Wie offen seid ihr Frauen Fetisch gegenüber?

Käme komplett auf den Fetisch an.
Brustfetisch... jjaaaa unbedingt..
Kaviar-, Sekt-Fetisch? Keine Chance
Alles andere: ich würde es auf mich zukommen lassen und dann entscheiden, würde kaum etwas von vornherein ausschließen wollen, dazu bin ich ein zu neugieriger Mensch.

Es kommt wahrscheinlich sehr auf den Fetisch an wie extrem er ausgelebt werden muss und um was es geht!

Ich bin kein fan von Fetisch weil's meistens dann nur noch darum geht und ich das schlich und ergreifend nervig finde!

Fuß und schuhfetische sind für mich zb nervig weil ich meine Füße nicht mag und auch keiner dran rumfummeln soll wenn's dann einer auf grund des Fetische trotzdem immer wieder versucht... och nö!

Oder ich hatte mal nen Chat mit einem der so ein beiss Fetisch der die ganze zeit nur fragt und wie würdest du darauf herum beißen so oder so blablabla....

Abtörnend ohne ende, das is mir einfach zu einseitig einer Vorliebe für etwas ist eine Sache, aber ein richtiger Fetisch bei dems sich doch immer wieder mehr oder weniger ums eine dreht brauch ich echt nicht!

Es käme darauf an.

Wenn Fetisch definiert wird, dass ohne den entsprechenden Fetisch eben keine Erfüllung gefunden wird - dieser Fetisch also über allem anderen steht, ergo ohne ihn nichts steht -

dann würde mich ein solcher Fetisch absolut stören bzw. gar von einer Beziehung abhalten.


Wenn allerdings Fetisch nur eine Vorliebe ist, die ergänzend gerne gelebt wird, aber nicht als Sucht, dann kommt es auf den Fetisch (um bei der Bezeichnung zu bleiben) an. Wenn dieser sich gar zu sehr mit meinen eigenen Vorlieben beißt, dann würde es eine Beziehung schon erschweren, wenn zur Akzeptanz dieses Fetsich eine Hirnwäsche notwendig wäre.

Es kommt darauf an, wie groß der Raum ist, dem der Fetisch eingeräumt wird.

Mein Partner ist ein "Ohrentier" - er steht sehr auf Dirty Talk. Für mich ist das ok, allerdings gibt's da halt auch immer wieder Situationen, wo ich vor der Wahl stehe - Kopf aus, Worte weg und ich komme - oder Kopf an, Worte formen und er kommt. Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual. Da es jedoch nicht ausschließlich Inhalt unseres Sexlebens ist, bleibt es Beiwerk und ist ok.

Ansonsten käme es darauf an, ob es mich erregt, mir nichts ausmacht oder gar abstößt.

Füsse - wenn gepflegt ist streicheln gegenseitig ok, mein Mund nuckelt jedoch nicht an Zehen, seiner dürfte

Damenwäsche - nur solange es sexy und aufregend wirkt - sobald es ins Lächerliche rutscht ist es ein Tabu

Drangsalieren, erniedrigen, quälen und ähnliches geht gar nicht - da es meiner Natur zuwider läuft.

Also grob - so in der Art. Es kommt eben dann doch immer auf Qualität und Quantität an. Und ob ich als Person für ihn absolut anziehend bin. Bin ich das nicht und muss mich verbiegen, um in seinen Fokus zu passen - dann

...durchaus und auch nicht durchaus.

Da ich mich u.a. seit langem in der BDSM-Szene tummle, kann ich nur für meinen Teil und meine Beobachtungen sprechen.

Frauen haben in erster Linie Faibles, Ticks, fixe Ideen, sei es auf Schuhe, Korsetts, Latexkram, bestimmte Fesselungen, in denen sie sich toll finden (nicht unbedingt wohl fühlen), Make-up etc. bezogen, ohne es sexuell zu instrumentalisieren.

Es hebt ihr Selbstwertgefühl im Allgemeinen.

Männer sind in dieser Beziehung eher sexuell fixiert, sprich, es gibt wenige die auch im Alltag ihrem Fetisch fröhnen.

Ich halte mich selbst für recht aufgeschlossen und tolerant. Mittlerweile habe ich viel zu verschiedenen Fetischen gehört und kann neben allen weiter existieren. Selbst habe ich bei mir noch keinen Fetisch, den ich als solchen betiteln würde, entdeckt.
Mein Partner hat einen Fußfetisch, das stört mich überhaupt nicht. Ich selbst werde davon nicht erregt, wenn er mir meine Füße verwöhnt. Für mich ist es lediglich angenehm, für ihn ist es das Größte Also kann ich hier durchaus davon sprechen, dass ich einen Fetisch bediene - ohne ihn selbst zu haben.
Das kann ich mir auch bei anderen Fetischen vorstellen.
Was ich niemals machen würde, sind Praktiken bei denen ich keine Sicherheit bieten kann - egal wie die aussehen.
Zu krass und zu gefährlich halte ich Fetische, die sich im Bereich des Lebensgefährlichen bewegen. Hier ist es schwer Sicherheit zu bieten.
DER Fetisch, der für mich persönlich gar nicht geht ist Snuff. Ich kann mir vorstellen, dass es für den Sterbenden unheimlich intensiv ist. Doch es ist endgültig. Und: Wenn sich derjenige im Prozess plötzlich umentscheidet oder Panik bekommt, kann ich ihn dann noch retten?
Natürlich ist das ein Extrembeispiel aber es verdeutlicht doch gut, was ich mit dem Sicherheitsaspekt meine. Wie will man bei so etwas (oder ähnlichem) Sicherheit bieten? Es kann immer zu einem emotionalen Absturz kommen - auch wenn alles "richtig" ist.
Ich finde es ist schon unverantwortlich jemanden zu nadeln oder piercen ohne jegliche medizinische Erfahrung (und) oder medizinisches/anatomisches Wissen.


