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Sanfte Dominanz (?)

Sanfte Dominanz (?)
Die meisten Frauen können erstmal mit einem "sanften" Mann nicht viel anfangen.
Sie sind solche Männer einfach nicht gewöhnt.
Dafür sind sie zu selten *zwinker*
Dabei steckt sehr viel dahinter.

Ein Mann, der Gefühle zulassen und zeigen kann.
Der es eben nicht nötig hat, archaische Verhaltensweisen auszuleben.
Weil er sich seiner selbst auch ohne dies sicher ist.
Kein Feedback von anderen braucht, um sich als Held zu fühlen.
"Weich" sein bedeutet nicht, schwach zu sein - im Gegenteil!

Es bedeutet, sicher zu sein.
Seiner selbst sicher, und verlässlich zu sein.
Auch, subtil, aber sicher zu führen.
Durch Überzeugung, nicht durch körperliche Stärke.
Respekt zu geben, nicht Gehorsam zu fordern.
Diktat bedeutet Schwäche, Überzeugung bedeutet Stärke!

Was wünscht Frau sich wirklich?
Möchte sie Dominanz alter Art, und sich dabei unverstanden und unbeachtet fühlen?
Das ist ein Rahmen, in dem viele sich bewegen, weil er Sicherheit vorgaukelt.
Den meisten aber latentes unglücklich sein beschert, weil eben kein Verständnis spürbar ist.

Sanfte Männer erwarten Eigenverantwortung.
Weil eben doch jede(r) ihres/seines Glückes Schmied ist *zwinker*
Entscheidungen gemeinsam treffen, statt sie aufgedrückt zu bekommen.
Es bedeutet wirkliche Augenhöhe!

Weiche Männer haben auch harten Sex!
Wenn sie und er es wollen!
Nicht, um Überlegenheit auszuleben!

Vielleicht regt dies die ein oder andere Frau an:
Zum Nachdenken.
Zu weniger Erwartung und mehr Eigenverantwortlichkeit.

Augenhöhe entsteht erst, wenn beide sowohl geben als auch zulassen können.
Erwartungen erzeugen eher Frust, sind eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Wie denkt ihr darüber?
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
**MK:
Die meisten Frauen können erstmal mit einem "sanften" Mann nicht viel anfangen.
Sie sind solche Männer einfach nicht gewöhnt.
Dafür sind sie zu selten


Ist das tätsächlich so, dass Frauen:
a) mit einem sanften Mann nichts anfangen können?
b) solche Männer nicht gewöhnt sind
c) solche Männer selten sind.

ad hoc, auf Basis meiner Erfahrung, würde ich sagen, diese Behauptung stimmt so nicht, ich kennen allerdings auch keine aussagekräftige Statistik darüber.



**MK:
"Weich" sein bedeutet nicht, schwach zu sein - im Gegenteil!
Es bedeutet, sicher zu sein.

weich zu sein, bedeutet sicher zu sein?
Verzeih, dieser behauptete kausale Zusammenhang erschließt sich mir nicht und ich halte ihn auch nicht für gegeben.

**MK:
Seiner selbst sicher, und verlässlich zu sein.
Auch, subtil, aber sicher zu führen.

same same


**MK:
Durch Überzeugung, nicht durch körperliche Stärke.

Dominanz hat weder etwas mit Überzeugung noch mit körperlicher Stärke etwas zu tun.
Dominanz beruht rein auf Abhängigkeit. Sei es durch Liebe oder sonstwas. Wenn der Gegenpart nicht mitspielt, kann sich jemand dominant aufführen wie er will, er erreicht nichts.

Dein Bezug zu körperlicher Stärke lässt mich allerdings vermuten, dass hier Dominanz und sadistische Handlungen vermengt werden. Die nur im Kopf etwas miteinander zu tun haben.


**MK:
Sanfte Männer erwarten Eigenverantwortung.

Tun sie das? Wage ich auch zu bezweifeln, dass man dies so pauschalisieren kann.



