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Hält Liebe ewig...?

********igen:
Aber hierfür muss jeder höchstpersönlich „seinen Hintern in Bewegung setzen“ und nicht den anderen dafür verantwortlich machen.

********igen:
wenn der andere Teil dafür verantwortlich gemacht wird, dass man nicht mehr liebt.

Wieso schreibst du wieder was von "einen anderen verantwortlich machen"?
Die Schuldzuweisung ist eine unintelligente Ebene und die einfachste Lösung von allen, weil ja immer die anderen schuld sind und nie man selbst.

Liebe ist auch nicht immer die Lösung von allem. Und noch lange keine Garantie dafür, dass die Partnerschaft klappt. Und neben der Liebe zum Partner übersiehst du anscheinend eine weit wichtigere Liebe, nämlich die Liebe zu sich selbst (die jeder haben sollte, davon bin ich überzeugt). Genau diese Liebe schützt und hindert an Identitätsverlust und ist auch der Grund, wieso die Liebe zum Anderen nicht immer gewinnt und nur dann Gewinnchancen hat, wenn sie sich mit der Selbstliebe zur Deckung bringen lässt.

Im Übrigen, es gibt Menschen, die nicht einem anderen die Schuld an irgendwas geben, sondern sich selbst für schuldig halten und deswegen gehen. Genau deswegen trennte ich mich von dem Mann, über den ich oben geschrieben habe. Ich entschied, dass er in seinem Leben einen anderen Umgang verdient hätte als an der Seite einer Frau, die mit der Zeit ständig etwas auszusetzen hatte. So, das war die altruistische Seite meiner Liebe.

********igen:
Für mich ist es schwer nachvollziehbar, dass man sich eine miese Trennung wünscht. Vielleicht insoweit, weil es sich für den Betroffenen vermeintlich leichter gestaltet.

Aber nachvollziehbar das Feuer einer ewigen Liebe am Brennen zu erhalten, damit man sich eventuell auf keine andere Frau einlassen kann? *gruebel*
******ito Mann
3.803 Beiträge
Selbst ist
Und neben der Liebe zum Partner übersiehst du anscheinend eine weit wichtigere Liebe, nämlich die Liebe zu sich selbst (die jeder haben sollte, davon bin ich überzeugt).


Was manche Menschen doch so alles wahrnehmen und plötzlich dann über Dritte wissen, finde ich schon beeindruckend. *zwinker*

sondern sich selbst für schuldig halten und deswegen gehen.

Nicht gut für den Selbstwert und vielleicht ein falscher Ansatz. Schuld hat dort nämlich nichts zu suchen. Ansonsten fährt man einen Teil des Selbstwertes und zwar das Selbstbewusstsein und die Selbstliebe „in die Grütze.“

Aber nachvollziehbar das Feuer einer ewigen Liebe am Brennen zu erhalten, damit man sich eventuell auf keine andere Frau einlassen kann?

Wenn du damit meinst, dass du dich dann nicht auf eine andere Frau einlassen kannst, mag dies für dich stimmig sein. Liebe und Feuer sind zweierlei. Man kann auch lieben und sich sehr wohl einem anderen Partner zuwenden. Insoweit gibt es keine Ausschließlichkeit und wenn man sich tatsächlich selbst liebt, wird dies auch gelingen.
*****989 Paar
951 Beiträge
liebe und feuer sind zweierlei. hmmm. drastisch ausgedrückt: die eine lieben, die andere vögeln?
******ito Mann
3.803 Beiträge
Unsachlich
drastisch ausgedrückt:

Manchmal frage ich mich, warum zum Mittel der unfairen Attacke gegriffen wird, anstatt sich anzustrengen, einen dahinter stehenden Sinn zu verstehen. *aua* Man entlarvt sich so selbst. Dann soll es so sein.

Liebe ist ein tiefes Gefühl und hat mit dem kreierten Sinnzusammenhang erst einmal überhaupt nichts zu tun. Man muss natürlich auch in der Lage sein, bedingungslos lieben zu können.
*****989 Paar
951 Beiträge
dies war ein teil zur dahinterstehenden frage. bitte nicht aus diesem sinn zerren. desweiteren war es nicht als attacke gemeint......also auch deshalb keine mir / uns als persönlich vorkommenden spitzen wählen. danke.
********igen:
Was manche Menschen doch so alles wahrnehmen und plötzlich dann über Dritte wissen, finde ich schon beeindruckend. *zwinker*

Ach du... ich nehme mir nichts heraus, was du dir nicht auch herausnimmst *zwinker*

********igen:
Nicht gut für den Selbstwert und vielleicht ein falscher Ansatz. Schuld hat dort nämlich nichts zu suchen. Ansonsten fährt man einen Teil des Selbstwertes und zwar das Selbstbewusstsein und die Selbstliebe „in die Grütze.“

Sehr gut für einen selbst, sofern man noch über die Wahrnehmung verfügt, seine Taten realistisch einschätzen zu können und für sich selbst "richtig" und "falsch" rausfiltern kann.

