********igen:
Aber hierfür muss jeder höchstpersönlich „seinen Hintern in Bewegung setzen“ und nicht den anderen dafür verantwortlich machen.
********igen:
wenn der andere Teil dafür verantwortlich gemacht wird, dass man nicht mehr liebt.
Wieso schreibst du wieder was von "einen anderen verantwortlich machen"?
Die Schuldzuweisung ist eine unintelligente Ebene und die einfachste Lösung von allen, weil ja immer die anderen schuld sind und nie man selbst.
Liebe ist auch nicht immer die Lösung von allem. Und noch lange keine Garantie dafür, dass die Partnerschaft klappt. Und neben der Liebe zum Partner übersiehst du anscheinend eine weit wichtigere Liebe, nämlich die Liebe zu sich selbst (die jeder haben sollte, davon bin ich überzeugt). Genau diese Liebe schützt und hindert an Identitätsverlust und ist auch der Grund, wieso die Liebe zum Anderen nicht immer gewinnt und nur dann Gewinnchancen hat, wenn sie sich mit der Selbstliebe zur Deckung bringen lässt.
Im Übrigen, es gibt Menschen, die nicht einem anderen die Schuld an irgendwas geben, sondern sich selbst für schuldig halten und deswegen gehen. Genau deswegen trennte ich mich von dem Mann, über den ich oben geschrieben habe. Ich entschied, dass er in seinem Leben einen anderen Umgang verdient hätte als an der Seite einer Frau, die mit der Zeit ständig etwas auszusetzen hatte. So, das war die altruistische Seite meiner Liebe.
********igen:
Für mich ist es schwer nachvollziehbar, dass man sich eine miese Trennung wünscht. Vielleicht insoweit, weil es sich für den Betroffenen vermeintlich leichter gestaltet.
Aber nachvollziehbar das Feuer einer ewigen Liebe am Brennen zu erhalten, damit man sich eventuell auf keine andere Frau einlassen kann?