**MK:
Wie denkt ihr darüber?

Das dies eher eine Beschreibung ist, wie sich der TE selbst sieht und man dies nicht wirklich so pauschalisieren kann.
:-) SÜSS
Was genau beschäftigt dich so sehr daran ?
Fühlst du dich zurück gestellt nur weil NE breitere Masse eben Rollen ein nimmt für diese du glaube ich zu lesen kein Gefühl hast ?
Glaube du verstehst es nicht und das ist ja auch nicht schlimm .
Falls es Frauen gibt die Unterwerfung oder das Spiel der Mächte geniessen hat es gar nichts ! Aber auch gar nichts mit Verlust der Autorität zu tun .
Ganz im Gegenteil ! Vertrauen wird ganz groß geschrieben
Lese dich mal ein bisschen ein *zwinker*
Ist sehr spannend !
LG
Reaktionen...
...wollte ich ja haben *zwinker*

Ich pauschalisiere ja bewusst, um ein differenziertes Feedback zu dem Thema zu bekommen.

Zum einen stimmen einige Beschreibungen natürlich mit meiner Wesensart überein.

Zum anderen habe ich das Gefühl, viele Frauen wünschen sich einen Partner nach archetypischem Prinzip, weil sie sich im erlernten System sicher fühlen, und weil sie ihrerseits ihr "Handwerkszeug" gelernt haben, um genau damit umzugehen.
Das erzeugt eine gewisse Sicherheit, diese Männer dennoch lenken, und zum Teil auch subtil dominieren zu können.

Der Mann jedoch, der nicht nach diesem Prinzip funktioniert, ist auch nicht mit normalen Mitteln "steuerbar", fassbar. Erzeugt das bei Frauen vielleicht Ängste?

Die Welt der Dominanz ist mir durchaus vertraut, da sich in meinem Freundeskreis einige Doms und Subs wiederfinden, mit denen ich regen Austausch pflege. Es ist faszinierend, jedoch nicht alles jedermanns Sache. Jeder ist eben anders, und das akzeptiere ich so, denn das "Spiel" ist eine Sache, und hat nicht unbedingt etwas mit dem Charakter desjenigen zu tun, der es ausübt. Und der Charakter zählt für mich immer noch mehr als die Neigungen.
Hasi :-) du widersprichst dich
Ja dann ist doch alles gut *ggg*

Du wertest gerade Menschen ab !
Verurteilst sie !
Und sagst zum Schluss -> du akzeptierst ja alles und jeden *g*

Bist ein wenig dürcheinander gekommen !
Wie können wir dir helfen ?
*g*
Wo bitte
werte ich Menschen ab? Verstehe ich nicht...
Na :-) streng dich an
.....
******rot Frau
13.146 Beiträge
na den Vorwurf verstehe ich jetzt auch nicht, magst du uns alle erhellen und dabei gleich wieder einen Bogen zum Thema schlagen, wenn nicht solltet ihr das kurz privat besprechen

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
Ich möchte hier gerne...
... einen Austausch zum Thema pflegen, um verschiedene Meinungen zu hören.

Mir geht es generell um das Rollenverständnis von Mann und Frau im Wandel der Zeit.

Wer hält an althergebrachtem fest, wer tendiert eher zur Auflösung dieser Strukturen, und wie äußert sich das im Einzelfall?

