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Lustvoller Sex als Beziehungsbasis?

*******et80 Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Lustvoller Sex als Beziehungsbasis?
Hallo,

ich bin seit 1,5 Jahren mit meinem Freund zusammen und ich liebe ihn und er mich, trotzdem bin ich mir in meiner Beziehung nicht sicher.

Wir sind Beide Mitte dreissig, Anfang vierzig. Dennoch war ich, als ich ihn kennenlernte noch total unerfahren. Aber irgendwie hat es gepasst, vor allem in sexueller Hinsicht sind wir extrem kompatibel, haben sehr häufigen und lustvollen Sex.

Nun frage ich mich manchmal, ob das passt, denn ich möchte ihn heiraten und mit ihm eine Familie gründen.

Und ich bin unsicher, ob er nicht auf Dauer den Respekt verliert vor mir, wenn ich so offen bin und so gerne harten, abwechslungsreichen, na ja, oft devoten Sex habe, also
Dinge tue, die wohl nicht jede Frau tut? Deep Throat, Fesseln, extremer Dirty Talk, Erniedrigung (selbstgewählte) und Analverkehr?

Ich mache mir Sorgen, dass mein Freund mich nur liebt, weil er den Sex so gut findet. Außerdem bin ich besorgt, weil wir wirklich viel Zeit im Bett verbringen und das einen hohen Stellenwert in unserer Beziehung hat. Mein Freund hat Respekt vor mir und er zeigt mir seine Liebe. Er sagt, er möchte für immer mit mir zusammen sein. Wir haben auch schon über Heirat gesprochen (nicht jetzt, aber halt mittelfristig).

Dennoch bin ich besorgt. Es hat was mit meiner Moral zu tun. Letztlich passt das was ich tue und gerne tue so gar nicht mit meinen Vorstellungen vom eigenen Selbst, meinen Vorstellungen einer Ehefrau und Mutter und meiner Erziehung zusammen. Ich glaube letztlich nicht wirklich, dass das ein Hinderungsgrund für ihn ist. Aber meine Sorgen sind trotzdem da. Vielleicht weil ich Angst habe, dass ich die, von mir selbst geschaffenen, Erwartungen nicht auf Dauer erfüllen kann. In den meisten Beziehungen spielt Sex ja nach einer gewissen Zeit eine geringere Rolle.

Kann das wirkliche Liebe sein? Mein Freund ist schon recht fixiert auf unsere körperliche Beziehung, was ich ihm aber schlecht verübeln kann *zwinker*

Habt ihr auch manchmal Zweifel, ob lustvoller Sex für eine Beziehung ausreicht, obwohl ihr den Sex total geil findet? Wie kann dies die Partnerschaft beeinflussen?
*******et80:
Und ich bin unsicher, ob er nicht auf Dauer den Respekt verliert vor mir, wenn ich so offen bin und so gerne harten, abwechslungsreichen, na ja, oft devoten Sex habe, also
Dinge tue, die wohl nicht jede Frau tut?

Das widerspricht sich mit:

*******et80:
Letztlich passt das was ich tue und gerne tue so gar nicht mit meinen Vorstellungen vom eigenen Selbst, meinen Vorstellungen einer Ehefrau und Mutter und meiner Erziehung zusammen.

Also: DU hast das Problem, nicht er. DU hast Angst, vor Dir selbst den Respekt zu verlieren. Ich glaube, Du musst erkennen, dass eine Frau nicht entweder Heilige oder Hure ist, sie IST beides. Hat denn Dein Freund Probleme mit Deiner härteren Neigung? Weiß er um sie? Könnt ihr darüber offen reden?

Sex alleine ist übrigens nicht die Basis einer Beziehung (und schon gar nicht einer Familiengründung), sondern höchstens einer Affäre. Überprüfe Deine Motive, die für Dich eine Familiengründung reizvoll machen. Bitte nicht Kinder in die Welt setzen, um Deine devoten Neigungen, für die Du Dich zu schämen scheinst, durch die Rolle der fürsorglichen Mutter und treusorgenden Ehefrau zu überspielen.
****77 Mann
361 Beiträge
Habt ihr auch manchmal Zweifel, ob lustvoller Sex für eine Beziehung ausreicht, obwohl ihr den Sex total geil findet?

Ich glaube diese Frage kann ich (zumindest für mich) ganz leicht beantworten, wenn es um eine Beziehung geht aus der Kinder geboren werden: Nein

Ganz einfach deshalb, weil mit Kindern ganz andere (zusätzliche) Aufgaben auf die Partnerschaft zukommen, die nichts mit Sex zu tun haben. Da wird es wichtiger ein gutes Team zu sein und sich Arbeiten bzw. Aufgaben zu teilen und sich auf einander verlassen zu können.
Auch die Zeit für Sex wird dadurch weniger.

Trotz allem ist geiler Sex (in welcher Form auch immer) ganz sicher kein Hindernis für eine gute Beziehung von Mama und Papa. Eher das Gegenteil. Ich bin danach viel entspannter und belastbarer im Umgang mit meinen eigenen Kindern.


