Die natürlichere Reihe ist auf jeden Fall besser.
Um das mal rational aufzurollen:
Die Idee vom Weichzeichner ist es zu kaschieren.
Alles was als Unreinheiten, Alterszeichen, Falten etc. angesehen wird.
Während der Aufnahme geht das schon mir weicherem Licht,
und indem man den Kontrast gleichzeitig heruntersetzt.
Alles was du fotografierst hat eine lokale Farbe, und eine Farbe durch Schattierungen. Auf die Lokale Farbe, also die Intensität von Sommersprossen etc, oder "Hautunreinheiten" hast du nur über den Kontrast Einfluss.
Gleichzeitig lässt ein niedriger Kontrast auch den unterschied zwischen Licht und Schatten geringer werden. Dem kannst du begegnen indem du Beispielsweise über ein Grid Streulicht eleminierst.
Was die Post angeht: Die Struktur von Haut tritt mit einer bestimmten Frequenz auf, je nachdem wie nah du dran ist. Pass den Weichzeichner doch an diese Frequenz an, und leg ihn nicht so radikal drüber. Wenn du die Deckkraft auf 70 % setzt wirkt es auch weicher, aber du eleminierst nicht die gesamte Hautstruktur. Jeder, selbst das am hetigsten Geschminkte supermodel hatt noch eine Struktur im Gesicht. Auch kannst du über eine Maske den Weichzeichner nur dort anwenden wo er wirklich gebraucht wird.
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