Danke *g*
*****cat Paar
42.025 Beiträge
ich verstehe das thema auch ganz anders
ich erkenne das nachdenken um einen partner in augenhöhe...nicht die "klassische" dom-dev beziehung...sondern die "natürliche dominanz"...also durchaus das sanfte führen können- aber nicht müssen, weil frau ebenso selbstständig ist.

es ist eher als symbiose zu verstehen.

die frau darf sich in den starken arm kuscheln und sich sicher fühlen...aber der mann kann sich genauso an den schoß der frau kuscheln und sich verwöhnen lassen...ohne sein gesicht zu verlieren.

ich denke es geht mit einem gewissen selbstwertgefühl einher.

es ist eben NICHT der klassische dom, der eine frau unterwerfen möchte...oder eine partnerin an seiner seite hat, die eben als pendant zur dominanz submissiv ist...

sondern ein mann der allein durch sein auftreten klar macht, dass er hinter seiner frau steht, sie beschützen wird.

aber auch akzeptiert, dass hinter jedem starken mann...eine starke frau steht.
wolfscat...
...das ist wunderbar in Worte gefasst und stellt für mich den Idealfall einer Beziehung dar!

Dazu gehören immer zwei, die geben und zulassen können...

Wie aber lösen sich Frau und Mann aus den alten Rollen, um dorthin zu gelangen? Ist es die Begegnung zweier Menschen, die das auslöst? Oder bedarf es einer Beschäftigung eines jeden einzelnen damit, bevor man offen dafür ist?

Genau darüber möchte ich hier reden und Meinungen hören *g*
*****cat Paar
42.025 Beiträge
es brauchte eine weile
bis ich mein eigenes selbstwertgefühl auf kurs gebracht hatte...aber dann war ich selbstbewusst...eigenständig...und hatte einen gewissen stolz.

als ich dem wolf begegnete, strahlte dieser die von mir so betitelte "natürliche dominanz" aus.
wir begegnen uns auf augenhöhe...wir respektieren uns und sind aufmerksam.

bei gemeinsamen erotischen spielen mit dritten sind wir beide entweder dominant...oder aber der wolf bleibt es und ich begebe mich- freiwillig- in eine etwas devotere position. dies ist aber situationsabhängig.
er ist der "spiele-macher"..er behält sich vor...bei einem spiel zu dritt, die koreographie zu übernehemen..damit ist er der alpha.

ich darf mich als frau manchmal schwach fühlen...und genieße es, mich in seine arme zu kuscheln.
aber er hat keine probleme damit, auch seine schwächen vor mir offenkundig zu machen.

aber...so selten finde ich solche verbindungen gar nicht....
******_nw Mann
219 Beiträge
Ohne Stereotype
Genau wie wolfscat verstehe ich das Thema etwas anders.

Sich zu begegnen ohne Vorurteile in eine Situation definiert für die meinsten von Stereotype , ist nicht einfach.

Dominanz ist zu oft reduziert an bestimmte Klischee, bestimmte verhalten Mustern.

Dass es ist möglich ein sehr Starke und sehr Dominante Persönlichkeit zu habe ohne die Klischee zu bediennen die daran haftet zeigt uns ein beispiel aus der Geschichte:
Mahatma Gandhi war nicht was man ein besonders Stereotyp von ein Dominante Mann nennt, aber sein einfluss auf die Geschichte Indien, macht ihm zu eine der Größte Politische Alpha der letze Jahrhundert.

Genau so kann einem "Sanften Mann", mit Respekt, Vertrauen und Überzeugung der führende Rolle habe in eine Beziehung und auch seine Schwäche zeigen ohne sich in frage stellen müssen.

Für mich ist der anerkennung als "Dom" von eine starke selbstbewuste Frau wichtig weil es ermöglicht mich meine Persönlichkeit auszuleben.
Meine führende Rolle sollt nicht leiden an meine Fähigkeit Gefühle zu haben und zu zeigen.
Meine Partnerin kann sich entfalten in diese Beziehung ohne sich unterdrücken zu fühlen.

Deswegen bin ich komplet einverstand mit die Meinung von wolfscat

ich erkenne das nachdenken um einen partner in augenhöhe...nicht die "klassische" dom-dev beziehung...sondern die "natürliche dominanz"...also durchaus das sanfte führen können- aber nicht müssen, weil frau ebenso selbstständig ist.

es ist eher als symbiose zu verstehen.