********igen:
Wenn du damit meinst, dass du dich dann nicht auf eine andere Frau einlassen kannst, mag dies für dich stimmig sein. Liebe und Feuer sind zweierlei. Man kann auch lieben und sich sehr wohl einem anderen Partner zuwenden. Insoweit gibt es keine Ausschließlichkeit und wenn man sich tatsächlich selbst liebt, wird dies auch gelingen.

Nee, ich schließe erst ordentlich ab, bevor ich mich anderen Menschen zuwende. Denn entweder sie haben meine exklusive Liebe oder sie haben gar nichts von mir.
Anders kenne ich das, wenn man auf Männer trifft, die ihre Exen immer noch lieben. Natürlich tun sie das. Ex hier, Ex da... dies hat die Ex so gemacht und jenes...
Kann mir gestohlen bleiben.
Man muss abschließen können.
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass Liebe "ewig" halten kann.

Aber ganz bestimmt nicht muss.

Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Davon ist auch die Liebe nicht ausgeschlossen. Sie verändert sich, jeden einzelnen Tag. Ganz genau so, wie sich jeder Mensch jeden einzelnen Tag verändert.

Ich liebe meine Eltern, obwohl sie gewalttätig zu uns Kindern waren. Ich liebe meine Geschwister. Ich liebe meine Kids. Und ja, ich liebe nach wie vor jede Ex, mit der ich lange Partnerschaften hatte - nur liebe ich sie nicht mehr so, dass ich mit ihnen zusammen leben wollen würde. Die Liebe zu diesen Frauen hat sich gewandelt.

Die Gründe für diesen Wandel sind so vielfältig wie das Leben selbst. Ich selbst habe auch meinen Teil dazu beigetragen. Und viel aus meinem eigenen Tun und Lassen gelernt, heute verhalte ich mich anders als vor 10 oder 20 Jahren. Ich habe mich gewandelt, auch wenn ich im Kern immer noch der Gleiche bin.

Gerade, was die Liebe anbetrifft, ist der Wandel gewaltig. Früher war ich viel zu passiv, habe mich einfach ins Leben geschmissen, habe viele Dinge zwar wahrgenommen, aber nicht danach gehandelt. Heute bin ich viel aufmerksamer, achtsamer, offener, ehrlicher, kommunikativer - mir selbst gegenüber, und auch meiner Partnerin gegenüber.

Und zum ersten Mal in meinem Leben glaube ich von ganzem Herzen, dass die Beziehung für den Rest meines Lebens halten kann. Ich fühle so, handle so. Entdecke die Liebe für meine Partnerin jeden Tag aufs Neue, und sage ihr das auch. So etwas habe ich früher nicht gemacht - die Liebe war viel zu "selbstverständlich".

****una:
Auf jeden Fall, wie ich schon ganz zu Anfang schrieb: Liebe kann durchaus sterben, wenn sie nicht genährt wird. Und meine wurde nun mal nicht genährt *snief*

Ich würde es etwas umformulieren: Es ist oft ein Mangel an Liebe, der die Partnerschaft sterben lässt - nicht aber die Liebe selbst. Wenn nicht beide Partner dafür sorgen, dass die partnerschaftliche Liebe genährt wird, entsteht eben genau auf dieser Ebene ein Mangel, die Liebe wandelt sich in eine freundschaftliche, schwesterliche, brüderliche, was auch immer.

Oft fehlt irgendwann schlicht und ergreifend das erotische Element - was gemäss einfacher Logik dazu führt, dass etwas fehlt, was für die Partnerschaft entscheidend wichtig ist. Die Unfähigkeit vieler Menschen (mich eingeschlossen) führt dann dazu, dass man weder an sich selbst noch an der Partnerschaft arbeitet. Was letztlich nichts anderes ist als ein Mangel an Selbstliebe...
*****989 Paar
951 Beiträge
das stimmt soweit. ist es aber nicht ein unterschied ob es liebe oder freundschaft ist? für meine begriffe schon. beide sachen betrachtet sind sehr unterschiedlich.
*******rus:
Es ist oft ein Mangel an Liebe, der die Partnerschaft sterben lässt - nicht aber die Liebe selbst.

