Behindert ?.......na und !?!

Äh ja, also ist Rolli-Indikation weniger schlimm als Tourette da akzeptierter?

Ich mein einen Vorteil hat der Rolli wirklich: Sitzplatz ist für Töchterchen kein Problem alldieweil den hat sie standardgemäß dabei.

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willst Du mich verarschen.......................

alles gut, habe herzhaft gelacht

Hmm, wie ist das eigentlich mit Alko auf der Schwungachse? Fahrradfahrer, die alkoholisiert unterwegs sind machen sich ja strafbar... wie sieht das eigentlich bei Rolli- und E-Rollifahrern aus?

Rollstuhlfahrer können sich ab 1,6 Promille strafbar machen


Auch ein Rollstuhlfahrer kann sich strafbar machen, wenn er im Zustand rauschbedingter Fahruntüchtigkeit am öffentlichen Verkehr teilnimmt.
Das Amtsgericht ..... verurteilte einen Mann, der mit seinem elektrisch beriebenen Rollstuhl mit 1,66 Promille Alkohol im Blut auf dem Bürgersteig unterwegs war, wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr (§ 316 StGB). Darüber hinaus verbot es ihm für die Dauer von drei Monaten Kraftfahrzeuge jeglicher Art im Straßenverkehr zu führen.

Markus_uBirgit:
Es gibt wohl bei behinderungen nur wenig "besser als".
Aber Rollis sind inzwischen zum Glück überall voll akzeptiert während andere behinderungen häufig als abstossend empfunden werden.
Diese allgemeine Akzeptanz wirkt sich natürlich auch auf die eigene Art des Umgangs damit und das Selbstbewusstsein aus.
Jede behinderung sollte gleich gewertet werden, wird es aber nicht.

Nehmt die Reaktion auf einen jungen Rollifahrer der "nur" gelähmt ist und dann auf einen der dazu noch komplett geistig behindert ist und beim geschoben werden mit den Armen zuckt und unartikulierte Geräusche von sich macht.
Dann seht ihr wie unterschiedlich das aufgenommen wird.

Das Amtsgericht ... hat in seiner Entscheidung nunmehr für Elektrorollstühle den Grenzwert von 1,6 Promille entwickelt.
Ob dieser Grenzwert auch auf Fahrer von handbetriebenen Rollstühlen Anwendung finden soll bleibt allerdings offen. Vertretbar wäre es, in solchen Fällen eine weitere Differenzierung vorzunehmen und einen etwas höheren Grenzwert anzusetzen.
Auch eine Strafbarkeit eines Rollstuhlfahrers wegen relativer Fahruntüchtigkeit ist damit nicht ausgeschlossen. Die relative Fahruntüchtigkeit liegt vor, wenn neben einer Alkoholisierung (grundsätzlich schon ab 0,1 Promille) noch weitere Beweisanzeichen wie z.B. alkoholbedingte Fahrfehler (man spricht dann von „Ausfallerscheinungen“) für eine Fahruntüchtigkeit des Fahrzeugführers sprechen. Je niedriger der Grad der Alkoholisierung desto intensiver müssten die Ausfallerscheinungen aber sein.

Was es alles gibt...Fahrverbot bei elektrischen Rollstuhl...OK, nachvollziehbar aber irgendwie kurios.
Andererseits gibts ja auch diese unseligen 6 km/h Autos...

thegerman, meine Tochter hat eine Tetraparese, eine Tetraspastik, eine Beinlängendifferenz, verkürzte Bauchmuskeln und eine leichte geistige Retardierung..... unauffällig ist wie anders. Mal ganz abgesehen davon, dass Rolliis wegen der Beförderung eines Radlers im Bus auch schon mal rausfliegen etc.pp.

Geh mal entspannt mit einem Rollifahrer Essen, ins Kino, in eine Bar oder ähnliches- Du wirst Dich wundern.

Ich beschränke mich mal nur auf schwer Behinderte, da es körperlich tatsächlich einen großen Unterschied macht. Zum Beispiel weil man sich nicht normal bewegen kann oder weil der Körper verformt ist.

Ich glaube man muss da unterscheiden zwischen reinen Sexkontakten und richtigen Beziehungen. Beim reinen Sexkontakt kann ich mir schon vorstellen, dass man neugierig ist und es mal mit (schwer) Behinderten versuchen möchte. Einfach aufgrund der eigenen Experimentierfreudigkeit. Bei richtigen Beziehungen glaube ich das weniger. Dafür beeinflusst die (schwere) Behinderung des Partners zu sehr das eigene Leben.