Gruß
Tias77
*******et80 Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Nun..
.... danke euch beiden *g*

Ich bin im Grunde nicht devot. Das bin ich nur manchmal beim Sex.
Oft auch nicht. Ich kann beides sein und genieße auch beides.

Im echten Leben bin ich es nicht.

Ich möchte Kinder und eine Familie, weil ich ihn liebe und Kinder liebe. Und ich ein gemeinsames Leben führen möchte.

Sex ist nicht alles, was wir haben. Es ist nur halt sehr wichtig für uns.
Wir reden natürlich auch, wir besuchen unsere Familien und Freunde.
Wir gehen auch essen oder unternehmen was.
Oder kochen zusammen. Z.B.

Also nicht nur Sex.

Dass ich ein problem mit mir habe, DAS STIMMT!
Ich habe Angst, weil ich glaube, dass das nicht normal ist, was wir tun.
Letztlich darf man tun was man will, oder? Solange beide Spaß haben?

Mein Freund ist respektvoll zu mir. Wir reden nicht nur offen über unsere Wünsche, wir leben sie auch. Da gibt es keine Geheimnisse.

Manchmal sage ich, dass ich mir Sorgen mache. Er versteht das gar nicht. Er meint, egal wieviel, egal was. Wir haben Spaß, dann ist es auch okay.
Und Bett ist Bett. Und der Rest ist der Rest. Im Bett devot oder das Gegenteil, hat mit dem restlichen Leben nichts zu tun.
So denkt er. Er hat wohl Recht.
Keine Ahnung, warum ich so unsicher bin manchmal. Hat bestimmt mit prüder Erziehung zu tun *snief*
*******et80:
Hat bestimmt mit prüder Erziehung zu tun *snief*

Wenn es nur das ist. *zwinker*

Prüderie ist eine Konditionierung, die sich auch wieder Weg-Konditionieren lässt. Der JoyClub ist herrlich bunter Setzkasten verschiedenster Bedürfnisse, Interessen und Neigungen. Schau Dich um und lerne. Der Wunsch, in einer devoten Haltung hart genommen zu werden, ist dabei so etwas von normal, wie es normaler kaum sein kann. Die Ur-Stammhirnprägung von uns Menschen hat den Mann immer dominant und die Frau deutlich weniger dominant programmiert. Deine Neigung ist also absolut normal. Wenn Du und Dein Partner daran Freude habt, dann lebt es aus! Du bist niemanden Rechenschaft schuldig, Du musst nicht das prüde Leben Deiner Mutter nachleben und Du musst Dich Dir selbst gegenüber nicht beschränken, so lange andere nicht darunter leiden müsen.

Sei Heilige und Hure und ... lebe! *top*
*******et80:
Habt ihr auch manchmal Zweifel, ob lustvoller Sex für eine Beziehung ausreicht, obwohl ihr den Sex total geil findet? Wie kann dies die Partnerschaft beeinflussen?

Das reicht mMn maximal für Sexaffären. Für eine Lebenspartnerschaft ist Sex nur Teil der Basis, da kommen ein paar andere Dinge dazu.

*******et80:
Und ich bin unsicher, ob er nicht auf Dauer den Respekt verliert vor mir, wenn ich so offen bin und so gerne harten, abwechslungsreichen, na ja, oft devoten Sex habe, also Dinge tue, die wohl nicht jede Frau tut? Deep Throat, Fesseln, extremer Dirty Talk, Erniedrigung (selbstgewählte) und Analverkehr?

Du scheinst Angst vor einer leider sehr klassischen Problematik zu haben, denn ein Kind verändert die Beziehungsdynamik komplett, inklusive dem Sex. Du befürchtest, dein Freund könnte sein Interesse an dir verlieren. Wieso ist das so?

*******et80:
In den meisten Beziehungen spielt Sex ja nach einer gewissen Zeit eine geringere Rolle.

Auch das kann man öfters mal lesen. Ich hoffe mal für dich, dass dies nicht zur selbst erfüllenden Prophezeiung wird, wäre doch schade.

*******et80:
Manchmal sage ich, dass ich mir Sorgen mache.

Hast du deinen Freund schon einmal auf deine Sorgen angesprochen, genau so, wie du sie hier beschreibst?
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
..eine gute lange Partnerschaft?
@*******et80

Ich mache mir Sorgen, dass mein Freund mich nur liebt, weil er den Sex so gut findet. Außerdem bin ich besorgt, weil wir wirklich viel Zeit im Bett verbringen und das einen hohen Stellenwert in unserer Beziehung hat. Mein Freund hat Respekt vor mir und er zeigt mir seine Liebe. Er sagt, er möchte für immer mit mir zusammen sein. Wir haben auch schon über Heirat gesprochen (nicht jetzt, aber halt mittelfristig).

ich bin seit 1,5 Jahren mit meinem Freund zusammen und ich liebe ihn und er mich, trotzdem bin ich mir in meiner Beziehung nicht sicher.

