Sexuelle Vorlieben ungewiss/verbalisieren

Du hast regelmäßig Sex, hast dabei Spaß und bist danach befriedigt. Es ist doch alles wunderbar. Das Benennen und Verbalisieren sexueller Neigungen gibt manchen Menschen einen sexuellen Kick, aber bei anderen kann es auch dazu führen, dass etwas blockiert wird. Bleibe so wie Du bist und lasse Dich nicht durch andere beirren. Deine Sexualität gehört Dir und diese muss Du auch schützen.

@TE herausfinden kannst du es indem du ausprobierst was dir in den Kopf kommt
bzw was dein Partner mit dir "anstellt"
Ist es nichts für dich, gibt's halt ein NEIN.
Dieses Nein kannst du doch in jeder Lebensphase widerrufen, denn was mit dem einen nicht funzt, kann mit dem nächsten schon das Größte sein

Ich fand die Idee von Bekannten prima.

Sie haben eine Art Fragebogen zu Vorlieben entwickelt und jeder hat für sich erst mal angekreuzt, was er sich für sich vorstellen kann und was nicht, bzw. wie stark sie das empfinden - im zweiten Schritt haben sie dann darüber geredet, daraufhin verschiedenes ausprobiert, seitdem machen sie das regelmässig, erkennen daran, wie sie sich entwickelt haben und entwickeln sich daran weiter - ich finds toll, wie sie dazu kommunizieren und sich bewusst damit auseinander setzen, vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für euch.

Vor meinen ersten sexuellen Erfahrungen hatte ich dank Pornos und erotischen Romanen eine gewisse Vorstellung davon, wie es sein könnte, aber keine Wünsche oder Erwartungen. Das ist bis und mit heute eigentlich gleich geblieben.

Wichtig war aber von Anfang an: Neugier, Interesse und... Kommunikation. Und diese funktioniert in der Regel in zwei Richtungen. Ansonsten sind die Dinge einfach so gekommen, wie sie gekommen sind. Viele Sachen, denen viele Forenteilnehmer fast schon verkrampft hinterher rennen, sind mir begegnet, ohne den Wunsch danach gehabt zu haben. Quasi als Überraschung. War es gut, macht man es gerne wieder - und wenn es sich schlecht angefühlt hat, lässt man es halt bleiben. Hauptsache, man spricht darüber, denn der Partner ist kein Hellseher.


Dann sag ihm doch genau das. Und wie du dich dabei fühlst. Vielleicht auch, dass du dich freuen würdest, mit ihm auf Entdeckungsreise zu gehen (nur als Vorschlag).

Wenn es irgendetwas gibt, das du ganz bestimmt NICHT magst, dann ist das Gegenteil davon schon mal eine Art Vorliebe. Es muss nicht immer etwas Konkretes sein, eine Stellung, eine Technik, eine Lebensphilosophie ...

Wenn du darüber nachdenkst, wie dir der Sex am besten gefällt und in welchem Moment - wenn er etwas tut - es anregende Gefühle auslöst, dann ist das vielleicht ein Anhaltspunkt. Bzw., du wirst doch an irgenwas denken, wenn du es dir selber machst. Vielleicht magst du einfach nur zärtlichen Kuschelsex, Küssen, streicheln, ... so ganz "normale" Sachen. Vielleicht macht es dich aber auch an, wenn er dir fest in die Haare greift, bist du lieber passiv oder aktiv .... manchmal entwickeln sich solche Tendenzen in bestimmte Richtungen, manchmal aber auch nicht.

Meine Phantasien habe ich mein Leben lang als so merkwürdig bewertet, dass ich mir ernsthaft weisgemacht habe, sie hätten nicht wirklich was mit mir und meiner Sexualität zu tun. Und dass ich sie auf keinen Fall mit einem Mann teilen könnte. Erst als ich mir erlaubt habe, sie mal auszuprobieren, habe ich gemerkt, dass auch ich Vorlieben und Neigungen habe.

Drüber reden wäre natürlich gut. Aber ich konnte es auch nicht, bis ich 48 war. Ein Anfang wäre, in bestimmten Momenten zu sagen, "das ist gut, mach weiter" oder "mach mal fester/leichter/schneller". Wenn man sich bei den ganz normalen Sachen einigermaßen sicher ist, es richtig zu machen, und wenn man weiß, der andere sagt Bescheid, wenn es ihm nicht gefällt, dann fällt es leichter, etwas neues auszuprobieren. Und beim Ausprobieren darf es ruhig passieren, dass man feststellt "sowas brauche ich nicht wieder".