So wie eingefroren?
Dann müsste es umgekehrt funktionieren können und man wäre jederzeit in der Lage mit seinen Exen wieder von vorn anzufangen.
Sprich also, alle, die hier geschrieben haben, Liebe sei unsterblich und sie lieben immer noch, können das tun? Denn davon gehe ich jetzt aus.

Es gibt sie, die unsterbliche Liebe und sie ist entweder glücklich aufgehoben oder verendet allein. Ich kenne solche Menschen, die ihr Herz verloren haben und danach zwar mit einigen anderen zusammenkamen, aber nie aufgehört haben, irgendwo tief drin unglücklich zu sein darüber, dass sie nichts mehr zurückbringen können bzw. nie wiederfinden. Und so fehlt immer ein Stück.

Viele der Zeilen hier erscheinen mir rein utopisch, also als Idealfall.
Dass es meist nicht so ist, darüber spricht die literarische Geschichte, Kunst, Lieder, Filme...

I rue the day that I ever met you
Deeply regret you getting close to me
I cannot wait to deeply neglect you
Deeply forget you
Jesus believe me
You promised me poems
You might have been my reason for living
I gave up on giving, gave up everything
We were a right pair of believers
A couple of dreamers
So how come you hate me?
You promised me poems


Millionen von Menschen weltweit hören dieses Lied und denken: "Ja, genau so ist es, genau das will ich sagen, so fühle ich!" Und der gute Tricky fühlte das wohl auch, als er dies schrieb.
Wäre Liebe etwas, was so leicht zu halten ist und wo jeder einen anderen konstant irgendwo tief innen drin lieben könnte, wären all diese Zeilen nie zustande gekommen. Wieso auch? Menschen würden sich trennen, sich weiter lieben, sich jederzeit anrufen und treffen können- was soll's?
Aber so ist das nicht.
Liebe ist das nicht.
Sage ich. Sagen wohl alle, die den oben zitierten Text nachempfinden können.
Und dann will man vergessen. Vernachlässigen. Und nicht mehr lieben.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*****989:
ist es aber nicht ein unterschied ob es liebe oder freundschaft ist? für meine begriffe schon. beide sachen betrachtet sind sehr unterschiedlich.

Ja, nach aussen hin kann man einteilen: Bekanntschaft, Partnerschaft, Freundschaft, Affäre usw.

Ich bin aber immer mehr der Meinung, daß all dies schon auf dem Begriff "Liebe" gründet, also eine (starke oder schwache) "Liebe" hinter allem dahintersteht.

Auch Sympathie würde dann auf der Fähigkeit zu lieben gründen - und daß man eben eine gewisse Art Liebe (in dem Fall: Sympathie) dem anderen gibt.

Der seelische Mechanismus dahinter scheint immer derselbe zu sein... auch wenn "Liebe" eben verschieden weit gehen kann.

****una:
Wäre Liebe etwas, was so leicht zu halten ist und wo jeder einen anderen konstant irgendwo tief innen drin lieben könnte, wären all diese Zeilen nie zustande gekommen.

Natürlich bewegt enttäuschte Liebe die Menschen entsprechend stark. Und ist in der Popmusik dementsprechend auch eines der Hauptthemen *zwinker*

Und dann will man vergessen. Vernachlässigen. Und nicht mehr lieben.

Und klar: eine enttäuschte, unwiderruflich gescheiterte Liebe, die will man vergessen, und sich nicht in alle Ewigkeit weiter mit dieser belasten.

Es gibt sie aber, diese Liebe, die alle Zeiten überdauert, zwischen Menschen. Wenn auch nicht zwischen allen Menschen, und auch nicht in jedem Fall.

Das dürfte sich bisher bei der Diskussion herauskristallisiert haben.
Pauschal würde ich sagen - nein! *nachdenk*