Liebst du IHN..nimmst du ihn an, wie ER ist..oder nur den erfüllenden aufregenden Sex mit IHM ? Habt ihr die gleiche Vorstellung von Liebe?

Du lebst dich aus, hast dafür den richtigen Mann an deiner Seite..das ist gut..du bist Frau weißt was du brauchst..bist Engel & Luder..so soll es sein.. *top*

Dennoch bin ich besorgt. Es hat was mit meiner Moral zu tun. Letztlich passt das was ich tue und gerne tue so gar nicht mit meinen Vorstellungen vom eigenen Selbst, meinen Vorstellungen einer Ehefrau und Mutter und meiner Erziehung zusammen. Ich glaube letztlich nicht wirklich, dass das ein Hinderungsgrund für ihn ist. Aber meine Sorgen sind trotzdem da. Vielleicht weil ich Angst habe, dass ich die, von mir selbst geschaffenen, Erwartungen nicht auf Dauer erfüllen kann. In den meisten Beziehungen spielt Sex ja nach einer gewissen Zeit eine geringere Rolle.

Deine eigenen Bedenken kommen eindeutig von deiner Erziehung..uns Mädchen sollte Sex nicht unbedingt Spass machen..und wir sollten uns schon gar nicht unseren Neigungen hingeben, uns ausleben, neues ausprobieren..
Obwohl man heute sehr wohl weiß... das die eigene Sexualität auch zu leben völlig natürlich ist.. für Mann & Frau..zur eigenen Gesunderhaltung entscheidend beiträgt und zwar physisch u. psychisch..

Du hast Probleme.. mit deinen eigenen moralischen Vorstellungen, von dir selbst?

Hey, sei froh und glücklich darüber..du weißt was du brauchst was dir gut tut..deine Bedenken sind deine von anderen übernommenen Erfahrungen..die sich in deiner Erziehung widerspiegeln..nur, es sind die Erfahrungen deiner Eltern..nicht DEINE..
du brauchst andere Dinge die dich erfüllen.. in deinem Leben..nun beeinflusst aber.. das Gelernte, dein heutiges Denken..dann versuche "anders zu denken"..das kann dir möglicherweise sehr helfen..deine eigenen Bewertungen zu ändern..

Kann das wirkliche Liebe sein? Mein Freund ist schon recht fixiert auf unsere körperliche Beziehung, was ich ihm aber schlecht verübeln kann *zwinker*

…wer weiß das schon, jeder definiert ja auch Liebe für sich anders..das zeigt meist die Zeit..nur, wir füllen hier jede Menge Thread´s wo es genau anders rum ist…der Sex nicht erfüllend ist in der Partnerschaft..und was letztendlich zur Liebe führt..ist doch völlig egal..wichtig ist, das es für Euch so passt..und ob jemand auch für eine Familie Verantwortung übernehmen kann..ist bestimmt nicht davon abhängig.. ob oder das er
sehr gern aufregenden Sex hat..

Sex allein, ist vielleicht nicht die Basis einer Partnerschaft…die Liebe allein vielleicht auch nicht..nur, wenn beides zusammen fällt in einer Partnerschaft..kann man sich sehr glücklich schätzen..und sicher auch eine Familie gründen *top*
*******et80 Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
@*********eing: Danke. Wo du Recht hast, hast du Recht. Es macht Sinn und es macht Spaß. Weniger Denken, das könnte mir helfen ! *zwinker*

Du scheinst Angst vor einer leider sehr klassischen Problematik zu haben, denn ein Kind verändert die Beziehungsdynamik komplett, inklusive dem Sex. Du befürchtest, dein Freund könnte sein Interesse an dir verlieren. Wieso ist das so?
Es wäre für ich, wie für ihn ganz sicher sehr schade, wenn das so zutrifft. Ein Kind verändert also nicht nur die Häufigkeit von Sex (was klar ist) sondern den Sex selbst? Warum? Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Phantasien, die ich habe, seit ich Teenager bin, sich verändern. Also doch auch meine Wünsche nicht.

Hast du deinen Freund schon einmal auf deine Sorgen angesprochen, genau so, wie du sie hier beschreibst?
Ja. Nicht ganz so ausführlich, aber ja. Er sieht es anders, kann das kaum nachvollziehen. Er ist sich sicher, dass alles was wir tun, solange wir es beide lieben und wollen, vollkommen okay ist.
Und dass wir eine Basis haben und uns lieben, das ist klar. Wir sind auch sehr viel zusammen. Das würde nie gutgehen, wenn wir uns nicht auch so gut vestehen würden.
Wir sind unterschiedlich. Aber letztlich finde ich das perfekt. Ich bin sensibel, er eher pragmatisch. Das ergänzt sich wunderbar.
Er ist leibevoll und voller Respekt. Er ist vernüftig und vorsichtig. Ich impulsiv und risikobereit. Die Mischung daraus, ist spannend und gut für Beide. Er macht Neues und ich tue nicht mehr alles total unüberlegt *zwinker*