Wenn er über euren Sex reden will, dann will er nicht hören, was du für eine tolle, erfahrene Zaubermaus bist, sondern er will wissen, was in dir vorgeht, wie und was du fühlst. Weil es ihn interessiert. Sei mutig, mit der Zeit fällt es immer leichter.

Dem ist wenig hinzuzufügen.

Sieh es mal so: haufenweise Leute (beiderlei Geschlechts) haben Hemmungen, über ihre sexuellen Wünsche (oder die des Partners) zu reden. Oder interessieren sich viel mehr für die eigene Lustbefriedigung als die des Partners. Sei froh, dass du an einen geraten bist, der es besser weiß.

Klar ist es am Anfang schwierig, die eigene Redeblockade zu überwinden. Wie auch sonst? Man unterhält sich im Alltag nicht gerade darüber, welche Stellung dir und/oder dem Partner am meisten Lust bereitet / in welcher man sich dem Partner am nähesten fühlt / in welcher die Zuschauer das Meiste geboten bekommen.
Aber das legt sich schnell. Übung macht auch hier den Meister.

Guten Abend miteinander,

also mal davon ab das ja schon genug Sinnvolle Tipps und Kommentare gekommen sind würden wir noch einen Vorschlag in die Runde werfen. Wir beide haben eigentlich schon relativ früh über unsere Vorlieben gesprochen und an sich wenn etwas neues ansteht wird da auch konsequent drüber geredet und es anschließend Probiert (oder auch nicht...wobei das bisher nicht vorgekommen ist). Aus lauter Spaß und Freud' sind wir dann aber auch irgendwann mal darüber übergegangen mit kleinen Kärtchen ein Spiel für uns zu basteln mit Fragen die man üblicherweise kennt und mit einigen kleinen Aufgaben die zu bewältigen warn'. Natürlich kann man sich solche Spiele auch in jedem Geschäft aneignen, war uns aber irgendwie nicht das Geld wert, da wir uns so eben ganz spezielle Aufgaben und eben ganz spezielle Fragen ausdenken konnten. Ein paar Würfel dazu / oder Karten, einige Punkte abgesteckt wie bei einem richtigen spiel und los gehts. Natürlich sollte man zuvor die Fragen abstimmen abgleichen ob da nicht die selben vorkommen, aber wir haben da eine kleine Sammlung von knapp 80 Kärtchen zusammen (und während wir das nun wirklich gezählt haben ist uns aufgefallen das wir direkt wieder ein paar neue machen sollten....). Es ist eben auch eine spielerische Herangehensweise. Vielleicht nicht jedermann, aber mal für zwischen durch wäre das auch eine Möglichkeit ;).

Nur einmal so als Anregung ;).....ansonsten Hilft eben nur reden & ausprobieren ^^

Du bist ja schon in die richtige Richtung gestartet. Lass einfach das zu was Du magst und genieße es. Ordne Dich unter und gehe einen Schritt weiter, aber nur wenn es Dir gefällt, wenn nicht, dann lasse es auch nicht zu.
Sei bestimmt und dominant, wenn Du es brauchst. - Vielleicht auch nur um einfach nur mal in den Arm genommen zu werden.

Man muss es ja nicht unbedingt benennen. Tu im Bett doch einfach was dir gefällt und gut ist.
Wenn dir alles gefällt und du sexuell befriedigt bist, ist doch alles super.

Was geht dir durch den Kopf, wenn du masturbierst? Hast du da evtl Phantasien, die du gerne ausleben möchtest?

Mehr braucht man egtl nicht zu wissen.

Es gibt halt auch Menschen für die ist das eine Art Wettstreit. Die setzen es sich als Ziel möglichst ausgefallenes und exotische Praktiken durchzuführen. Man sehe sich nur mal einige Reaktionen auf das Erscheinen von Shades of Grey an...

Von solchen Leuten muss man sich ja nicht irritieren lassen.

Wenn es keinen Grund gibt, dass er etwas "besser" machen sollte/könnte/müsste, dann ist doch alles gut.

Dann fehlt es ihm vielleicht an Selbstvertrauen, dass er alles richtig macht. Dann hat er ein Problem und nicht du. Also, zieh dir den Schuh nicht an.

Vielleicht entwickeln sich im Lauf deines Lebens noch irgendwelche Vorlieben, dann wirst du es schon merken.

