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Was versteht ihr unter einer festen Beziehung?

Gute Frage der Definition
Die Frage ist doch was verstehen wir darunter.
Man muss doch nicht gleich zusammen leben oder gar sein Leben usw. Komplett planen.
Ich denke auch wenn man in getrennten Wohnungen lebt oder in getrennten Staedten kann man eine Beziehung fuehren. Ganz ehrlich, wenn ich und mein Partner irgendwie jeden Tag aufeinander hocken wuerden oder uns sehen wuerden, wuerden wir ehrlich irgendwann total am Rad drehen.
Jeder sollte seinen Freiraum haben fuer Hobbys und Freunde aber auch was gemeinsam machen und aber gegenseitig in den jeweiligen Freundeskreis involviert werden.
Vertrauen sollte man schon haben in gewisser Weise.
Klar aendet sich dass vielleicht in dem Alter und der Sicht aufs Leben. Aber wer wriss dass schon so genau.
******e90 Mann
12 Beiträge
Meine Ansicht
Für mich ist eine feste Beziehung, wenn der Partner der einzige ist im Leben. Also wenn der Partner nicht fremdgeht. Klingt etwas eigenartig ich weiss, aber wenn der Partner fremdgeht, dann ist die Beziehung gar nicht so fest wie sie es sein sollte.
*********tock Frau
100 Beiträge
Beziehungs-Weise
Ich mag das Wort "Beziehung" nicht. Es versucht, etwas zu versachlichen, das einfach keine Sache ist. Nichts was man mit klar definierten Eigenschaften versehen, nichts was man "haben" kann.

Letztlichen kommt es meiner Meinung nach darauf an, dass man sich in seinem Denken, seinem Handeln und seinen Zukunftsplanungen auf einen anderen Menschen bezieht. Geschieht das wechselseitig, nennt man es wohl "Beziehung", geschieht es über einen längeren Zeitraum hinweg, nennt man es "fest". Wie die konkrete Ausgestaltung dann aussieht, liegt ganz allein im Ermessen der Partner. Sucht es euch aus - monogam, polyamor, offen, Fernbeziehung, gemeinsame Wohnung, Wochenendbeziehung, .... es gibt schon so viele Schubladen. Wenn euch keine davon wirklich gefällt, bastelt euch eure eigene.
******rer Paar
853 Beiträge
.
ist der sex hart spricht man von einer festen beziehung *smile*
... Wohl eher handfest... 😉
**********lover Mann
3.804 Beiträge
was für mich eine feste Beziehung ausmacht:
sie macht mir Angst, da ich "fest" mit untereinander unbeweglich interpretiere, also: starr verbunden, wo etwas Spielraum braucht, damit sich nichts verbiegt oder abreisst.

ideal finde ich eine "Verbindliche Partnerschaft" als weitgehend freiwillige Konstellation mit gegenseitigem Verlass, gegenseitiger Achtung&Achtsamkeit, gegenseitigem Vertrauen und Ehrlichkeit. - wobei "verbindlich" für mich bedeutet: klar ersichtlich, dass der eine zum anderen steht, ihm/ihr aber dennoch Raum lässt, sich zu entfalten.

Das erfordert Dialoge über Wünsche, Erwartungen, Veränderungen, "gut - aber auch schief Gelaufenes", damit sich sowohl der einzelne Partner, als auch die Partnerschaft weiter in eine von Beiden als angenehm empfundene Richtung entwickeln oder bei unüberwindbaren Differenzen einvernehmlich gelöst / verändert werden kann.

Das Beschriebene bezieht sich auf Konstellationen zwischen Erwachsenen.
*****ess Frau
18.691 Beiträge
**********heeee:
Wir wären dafür, dass die Joy-Bezeichnungen verändert werden sollten. ...
• verheiratet
...

Dieser Status fehlt mir hier auch noch.
Den hätte ich auch gern als Option bei der Angabe.
Denn mir ist schon wichtig, ob ich lese, ob jemand verheiratet ist oder "nur" in einer festen Beziehung.
****oie Frau
3.356 Beiträge
*****ess:
Denn mir ist schon wichtig, ob ich lese, ob jemand verheiratet ist oder "nur" in einer festen Beziehung.

für mich macht das ehrlich gestanden genau garkeinen unterschied.

und auch ein verheiratetes paar kann beschließen die beziehung sexuell zu öffnen und dann eine offene beziehung zu führen.

oder noch weitergehend: polyamor zu leben und trotzdem sich nicht scheiden zu lassen.
feste beziehung
feste , gefestigte, dauerhafte beziehung;

einen tausch nur temporär und nicht ständig wünschen,

weil das was da ist nicht ersetzbar ist und etwas zusätzliches

eine bereicherung sein kann.
*****ess Frau
18.691 Beiträge
Versuch einer Definition
Zunächst einmal unterscheide ich nicht zwischen fester und offener Beziehung.