Liebst du IHN..nimmst du ihn an, wie ER ist..oder nur den erfüllenden aufregenden Sex mit IHM ? Habt ihr die gleiche Vorstellung von Liebe?
Ja! Ja! Nein, nicht nur den Sex. Ja, ähnliche Vorstellung. Er ist zwar unromantisch und ich romantisch, aber da ich ihn kenne und so liebe, wie er ist, bin ich in der Lage seine Liebesbeweise zu sehen. Die zwar eben nicht Rosen sind, aber dafür praktischere Dinge *g* und Worte. Und Kuscheln und Dinge, die ihm schwerfallen. Gefühle äußern z.B.

Du hast Probleme.. mit deinen eigenen moralischen Vorstellungen, von dir selbst?
Ja. So ist es. Von mir selbst. Ich sehe mich vor meinem geistigen Auge, wie ich beim Sex bin. Und ich sehe etwas gutes und schönes. Und gleichzeitig ist da das Engelchen auf meiner linken Schulter und schreit "Sowas darfst du nicht tun, das ist unanständig. Das tun Frauen nicht. Das machen nur huren. Das ist Porno. Das geht nicht. Das ist pervers usw." Das Teufelchen sagt "yeeeaaah... geil. Puuh.... nochmal. Ich will das, immer wieder. Es ist das Beste, was ich je hatte. Ich liebe es! usw. "!

Ich sollte mein Denken ändern. Mich beruhigt schon, dass hier alle schreiben, dass sowas durchaus okay ist.

Ich hab Analvekehr ausprobiert. Ich war neugierig. Und ich habe geweint danach. Obwohl es gut war. Weil ich mich schuldig fühlte.
Dann habe ich nachgedacht. Und gedacht. Es ist egal, wenn es gut war. Ich muss es niemandem erzählen, den ich kenne. Es ist unsere Sache.

Das hat geholfen. Sehr sogar.

ex allein, ist vielleicht nicht die Basis einer Partnerschaft…die Liebe allein vielleicht auch nicht..nur, wenn beides zusammen fällt in einer Partnerschaft..kann man sich sehr glücklich schätzen..und sicher auch eine Familie gründen *top*
Ja. Das ist wohl so. Ich muss ja keine langweilige, sexuell frustrierte Hausfrau und Mama sein.
Wir können es ja auch anders machen. Und einfach glücklich sein. In allen Bereichen *g* Solange das Kind nichts davon mitbekommt, natürlich ! hihi..
*******et80:
Ein Kind verändert
9 Monate den Körper bis es raus kommt, danach das Drumherum, die Mutterzeit ist anders als Frau/Geliebte
klar verändert sich verschiedenes
vieles wird inniger
anderes gewinnt an Wichtigkeit

nicht nur bei der Mutter
auch beim Vater
*******et80 Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Aber guter Sex...
...ist hoffentlich noch drin?

Wenn nicht, wär ja traurig.
Und dann würde ich echt verstehen, weshalb so viele Männer lieber keine Kinder wollen
*******et80:
Aber guter Sex...
...ist hoffentlich noch drin?

Aber sicher!

Wir haben 3 Kids... das ist zeitlich und logistisch manchmal eine Herausforderung, aber wenn man will, bekommt man alles hin.

Meine Frau hat durch die Schwangerschaften einen ganz anderen Bezug zum eigenen Körper bekommen. Sich um die Kinder zu kümmern, bringt auch einen ganz entspannten Umgang mit Dingen, die so manch einer eklig findet...

Sie ist noch entspannter und offener für neue Dinge als jemals zuvor. Auch viele Jahre später... *zwinker*
Ich bilde mir ein, dass man es früher oder später merkt, wenn der Partner einen nur auf Sex reduziert. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass eine Person welche mit einer anderen nur um des Vögelns willen zusammen ist im "Alltag" die gleichen Dinge tut und Reaktionen zeigt, wie es bei "Liebe" der Fall ist. Ansich finde ich daran nichts "verräterisch", wenn man oft und viel Sex hat.Wichtig ist halt, dass es neben dem Sex auch noch genug Substanz für eine Beziehung gibt. Sprich ähnliche Interessen, "gute" Gespräche, Interesse an der Person des Partners, Aufmerksamkeit schenken, Aufopferungsbereitschaft für den Partner usw.
Die scheint es bei euch ja zu geben.
Ich hatte ab hier erst etwas anderes geschrieben aber jetzt verstehe ich deine Sorge so:
Du hast Angst, dass er weniger dich liebt, als das was du (mit) ihm tust ? Oder hab ich dich falsch verstanden?
Ich kann die Angst verstehen, dass man nur aufgrund des "ausgefallenen" Sex "geliebt" werden könnte. Aber diese Angst ob die Liebe sich tatsächlich auf einen Selbst oder auf die eigenen "Taten" bezieht dürfte es häufig geben. Es kommt eben vor, dass manche Leute in erster Linie nicht wegen der Person mit einem zusammen sind sondern wegen Geld, Status, ausgefallenem Sex, weil sie sich das erste Mal gut behandelt oder begehrt oder sicher fühlen usw.. Man fürchtet, dass wenn der "Grund" für die Liebe z.B. Status, verschwindet (durch z.B. Jobverlust) der Partner das interesse verliert. Würde es um die eigene Person gehen, würde die Liebe ja dennoch unverändert fortbestehen.
Allerdings bin ich mir nicht sicher ob es das ist, auf was du hinaus wolltest.
Selbst wenn ich richtig liegen sollte, fällt ein Rat schwer. Salopp gesagt könnte man sagen fahr die sexuelle Vielfallt zurück und schau ob er das Interesse an dir verliert und sich verändert oder ob er der "alte" bleibt. Wäre wohl das einfachste in diesem Fall, dennoch halte ich es jetzt nicht gerade für die sinnigste Lösung, u.a. weil man mit dem Partner spielt und ihn zu einer Art Laborratte macht. Evtl. habe ich dich aber auch falsch verstanden und alles war für die Katz ^^
*******et80:
Aber guter Sex...
...ist hoffentlich noch drin?

