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Beziehungswunsch & ungewöhnliche Vorlieben nicht vereinbar?

Beziehungswunsch & ungewöhnliche Vorlieben nicht vereinbar?
Ein freundliches Hallo in die Runde,

mich beschäftigt seit einiger Zeit ein Thema und ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Bin seit einiger Zeit Single und genieße durchaus auch die Vorzüge dessen, wünsche mir aber auch (wie wohl fast jeder Mensch) eine Gleichgesinnte und Seelenverwandte an meiner Seite.

Es ist nicht so, dass ich nicht nette Damen kennenlerne, nur meist wenden sie sich spätestens beim Thema Sexualität, Neigungen, Vorlieben und Vorstellungen wieder ab. Es ist irgendwie eine ewige Zwickmühle. Man will ja immer ehrlich sein und sich nicht verstellen, andererseits hat man es mit ungewöhnlichen Vorlieben auch nicht immer leicht die passende Partnerin zu finden. Für viele Menschen wirkt der Swingergedanke wohl eher befremdlich und sie verstehen nicht wirklich warum sich jemand eben genau eine solche Beziehung wünscht. Ebenso verhält es sich oft mit Fetischfantasien und nicht alltäglichen Neigungen.

Wie denkt ihr über das Thema, sollte man seine Prinzipien aufgeben wenn man einen Menschen trifft der einen begeistert, oder lieber länger auf den richtigen Partner warten und sein wahres Ich bewahren?

Bin gespannt auf eure Antworten und Ansichten.
Wie denkt ihr über das Thema, sollte man seine Prinzipien aufgeben wenn man einen Menschen trifft der einen begeistert, oder lieber länger auf den richtigen Partner warten und sein wahres Ich bewahren?

Prinzipien aufgeben *nein*
Prinzipien dem neuen Partner ,,anpassen" *ja*

Wieso sollte ich Neigungen unterdrücken, die nicht zu unterdrücken sind und ich mir am Ende des Liedes nur das Leben schwer mache, weil ich auf zu viel verzichte?!?!
In einer Partnerschaft sollte man jedoch Neigungen der Partnerschaft entsprechend anpassen und gemeinsam Kompromisse finden. Ich denke, die sollten zu finden sein, wenn die zwei richtigen aufeinander treffen... *nachdenk*
Wir sind doch alle auf unsere Art und Weise einzigartig
Prinzipien aufgeben *nein*
Prinzipien dem neuen Partner ,,anpassen" *ja*

Ich kann da FloggerFee nur zustimmen. Wir alle sehen die Dinge anders, haben andere Vorstellungen und vieles mehr. Das macht uns interessant. Eine Beziehung von vorneherein und dazu noch in der ersten Phase des Kennenlernens auf die Art und Weise des Sexlebens ausbalancieren zu wollen, kann in der Tat abschreckend wirken. *schock*

Was macht Dein "wahres Ich" denn sonst noch so aus, außer Deinen Vorstellungen eines erfüllten Sexlebens? Den "Swingergedanke" finde ich jetzt nicht so abschreckend, wie es sich bei Deinem Thema darstellt. Vielleicht vorausgesetzt ich hatte zuvor die Gelegenheit die Persönlichkeit erst mal kennen zu lernen.
****ot2 Mann
10.185 Beiträge
Interessantes Thema...
Ich würde mal sagen, dass man bei der Erörterung des Themas verschiedenartige "Vorlieben" nicht alle über einen Kamm scheren kann.

Es gibt Vorlieben, die sind "nice to have", aber nicht entscheidend und verzichtbar.
Und andere, die "unverzichtbar" sind.
Simples Beispiel:
Gegenseitiger Oralverkehr ist z.B. für mich eine unverzichtbare Spielart des Liebesspiels. Anale "Verwöhnung" hingegen würde ich dem verzichtbaren "Nice to have" zuordnen.

Du sprachst den Swingerclub an.
Inwieweit und inwiefern man sich "exklusive Sexualität" wünscht, sollte m.E. irgendwann schon erörtert und geklärt sein.

Insgesamt sollte man sich halt über die eigene Sexualität Gedanken machen und in sich gehen, was für einen "unverzichtbar" oder nur "nice to have" ist.

Lg
Gernot
********nder Mann
2.896 Beiträge
Timing.

Es gibt im Leben wohl wenig Wichtigeres als Timing. Den anderen Menschen kennenlernen und ihm und sich selbst Zeit geben sich kennenzulernen. Annehmen, was ist.

Abgesehen davon: Wenn mir meine eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Ängste klar sind, ist das Auffinden eines dazu kompatiblen Partners eigentlich* simpel.

*Eigentlich, da wir uns (/ich mich) häufig durch unsere Ängste und Unsicherheiten (unnötig) selbst limitieren.
******ier Frau
36.298 Beiträge
Leider sind manche sehr spezielle Fetische für sehr viele Menschen unzumutbar und unerträglich.