Beide können für mich fest sein.

Ich würde in diesem Sinne eine feste Beziehung dann eher unterteilen (auf sexueller Ebene) in offene (nicht monogame) und monogame (exklusive) Beziehung bzw. Partnerschaft.

Viele Beziehungen, die nur noch nach außen hin als Beziehung bezeichnet werden könnten, sind für mich allerdings nur noch Zweckgemeinschaften, und zwar wenn die Merkmale einer echten Beziehung nicht mehr gegeben sind und man nur noch zusammenbleibt wegen der Kinder, gemeinsamen Haus oder aus finanziellen Gründen, allerdings jeder sein eigenes Ding macht.
Das hat dann für mich mit einer festen Beziehung oder gar Partnerschaft nichts mehr zu tun.
(Beispiel dafür gibt es ja auch hier im JC zur Genüge.)


Eine "Definition" im eigentlichen Sinne kann ich für die feste Beziehung nicht liefern, aber ich versuche mal aufzuzählen, was eine feste Beziehung für mich ausmacht
(ich werde dabei sicher vieles wiederholen, was hier schon x-mal geschrieben wurde):

Wichtigster Faktor ist für mich Liebe!
Eine Beziehung ohne Liebe und Gefühle ist für mich eine Affäre, eine reine Sexgeschichte oder maximal eine Freundschaft Plus.
Wenn ich mit einem Mann zusammen bin, den ich liebe und der mich liebt, dann ist es für mich eine (feste) Beziehung.

Wenn ich sagen kann "Wir sind zusammen. Das ist MEIN Partner/Freund." Und nicht "Das ist EIN Freund." Und wenn es es genauso sieht.

Wenn mein Status NICHT mehr "Single" ist.

Wenn man zueinander steht und den anderen nicht verstecken muss, sondern auch seinen Freunden und Familien zeigt oder zumindest in diesem Kreis auch sagen kann, dass man mit dieser Person zusammen ist. Wenn man sich also auch öffentlich zum anderen bekennt. Wenn einen die Familie und Freunde des Partners interessieren und wichtig sind. Wenn ich mich für das Leben des Partners interessiere und nicht nur in den Momenten, in denen man sich trifft.

Wenn der Partner die wichtigste nicht verwandte Person ist.

Wenn man in den Zeiten, wo man sich nicht sieht, ständig an den anderen denkt und Sehnsucht nach ihm hat und kaum erwarten kann, ihn wiederzusehen.

Wenn man sich bewusst für den anderen und eine Beziehung mit ihm entscheidet und es keine weitere (nicht verwandte) Person mit der gleichen Priorität gibt.

Für mich ist eine feste Beziehung auch auf Dauer, auf unbestimmte Zeit ausgelegt, mit der Option, dass dies auch bis zum Lebensende sein könnte.
Männer, die eine Partnerin nur für eine bestimmte Zeit (z.B. ein, zwei Jahre) suchen, weil es für sie mit der Zeit langweilig wird und sie dann einen Kick brauchen, können diese Lebensabschnittsgefährtinnen gerne für den Zeitraum als feste Partnerin bezeichnen; für mich kämen sie NICHT in Frage.
Ich sage auch nicht, dass man auf Krampf bis zum bitteren Ende zusammen bleiben muss, selbst wenn die Liebe irgendwann verschwunden ist und es für beide nicht mehr passt. Niemand kann in die Zukunft schauen. Aber die Option sollte zumindest gegeben sein.

Ein fester Partner ist für mich jemand, der GERN seine Zeit mit mir verbringt.
Dazu gehören gemeinsame Planungen und Absprachen, z.B. was den gemeinsamen Urlaub oder auch die Freizeit- und Wochenendplanung betrifft.
Das heißt nicht, dass man ständig zusammenhockt und alles zusammen macht. Aber dass man sich zumindest abspricht und dem anderen sagt, wo man ist oder hingeht und nicht einfach heimlich verschwindet.
Ich habe nichts dagegen, wenn mein Partner mit Freunden oder Kollegen einen Abend verbringt, wenn er zu einem Konzert oder kegeln gehen will, aber ich würde es zumindest wissen wollen oder noch besser, dass er es vorher mit mir abspricht. Ebenso würde ich es machen. Und auch nicht vor vollendete Tatsache stellen, sondern im Vorfeld absprechen, damit beide Terminpläne in Einklang gebracht werden können und auch z.B. Familienfeiern Berücksichtigung finden können.

Keine größeren Geheimnisse vor dem anderen haben und ihm auch nichts wichtiges verheimlichen. Nichts finde ich schimmer als Heimlichtuerei und Lügen. Das fördert Misstrauen und kann eine Beziehung zerstören, weil die Vertrauensbasis kaputt ist.