es kann und wird anders sein
aber wie bei allen anderen Situationen
hat Sexualität einen ganz eigenen Bereich und den solltest du eben auch mit deinem Partner zusammen erkunden
es gibt so viele unterschiedliche Möglichkeiten
für und mit dem Partner

einfach Vertrauen zueinander sollte immer die Grundlage sein und daraus entstehendes lustvolles Genießen *zwinker*
****nah:
es kann und wird anders sein

... eben anders gut *zwinker*
Wollte den Satz eigentlich noch ergänzen, aber ich kann meinen Beitrag nicht editieren..warum auch immer. Hier der Satz als Quasi Kurzfassung meines obigen Beitrags und meiner Interpreatation der Threatfrage:
Angst vor Liebe aufgrund der Taten oder "Eigenschaften" statt aufgrund der Person bzw. deiner Selbst
Du:
... Dinge tue, die wohl nicht jede Frau tut?
Es hat was mit meiner Moral zu tun.
Er:
Mein Freund hat Respekt vor mir und er zeigt mir seine Liebe. Er sagt, er möchte für immer mit mir zusammen sein.
Deine Frage:
Kann das wirkliche Liebe sein?

Es gibt nur Liebe. Aber keine wahre oder wirkliche oder echte Liebe. Trenne dich von deinen moralischen Schuldgefühlen. Sie sind das Erbe einer Generationen währenden Konditionierung. Befreie dich davon. Lust ist legitim und natürlich und keine moralische Verfehlung die dich "befleckt".

Dein Freund scheint sich von diesen Fesseln befreit zu haben, du nur zum Teil. Eure gemeinsame Lust ist eine gute Basis für eine dauerhafte Beziehung, denn sie geht mit gegenseitigem Respekt einher. Das rechtfertigt auch eine Heirat, so ihr denn eine amtliche Legitimation für eure Beziehung wünscht. Viele Ehen haben eine erheblich schwächere Basis.
*****dne Frau
6 Beiträge
Ihr werdet ja nicht die ganze Zeit im Bett verbringen. Du wirst einschätzen können, was für dich/euch in einer Beziehung wichtig ist, ob du dich auch sonst in seiner Gegenwart wohlfühlst, wie ihr miteinander kommuniziert, wie ihr Konflikte löst, ob ihr zusammen lachen könnt, ob ihr euch schnell auf die Nerven geht, , ob ihr mit euren jeweiligen Macken klarkommt, wie wichtig euch eure Beziehung insgesamt ist, ob ihr euch umeinander kümmert, du dich vor deinem inneren Auge auch in einigen Jahren noch verbunden sehen kannst.

Wenn du dich traust, dich ihm in deinem Wesenskern zu zeigen, mit all deinen Bedürfnissen und so auch von ihm angenommen fühlst, dann wirst mit der Zeit du dir allein die Wertungshoheit darüber zugestehen. Wenn ihr euch auf den unterschiedlichen Ebenen gut tut, dann ist das etwas wunderbares, völlig egal, wie die Gewichtung da gerade aussieht und wie man das verbindende Element gerade benennt.
**********bidum Frau
290 Beiträge
Du scheinst Angst vor einer leider sehr klassischen Problematik zu haben, denn ein Kind verändert die Beziehungsdynamik komplett, inklusive dem Sex. Du befürchtest, dein Freund könnte sein Interesse an dir verlieren. Wieso ist das so?

nun, wenn die te ja davon ausgeht, dass mutterschaft und wildes sexleben einander ausschließen, dann bedeutet das auch gleichzeitig irgendwie, dass sie, wäre sie mutter keinen sex mehr haben kann - oder zumindest nur eingeschränkt, nicht lustvoll.

und wenn jetzt aber da die befürchtung ist "der liebt mich gerade wegen der experimentierfreude", dann würde er sie ja als mutter nicht mehr lieben, weil mütter nicht experimentierfreudig sein können/dürfen.