Wieso solltest du irgendwas wollen? Du bist wunschlos glücklich. Er macht ja alles richtig. Ich finde den Zustand, dass alles passt, ohne dass sich irgendwer nen Kopf darüber macht, ideal.

Ihm kommt es wahrscheinlich so vor, als hättest du keinen Plan von nix und würdest ihm dein "passt alles" nur vormachen, weil du dich (weil verklemmt / unerfahren / im Grunde frigide / was-weiß-ich) nicht ausdrücken kannst oder willst. Möglicherweise hat er bereits erlebt, wie das ist mit so einer Frau, und projiziert diese Erfahrung jetzt auch dich.

Das ist nach dem, was wir von dir gelesen haben, natürlich gequirlter Unsinn. Aber das muss er erstmal begreifen. Ich weiß ja nicht, wie du im Bett so reagierst, aber evtl. hilft es, in den passenden Momenten etwas lauter "ja, genau so, mach weiter" etc. zu sagen ..?

Oder: Gib ihm einfach dieses Thema als Bettlektüre auf den Weg.

Weißt du, es ist keine Schande, nicht zu wissen, was man will.

Es wäre eine Schande, wenn man lebte, und es einem egal wäre, zu wissen, was man will.

Das, zu ergründen, was man will und zu einem gehört, ist der Grund unseres Daseins.

Ich habe meinen Willen und meine Wünsche erkannt, in dem ich drauflosgelebt habe. Ohne Rücksicht auf Verlust, immer drauflosgelebt, nicht gleich sofort... meine Eltern mit ihrem Sicherheitsstreben hatten mir ein dickes Erbe erteilt... aber doch bald. Ich wollte immer frei sein, losgelöst von Schemen, Normen, Schubladen, Meinungen....

Ich habe das gefunden, was mir gut tut und ich brauche Menschen, die mir gut tun. Und ich freue mich auf jede neue Begegnung.

Alles gute dir und viel Glück.

Ich habe in dieser Frage keine großartigen Ratschläge und kann mir vorstellen, wie ratlos man erstmal sein kann, wenn man so unmittelbar nach den eigenen Phantasien gefragt wird und auf die Schnelle keine "parat" hat. Aber ich habe auch Glückwünsche für Dich! Denn es bedeutet anscheinend, dass Du jemanden an Deiner Seite hast, der Dir den Platz einräumt, Deine Sehnsüchte zu erforschen. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, würde ich Dir empfehlen, in Ruhe (also erstmal für Dich allein) die Bilder oder Empfindungen näher ins Auge zu fassen, die Dir bei der Selbstbefriedigung am Hilfreichsten sind. Auch und gerade die, die Du vielleicht für "nicht sexy genug" oder für "zu schräg" hältst, sprechen vielleicht beredt von Begierden, die Du eventuell versuchsweise ausleben könntest. Es gibt natürlich crazy Sachen, die man/frau genau deswegen so gefahrlos genießen kann, weil sie im Reich der Phantasie bleiben, wo sie auch hingehören! Andere Sachen aber lassen sich vielleicht verwirklichen, wenn man/frau einen unterstützenden Partner hat... Wie heißt es in "The Rocky Horror Picture Show"? "Don't dream it, be it!"

Wie hast Du rausgefunden welche Musik Du magst?
Wie hast Du rausgefunden welches Essen Du magst?
Wie hast Du rausgefunden welches Filmgenre Du nicht magst?

Genau so solltest Du es hier tun.

Durchs Anschauen. Probieren. Anfassen. Anhören. Und dann wirst schon fühlen, ob Dir das passt oder nicht.

Manches wirst Du von vorne rein ausschließen können. Manches erst nach einem Versuch. Manches evtl. erst wenn Du es mit jemandem anderen probierst.

Vielleicht kannst Du von seiner Erfahrung lernen. Schlage doch mal vor, dass er etwas Neues macht, da Du erkunden möchtest, wie es auf Dich wirkt.


So wie es klingt, zählt dies aber bei Dir. Das musst Du ihm irgendwie klarmachen. Abgesehen davon: was ist "normal"?

sind meiner Meinung nach, diese Konversationen über Vorlieben !

Habe eigentlich noch keine guten Erfahrungen gemacht , wenn ich mich vorher ausgiebig mit jemanden darüber unterhalten habe. Da ist dann bei mir im Kopf ein gewisser "Druck" , eine Blockade ...... da fühle ich mich nicht frei dabei , genau etwas so zu machen wie es im -vorhinein besprochen wurde. Es artet irgendwie dann in Arbeit ( To-do- Liste ) anstatt Vergnügen aus. Außerdem auch wenn die Vorlieben ähnlich sind , heißt es jetzt auch nicht gleich dass es mit jedem gleich schön ist !