Ein sofortiges Zusammenziehen ist für mich nicht wichtig. Im Gegenteil, das käme wohl auch für mich nicht in Frage. Aber ich würde es nicht dauerhaft ausschließen.
Ich weiß nicht, ob ich mir einen festen Partner vorstellen könnte, der mir kommuniziert, dass ein gemeinsamer Haushalt (gern mit Freiräumen für jeden) NIE und NIMMER für ihn in Frage kommen würde. Da würde ich dann schon meine Zweifel haben.
Wenn man sich liebt und begehrt und Sehnsucht nacheinander hat, dann hat man doch logischerweise auch den Wunsch, den Alltag miteinander zu teilen und soviel wie möglich Zeit miteinander zu verbringen. Warum sollte einem dann das Alleine-Frühstücken, Alleine-kochen, Alleine-essen, Alleine-zu-Hause-sitzen denn noch Spaß machen???

Treue, Monogamie
Für mich absolut wichtig. Eine feste Partnerschaft bedeutet FÜR MICH auch sexuelle Exklusivität.
Ich akzeptiere auch offene Beziehungen als feste Beziehungen, wenn diese es so leben wollen. Aber für mich ist es keine Option.
Ein Mann, der polygam/polymor leben möchte, kommt für mich als Partner nicht in Frage. Ich kann mir nur eine feste Beziehung mit einem monogamen Mann vorstellen. Vor Fremdgehen schützt das alles natürlich nicht, aber das wäre dann auch ein Trennungsgrund für mich.


Ich habe dazu mal eine Homepage erstellt:
Homepage "Was bedeutet "Beziehung" und "Partnerschaft"?" von sin_less
selbst gewählte "gefangenschaft"
ich bezieh mich auf das vorstehende ; wohlgemerkt ich hab mir die empfohlene

homepage dazu noch nicht angeschaut

in einer festen beziehung


wenn ich meinen blick schweifen lasse, sehe ich viele andere menschen die für

mich allein durch das erscheinungsbild als mögliche sexual - partner interessant

sind; gücklichweise komme ich aber nicht in kontakt mit denen, sonst wär die

hohe zurückweisungsquote für mein selbstbewußtsein schädigend.

bin ich jetzt schon unteu und nicht beziehungsfähig, weilich solche gedanken hab.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Beziehungsunfähig.
Für eine Frau mit monogamer Präferenz, ja.

Für eine Frau, die so denkt und fühlt wie Du , bist Du noch im Rennen.

*freu*
Eine feste Beziehung ist für mich, wenn ich es fühle und es nicht definieren muss. Wenn es in mir und meinem Partner den Wunsch weckt, monogam zu sein/werden.
monogam
können die frauen doch mal tabletten für entwickeln oder die männer die das
wollen.

meine frau ist sehr konservativ was das angeht. vor langer zeit einmal ist sie

im burschi land von einem sehr sehr liebenswürdigen mann ausgeführt und

weil es unter frmeder aufsicht war auch "unbeschadet" wieder zurückgebracht

worden und da hat sie gesagt : ohne aufsicht wär das passiert, was sie sich

vorher nicht hätte vorstellen können und seit dem sieht sie mir verfehlungen nach

... wie oft noch .... das weiss ich auch nicht und sie weiß, das ich sie auch nicht

tauschen will , versucht aber die angelegenheit zu unterbinden das das auch

nicht passiert
Wenn die Schicksale zu einem werden
Wenn er sich schneidet und auch ich blute.

Wenn etwas niemals sein Problem oder mein Problem ist, sondern unser Problem.

Wenn ich aufhöre, Ich zu denken. Und anfange, wir zu denken. Und er es auch tut.

Dann ist das für mich eine feste Beziehung.
****on Mann
16.042 Beiträge
Die (gelebte oder auch nur gewünschte) Dauer machts
Eine feste Beziehung ist für mich eine Beziehung zu einem Menschen, die nicht vorübergehend oder flüchtig gedacht ist. Eine Beziehung, am besten eine Liebesbeziehung, die auf Dauer angelegt ist. Die Dauer macht sie zur "festen" Beziehung.

Unwichtig dabei ist für mich, wie genau die Beziehung gelebt wird. Getrennte oder gemeinsame Wohnung - egal. Offene oder ausschließliche Beziehung - spielt keine Rolle für die Anlage auf Dauer. Sexuell oder asexuell - auch nicht entscheidend. Liebe oder Kalkül - auch kein Unterscheidungsmerkmal.

Wenn mensch sagt: "Das ist mein Partner", dann zeigt dies in meinen Augen meist eine feste Beziehung. In diesem Satz liegt ein gewisses Festlegen auf diesen Menschen.
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