Ich glaube es gibt auch einen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Frauen haben eher die Tendenz zu Männern, an denen sie sich anlehnen können (rein sexuell). Da hat es ein hilfsbedürftiger Mann eher schwer. Männer haben eher die Tendenz einfach nur auf das Aussehen zu achten (rein sexuell). Da hat man es schon eher einfacher.

Im Großen und Ganzen ist es natürlich eine schwere Situation für Behinderte. Ist halt die Frage wie man damit umgeht. Ich frage mich warum es keine Sextreffs zwischen Behinderten und Gesunden gibt. Wo es nur um Sexkontakte geht. Dann könnten Gesunde ihre Experimentierfreudigkeit ausleben.

http://www.joyclub.de/my/3394880.gabryell.html

Was ist das für eine Aussage????


Sind Wir / bin ich ein Versuchskaninchen????????

Das geht ja ganz schön unter die Gürtellinie!!!!

Auch wenn ich jetzt nur wegen Sex hier wäre, dann würde ich mich bestimmt "nicht" zur Verfügung stellen!

Auch behinderte sind Menschen!!!!

Eben und ich persönlich wäre gar nicht begeistert, wenn meine Tochter ein Versuchsobjekt für einen Amelo wäre.

Experimentierfreudigkeit hat nichts mit einer Abwertung zu tun. Es sagt nur aus, dass man gerne einen sexuellen Kontakt zu einem Behinderten haben möchte. Zum Objekt wird dadurch auch niemand gemacht.

Lächel, ach nee? Vorallem dann natürlich nicht, wenn es ein Fetisch ist oder wie schriebst Du so schön?

Muss man mal ausprobieren?

@ http://www.joyclub.de/my/3394880.gabryell.html


...ach "NEIN"???

Wie soll man es sonst verstehen???


Dafür gibt es einen Namen: "Amelotatismus"

Dafür bin ich mir zu schade, nein, zu wertvoll!

Man muss nichts. Wenn jedoch ein Gesunder gerne mal Sex mit einem Behinderten haben möchte, dann ist nichts dagegen einzuwenden. Weder wird man dadurch abgewertet, noch zum Objekt gemacht.

@ http://www.joyclub.de/my/3394880.gabryell.html


DOCH, wenn es rein der Experimentierfreudigkeit dient!

Dann hast du eine andere Definition von Experimentierfreudigkeit. Was natürlich okay ist.

Ich glaube wenn man neu irgendwo ist, sei es in rl oder virtuell, sollte man nicht gleich so ein Fass aufmachen und ein so heißes Eisen anfassen!

http://www.joyclub.de/my/3394880.gabryell.html



...wie, oder was soll ich da anders verstehen können???

Erklär mir Deine Definition!

Gabryell, wenn ich mich in einen Gehandicapten verliebe und mit ihm eine Beziehung aufbaue, dann gehört Sex dazu.

Will ich allerdings nur mal wissen wie es ist mit einem Gehandicapten ins Bett zu marschieren und wie der Sex mit ihnen ist, dann ist das ganz einfach Scheiße.

Gehandicapte sind keine Menschen zweiter Klasse, die mal eben schnell zum ausprobieren dienen.

Ich verstehe nicht warum mein Beitrag so eine Diskussion lostritt.

Ebenso wie eine Frau dahingehend experemtierfreudig sein kann, dass sie gerne mal Sex mit einem deutlich jüngeren oder älteren Mann haben würde, so kann es auch sein, dass sie gerne mal Sex mit einem behinderten Mann haben würde. Dadurch wertet sie keinen der Männer ab. Und sie macht sie auch nicht zu Objekten. Gleiches gilt für eine Frau, die gerne mal eine lesbische Erfahrung machen würde.

Ähm, wirklich nicht? Du hast also kein Problem damit, wenn eine junge Behinderte mit Dir ins Bett geht nur um mal zu testen wie der Sex mit einem Nichtbehinderten ist? Nur mal so zum Ausprobieren?

Dich also benutzt um mal zu Testen, sozusagen als Testobjekt?

Nein. Weder werde ich dadurch benutzt, noch zum Objekt. Mal davon abgesehen, dass ich nicht gesund bin, sondern schwer behindert.

Ah ja.... Meinst Du.

Für dich ist es also toll, wenn eine nichtbehinderte Frau an Dir mal eben ausprobiert, wie der Sex mit einem behinderten ist?

Lieber das als gar keinen Sex oder gar Sex mit einem ebenfalls gehandicapten Partner?