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Hartz IV - Die Unkritisierbaren?

Zu2. Wenn du 30Jahre einbezahlt hast,meinst du nicht, dann steht dir mehr zu als 1 Jahr die paar Kröten.Und das Geld hast du dir ja vom Mund abgespart um im Alter dirs gutgehen zu lassen.Wenn mans vorher aus gibt dann ist es ja auch weg.

Auf jedenfall steht einem da mehr zu, solange es ein überschaubarer Rahmen ist und die Leute, dies nicht ausnützen.
Deswegen denke ich wäre auch eine Einführung des Stempelgeldes nur von Vorteil.

Geld von der Gemeinschaft gegen Arbeit für die Gemeinschaft.
*******ing Mann
137 Beiträge
Hartz
Und dieser Hartz wohnt auch noch in einer nachbargemeinde ist schon geil. Aber der ist so abgeschirmt da kommt man nicht dran sonst hät ich ihm ......
Ach, auch wenn sein Konzept nicht ganz ausgereift ist und nopch verbesserungswürdig ist, hat er doch mal einigen Menschen ein Zeichen gesetzt.*zwinker*
****ub Mann
1.137 Beiträge
So ein Zeichen?
@*******nde
Hmja, der Herr Hartz zeigt uns, wie es geht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Hartz#Veruntreuung_von_Firmengeldern

Wenn das nicht ein klares Zeichen ist, was er da setzt. *zwinker*
***an Frau
11.000 Beiträge
Und schon sind wir wieder vom Thema weg.

Ist es nicht möglich sich von ungefähr im Themenbereich zu bewegen? Die Veruntreuung von Firmengeldern kann hier diskutiert werden

Millionen-Geldbuße
Ein kleiner Hinweis darf doch schon mal gestattet sein.

Wenn jemand damit argumentiert, dass dieser Herr ein Zeichen gesetzt hat, dann sollte man schon mal darauf hinweisen dürfen, dass er ebenfalls ein Zeichen gesetzt hat, wenn es darum geht, sich selbst bedienen zu dürfen ... und das nicht nur mit Dreihunderund... Euro. (Ein sehr gutes Beispiel für "Mit zweierlei Maß messen".)

L.
***an Frau
11.000 Beiträge
@*****Max

Ich bin bestimmt nicht jemand der nicht auch mal vom Themenpfad abweicht, aber die Erfahrungen der letzten Seiten zeigen doch auch, dass sowie ein anderer Gesichtspunkt aufgeworfen wird, es sofort wieder zu einer Diskussion abseits vom Thema führt.

Es ist doch von den Mods nun schon mehrere Male angemahnt worden sich Themengerecht zu verhalten. Ich wollte mal nur ein wenig vorbeugen, mehr nicht.

Und zu Herrn Hartz ist noch zu sagen, dass sein Vorschläge zu seinem sogenannten Hartz-Konzept (eine Bezeichnung für Vorschläge der Kommission „Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“, unter Leitung von Peter Hartz tagte und im August 2002 ihren Bericht vorlegt hat) nicht im vollem Umfang umgesetzt wurden. Es wurden Teile herausgenommen, ohne dass genau nachgesehen wurde welche Flogen dieses Torsowerk für den Arbeitsmarkt hat. Einschneidende Änderungen an den Gesetzen erfolgten bereits ab 2006; siehe Arbeitslosengeld II.
*******albe Mann
2.445 Beiträge
@****an:

Es ist zwar gut das du aufrufst zum Thema zurückzukommen aber das Thema an sich interessiert doch seit 25 seiten eh keine sau mehr.
Sogar der treaderöffner ist der meinung das es schön ist so wie sich das Thema entwickelt hatt also lasst ihm doch den gefallen.
***an Frau
11.000 Beiträge
Das hättest du mir auch per CM mitteilen können. Und es stimmt nicht, der TE hat nur schon längst kapituliert weil sich einige absolut nicht beim Thema aufhalten. Warum musste sich wohl zum wiederholten Male ein Mod zu Wort melden?