übrigens denke ich, dass die gedankliche unvereinbarkeit von "elternschaft" und "wildem sexleben" in wahrheit bei sehr vielen paaren ein wenn-dann-die-kinder-da-sind-problem ist.

moralisch gesehen. so irgendwo unbewusst im hinterkopf sitzende vorstellungen, die dann irgendwann, wenn ihre gelegenheit gekommen ist, schaden an der paarbeziehung anrichten. die elternbeziehung, die so ein paar zusätzlich- oder besonders anfangs hauptsächlich - auch hat, kommt ja völlig ohne das thema sex aus.

so könne sich ja z.b. die allermeisten kinder nicht vorstellen, dass eltern sex haben (wenn sie irgendwann mal ansatzweise begreifen, dass es da sowas gibt, das nur erwachsene tun). und wenn, dann ist das üblicherweise keine schöne vorstellung. für kinder sind ihre eltern asexuelle wesen. eben weil eltern sein nix mit sex zu tun hat, sondern verantwortung.

dass es sowas wie eine paarbeziehung außerhalb der eltern-kind-beziehung gibt, das können kinder ja auch erst verstehen, wenn sie groß genug sind, langsam selbst erste erfahrungen in die richtung zu sammeln.

und selbst dann wollen sie das - bei den eigenen eltern - nicht immer sehen. wenn erwachsene kinder etwa bei der partnerwahl ihrer getrennten eltern mitmischen versuchen.

ich glaub auch, dass mensch erst seine eigene sexualität bemerken muss, bevor er realisiert, dass auch andere sowas haben. und das als kind(auch als erwachsenes kind seiner eltern) an seinen eltern zu akzeptieren ist dann noch ein schritt weiter. auf eltern ist man ja nicht geil. und die nicht auf ihre kinder. diese beziehung zueinander ist wahrscheinlich der sexfreiste raum, den ein mensch üblicherweise haben kann.

ich persönlich glaube, dass gerade in diesem "geschützten raum" der eltern-kind-beziehung mitunter, sei es erziehung, sei es persönlichkeit des einzelnen, trotzdem auch die gefahr liegt, sich im erwachsen werden einen ungültigen allgemeinen schluss zusammen zu reimen, dass nämlich eltern sein und sex nicht zusammen geht. ja, das stimmt natürlich: für den, der das kind ist.

soweit meine eigens gebastelte theorie.

jedenfalls sehr schade, wenn die "das macht man als elter nicht/nicht mehr" haltung oberhand gewinnt, denn sexuelles wesen bleibt man doch auch mit kindern - bloß die gelegenheiten dazu verändern sich halt bzw. die gewichtung.

auch eltern könnnen abends geil auf der couch sitzen - ohne kind würde man halt sogleich die chance nutzen. mit kind. tja, ist man entweder zu groggy oder es schläft noch nicht oder muss plötzlich aufs klo und soll ja doch nicht mitkriegen, dass eltern nicht nur gemeinsam um das kind kreisen, sondern auch noch ganz andere sachen miteinander machen.

auch liest das eingangsposting sich für mich nach einer großen selbstunsicherheit. nicht die liebe oder nichtliebe des partners, sondern der zugang zu den eigenen wertvorstellungen und der eigenen sexualität scheint mir hinterfragenswert.
*******et80 Frau
14 Beiträge
Themenersteller 
Oh... ja...
Ich bin selbstunsicher. Mir war das bis vor wenigen Jahren gar nicht klar. Ich dachte ich hätte es im Griff. Danke, dass ihr mir da die Augen öffnest. Und ich habe wirklich ein Problem mit meiner Sexualität.
Bisher habe ich sie nie ausgelebt.
Mit diesem, mal nebenbei wundervollem, Mann kann ich es und tue es. Und es hat mich erschrocken, was ich da tue und an was ich Freude habe.
Und auch diese große Lust hat mich erschrocken.
Obwohl fast alles von mir ausgeht und ausging. Das ist schwer zu erklären, wenn die Lust da ist, dann mache ich die Dinge und genieße sie. Nach einer Weile fühle ich mich manchmal (nicht immer!) regelrecht schuldig.

In meinem Elternhaus gab es nichtmal einen Kuss vor den Kindern und recht prüde Vorstellungen von Moral.
Ich muss mich echt davon befreien und genießen was ich habe !

@********rsum: alles richtig verstanden ! Mir fehlt offensichtlich der Glaube, dass man mich um meiner Selbst willen lieben könnte.

Danke, dass ihr so offen seid! Und auch nichts von dem verurteilt, was ich geschrieben habe. Allein dass hat mir schon geholfen!

Und ich bin es sicher wert geliebt zu werden. Eigentlich bin ich ganz okay. Ich habe viele Freunde und die mögen mich alle. Und ich sehe auch ganz nett aus.
Und dumm bin ich auch nicht und langweilig auch nicht.

