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Gleich per "Du"?

Um mal auf die Ergänzungsfrage von Kirschrot zu kommen, wie man vom Sie zum Du kommt - das finde ich ganz unkompliziert: Ein einfaches "ich bin übrigens der ... (Vorname)" mit einem freundlichen Lächeln, idealerweise einem Handreichen, finde ich prima. Das kann auch schon im zweiten, dritten Satz sein. Nur eben nicht gerade in der ersten Ansprache.

Wer dabei nun wem das Du anbietet, wäre mir in der Regel egal. Wenn es allerdings z.B. im dienstlichen Bereich wäre, würde ich definitiv warten, dass das Du vom "ranghöheren" kommt - da hänge ich doch noch in den alten Regeln.

*ja* *bravo*

Vollste Zustimmung von mir!!!
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Solange man noch keine gemeinsame Basis hat, finde ich die Anerkennung von Distanz angemessen. Die Betonung liegt hier auf "Anerkennung", ich sehe das nicht als spießig, oder als etwas Erzwungenes. Ein Kind zu siezen wäre zum Beispiel eine künstliche Schaffung von Distanz und man erkennt ja, dass das albern wirken würde.

Wenn man also wildfremde Menschen auf der Straße, im Supermarkt, in der Bahn, etc anspricht, sollte man beim Sie bleiben, solange es noch nichts verbindendes gibt.

Den Joyclub beispielsweise sehe ich bereits als gemeinsame Basis. Hier meldet man sich an, um unter Leuten zu sein, die Sex und Erotik nicht als etwas schmuddeliges sehen. Distanz passt nicht zu Sex, Liebe, Erotik und Intimität.

Deshalb käme mir ein "Sie" hier wie eine künstliche Distanz vor, ebenso wie wie die nicht eingehaltene Distanz beim Erstkontakt mit wildfremden Menschen.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
… und Grendo zustimm *ja*
Ich mag die Möglichkeit zu siezen. Das muß auch nicht automatisch Distanz schaffen.
Ich bin selbständig im Software-Bereich und sieze mich mit den Hausinternen grundsätzlich. Deswegen habe ich dennoch oft ein herzliches Verhältnis zu denen.
Wenn ich hingegen in Firmen komme, die ein amerikanisches Management-Modell pflegen, finde ich es etwas befremdlich, wenn die Abteilungssekretärin mich duzt.
( Wieso duzt die mich? )
In jüngeren Jahren ist das natürlich was anderes. Da hab ich auch nur geduzt.

Siezen hat Gestaltungsmöglichkeiten. Auch im erotischen Bereich. *smile*
****mi Mann
7.521 Beiträge
Gefühlsmässig
In der Regel spreche ich eine, mit bis daher unbekannte, Frau mit "Sie" an. Es gibt aber auch Situationen, da sagt mir mein Gefühl, hier hilft das "Du" weiter. Meist liege ich damit richtig.
ihr seid super
Ich danke euch ALLEN. Ihr habt mir sehr geholfen - und ich vermute, dass ihr gar nicht wisst WIE SEHR. Ich sehe ein, dass vieles von der eigenen Persönlichkeit abhängig ist. Darum glaube ich dass ich mich mit den Aussagen von Grendo, Carnifox und einigen anderen am ehesten identifizieren kann, da ich auf fremden Terrain eher zurückhaltend bin.

Besten Dank schon einmal.
Merci, Monsieur.
Avec plaisir. *g*
**********Wazoo Mann
606 Beiträge
Ab einem gewissen Alter sollte man denke ich schon aufpassen. Man kann leicht auf eine Selbstwahrnehmung reinfallen, die gar nicht zutrifft. Ich halte mich vielleicht selbst für einen lockeren, progressiven und junggebliebenen Typen, aber eine wildfremde Frau, die ich anspreche, sieht in mir erstmal einfach nur irgendeinen Fünfzigjährigen. Wenn ich diese unvermittelt mit "du" anrede, könnte das sehr wohl als unangemessener Affront gewertet werden.

Es sei denn, ich habe z.B. eine Flecktarnhose an und sie ein Punk-Outfit, dann wäre das "du" automatisch vorprogrammiert, unabhängig vom Alter. Ebenso bei Begegnungen in Kneipen, Bars und Discotheken, sowie bei Rock-Konzerten.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wie es kam,
weiß ich nicht, aber ich war mit keinem meiner Kollegen/Kolleginnen per Du. Nur einmal habe ich eine gefragt, wie sie auf das intime Du komme, weil ich sie auf Distanz halten wollte. Besonders im Beruf muss man genau überlegen, ob man sich auf das Du einlässt. Es sagt sich sehr viel leichter Du Ar...., als Sie Ar....