Ist es nicht irgendwann Gewohnheit? Ist es bei Paaren die seit 50 Jahren zusammen sind wirklich Liebe?!?! *gruebel* Diese Liebe, die nach vielen Jahren immer noch viele Schmetterlinge und ein Bauch kribbeln hervorrufen?!
Wie häufig sieht man Paare im älteren Semester, die kaum miteinander kommunizieren, aneinander vorbei ,,LEBEN" und nur aus Gewohnheit, Verpflichtung und Bequemlichkeit zusammen sind. Da denke ich häufig, bin ich froh, dass ich zu einer späteren Zeit geboren bin, in der eine Hochzeit keine Pflicht für eine Wohnungsanmietung ist und eine eventuelle Scheidung, keine Schande mehr ist, sondern das Recht, für beide sein Leben nochmal neu sortieren zu können.
Ich verstehe auch nicht immer so ganz, warum man das Lebensziel haben muss, jemanden für ,,ewig" zu finden, anstatt sich darüber zu freuen, eine gute Zeit zu haben und Dinge auch mal auf sich zu kommen zu lassen.
Werde ich wohl nie begreifen, warum manche Menschen so versteift darauf sind, nach der ewigen Liebe zu suchen und so viel schönes zu übersehen. *nixweiss*
Jedoch glaube ich schon, dass wenige Menschen das Glück haben, wirklich ihren ,,perfekten" Gegenpart, die große Liebe, der Topf+und der Deckel zu finden. Aber eben nur wenige... Aber auch diese Liebe ist in meinen Augen nicht unsterblich...Veränderungen der Lebensumstände ( wodurch auch immer verursacht), Ereignisse die den Charakter verändern oder ähnliches können schnell zu Veränderungen in den Gefühlen zum Partner beitragen.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*******Fee:
Ist es nicht irgendwann Gewohnheit? Ist es bei Paaren die seit 50 Jahren zusammen sind wirklich Liebe?!?! *gruebel* Diese Liebe, die nach vielen Jahren immer noch viele Schmetterlinge und ein Bauch kribbeln hervorrufen?!

Warum sollte es das niemals geben? Ich selbst habe das erlebt, in einer viele Jahre dauernden Beziehung. Eines ist klar: es schadet nichts, für die Liebe etwas zu tun. Kreativ und phantasievoll zu sein, den Partner zu überraschen, neuartiges ausprobieren und so weiter.

So kann man eine Liebe durchaus sehr lange "jung" halten.

Ich verstehe auch nicht immer so ganz, warum man das Lebensziel haben muss, jemanden für ,,ewig" zu finden, anstatt sich darüber zu freuen, eine gute Zeit zu haben und Dinge auch mal auf sich zu kommen zu lassen.

Muß man ja nicht. Jeder sollte das Lebensmodell suchen und anstreben, mit dem er möglichst glücklich werden kann.

Jedoch glaube ich schon, dass wenige Menschen das Glück haben, wirklich ihren ,,perfekten" Gegenpart, die große Liebe, der Topf+und der Deckel zu finden.

Das mag sein. Den "Traumpartner" finden wohl nicht allzu viele.
Ich hatte in meinem Leben auch nicht nur Glück, habe auch langjährige Partnerschaften an die Wand gefahren - auch durch mein eigenes Fehlverhalten. Und ja, wie ich geschrieben habe, ich liebe diese Frauen immer noch. Die Liebe ist noch da, aber sie hat sich gewandelt.

Der entscheidende Punkt für mich: Ich will mit diesen nicht mehr zusammen leben. Es gab gute Gründe für die Trennung. Genauso wie es einmal gute Gründe gab, dass wir uns entschlossen hatten, eine Partnerschaft einzugehen.

****una:
Dass es meist nicht so ist, darüber spricht die literarische Geschichte, Kunst, Lieder, Filme...

Man kann es auch umgekehrt betrachten. Es gibt sehr wohl etliche Künstler, die ihre Begabung insbesondere dann nutzen, wenn sie schwierige Dinge im Leben verarbeiten wollen oder müssen. Es gibt auch viele andere, die in besonderen Momenten des Glücks ihre besten Werke geschrieben haben.

Ganz nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteiltes Glück ist doppeltes Glück. Es kommt mMn tatsächlich stark darauf an, ob man die Welt eher optimistisch oder eher pessimistisch betrachtet. Wie mit dem halb leeren oder halb vollen Glas.

*******Fee:
Wie häufig sieht man Paare im älteren Semester, die kaum miteinander kommunizieren, aneinander vorbei ,,LEBEN" und nur aus Gewohnheit, Verpflichtung und Bequemlichkeit zusammen sind.

Oh ja, solche Paare gibt es... und genauso gibt es Paare, die sich tatsächlich auch nach 50 Jahren noch zutiefst lieben und "dankbar für jeden Tag sind, den sie gemeinsam verbringen". Das ist sogar ein Zitat von Menschen, die ich kenne.

Anderes Beispiel: Meine Eltern haben sich vor 40 Jahren scheiden lassen. Beide haben neu geheiratet und sind bis heute mit ihren Partnern zusammen geblieben - aus Liebe. Es ist eine pure Freude, zu sehen, dass es damals die richtige Entscheidung gewesen sein muss, auch wenn die Kindheit möglicherweise etwas darunter gelitten hat.

*******Fee:
Werde ich wohl nie begreifen, warum manche Menschen so versteift darauf sind, nach der ewigen Liebe zu suchen und so viel schönes zu übersehen.