Bin da lieber still und leise , frage auch nicht nach ! Erkunde es lieber

Geh einfach mal - alleine, später dann mal mit ihm - in einen Sexshop und schaue Dir an, was es alles an Spielzeug, Textilien, etc. so gibt. Staune über die Vielfalt der Möglichkeiten - forsche, erkunde, inspiziere. An dem einen oder anderen Punkt wird sich dann schon Deine Neugierde melden. Und schon hast Du einen schönen Ansatz, um Dein Wissen auszubauen. Denn wir wissen ja: Hinter dem Horizont geht es weiter

Im Übrigen: Wie bei allen Konflikten im Leben, zunächst prüfen, wer das eigentliche Problem hat.

In Deinem Fall ist es Dein Partner, nicht Du. Und damit kannst Du schon mal einiges an Druck von Dir nehmen. Er scheint sich sehr über Sex zu definieren und benötigt daher ständig Rückmeldung von Dir. Darüber solltet ihr vielleicht einmal reden...

Außerdem: Tue nur das, was auch Dich bereichert. Wenn Du anfängst, ausschließlich ihm zuliebe etwas zu veranstalten, was Du eigentlich nicht möchtest und ihm das auch kommunzierst, solltest Du Dich fragen, wie es mit seinem Respekt gegenüber Deinen Bedürfnissen steht.

Ich kann die TE ja sowas von verstehen. Muss denn jemand unbedingt bestimmte Vorlieben haben? Kann nicht jemand einfach Freude an Sex haben?

Ich finde es unsäglich und völlig phantasielos, gefragt zu werden, "Worauf stehst du?" und dann auf diese eine Aussage reduziert zu werden. Genau das ist es doch, was Sex langweilig macht. Die schönsten sexuellen Begegnungen leben von der Situation und sind nicht wiederholbar.

Es ist wie beim Essen: Nur weil mir ein bestimmtes Gericht einmal besonders gut schmeckt, heißt das lange nicht, dass ich es noch mögen würde, wenn es jede Woche im Angebot wäre.

Über Sex reden debeutet meiner Meinung nach nicht unbedingt den Wegweiser zum Höhepunkt (wie beim Wandern). Es kann aber tatsächlich sein, dass Dein Partner unsicher ist.
Vielleicht hilft es ihm, wenn Du ausserhalb des Moments kleine Signale setzt. Eine Begrüßung am Morgen "Es war schön (geil) gestern." Warte wie er reagiert. Wenn er wirklich fragt, was denn genau, erwähne bei Gelegenheit die Wegweisertheorie mit dem Hinweis - die schönsten Dinge finden wir abseits der beschilderten Wege.

Ach so: Hinter seinen Fragen, könnte sich auch verstecken, dass er etwas vermisst. Er will so vielleicht nur ins Thema finden. Dann bringt das obige nat. nicht viel.

LG

Ich (die Sie ) habe "gelernt" das manche Männer gerne eine Anleitung für die Frau ihrer Begierde haben möchten um ja immer alles richtig zu machen und um dann als Megalover dazustehen.

Manche Männer können ja auch leicht verbalisieren wie sie es gerne hätten und meistens ändert sich das auch nicht großartig.

Ich habe mich eine zeitlang sehr unter Druck gesetzt gefühlt weil ich meinte ich muß einem Mann eine verbindliche Anleitung geben wie ich zum Orgasmus komme.

Damit ist meine Lust auf meinen Partner verschwunden....Ich will das nicht weil er sich niemals auf mein Geschwätz von gestern berufen kann. Gestern war lecken toll? Heute grusel was hat das mit heute zu tun? Er fühlt sich übrigens verraten wenn ein "mag ich sehr gerne" dann für andere Tage nicht mehr stimmt.

Ich habe hier im Forum eine Aussage gelesen die mir sehr gut gefallen hat.

Zitat: Jeder ist für seinen Orgasmus selber verantwortlich!
Just in Time wünsche zu äussern klappt bei mir super, aber vorher? Anfangen und Spass haben so wird aus aktiv passiv und aus oben unten etc...

In diesem Sinne liebe Grüße aus der Sonne
Heike

hau ihm eine Runter und sag ihm er soll gefälligst weiter machen!