Witzig fand ich es mit meiner ersten (gleichaltrigen) Geliebten. Auch nach dem ersten Sex und vielen intensiven Wiederholungen blieben wir noch drei Monate beim Sie. Bei den folgenden kam es umgekehrt. Über die Eltern einmal, sonst über das Internet kennengelernt, große Altersunterschiede, D/S- Beziehungen, war es den Frauen ein Bedürfnis, das Gefälle durch Sie-Anrede deutlich zu machen, während ich beim Du blieb. Aus diesen Beziehungen wurden Freundschaften, die wieder das gegenseitige Du bevorzugten. Bis auf eine, wir reden nach wie vor fast täglich miteinander, aber sie bleibt auf ihren Wunsch beim Sie.

Fremde rede ich grundsätzlich per Sie an, oft auch im Internet, je nach Kontaktart. Das bezeugt auch meinen Respekt vor dem Gegenüber. Das Du darf gerne folgen, wenn es angebracht ist. Aber es sollte niemals aufgenötigt werden. Nicht umsonst gibt es das Ritual des auf Du -Trinkens.
Sie oder DU?
Ich glaube, das es jeweils nach der Situation entschieden werden muß!
Bei einem Flirt im JC bin ich der Überzeugung das es per DU besser ankommt.
Bei einem ersten anflirten auf der Straße könnte ein Sie vielleicht besser ankommen.
Natürlich kommt es hier wieder auf das alter und auch der äußerlichen Erscheinung an.
*****ess Frau
18.697 Beiträge
*****lnd:
Auch nach dem ersten Sex und vielen intensiven Wiederholungen blieben wir noch drei Monate beim Sie.

Echt jetzt? *oh* So was hab ich ja noch nie gehört.

Was es nicht alles gibt!



Ich halte es wie die meisten hier:
Im Internet per du. Da finde ich es schon äußerst komisch, wenn ich mal mit Sie angeschrieben werde.

Im realen Leben per Sie - bei Fremden prinzipiell. Und auf der Straße auch.
In einer Disco vielleicht eher per du.

Etwas befremdend finde ich es auch, in einem Geschäft von einem Verkäufer mit du angesprochen zu werden, auch wenn es z.B. ein Modeladen für junge Leute ist. Aber ich sehe nun bei weitem nicht mehr jung aus.

Und Radio Energy mag ich überhaupt nicht, weil dort prinzipiell der Hörer geduzt wird. Ich fühle mich dort nicht angesprochen (scheint ja wohl ein Sender nur für junges Publikum zu sein, Ältere sind vielleicht gar nicht gewünscht) und habe mich entschieden, diesen Sender nicht mehr zu hören.
*********iams Paar
2.141 Beiträge
@atall
Wenn man jemanden Unbekannten anspricht -egal wo im öffentlichen Leben-, dann immer per Sie. Es gilt nach wie vor als unhöflich, unbekannte Personen zu Duzen. Und so handhabe ich dasselbst auch.



vollkommen richtig *top*
Wenn ich jemanden anflirte, dann grundsätzlich mit "Du". Da ich aber auch grundsätzlich keine Damen im feinen Kostüm oder Herren im Anzug anflirte, die evtl. Anstoß daran nehmen würden, sondern nur Leute, die locker genug aussehen, passt das eigentlich immer.
****ta Mann
363 Beiträge
im Bahn oder im Supermarkt nicht
Online bin ich gleich per Du, aber wenn man sich das erste Mal körperlich begegnet, in Öffentlichen Verkehrsmitteln oder in anderen Alltagssituationen, sieze ich immer erstmal.
****ta Mann
363 Beiträge
@Pianohands
Hast Du denn am Wochenende mal experimentieren können mit den Erkenntnissen?
******nik Mann
31 Beiträge
Im rein privaten Umgang grundsätzlich DU!
Geschäftlich per se erstmal ein Sie. Dazu gehört nicht nur im Job sondern auch im Supermarkt, Arztpraxis usw. ... also immer dort, wo man anonym eine Leistung gibt/empfängt.

Anmaßender finde ich die in Mode gekommene Floskel "ich bekomme" an der Supermarkt oder Bäcker-Theke. Das heißt "ich hätte gerne"!
*****ner:
Anmaßender finde ich die in Mode gekommene Floskel "ich bekomme" an der Supermarkt oder Bäcker-Theke. Das heißt "ich hätte gerne"!