Ich habe also absolut keine Angst vor Fetischen, aber ich bediene sie nur, wenn ich mir da sicher bin und meinem Gegenüber auch Sicherheit bieten kann.

Liebe Grüße
Persephone

kann man das echt noch unter "Fetisch" zählen? staun

Ich wüsste nicht wo es sonst einzuordnen ist.Ich spreche hier von der Idee als Wunsch! Und natürlich ist das im ILLEGAL. Das ist mir alles bewusst. Ich heiße das in keinster Weise gut!!! Kam verharmlosend, war aber absolut nicht meine Absicht!

Aber vieles wird als "krank" bezeichnet, auch Fetische, die keineswegs so gefährlich sind. Ich bezweifel, dass da ein Arzt helfen könnte Ich bezweifel, dass man einen Fetisch "heilen" kann. Der vergeht vllt aber das ist ja was, was aus der Person heraus entsteht.
Es wird aber ja auch nicht jede Idee ausgelebt.


Liebe Grüße
Persephone

Da stimme ich dir voll und ganz zu Schwarzes_Ding.

Hier im Joy gab es mal einen Beitrag zu kuriosen Fetischen. Dort wurde einer Beschrieben, der darin besteht, dass man in schlammige Gefilde watet und es genießt sich nur schwer bis gar nicht bewegen zu können. Das soll angeblich auch in Treibsand o.ä. passieren. http://www.joyclub.de/sex/kuriose_sex_fakten_die_verruecktesten_fetische.html#treibsand_fetisch_schlammcatchen_war_gestern

Das ist für mich auch ein Fetisch, der sehr gefährlich ist. Denn: Kann ich gewährleisten den anderen wirklich zu retten? So etwas ist unberechenbar.
Wenn die Sicherheit nicht mehr geboten werden kann, dass ich jemanden oder jemand sich selbst aus einer Situation heraus holen kann, ist das etwas, was mir persönlich zu krass ist und was ich auch nicht unterstützen oder praktizieren möchte.

Liebe Grüße
Persephone

auch wenn die frage an jmd anderen gerichtet war

ich konnte mir früher nie NS spiele vorstellen (wobei das wohl an einem "2girls1cup" trauma lag XD ) bis mein ex in der dusche mich angepinkelt hat (halt so spielerisch) und so kam ich dazu, es zu mögen. zumindest bei ihm.

wenn ich jmd kennenlernen würde, wo eine wirkliche anziehung da ist, würde sich meine bereitschaft definitiv ändern. allerdings bin ich persönlich sehr offen und aufgeschlossen, vielleicht liegts daran

"Fetisch" heißt ja, dass sexuelle Erregung eher durch Gegenstände und Materialien hervorgerufen wird als durch mich als Mensch und sexuelles Wesen.

Wann immer ich das Gefühl haben würde, dass die Stiefel, der Latexanzug, die Nylons, die Füße, die Haare, die Fingernägel oder was-auch-immer für einen Partner interessanter werden als ich, wo ich gewissermaßen nur noch als Schaufensterpuppe für Fetischmaterialien diene, die austauschbarer ist als das Zeug ... Ab diesem Moment ist bei mir Schluss, Finito, Aus, Basta, das war's.

Was diversen Fetischkrams als Kink, also als erregendes Element, das hin und wieder eingebaut wird, betrifft, bin ich recht flexibel, solange ich die Grundvorsetzung spüren kann, dass ich als Mensch im Zweifelsfall wichtiger bin als das Zeugs. Bei Dingen, die mich selbst erregen, wie Lederklamotte, Stahl, Seide, duftende Öle und natürlich ein Großteil der BDSM-Bandbreite, bin ich natürlich noch mal deutlich flexibler (= interessierter daran, es regelmäßig zum Einsatz zu bringen) als bei Dingen, denen ich mehr oder minder neutral entgegenstehe und wo ich die erregende Komponente des Zeugs oder Materials nur aus zweiter Hand durch die Beobachtung "seiner" Erregung ziehen kann.

Grundsätzlich verurteile ich niemanden wegen seines Fetischs, jedoch gibt es wohl bei jedem Menschen seine eigenen Grenzen über welche er erstmal nicht gehen würde...