Bei einigen hier scheint die These von den Unkritisierbaren sogar zuzutreffen.
Es ist richtig, dass ein Thema immer einen roten Faden hat. Das heißt aber nicht, dass man nicht mal links und rechts gucken sollte. Jedenfalls kenne ich solche Diskussionen im richtigen Leben nicht. Und so läuft das auch bei Maischberger & Co.

Das soll keine Kriegserklärung sein. Ich denke nur, allzu stur sollte man das auch hier nicht handhaben.

Lara
****ub Mann
1.137 Beiträge
Hupps, da habe ich ja mit nem kleinen Seitenhieb (den ich auch ganz klar mit *zwinker* als nicht besonders ernst gemeint gekennzeichnet hatte) was losgetreten. Liebe Evian, dein Engagement hier in Ehren - aber es war nicht meine Absicht, vom Thema abzukommen, sondern lediglich darauf hinzuweisen, dass er nicht so sauber ist, wie er tut, der Herr Zeichensetzer. Das ist ein Fakt, und wenn man über die Hartz-Reformen spricht, sollte man auch die Person dahinter berücksichtigen, denke ich. Sicherlich wurden die Vorschläge vom Herrn Hartz nicht 1:1 umgesetzt, er selbst hat sich von dem, was wir heute unter dem Begriff "Hartz-Reformen" kennen ja auch schnell distanziert... dennoch ist der Kern des Ganzen unter seiner Federführung entstanden.

Man hatte ihn für geeignet befunden, eine Arbeitsmarktreform zu erarbeiten, da er gute Arbeit bei VW geleistet hat. Die Schmiergeld-Affären zeigen jedoch, wodurch diese Honoration wirklich zustande kam - nicht durch Arbeit und Fleiß, sondern schlicht durch Korruption. Und genau darauf wollte ich mit meinem kleinen, sicherlich ein wenig bissigen, Kommentar hinaus. Und ich denke, das gehört damit durchaus zum Thema.
***an Frau
11.000 Beiträge
Ich weiß das auch unter welchen Umständen damals die Vereinbarung mit VW und den Sonderschichten zustande gekommen ist, bzw. man(n) Frau weiß es heute. Damals wurde das als eine große Errungenschaft von Gewerkschaften gefeiert und die Herren die das mit zu verantworten haben, stehen derzeit vor Gericht.

Das eine sind die charakterlichen Schwächen eines Herrn Hartz und das andere sind die mit seinem Namen verbundenen Reformen. Allerdings stand auch eine sozialdemokratische Partei dahinter die diese Reformen auf den Weg gebracht hat.

Und man(n) Frau sieht die Auswirkungen und innere Zerrissenheit dieser Partei, gejagt von den sozialistischen Thesen einer Linken.

Ich finde diese Reform auch total unmenschlich und unsozial weil sie den HartzIV-Empfängern die Lebensgrundlage entzieht. Nichtsdestotrotz muss ihnen aber auch die "Daumenschraube" angelegt werden, wenn sie sich nicht um eine Arbeitsaufnahme bemühen.
Erst entzieht man ihnen die Lebensgrundlage und dann legt man ihnen auch noch Daumenschrauben an. Das ist es doch mal auf den Punkt gebracht.
***an Frau
11.000 Beiträge
Nur mal zur Erinnerung was dem TE durch den Kopf ging und darum dreht sich für mich immer noch dieser Thread, auch wenn er sich mal auf Nebenthemen bewegt. Ich frage mich nur warum nicht eine/meine Meinung mal als solche stehengelassen werden kann.

Wieso ist die Kritik an Hartz-IV-Empfängern - früher an Sozialhilfeempfängern - so ein derartiges Tabuthema in Deutschland? Wieso wird jede noch so berechtigte Kritik an Teilen dieser Mitbürger direkt mit aller Schärfe zurückgewiesen, unsachlich argumentiert und der Vorwurf genereller Abneigung zu Leistungsempfängern erhoben?

