmehr auch ledige Eltern unterhaltsberechtigt sind, nicht nur die geschiedenen.

Es bedeutet ja nicht, dass die unmittelbar Sorgetragenden sich nicht um ihren eigenen Lebensunterhalt kümmern wollen, sondern dass sie sich um die Erziehung des gemeinsamen Nachwuchses kümmern. Und dass dies als Alleinerziehende nur sehr schwer mit Berufstätigkeit zu verbinden ist, ist wohl jedem einleuchtend.

Natürlich gibt es Krippenplätze - nur nicht genügend. Und wer bitteschön soll den Krippenplatz finanzieren? Der Alleinerziehende - nur damit der andere verantwortliche Elternteil wieder mehr Geld zur Verfügung hat?

Viele Grüße
Angelika
Beziehung und Gesellschaft
Wir denken, dass es in allen Bereichen unserer Gesellschaft weitgehend Gleichberechtigung gibt. Ob das auch für alle Beziehungen gilt, ist damit aber nicht gesagt.

In unserer Beziehung ist das auch nicht so. Wir fühlen uns wohl damit. Fühlt sich für uns richtig an - ist ein Teil dessen, was es für uns prickelnd macht. Wie das für andere ist, wissen die sicher selber am besten. *crazy*

M & i
********lack Frau
19.014 Beiträge
Ich denke nicht, daß die Gleichberechtigung, die per Gesetz besteht, auch Gesellschaftlich überall umgesetzt wird.

solange es immer noch Menschen gibt, die Frauen "nur" am Herd sehen wollen

solange eine Frau die arbeiten geht, noch immer eine "Rabenmutter" ist und der Mann, der, für seine Kinder "zuhause bleibt" ein Weichei, der es im Beruf wohl nichts bringt

solange ein Mann der Sex mit vielen Frauen noch immer in manchen Augen "der Held" ist und die Frau, die Schlampe

solange Mann und Frau nicht für gleiche Arbeit , gleiches Geld verdienen

solange Frauen immer noch mehr nach ihrem Aussehen einen Chance im Beruf bekommt, statt nach ihrem Können

und es immer noch "Quotenfrauen" geben muß(welche Frau will schon gerne Quotenfrau sein), statt wirklich den zu nehmen, der sich für den Job am besten eignet

solange es immer noch Männer gibt, die denken sie dürfen GEfühle nicht zeigen

solange die Wehrpflicht noch immer eingeführt ist

kann man das auch nicht sagen, aber geschichtliche Entwicklung dauert eben in der Umsetzung auch eine Weile!

Und ich gebe Denjenigen Recht, die sagen, man kann da schon Partnerschaftlich eine Menge tun!

WiB
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