Ich lebe im Hier und Jetzt, wo es tatsächlich unheimlich viel Schönes zu sehen und erleben gibt, nämlich das ganze Leben. Dabei habe ich ganz zufällig das Glück gehabt, auf meine heutige Partnerin zu treffen. Ob diese Liebe ewig ist oder nicht, ist unwichtig. Sie fühlt sich toll an, genau hier, genau jetzt. Jeden Tag aufs Neue. Seit Jahren. Und es lässt überhaupt nicht nach, ganz im Gegenteil.
*******Fee:
Wie häufig sieht man Paare im älteren Semester, die kaum miteinander kommunizieren, aneinander vorbei ,,LEBEN" und nur aus Gewohnheit, Verpflichtung und Bequemlichkeit zusammen sind.

Na ob das anfangs überhaupt eine Liebe war? Denn du schreibst ja auch völlig richtig folgendes:

*******Fee:
in der eine Hochzeit keine Pflicht für eine Wohnungsanmietung ist

Das war früher sehr oft der Fall, da reichte Sympathie auch völlig aus. Meine Eltern haben auch so geheiratet, meine Mutter gab auch immer ehrlich zu, dass sie eine eigene Wohnung haben wollte und ohne einen Mann ging das damals nicht. Dementsprechend herrschte zwischen meinen leiblichen Eltern auch keine Liebe und ich bin eher eine Nebenwirkung, als ein Kind, dass sie sich gewünscht hätten. 2 Jahre nach der Eheschließung ließen sie sich auch wieder scheiden.
Wären sie zusammengeblieben, wären sie wohl zu so einem Ehepaar mutiert: aneinander vorbeileben, kaum miteinander kommunizieren, usw.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Die Liebe die unser Herz & Seele..
..berührt, vergeht nie..
..wir haben sie in uns..und kommt genau so ein Mensch mit gleichem Wesenskern auf uns zu..egal in welchem Medium..man spürt das Besondere sofort..warme Gefühle und Verbindung noch bevor man sich gesehen hat..dann gibt es da nicht nur..bei der ersten persönlichen Begegnung..diese tiefe Vertrautheit..(obwohl man sich noch nicht kennt)..Anziehung..nein,auch eine unglaubliche Menge an Energie fließt..das hat nicht´s mit Hormonen zu tun..das ist die Liebe die alle Stürme übersteht..sie ist mir nur einmal begegnet..mit 50.. sie kann, aber muss nicht zwangsläufig in einer Partnerschaft gelebt werden..sie kommt von innen nach außen..ist auf Geben gerichtet..auch dann wenn man nicht im gleichen Maß zurück empfängt..es existiert ein tiefes intuitives Band zwischen diesen Menschen..sie fühlen..ob es dem Anderen gut geht..auch wenn viele km zwischen beiden liegen..der Andere kann gar nicht verletzen..er würde sich selbst verletzen..
Hinzu kommen viele Gemeinsamkeiten…im innen und außen..es harmoniert vieles ganz von selbst..es gibt aber auch genug Inspiration für persönliche Entwicklung dieser beiden Persönlichkeiten..es gibt ergänzendes und auch trennendes..es passt..weil beide Wesen für einander bestimmt sind..sie sich gegenseitig angezogen haben..

Es gibt sicher ganz wenige Paare auf diesem Planeten..die sich auf diese Art begegnet sind,das Einzigartige erkannt haben..zusammen das Beste daraus gemacht haben..und genau deshalb sind das die wenigenPaare.. die bis ins hohe Alter glücklich zusammen sind..die Leidenschaft..die Magie..die Romantik..zwischen ihnen, nie ganz verschwindet..ein strahlender Blick..ein liebevoller Umgang miteinander und ein Händchen halten bis zum Ende..zeichnen diese "echte Liebe“ zweier Menschen für einander aus..

Man sagt nicht von ungefähr.."die erste Liebe von jemanden zu sein ist unglaublich schön, aber wenn man die letzte Liebe ist,dann ist es etwas ganz Besonderes“..

Dieser Satz sagt für mich auch aus..das ich in sehr jungen Jahren,in meiner ersten Verliebtheit..nicht wußte.. was es alles für Arten von Zuneigung gibt..und was wirklich erfüllende Liebe sein kann..dazu braucht es halt auch Lebenserfahrung..die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit..das beachten der eigenen Gefühlswelt..das Leben damit..eine hohe Empathie auch für andere Menschen..eine verlässliche Intuition..das Wahrnehmen der Umwelt mit allen Sinnen..das man „seiner Liebe“, erst begegnen wird.. wenn man so weit ist..diese innere Reife erreicht hat..das kann eben auch dann in späten Jahren sein..