Hartz IV ist eine - dem Grunde nach - vollkommen berechtigte und erforderliche Leistung des Staates.

Leistung setzt Gegenleistung voraus.

Und die "Daumenschrauben" habe ich bewusst in Gänsefüsschen gesetzt.

Außerdem ist es natürlich viel einfacher die Meinung eines Beitrages nach Gusto zu interpretieren ohne eine eigene Meinung zum Thema zu haben.
Kritik an HartzIV-Empfängern, besser AlgII-Empfängern, ist kein Tabuthema.
Man darf durchaus ansprechen, wenn jemand Fehler macht, sich verweigert, ein asoziales Leben führt. Aber, und darauf lege ich ganz viel Wert, es sind nicht die AlgII-Empfänger, die sich verweigern und/ oder ein asoziales Leben führen! Es sind einzelne, oder sogar auch mehrere. Und dafür werden ALLE Betroffenen haftbar gemacht? Das kann doch nicht sein! *gr3*

Kritik ist gut und wichtig, aber nur, wenn sie berechtigt ist und wenn sie konstruktiv ist. Nur konstruktive Kritik kann eine Situation (eventuell) verbessern, währenddessen destruktive Kritik oft tatsächlich nur feindselig gemeint ist. Das kann sehr vernichtend wirken. Sie – diese destruktive Kritik – verschärft immer weiter die Kluft zwischen den „normalen“ Bürgern und den „Hartzies“.

Wenn man also meint, die AlgII-Empfänger wären faule Geschöpfe, die gar nicht willens sind zu arbeiten und die sich stattdessen mit der Bierdose in der Hand vor dem Fernseher lümmeln, dann wirft das ALLE AlgII-Empfänger in einen Topf, ist NUR destruktiv und drückt die feindselige Stimmung sehr deutlich aus.
Und horcht Euch doch mal draußen um: Es heißt immer wieder "Die Hartzies", ohne zu differenzieren. Was soll das bitteschön!?

Solche o. g. Argumente sind unsachlich! Wundert es da jemanden, wenn darauf nicht erfreut reagiert wird?



Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie ich mich dabei fühlen würde: Jahrzehntelang gearbeitet, auch fleißig Steuern gezahlt, Arbeit verloren und dann auf AlgII angewiesen sein, und ständig als der letzte Dreck der Gesellschaft behandelt werden. Noch vor allen anderen … *gr3*

Hoffentlich passiert mir das nie!!! Aber das haben ganz viele Opfer der HartzIV-Reform sicher auch gedacht, bevor …


Lara
@*******nde
Hmja, der Herr Hartz zeigt uns, wie es geht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Hartz#Veruntreuung_von_Firmengeldern

Wenn das nicht ein klares Zeichen ist, was er da setzt.


Ja, damit hat er ein Zeichen für seine Persönlichkeit gesetzt. Wobei ich immer noch der Meinung bin, daß sein Konzept richtig ist, auch wenn es an einigen Ecken nicht umgesetzt wurde und nach einem Anlauf verbessert werden müßte


Erst entzieht man ihnen die Lebensgrundlage und dann legt man ihnen auch noch Daumenschrauben an. Das ist es doch mal auf den Punkt gebracht.