Ich sollte mal aufhören ständig an mir zu zweifeln.

Na hoffentlich schaffe ich das auch. Ich bin nämlich aus diesem Grund auch ziemlich eifersüchtig. Grundlos.
Das ist auch nicht gut für die Beziehung.
**********bidum Frau
290 Beiträge
ich find super, wie sehr du dich mit dir beschäftigst, also nicht egozentrisch um dich kreisend, sondern selbstergründend.

und dass du spaß an "schmutzigem" sex entdeckst, find ich auch gut. der macht einfach mehr spaß... *stolzbin*

und erfreu dich daran, dass du einen partner hast, dem du gerade diese seite, die da in dir schlummert, zeigen kannst - und sie freudig angenommen wird. das haben manch andere, die vielleicht nicht deine hemmungen im kopf haben, nicht - und kommen dadurch dann womöglich auch nicht weiter. du kannst "wilden sex" haben, aber schämst dich ein wenig dafür. andere schämen sich kein bisschen für ihre sexuellen bedürfnisse und haben trotzdem keinen sex, z.b. weil der partner nicht will.

für deinen partner bist du okay, für dich selbst bist du das anscheinend noch nicht so ganz. aber du erweckst den eindruck, als wärst du durchaus in der lage, über deine eigen hürden drüber zu kommen. du springst ja schon so hoch, dass du zumindest drüber siehst,
@*******et80
  • Mir fehlt offensichtlich der Glaube, dass man mich um meiner Selbst willen lieben könnte.

mist bin zu doof zum zitieren ^^

Ich bin der Meinung, dass es Zeit zu Zeit vielen Menschen so geht. Ich glaube wer sich selbst ab und an reflexiert und nicht absolut von sich überzeugt ist, hat manchmal insgeheim Angst davor. Gerade wenn man ab und an oder auch öfter Selbstzweifel hat und sich z.B. selbst als nicht hübsch oder sonstiges erachtet. Manchmal kann auch ein situatives Verhalten des eigenen Partners dazu führen, dass man ins Zweifeln kommt. Ist zumindest meine Meinung. Auch etwaige Eifersucht kann zu einem großen Teil auf Selbstzweifeln begründen, genauso aber auch auf dem Verhalten oder Aussagen des Partners (Partner kuckt oft anderen Frauen hinterher , sagt oft wie hübsch er doch diesen oder jenen Schauspieler findet usw.) oder sonstigem.
****696 Paar
2 Beiträge
Jede Beziehung hat eine Basis......
ein Fundament auf der etwas aufgebaut wird. Das kann so unterschiedlich, wie die Charaktere der Menschen sein. Zuerst gibt es eine Gemeinsamkeit und wenn es der richtige Partner ist baut sich nach und nach etwas Großes und Stabiles auf. Du merkst doch, wie er auf Fehler oder Stärken von dir reagiert. Verzeiht er dir vieles, ist er großmütig, tolerant oder eher der Nörgler? Wenn du viele positive Reaktionen auf dich und dein Handeln erfährst, dann ist da ganz klar Liebe. Liebe hat viele Gesichter, und jeder drückt dies anders aus. Zweifle nicht, sondern konzentriere dich auf all das Schöne.
Mein Mann und ich haben 23 Jahre gebraucht, um sich total dem anderen zu öffnen. Unsere Basis war seine Bewunderung meiner sportlichen Leistungen. Nach vielen Hochs und Tiefs, Schwanken, Angst sich auseinander zu entwickeln, sich in verschiedene Richtung zu entwickeln, haben wir immer wieder zueinander gefunden.
Da musst du noch etwas Geduld haben. Ist er deine Geduld wert? Willst du deine restlich verbleibende Zeit mit ihm verbringen? Willst du ihn glücklich sehen? Kannst du dies alles mit deinen Bedürfnissen und Sehnsüchten in etwa in Einklang bringen?
Ich glaub das fragt sich jeder mal.
Fakt ist auch, heute wird viel zu schnell aufgegeben und nicht mehr sehr um den anderen gekämpft. Wo führt das denn hin...Lauter Single die ihren Träumen und Sehnsüchten hinterher rennen, anstatt auch mit etwas weniger zufrieden zu sein.
Wie wertvoll dein Erfolg ist, kannst du daran messen, wie schwer der Weg war und an dem was du dafür Opfern musstest. Je schwieriger um so mehr lernt man es schätzen.
Deine Intuition weist dir deinen Weg.
LG I&A
****ga Frau
17.267 Beiträge
@Lilysweet80
Deine Intuition weist dir deinen Weg.