Wie in viele bereiche unsere Leben sind Klischee zu präsent in Dom-Dev Beziehung und verfälsche unsere erwartungen.
Darüber zu denken ist ein Gute Anfang, auf die suche nach ein geeignete Partner.
Die ständige Gleichmacherei und Gleichschalterei der Geschlechter scheint wirklich nachhaltig Wirkung zu zeigen. Die "politische Korrektheit" hat ganz offensichtlich auch in den Betten der Menschen ihren Einfluss. Sonst würden wir solche Themen wie dieses hier womöglich gar nicht diskutieren.

Das Feminine und das Maskuline wird als Klischee empfunden, die Rollenverteilung innerhalb der Gesellschaft, ja sogar in einer Beziehung, ist verwässert.

Männer begehren, Frauen möchten begehrt werden. Ist doch ein super Prinzip, nicht wahr? Die Hingabe der Frau und das Fordernde des Mannes entsprechen doch nichts anderem als der erotischen Anziehung.

Ganz persönlich bin ich der Meinung, das alles hat nichts mit Dominanz und Unterwerfung, Stärken oder Schwächen zu tun, denn all diese Begriffe enthalten Wertigkeiten und Bewertungen, so wie unsere Leistungsgesellschaft nun einmal funktioniert. Dass dabei zahlreiche Probleme entstehen können, liegt auf der Hand: Will sich eine Frau ernsthaft "unterwerfen"? Will tatsächlich jeder Mann "dominieren"? Ich denke, dem ist nicht so, bei Weitem nicht.

Aus einer anderen Perspektive betrachtet: Der Mann dringt in die Frau ein, sie nimmt ihn in sich auf. Der Mann gibt, die Frau empfängt. Der Mann nimmt sozusagen die Frau, sie wird genommen. Nicht nur physisch, sondern auch mental. Wieso muss man sich für diese simplen natürlichen Gegebenheiten besondere Wertigkeiten ausmalen?

Es ist gerade die Polarität zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen, die beide Geschlechter aneinander anzieht. Wer damit spielt (und damit meine ich durchaus auch, dass beide Patner auch ihre männlichen und weiblichen Seiten ausleben können, ja sogar sollen), wird sexuell wohl kaum Probleme bekommen.

Ob sich das Liebesspiel sanft oder härter abspielt, ist wiederum nichts anderes als eine der vielen möglichen Spielarten. Wenn man es sprichwörtlich fliessen lässt, ist alles möglich.

Das alles wiederum hat in meinen Augen sehr viel mit Liebe und Respekt zu tun - für sich selbst und für den/die Partner/in. Alle heute frei ausgelebten Formen der Sexualität können unter diesen Aspekten liebevoll und befriedigend sein, auch wenn es von aussen her betrachtet oft nicht so aussieht - so auch Dominanz und Unterwerfung. Kein Wunder, ist "50 shades of Grey" ein globaler Erfolg, denn es zeigt, entgegen aller politischen Korrektheit, dass Männlichkeit und Weiblichkeit auch heute noch gewünscht sind. Etwas, wonach sich viele Menschen sehnen, aber nicht wagen, es auszusprechen. Oder sie suchen danach und finden es nicht.
******XXL Mann
3.800 Beiträge
Siehe Thread bei den Männern
Ich glaube, wir hatten das Thema sehr ähnlich schon mal vor knapp zwei Jahren bei den Männern: Dominanz bei sensiblen Männern?


Gruß
Stefan
Wieso sollten sanfte Männer selten sein?? Ich finde, dass es davon reichlich gibt.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
KKMK, sag, wieviel Einblick hast Du in den Bereich BDSM?

Dominanz ist eine Interaktion zwischen zwei Individuen und sie funktioniert von unten nach oben. Sprich ohne Devotismus auch keine Dominanz.
Danke...
... an StefanXXL für den Link zu seinem Thread!

Kann ich jedem interessierten nur empfehlen, komplett nachzulesen.