...und ungünstig finde ICH die falsche Annahme der Konjunktiv würde ein höfliches "Bitte" ersetzen...
"Ich bekomme BITTE" ist eine durchaus höfliche Formulierung.
"Ich hätte gerne" würde mich zu der Gegenfrage reizen "und was darfs in Wirklichkeit sein?"
Der Konjunktiv drückt nämlich nur eine Möglichkeit aus im Sinne von "ich hätte gerne einen Kuchen, habe aber nur Geld für eine Semmel dabei".
Ich finde das Siezen sowieso völlig bescheuert. Alles wird inzwischen internationalisiert, warum passt man sich in dieser Beziehung nicht dem Englischen an ?
*****ess Frau
18.697 Beiträge
Ich bin ganz froh, dass wir uns nicht in allem dem Englischen anpassen und unsere eigene Sprachkultur noch einigermaßen aufrecht erhalten.
Wo gibt's denn bei uns noch 'ne Sprachkultur ? Unsere ganze Sprache ist doch schon durchsetzt mit dem lächerlichsten Pseudo-Englisch. Wenn ich hier in jedem x-ten Beitrag das beliebte NO GO lese, dann könnte ich jedes Mal speien.
Ich finde das Gesieze nervend. Ich freue mich immer, wenn ich zu meinem Lieblings-Curry-Wurst-Imbiss gehe, dort arbeiten nur junge Leute, die alle meine Kinder sein könnten. Da wird jeder, egal wie alt, mit Du angesprochen. Ich find's klasse.
Vor kurzem arbeitete ich mit einer jungen Kollegin (Ende 20) aus einer vorgesetzten Abteilung an einer Versuchsreihe zusammen. Ich habe sie vorsichtshalber mit Sie angesprochen, ich konnte sie diesbezüglich nicht genau einschätzen. Nach dem dritten Satz meinte sie dann, ob wir nicht Du sagen wollen, sie käme sich so doof vor, sich mit einem Kollegen zu siezen.
Ich finde, es it endlich an der Zeit, das blöde Sie abzuschaffen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nein
das finde ich gar nicht, allerdings bin ich auch strikter Anhänger meiner Heimatsprache. Ich hatte eine Geliebte, mit der war ich schon drei Monate zusammen, bis wir außerhalb des Bettes zum Du übergingen. Jetzt habe ich eine Freundin, mit der ich sehr nahe zusammen war, die mich noch immer siezt, während ich sie mit Du anrede. Warum? Weil es in beiden Fällen für uns eine besondere Bedeutung hatte! Mit keinem meiner Kollegen oder Kolleginnen war ich je per Du, auch nicht mit denen, die wir zu besonderen Anlässen eingeladen hatten. Und das wurde offenbar nie als falsch empfunden. Und oft stellte ich bei anderen sich duzenden Kollegen fest, dass Du Ar...... sich tatsächlich leichter als Sie Ar...... sagen lässt.
*****ess Frau
18.697 Beiträge
Ich fand es kürzlich sehr befremdlich, als ich in einem Bekleidungsgeschäft (Desigual) von der Verkäuferin, die halb so alt war wie ich, permanent geduzt wurde.
Ich wusste nicht, dass der Laden nur für junge Leute ist. Oder wie erklärt sich, dass dort das DU üblich ist? Ältere Leute sind bei Desigual offensichtlich nicht als Kundschaft eingeplant.
****tte Frau
23.756 Beiträge
Meine gern genutzte Anfrage bei sehr voreiligen Du-zern:

"Haben wir zwei schon ein Bier zusammen getrunken?"


Ich bin nicht per se gegen das du, finde jedoch die Unterscheidungsmöglichkeit ganz prima. Im Club du-ze ich natürlich auch und frage eher seltener "wollen SIE mit mir korpulieren" - aber in den ganz alltäglichen Lebenssituationen bevorzuge ich die Möglichkeit der Unterscheidung.

Ich hätte doch ein arges Problem damit, den Vorsitzenden unseres Firmenvorstandes mit "grüß dich, Walter" im Flur anzuparlieren *zwinker*
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
... ich biete Leuten "auf der gleichen Ebene" gerne das Du an - also z.B. jungen KollegInnen.

Wenn ich von jungen Leuten irgendwo geduzt wurde, z.B. in einem Restaurant oder einem Geschäft, dann ärgere ich mich nicht, sondern fühle mich einfach jung. In meiner Jugend in den 1970ern war das sowieso üblich, aber ich habe gelernt, dass es nicht alle Leute gut finden.

Im Englischen gibt es ja keinen Unterschied, das mag man bedauern, aber auch das "you" kann voller Distanz klingen.
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