Interessante Sichtweise, aber wie würdet Ihr denn das Problem mit diesem zum Teil betriebenen Leistungsbetrug umgehen?
Nennt einen realen und besseren Vorschlag.
****ub Mann
1.137 Beiträge
Interessante Sichtweise, aber wie würdet Ihr denn das Problem mit diesem zum Teil betriebenen Leistungsbetrug umgehen?
Nennt einen realen und besseren Vorschlag.
Hmm, Totschlagargument. Nein, ich muss nicht eine bessere Lösung parat haben, um den Status Quo scheisse zu finden. Es kann einfach nicht sein, dass JEDER, der Hartz4 (bzw Alg II, bleiben wir doch bei den richtigen Bezeichnungen) bezieht, über einen Kamm geschert, weil einige (gibt es da genaue Werte? Wohl kaum!) davon keinen Bock auf Arbeit haben! Es gibt auch einige Leute, die durchaus einen regulären Job haben - und Zuschuß in Form von Alg II kriegen, weil ihr Verdienst zum Leben nicht ausreicht (sowas sollte man eigentlich öffentlich machen, um zu zeigen, welche Arbeitgeber alles ihre Leute eher verrecken lassen würden als anständig zu entlohnen). Und Leute, die nunmal auch trotz grösster Bemühungen keinen Job finden, weil sie ungelernt sind oder was auch immer. Alg II beziehen ist nunmal nicht immer mit der Pulle im Hals vorm Fernseher dahinvegetieren! Und das sollte man, gerade wenn man sich auf politischen Parkett zu dem Thema äussert, berücksichtigen... alles andere ist schlicht und ergreifend unangebracht. Und wenn ich an diesen Maßstab einige Aussagen von Politikern anlege bezüglich Alg II-Empfängern... peinlicher Auftritt!

Und nochmal zur Person des Peter Hartz: Es stellt sich einfach die Frage, inwiefern jemand, dessen Charakter immerhin keinerlei Skrupel bei Bestechung kennt, in der Lage ist, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten? Welche Kompetenzen hat er dabei vorzuweisen? Erfolge mit seinen Modellen bei VW... worauf der Erfolg wirklich basierte wissen wir ja jetzt. Ich denke nicht, dass eine Diskussion zur Person des Herrn Hartz im Rahmen einer Diskussion zu Alg II angebracht ist, aber wenn man darauf verweist, dass er "Zeichen gesetzt hat", sollte man nicht übersehen, welche Zeichen er setzt bezüglich der Tatsache, wie Wirtschaft und Arbeitsmarkt wirklich funktionieren.
Nein, ich muss nicht eine bessere Lösung parat haben, um den Status Quo scheisse zu finden.


Muß man sicherlich nicht, nur kann man leicht einen Status Quo ........ finden ohne etwas besseres beizutragen. Dies bringt aber niemanden weiter, was man ja eigentlich durch eine Diskussion erreichen will.

Und ich denke weiterhin, daß kaum jemand der Meinung ist das alle Hartz IV-Empfänger nur mit Bierflaschen vor dem Fernseh sitzen.
Das wäre auch sehr gewagt und eine böse Beleidigung.

Aber es geht ja darum, daß man die Umstände nicht kritisieren darf und dies stimmt ja scheinbar, denn wenn Argumente kommen, werden sie zum Teil ins lächerliche gezogen, was ja eigentlich darauf zurückschließen läßt, daß man zu diesem Thema keine Kritik äußern sollte.


Und nochmal zur Person des Peter Hartz: Es stellt sich einfach die Frage, inwiefern jemand, dessen Charakter immerhin keinerlei Skrupel bei Bestechung kennt, in der Lage ist, ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten?

Eigentlich kennt er sich ja dann gerade perfekt aus, wie man bestehende Systeme über den Tisch zieht, was ein geringer Anteil aus dem Lager der Leistungsempfänger auch kennt.
Also der richtige Mann für die richtige Augabe, man hätte wahrscheinlich nur alles umsetzen sollen, abwarten wie es läuft und es verbessern.
Da es sicherlich soziale Ungerechtigkeiten in dem System gibt, die geebnet werden müßten.
So das einfach für gewisse Leistungen diverse Fortschritte kommen müssen.
****ub Mann
1.137 Beiträge
Nein, denn manchmal gibt es diese Fortschritte einfach nicht. Man sollte imo kein starres Regelwerk anwenden, sondern stattdessen die individuelle Situation des Leistungsempfängers betrachten, statt nur die Arbeitslosigkeit zu verwalten. Das erfordert mehr Personal, in der Tat - allerdings hättest du damit auch wieder einen Teil des Problems Arbeitslosigkeit gelöst. *zwinker*

Und nein - ich kann durchaus an etwas Kritik äussern, ohne eine bessere Lösung zur Hand zu haben. Du kannst auch sagen, der Anstreicher hat an der Fassade deines Hauses Mist gebaut, ohne es selber besser machen zu können. Verstehst, was ich meine?