Wie häufig sieht man Paare im älteren Semester, die kaum miteinander kommunizieren, aneinander vorbei ,,LEBEN" und nur aus Gewohnheit, Verpflichtung und Bequemlichkeit zusammen sind.

Natürlich, haben auch meine Großeltern „goldene Hochzeit“ gefeiert…viele Kinder gezeugt und großgezogen..sie waren zufrieden..glücklich, durch die vielen Kinder..sie kannten auch kein anderes Leben..für sie war es so erfüllend..die Zeiten heute haben sich aber sehr verändert..man lernt neue Dinge kennen..von denen man nicht mal wusste.. das sie einem gefallen…man ist offen, lernt neue Menschen auf seinem Lebensweg kennen....kann überall hin reisen Abenteuer erleben..meine Großeltern hatten am Anfang nur ein Radio und die einzige weite Reise.. war nach Hamburg..im Grunde, hatten Sie nur sich und ihre Kinder..mehr brauchten sie auch nicht..
********s_63:
das ich in sehr jungen Jahren,in meiner ersten Verliebtheit..nicht wußte.. was es alles für Arten von Zuneigung gibt..und was wirklich erfüllende Liebe sein kann..dazu braucht es halt auch Lebenserfahrung..die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit..das beachten der eigenen Gefühlswelt..das Leben damit..eine hohe Empathie auch für andere Menschen..eine verlässliche Intuition..das Wahrnehmen der Umwelt mit allen Sinnen..das man „seiner Liebe“, erst begegnen wird.. wenn man so weit ist..diese innere Reife erreicht hat..das kann eben auch dann in späten Jahren sein..

Wie endlos traurig... *snief*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Warum?
…das ist doch nicht traurig..deshalb lernen wir ja und entwickeln uns aus eigenen Erfahrungen heraus..und bekommen vielleicht auch noch ein Geschenk..was uns berührt und bereichert.. *g*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
********s_63:
und kommt genau so ein Mensch mit gleichem Wesenskern auf uns zu..egal in welchem Medium..man spürt das Besondere sofort..warme Gefühle und Verbindung noch bevor man sich gesehen hat..dann gibt es da nicht nur..bei der ersten persönlichen Begegnung..diese tiefe Vertrautheit..(obwohl man sich noch nicht kennt)..Anziehung..nein,auch eine unglaubliche Menge an Energie fließt

Das kann ich nur bestätigen... es gibt manchmal eine Kommunikation zwischen zwei Menschen, Mann und Frau, die sich eigentlich noch gar nicht kennen, die eine unglaubliche Sympathie entstehen läßt. Die zeigt, daß man wesensverwandt ist. Das kann verbal sein (ein, zwei, drei kurze e-mails, die man wechselt, können da schon genügen) oder nonverbal (habe das mal erlebt mit einer Berührung meines Rückens, ein Streicheln, das für diese Frau ganz ungewöhnlich war. Und einmal war es ein Küßchen an meine Schläfe, das unheimlich viel gesagt hat, und mir durch Mark und Bein ging).

Es ist seltsam, wie viel sich ein Mann und eine Frau manchmal durch "Kleinigkeiten" schon sagen können.

es existiert ein tiefes intuitives Band zwischen diesen Menschen..sie fühlen..ob es dem Anderen gut geht..auch wenn viele km zwischen beiden liegen

Oh ja... man kann dann das Herz des anderen förmlich spüren

Dieser Satz sagt für mich auch aus..das ich in sehr jungen Jahren,in meiner ersten Verliebtheit..nicht wußte.. was es alles für Arten von Zuneigung gibt..und was wirklich erfüllende Liebe sein kann..dazu braucht es halt auch Lebenserfahrung..die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit..das beachten der eigenen Gefühlswelt..das Leben damit..eine hohe Empathie auch für andere Menschen..eine verlässliche Intuition..das Wahrnehmen der Umwelt mit allen Sinnen..das man „seiner Liebe“, erst begegnen wird.. wenn man so weit ist..diese innere Reife erreicht hat..das kann eben auch dann in späten Jahren sein

Wunderbar ausgedrückt *top*

das ist doch nicht traurig..deshalb lernen wir ja und entwickeln uns aus eigenen Erfahrungen heraus..und vielleicht auch noch ein Geschenk..was uns berührt und bereichert

Ich finde es traurig, daß man viel von seiner Reife erst mit den Jahren findet... daß man aus Unkenntnis und mangelnder Erfahrung heraus einfach Fehler macht in Beziehungen... daß man unter Umständen erst so spät lernt, worauf es ankommt, und wie man Dinge am besten angeht...