Es ist schwierig, mit vorbelegten Begrifflichkeiten zu dem Thema umzugehen. Ich unterscheide für mich vielleicht anders als andere.

Es gibt Menschen mit natürlicher Präsenz und auch Autorität, was für mich positv belegt ist. Eher negativ empfinde ich aufgesetztes und plumpes Machogehabe. Dennoch denke ich, dass sich eher die letztere Gruppe selbst als dominant bezeichnen würde.
Positiv wahrzunehmende Dominanz ensteht für mich aus innerer Sicherheit im Denken und Fühlen, was in entsprechenem Handeln resultiert. Das trenne ich vom dominanten Auftreten, welches aus physischer Überlegenheit, Machtverlangen und Egomanie entspringt.

Sensibilität, sensibel sein ist ein eher negativ belegter Begriff. Mir gefällt der Begriff Sensitivität besser, weil er nicht mit Unsicherheit und Weichheit belegt ist, sondern Aufmerksamkeit und eine feinere Wahrnehmung symbolisiert, aus der heraus besser auf Umfeld und Umstände reagiert werden kann.



@ Markus_uBirgit

Ich bin mit einigen aus der "Szene" befreundet, die das auf verschiedenste Art leben.
Vom klassischen Dom alter Schule über normale SMler bis zur Bondagekunst.

Daher weiß ich um die großen Unterschiede dort.

Dominanz äußert sich ja auch auf verschiedene Arten. Im SM-Bereich ist diese Interaktion nur möglich, wenn sie "zugelassen" wird, gewünscht wird. Dies ist ja auch Sinn und Zweck des Spiels, sich gegenseitig damit zu beschenken, zu geben und zu nehmen, im Einverständnis.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Dominanz findet ausserhalb der Szene genau so statt und nicht nur im humanen sondern auch im tierischen Bereich.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
ABER
Tiere sind nicht Mitglied im JOY ... *zumthema*

*zwinker*
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Grins, ja Katharina. *zwinker*
*******na57:
Tiere sind nicht Mitglied im JOY ...

*gruebel* *schwein* *kuh* *arsch* *nachdenk*

Bist Du Dir sicher?
********nder Mann
2.896 Beiträge
**MK:
Positiv wahrzunehmende Dominanz ensteht für mich aus innerer Sicherheit im Denken und Fühlen, was in entsprechenem Handeln resultiert. Das trenne ich vom dominanten Auftreten, welches aus physischer Überlegenheit, Machtverlangen und Egomanie entspringt.

Ich wurde schon als dominant wahrgenommen, als ich wie Häschen in der Grube saß und umgekehrt. Dominanz ist für mich weniger eine personelle als interpersonelle Eigenschaft. Wesentlich ist wohl die Frage des Ausmaßes der jeweiligen Begegnung. Den Beitrag von TallTaurus Sanfte Dominanz (?) finde ich in dem Zusammenhang klasse.

Advocatus Diaboli Frage: Wenn jemand sich seiner Bosheit und Egomanie bewusst ist, sie akzeptiert hat und entsprechend handelt, nimmst du die daraus resultierende Dominanz ebenfalls positiv wahr?

Persönlich finde ich die Einteilung in "sanfte Männer, die den Frauen die Welt zu Füßen legen und sie derart dominieren" und "böse, egomane Stiere, die die Frauen rücksichtslos an die Wand nageln" recht einseitig. Wieso nicht beides, und alles dazwischen, in einer Person?
Sicher gibt es mehr als fifty shades zwischen meinen beiden Beispielen. Menschen sind individuell, interagieren unterschiedlich, teilen auch nicht alle die gleiche Ethik. Ich werde von verschiedenen Menschen auch in der Bandbreite zwischen sehr dominant bis hin zum Softie wahrgenommen.

Sicher nehme ich einen Menschen, der bewusst gegen allgemeingültige Normen und Werte verstösst, nicht als positiv wahr. Das ist meine persönliche und auf dieses Beispiel bezogene Meinung.
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