Peter Hartz hat sich durch diese Bestechungsaffäre meiner Meinung nach absolut für die Ausarbeitung dieses Modells disqualifiziert. Warum? Weil er als jemand, dem es nicht schwerfällt, mit ein wenig Geld das System nach seinem Willen zu schmieren, kaum in der Lage ist zu beurteilen, wie es jemandem geht, der diese Möglichkeiten nicht besitzt und der auf Hilfe von aussen angewiesen ist. In anderen Bereichen (IT-Sicherheit z.B.) mag es Sinn machen, die "bösen Buben" zu befragen, was ihre Methoden sind und dementsprechend Lücken zu schliessen - hier schafft es jedoch das Problem, dass auch den ehrlichen Leistungsbeziehern, aus "Angst" vor schwarzen Schafen, zu hohe Auflagen und Einschnitte auferlegt werden. Wie gesagt wäre da eine individuellere Einzelfallbehandlung meines Erachtens nach sinnvoller. Es mag schwarze Schafe geben, aber darunter sollten nicht auch die leiden müssen, die darauf angewiesen sind.

Du hast aber sicherlich Recht, dass das Thread-Thema die Frage ist, ob man Alg II-Empfänger nicht kritisieren dürfe. Doch, darf man - man muss sich dann aber unter Umständen auch den Einwurf gefallen lassen, dass sich nicht alle Leistungsbezieher über einen Kamm scheren lassen.
Und nein - ich kann durchaus an etwas Kritik äussern, ohne eine bessere Lösung zur Hand zu haben. Du kannst auch sagen, der Anstreicher hat an der Fassade deines Hauses Mist gebaut, ohne es selber besser machen zu können. Verstehst, was ich meine?


Aber ich komme dann auf eine Lösung, denn das Problem ist, daß man erkennt, daß er die Fassade falsch gestrichen hat und die Lösung ist dann, daß er sie nochmal streicht oder ich ein anderes Unternehmen beauftrage.*zwinker*

Man sollte imo kein starres Regelwerk anwenden, sondern stattdessen die individuelle Situation des Leistungsempfängers betrachten, statt nur die Arbeitslosigkeit zu verwalten.

Deswegen meinte ich ja auch, daß der Ansatz paßt! Und man dieses Werk noch überarbeiten muß um gewisse Ungerechtigkeiten zu entfernen.*zwinker*

Doch, darf man - man muss sich dann aber unter Umständen auch den Einwurf gefallen lassen, dass sich nicht alle Leistungsbezieher über einen Kamm scheren lassen.

Das hat hier nach meinem Wissensstand keiner, allerdings habe ich nicht alle Beiträge gelesen, da sie mcih auch nicht alle interessieren. Von meiner Seite habe ich aber glaube ich niemanden über einen Kamm geschert.
***an Frau
11.000 Beiträge
@****ub

Peter Hartz hat sich durch diese Bestechungsaffäre meiner Meinung nach absolut für die Ausarbeitung dieses Modells disqualifiziert.

Wenn wir nun doch wieder bei der Person Peter Hartz landen, so wirst du doch nicht im Ernst glauben, dass diese Reform, die nun auch noch unglücklicherweise seinen Namen trägt, von ihm alleine, 1. ausgearbeitet und 2. dann auch umgesetzt wurde.