Liest sich als ob Du bei Dir bist und das Ganze genießt - manche würde das als "fallen lassen" bezeichnen. Wenn Du wüsstest, wieviele Frauen und Männer das gerne Können könnten... also... beim nächsten...


Hau ihm bitte eine Runter. Bitte so dass er sich das niemehr traut! Falls Du Pazifist bist - knutsch ihm die Luft aus der Kehle. Immer wenn er ansetzt zu fragen steck ihm die Zunge in den Hals.


Wie mache ich einen glücklichen Menschen unglücklich?

Wenn ein Mensch von einem anderen Menshcen etwas erfahren will und der andere Mensch meint nicht zuwissen was, dann kann es für den Menschen sinnvoll sein selber über das Gewünschte zu sprechen. Nicht darüber was der andere soll, sondern über sich selbst. Gebe anderen Macht und Du wirst sie bekommen...

DeltaSagittarii

mach dir keine sorgen, ich bin jetzt mitten in den 50ern und lern immer noch was neues

wenn du deine grenzen erforschen willst, gibts nur eins: informieren, drüber nachdenken, und wenn du dir vorstellen kannst, das zu tun, probier es aus! gib dir zeit, mach dir dabei keinen stress, geh es langsam an. du hast jede menge zeit. und lass dir nichts einreden, lass dich nicht drängen, sei geduldig mit dir. du bist ja schon am richtigen weg, indem du die frage hier im forum stellst!

ich beglückwünsche dich auch zu einem partner, der offen ist und drüber reden will, das ist nicht so selbverständlich und... sprich mit ihm, hör ihm zu, bleib bei dir, sei offen und sag auch nein!

viel spass und erfolg beim forschen!

Probieren geht über Studieren.

• Die Idee mit dem Fragebogen ist auch nicht schlecht...das gibt bei irgendeiner Dom/Dev Seite einen wirklich ausführlichen Fragebogen. weiß gerade leider nicht mehr, wie die Seite heißt.
  

Wichtigstes Kriterium, um wirklich sich selbst zu entdecken: sei offen für alles, aber mit Verstand.

Sprich, versuche dich nicht an Königsklassen, wenn es noch Vorstufen gibt.
Und was Dir gefällt, musst Du selbst entdecken und kannst auch nur Du entscheiden, was aber nicht heisst, dass dein Partner dir nicht Vorschläge unterbreiten kann. Gerade weil er mehr Erfahrung hat, fallen ihm vielleicht interessante Ideen ein, die dir selbst nicht kämen.

Aber lass dich nicht zu etwas drängen, Du tust es dann in erster Linie für dich, in 2. Linie für euch und keinesfalls nur für ihn. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

So ein typisches Thema sind Analspiele. Mann/Frau können da regelrecht traumatisiert werden, wenn sie es falsch angehen bzw. an den Falschen geraten.

Wirklich einfühlsam herangeführt und vorbereitet, ist es eine sehr sinnliche und erotische Sache, die nicht schmerzt, sondern erregt.

Also lass dich auf das Thema ein, halte deinen Kopf für solche extravaganten Themen unbelastet vom Müll der Medien und sammle deine eigenen Erfahrungen.

Um bei dem Beispiel zu bleiben, es muss ja nicht gleich ein Monsterdildo oder die Faust sein, um die eihzuführen. Zarte Spiele mit einem Finger, wie Massage, um den Muskeln und dich zu entspannen und es vielleicht beim ersten Mal einfach bei dem Verwöhnen mit einem Finger belassen ist einfach besser, um es als positives Erlebnis zu verbuchen und den Spass zu verinnerlichen.
und wenn es keinen Spass macht, dann jedenfalls nicht, weil es übertrieben und falsch wahr.

Ist ebenso beim BDSM mit Spanken. Lieber beim erstem Mal ein bisschen Trietzen, reizen und an Stellen liebkosen, wo Du im Leben nicht einen richtigen Schlag kassieren möchtest und sich die nächste Stufe für später aufheben.

Ist bei allem so

und ich muss http://www.joyclub.de/my/3240475.hevajra.html zustimmen.
Ich/wir sind immer noch auf Entdeckungsreise und voller Tatendrang uns zu entdecken. Und bei mir war das auch so Mitte 30.

Von daher kannst Du eigentlich froh sein, dass Du bereits jetzt an diesem Ausgangspunkt bist und nicht erst in 20-30 Jahren, wo Du dich dann selbst fragst "War das jetzt alles?"

LG
Der Gnom