Es entsteht einfach so viel verschenkte Lebenszeit, und soviel verschenktes Glück, dadurch bei den Menschen...

Leider lernen wir das nicht in der Schule, was zu Beziehung, Liebe und Freundschaft alles dazugehört, sondern erst im Leben...

Aber trotzdem soll man natürlich immer froh darüber sein, daß man sich überhaupt weiterentwickelt, daß man überhaupt reifer und erfahrener wird, daß man aus Fehlern lernen, und es beim nächstenmal besser machen kann.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
"Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber über die Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles. sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf." (1. Korintherbrief 13, 4-8)

Diese berühmten Worte des Apostels Paulus gingen mir als erstes durch den Kopf, als die Überschrift las. Aber sie sind ein Ideal, dem kaum ein Mensch genügen kann.

In meinem Leben haben etliche Lieben aufgehört, mit den meisten davon verbindet mich nur noch dankbare Erinnerung, mit dem Mann, den ich geheiratet habe, weil ich ihn damals liebte, verbinden mich unsere beiden Kinder. Das wird so bleiben, solange wir leben, aber darüber hinaus besteht da kein Funken von Zuneigung mehr. In meinem Fall war die Liebe also nicht ewig (wobei "ewig" auch bedeuten würde, dass die Liebe schon immer dagewesen wäre, schon vor der konkreten Begegnung, und daran glaube ich nun gar nicht *g* ), aber ich verwahre mich dagegen, dass vergängliche Liebe keine wirkliche Liebe gewesen sein soll.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*****011:
aber ich verwahre mich dagegen, dass vergängliche Liebe keine wirkliche Liebe gewesen sein soll.

Ja, vergangene Liebe kann durchaus wirkliche Liebe (gewesen) sein.

Daß Liebe keineswegs ewig halten muß (aber kann), habe ich eingesehen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
verschenkte Zeit?
@*********unke

das ist doch nicht traurig..deshalb lernen wir ja und entwickeln uns aus eigenen Erfahrungen heraus..und vielleicht auch noch ein Geschenk..was uns berührt und bereichert

Ich finde es traurig, daß man viel von seiner Reife erst mit den Jahren findet... daß man aus Unkenntnis und mangelnder Erfahrung heraus einfach Fehler macht in Beziehungen... daß man unter Umständen erst so spät lernt, worauf es ankommt, und wie man Dinge am besten angeht...

Es entsteht einfach so viel verschenkte Lebenszeit, und soviel verschenktes Glück, dadurch bei den Menschen...

Leider lernen wir das nicht in der Schule, was zu Beziehung, Liebe und Freundschaft alles dazugehört, sondern erst im Leben...

Aber trotzdem soll man natürlich immer froh darüber sein, daß man sich überhaupt weiterentwickelt, daß man überhaupt reifer und erfahrener wird, daß man aus Fehlern lernen, und es beim nächstenmal besser machen kann.

…nein, auf keinen Fall..kann man die gelebte Zeit..mit einem Menschen an seiner Seite..als verschenkte Zeit ansehen..egal ob es nun tiefe Zuneigung..oder "die große Liebe“ ist..und auch wenn sie vorbei sein sollte…dieser Lebens u.-Liebesabschnitt ist Lehrzeit..Entwicklungszeit..Reifezeit..deshalb heißt es ja auch Lebenserfahren..manch einer ist auch Beziehungserfahren..

…ich wäre heute nicht die..die ich bin..ohne wirklich einschneidende Erfahrungen..die ich in meinem Leben bisher machen musste/durfte..ich liebe, werde geliebt..wenn gleich das heute halt differenzierter geschieht..als in jungen Jahren..ich geniesse mehr die Momente..versuche, nicht mehr so nach vorn zu denken..aber auch nicht zu sehr zurück..beides kann lähmen..
********s_63:
…das ist doch nicht traurig..deshalb lernen wir ja und entwickeln uns aus eigenen Erfahrungen heraus..und bekommen vielleicht auch noch ein Geschenk..was uns berührt und bereichert.. *g*

Traurig ist es, weil es- so betrachtet- nichts anderes heißt, als dass man kurz vor seinem Tod am erfüllten und glücklichsten ist und eigentlich erst am Ende seines Lebens die super-duper-Liebe findet. Als ob man das ganze Leben lang nur Schmierblätter vollkritzeln würde, aber der große Aufsatz kommt noch.
Eigentlich bringt diese Denke einen fälschlicherweise dazu zu glauben, dass das Große erst noch kommt und noch nicht da war und auch nicht da ist. Und so strebt man nach größer-größer-größer, anstelle das zu pflegen, was gerade jetzt ist.