Für solche Gesetzesänderungen werden wohl palamentarische Kommissionen gebildet, die dann die entsprechenden Vorschläge "bearbeiten". Leider sind unsere Parlamente heute nicht mehr mit sachkompetenten Personen besetzt, sie überblicken nicht mehr bis ins kleinste Detail welche Folgen sich aus ihren "Entscheidungen" für katastrophale Verwaltungsfehler entwickeln können und auch haben. Ab April wird es die erste Korrektur geben die ältere Arbeitnehmer betrifft. Ich habe jetzt schon gehört, dass das ein enormer Verwaltungsaufwand ist und wohl auch nicht pünktlich umgesetzt werden kann.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Egal wer Ihm dabei geholfen hat...
Wenn wir nun doch wieder bei der Person Peter Hartz landen, so wirst du doch nicht im Ernst glauben, dass diese Reform, die nun auch noch unglücklicherweise seinen Namen trägt, von ihm alleine, 1. ausgearbeitet und 2. dann auch umgesetzt wurde.

In der Regel sind immer die Menschen für einschneidende Veränderungen und Reformen in der untersten Ebene ( Harz IV ) verantwortlich die am wenigsten Volksnah sind und schon mal die Summe und mehr ( 345 € ) in einem Sternerestaurant für ein Essen mit ihrer Geliebten ausgeben, wo von andere dann einem ganzen Monat auskommen müssen.

*roll* vom Frenchlover
***an Frau
11.000 Beiträge
@**********r1958

Die Festsetzung wie hoch der jeweilige Unthaltsbetrag sein soll, den hat Herr Hartz bestimmt nicht festgelegt. Hier mal die Auszüge der Grundlage zur Berechnung.

Regelsatzverordnung

Wie hoch der Betrag für die "Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts" ist, wird in der so genannten Regelsatzverordnung festgelegt. Sie umfasst insbesondere die Kosten für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haushaltsenergie (ohne Heizkosten), für den Bedarf des täglichen Lebens sowie in begrenztem Umfang auch Kosten für Beziehungen zur Umwelt und die Teilnahme am kulturellen Leben.

Grundlage für die Berechnung der Regelleistung ist die Einkommens- und Verbraucherstichprobe, die im fünfjährigen Turnus vom Statistischen Bundesamt erstellt wird. Darin wird ermittelt, wieviel Geld ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland monatlich zur Verfügung hat und wofür er es ausgibt.

Die aktuellste Stichprobe stammt aus dem Zeitraum von 1998 bis 2003. Sie ist die Grundlage für die Berechnung des Regelsatzes für Arbeitslosengeld II. Laut Stichprobe gab ein Durchschnittshaushalt im Jahr 2003 insgesamt 2177 Euro monatlich für Konsum aus. Ein Drittel davon entfiel auf Kosten für das Wohnen, jeweils 14 Prozent wurden für Nahrungsmittel sowie für so genannte Verkehrsausgaben (Auto, Kosten für Personennahverkehr etc.) ausgegeben.

Bei der Ermittlung des Regelsatzes für Arbeitslosengeld II wurden jedoch nur die unteren 20 Prozent der Verbrauchergruppen berücksichtigt, also die Haushalte mit geringen Einkommen. An ihren Konsumausgaben orientierten sich die Festlegungen, wieviel Geld einem Empfänger des Regelsatzes zum Beispiel für Nahrungsmittel monatlich zugestanden wird.

Quellen: Hans-Böckler-Stiftung, Statistisches Bundesamt, Bundesjustizministerium
14. August 2007

Und an dem letzten Satz, wie die Ermittlung zustande kommt, erkennt man(n) Frau, dass nicht nach Durchschnittseinkommen berechnet wird. Wenn zur Berechnung der Regelleistung die niedrigsten Einkommen aller Haushalte als Maßstab angelegt wird, braucht sich doch keiner wundern, dass damit kein AGL II-Empfänger ein halbwegs angemessenes Leben führen kann.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
O:K: stimmt schon...
die Berechnung haben natürlich die Lakaien derer gemacht aber ist mir im Grunde auch völlig egal denn im Endeffekt sind es immer die hohen Herren die dafür verantwortlich sind, genau wie die Politiker die sich laufend die Diäten erhöhen um auch die gestiegenen Preise für Milcherzeugnisse bezahlen zu können, von den anderen gestiegenen Lebensmittelpreisen die dadurch in Mitleidenschaft gezogen sind mal ganz abgesehen. *ko*
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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