Lernt man jemanden kennen und vielleicht sogar lieben, welcher einem dann irgendwann seinen Fetisch eröffnet, den man grundsätzlich eher ablehnen würde, denke ich dass sich der ein oder andere am Ende eventuell doch damit anfreunden kann, vielleicht sogar Gefallen dran findet.

Ich denke, dass es auch eine Frage von Vertrauen und Chemie zwischen den Beteiligten ist ob man über seine sonstigen Grenzen geht oder sie doch beibehält...

ich habe grundsätzlich nichts gegen Fetische, jeder so wie er will. Allerdings ich für meinen Teil finde die Latexanzüge und Masken nicht reizvoll, kann dem abslolut nix abgewinnen. Käme für mich nicht in Frage. Ich würde das auch nicht an meinem Partner haben wollen.

Bin noch sehr jung, und habe mich auch gerade deshalb in diesem Forum angemeldet. Möchte eben meinen Horizont über Sexpraktiken erweitern.

Es gibt ja sehr viele Arten von Fetisch.

Was ich mag sind z. B. Leder-BH usw. oder auch ein wenig Latex finde ich optisch ganz gut. Man muss es ja nicht beim ganzen Sex anhaben.

Was ich allerdings sehr gerne mache ist den Penis mit meinen Füßen zu massieren. Für den Mann ist es eben der Fußfetisch und ich mache es sehr gerne.

Glaube das es kaum einen Menschen gibt der zu jedem Fetisch sagt "mir egal, passt schon".

Ich habe selbst einige Fetische und bin auch für andere offen. Da es sooooviele davon gibt, müsstest du mir schon explizit welche nennen, damit ich dazu meine Meinung sagen könnte.


Ja, ich habe keinerlei Probleme mit Fetischen. Jeder soll das LEBEN oder AUSLEBEN was er oder sie möchte. Das wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre, oder?


Wenn man länger in dieser Szene ist, dann hat man zwangsläufig Berührungen mit allen möglichen Fetischen. Und alle sind auf ihre Art interessant. Ich muss nicht alles mögen, aber ich respektiere und akzeptiere sie.



Für mich sind Fetische mit NS / KV und extremen Schmerzen gar nix. Und auch den Windel-Fetisch kann ich zum Beispiel nix abgewinnen.

LG Euer Knallbonbon

Einen Fetisch in einer Beziehung könnte ich nicht tolerieren. Denn ein Fetisch ist für mich etwas, dass die Person beim sex braucht um Befriedigung zu finden. Und dieses immer wäre mir zu einseitig, zu langweilig. Egal ob es Latex ist, oder Nylons, oder immer Outdoor sex, oder immer Swingerclub oder ...
Bei einer sex Bekanntschaft, die man ja nur trifft wenn man Lust dazu hat, sieht es anders aus. Da wäre ich bereit alles auszuprobieren, was mir nicht schadet. Zum bespiel schadet es mir nicht einen wollpullover beim sex zu tragen, oder mir die Füße massieren zu lassen oder der gleichen. Andere Sachen wären mit Vertrauen denkbar, Fixierung, einsperren, Sinnesentzug, Masken,...
Aber ich hätte auch deutliche Grenzen. Ich würde mich auf keine unkontrollierbaren Spiele einlassen, von tunnelspielen mit Brennnesseln, über Drogen bis zum aussetzen im Wald, ein klares Nein.
Eben so Sachen mit Ansteckungsgefahr (sex ohne Gummi,) Kavier, Blutspiele.
Illegale Dinge oder auch Fetische, die für mich sehr illegal wirken. Zum Beispiel age Play im Kleinkindalter. Auch wenn viele mich steinigen hat das was für mich von pädophilie. Oder auch sex mit plüschtieren. Wenn es dabei wirklich nur um das Gefühl geht könnte es auch ein Ball aus Plüsch sein und kein Hund, schreit für mich nach Sodomie. Klingt hart, abr könnte ich aus den Gründen niemals mit meinem Gewissen vereinbaren.

Zitat: "Danach ist ein Fetisch etwas, was jemand unbedingt braucht um sexuelle Erfüllung zu finden. Unbedingt heisst ohne geht's gar nicht. Ich denke das trifft nur auf sehr wenige von uns zu."

Demnach müsste der ganze Körper meiner Frau mein Fetisch sein... 😁😜🙈😏😍

Ja aber gebau das is ja der unterschied zwischen einer vorliebe und einem fetisch!

Ein fetisch ist ja etwas ohne den die personen wenig oder garnicht befreidigt wird und wo ihr im endeffekt immer was fehlt bzw er kann nur durch seinen fetisch vollkomme befriedigung bekommen...sonst wäre es ja "nur" eine vorliebe.

Tolerieren kann ich alles - mitmachen muß ich nicht alles, ausprobieren vieles.

Wir leben zum Glück in einem sehr toleranten Zeitalter - wo sich jeder ausleben kann.

einer meiner Arbeitskollegen trägt Frauenkleider, hat Silikontitten + ansonsten ganz normal verheiratet.
Finde das wunderbar + kann nichts störendes daran finden - auch an keinem Fetisch.
stört doch auch keinen das in Arbeitskleidung ( auch in schmutzig) , Uniform, Blaumann...... frei rumgelaufen wird.