Aber nun gut...

********s_63:
es existiert ein tiefes intuitives Band zwischen diesen Menschen..sie fühlen..ob es dem Anderen gut geht..auch wenn viele km zwischen beiden liegen..

Also wenn das ein Zeichen einer tiefen, echten, wahren Liebe sein soll, dann hatte ich sie mit 15. Und das war damals so ein Bund- tja, davon würden viele nur träumen können.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man erst mit dem Alter reif für eine tiefe Liebe ist (damit ist wirklich Liebe als Gefühl gemeint, nicht die Fertigkeit eine Beziehung zu führen). Das kann durchaus so sein, muss es aber nicht. Ich schätze auch, dass diese Behauptung auch oft aus einem Irrglauben resultiert, weil unser Gedächtnis nicht immer besonders gut ist. Alles, was wir jetzt spüren, erscheint am intensivsten. Jede neue Liebe ist teils wie keine zuvor.
Ist das wirklich wahr?
Ich führe Tagebuch seit ich schreiben gelernt habe. Ich habe ein Regal voll mit meinen Tagebüchern und manchmal führe ich eine Selbstanalyse durch- hole sie mir und lese mich durch mein bisheriges Leben durch.
Ja, mir selbst kommt es durchaus so vor, als ob ich jetzt zu einer viel intensiveren Liebe fähig wäre. Wenn ich aber meine Zeilen lese, kommt es ganz anders raus. Teils kann ich gar nicht fassen, was ich früher für tiefgreifendes Zeug geschrieben habe, da kommen mir die heutigen Einträgen wie ein lauwarmes Geplänkel vor.
Aber ohne meine Tagebücher würde ich mich an all diese Gefühlsregungen nicht erinnern, sie nicht nachempfinden können, sie würden verblassen und mir viel nichtiger erscheinen, als all das, was ich jetzt erlebe.
Und bei so einigen Passagen muss ich sogar mit dem Kopf nicken- ja, ja, genauso ist es heute immer noch!
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
es heißt ja auch..
...ein " erfülltes Leben gehabt"...man wird nicht mit Reife,Lebenserfahrung und glücklich erfüllt geboren..den Weg geht jeder selbst..aber auf dem Weg kann man auch viel erleben und eine Menge Spaß haben..wenn man will..am besten wäre natürlich.. die emotionale Reife und Erfahrung von heute..mit der Jugend von gestern.. Geht aber leider nicht.. *zwinker*
Und jede Begegnung..mit anderen Menschen..die einem selbst auch gut tut..ist es wert gelebt zu werden..egal in welcher Form..und welcher Intensität..

Die " große Liebe " kann man nicht suchen..nur sich ersehnen..im Unterbewusstsein..dann kann sie einem begegnen..aber, das heißt noch lange nicht..das sie in einer Beziehung auch lebbar ist..aber wenn sie es ist für die beiden..kann sie sehr glücklich machen..davon bin ich überzeugt.. *top*
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Bei mir ist das so: alle Menschen, die ich einmal geliebt habe bzw. liebe, haben ein Plätzchen in meinem Herzen und das ist quasi unkündbar. Es sei denn, sie bitten darum - auf die Idee kam bislang allerdings noch niemand.
Von den fünf ernstzunehmenden Beziehungen, die ich hatte, würde ich drei als große Lieben bezeichnen. Nach den jeweiligen Trennungen wandelte sich die "aktive" Liebe über kurz oder lang in ein liebevolles Erinnern.
Wenn ich liebe, dann liebe ich. Im Hier und Jetzt. Meine Lieben sind nicht auf Ewigkeit angelegt, sie sind aufs lieben selbst angelegt. Wer weiß schon, wie lange die Ewigkeit dauert ... bis morgen, bis zum letzten Atemzug, darüber hinaus?

Nein, ich glaube nicht, dass Liebe ewig hält. Zumindest nicht automatisch. Genauso wie Liebe wachsen kann, kann sie verkümmern. Das muss nicht traurig oder tragisch sein - es gibt eben Lieben, die einen nur ein kurzes Stück des eigenen Weges begleiten. Und doch können sie so intensiv und wichtig sein.
Genauso wie Liebe wachsen kann, kann sie verkümmern. Das muss nicht traurig oder tragisch sein - es gibt eben Lieben, die einen nur ein kurzes Stück des eigenen Weges begleiten. Und doch können sie so intensiv und wichtig sein.

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