ja das finde ich auch ganz wichtig, eigentlich das Wichtigste !!
Denn es gibt kein richtig oder falsch, sondern nur Erfahrungen, die
man/frau machen kann...
Höre auf dein Herz und beseitige deine Zweifel, wenn diese nicht zu beseitigen sind, heisst das für mich, das du kein gutes Gefühl bei ihm hast mit ihm eine Familie zu gründen und aus meiner eigenen Erfahrung heraus, distanziere ich mich von Menschen, bei denen ich mich nicht wohl fühle oder gebe Absichten bzw. Wünsche auf, wenn die Zweifel an der Richtigkeit deren Erfüllung zu groß sind. Ein wichtiger Gradmesser für mich ist immer, tut er mir gut, fühle ich mich wohl bei ihm, haben wir Spaß zusammen, vertraue ich ihm ? Fühle ich mich auch wohl ohne ihn, also mit räumlicher Distanz ? Versuche rauszukriegen warum du Zweifel hast, das ist ganz wichtig, vorallem was das für Zweifel sind, haben sie mehr mit dem Verstand zu tun oder mit deinem Gefühlen. Zweifel zu haben bei dem was ich tue, hat meist nicht zu einem guten Ergebnis geführt. Schöne beglückende Erlebnisse hatte ich immer dann, wenn ich rundum ein gutes Gefühl hatte und mit mir selbst im Reinen dabei war, wenn Freude die einzige Triebfeder ist/war. So lebe ich auch immer mehr im Hier und Jetzt und mache nicht mehr soviel Zukunftspläne, allerdings hab ich auch keinen Kinderwunsch, ein Kinderwunsch macht sicherlich einiges Nachdenken erforderlich, weil du ja nicht nur Verantwortung für dich übernimmst, sondern auch für andere Lebewesen, nämlich für deine/eure Kinder. Hast du den Kinderwunsch unabhängig von deinem Freund oder hast du diesen Wunsch in eurer Beziehung entwickelt ?

Alles Gute, wie auch immer du dich entscheidest *sonne*
LG Ananga
****696:
Fakt ist auch, heute wird viel zu schnell aufgegeben und nicht mehr sehr um den anderen gekämpft. Wo führt das denn hin...Lauter Single die ihren Träumen und Sehnsüchten hinterher rennen, anstatt auch mit etwas weniger zufrieden zu sein.

Naja ich persönlich denke, dass wenn nicht um den anderen gekämpft wird und nicht versucht wird an der Beziehung zu arbeiten,dass es sich dann nicht wirklich um "richtige" Liebe handelt. Wichtig beim Kämpfen/Arbeiten ist jedoch, dass es beide tun und nicht nur einer. Ich sag jetzt mal salopp wenn es zu nem großen Streit kommt oder Probleme auftauchen und jemand direkt von Trennung redet ("dann trennen wir uns eben") und/oder keine Anstalten macht sich mit den Probleme auseinander zu setzen und zur Bearbeitung nicht bereit ist, würde ich nicht kämpfen wollen. Wenn ich/die Beziehung dem Partner so egal sind, kann er aus meiner Sicht nicht die gleichen Empfindungen für mich haben wie ich für ihn. Ist dann einfach eine einseitige Geschichte wenn es einem der beiden quasi egal ist und man sich ja bei Unzufiredenheit auch einfach trennen kann oder damit einseitig arangieren muss.
Ich denke es ist oft so, dass Leute mit Menschen eine Beziehung anfangen und von vorne rein wissen es etwas Übergangsweises ist. Habe schon oft gehört wie Bekannte und Freunde direkt sagen es ist nicht die große Liebe, aber für den Moment ganz ok. Quasi eine Überbrückung der Zeit bis dann der/die (vermeintlich) Richtige vorbeikommt. Sobald die Beziehung dann problematisch wird, sucht man sich was neues. Der Partner ist quasi den Aufwand nicht wert. Habe ich in der Form erst vor nem halben Jahr wieder erlebt. Freund lernt Mädel kennen, unternimmt viel mit ihr, hat Sex mit ihr, ist kurz mit ihr zusammen, als er dann feststellt das sie innerfamiliäre Probleme hat und sie seinen Rückhalt braucht, bricht er den Kontakt ab. Hier war es nicht mal ein Beziehungsproblem, allein das Rückhalt bieten war ihm die PArtnerin nicht wert. Hätte er nichts geben müssen, sondern nur genießen und nehmen können, wär die "Beziehung" weiter gegangen (alles seine Darstellung). Habe dies und ähnliches eben schon öfter erlebt. Dieses Phenomen tritt evtl. aber auch verstärkt bei den 16-30 Jährigen auf (nur da kann ich es beobachten, aufgrund des Umfeldes), als bei Menschen ab mitte 30. Man hat eben keinen Bock alleine zu sein. Gefragt, wird oft von "ich Liebe sie schon" gesprochen. Aber für mich ist Liebe dann doch etwas anderes. Deshalb mein Eingang mit "echter" Liebe
Schnittmengen überprüfen
Hallo,
ich würde den Mann der begierde mal zappeln lassen über längere zeit.
wenn über familie und Kinder nachgedacht wird-sollten weitere gemeinsamkeiten hinzukommen-sprech über dieses Vorhaben-ist es beidseitig erwünscht?
LG Marc
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