Ja, ich glaube dir, dass es eine Zwickmühle ist.
Leider habe ich keinen Rat für dich, denn wahrscheinlich hast du schon gemerkt, dass du ohne deinen Fetisch nicht leben willst.
*******2009 Frau
6 Beiträge
Mir ist nicht ganz klar warum man noch vor einer Beziehung so ins Detail gehen muss bei seinen sexuellen Vorlieben.

Ich selbst würde jetzt nicht jedem Mann direkt erzählen das ich gerne AV habe.

So was ergibt sich mit der Zeit. Wenn eine Beziehung wächst.

Und in einer Beziehung muss man immer Kompromisse finden - man muss sich immer etwas anpassen.

Abgesehen davon denke ich, das man doch zu Beginn des kennen lernen ganz normalen Sex hat und der grade zu Beginn doch aufregend genug ist - oder?

Mich (obwohl ich in Swinger Clubs gehe!) würde es total anpissen wenn der Typ schon zu Beginn unseres kennen lernen von swingen redet und womöglich noch von Partnertausch.

Das ist nur meine Meinung ... Aber ich denke dazu braucht es einfach vertrauen zueinander und man sollte sich mehr als paar Wochen kennen.
Zudem bin ich so eine Frau mit Frauen Gehirn *ggg* und würde denken das ich dem Mann gleich zu Beginn schon sexuelle nicht genüge und das würde mich frustrieren. Wie oben erwähnt sollte grade indder Phase des kennen Lernens der sex miteinander aufregend genug sein.

Und später kann man sicher alles ausbauen. Auch Fetisch lässt sich ausleben. Wenn man sich kennt und den richtigen Zeitpunkt abschätzen kann - kann man sicher alles ansprechen.
@Ragazza2009
Super Beitrag *top*

Aber ein ganz kleiner Denkfehler steckt drin: mit Und später kann man sicher alles ausbauen. Auch Fetisch lässt sich ausleben stzt du stillschweigend voraus, dass dein Partner ebenso offen ist wie du und sich im Prinzip an alle deine Vorlieben "heranarbeiten" kann. Das kann heftig schiefgehen, wenn du da plötzlich bei ihm auf ein absolutes No-Go stößt, das aber zu deinen fast unverzichtbaren Vorlieben gehört.
Umgedreht: was machst du, wenn sich der offene, aufgeschlossene Typ, mit dem du seit einiger Zeit auf erotischer Entdeckungsreise bist, plötzlich als z.B. leidenschaftlicher NS-Fan outet, dir aber alleine die Vorstellung darüber Brechreiz verursacht?

Du hast recht, dass man einem neuen Partner nicht sofort die volle Breitseite seiner sexuellen Vorlieben vor den Latz knallen sollte, zu menschlicher Neugierde und Lernfähigkeit sollte man auch ein gewisses Vertrauen haben, aber bestimmte Dinge aus diesem Bereich sollte man doch zu einem möglichst frühen Zeitraum klären.

Sich zu trösten "Das wird schon noch" ist in vielen Fällen einfach ein Augenverkleistern.
wie sich doch die Themen ähneln
erst gestern habe ich einen Beitrag zu einem ähnlichen Thema geschrieben.
So wie ich es sehe, ist Dir das Ausleben Deiner Vorlieben mit einer Partnerin sehr wichtig. Deshalb ist es meiner Meinung nach richtig zu Beginn einer Beziehung auch über diese Themen zu reden. Machst Du das erst später und Deine Partnerin teilt Deine Vorlieben nicht, führt dies wohl zwangsläufig zu einer Trennung oder einer Frustbeziehung.
Sicherlich ist der Zeitpunkt und die Art wie Du über Deine Vorlieben sprichst von Bedeutung. Wenn sich Deine Partnerin so fühlt wie Ragazza2009 hast Du etwas falsch gemacht.
LG
Peter
*****cat Paar
42.170 Beiträge
....eine wunderbare Möglichkeit
bietet doch diese Plattform...Denn hier können sich Menschen über das Wort kennenlernen.
Eine gemeinsame Gruppenmitgliedschaft ebnet ähnliche Vorlieben. Eine gute Voraussetzung, genau den Partner kennenzulernen, der eben diese Vorlieben teilt.

Gerade hier ist es doch möglich, seine Vorlieben via Chat und Mails abzugleichen oder im Profil zu entdecken, dass es einen Pendant gibt.

Natürlich ist es schwer, in einer Bar oder auf einer (normalen) Veranstaltung jemanden kennen zu lernen und gleich das Thema sexueller Vorlieben auszutauschen, um zu checken, ob es kompatibel ist.

Aber dafür eignen sich eben genau diese Foren, Gruppen und Chats....um den passenden Deckel zu finden und dafür wünsche ich viel Erfolg.
**********Wazoo Mann
606 Beiträge
Auf lange Sicht seine Neigungen zu unterdrücken, geht glaube ich nicht gut. Irgendwann bricht es durch, und was passiert dann? Wenn der Partner nicht mitzieht, lebt man es heimlich aus, hinter dem Rücken des Partners. Das kann auch keine Lösung sein!

Ich halte es für richtig, bei jemandem mit dem sich was anbahnt, frühzeitig zu erkennen zu geben, wie man tickt. Derjenige sollte sich damit auseinandersetzen können und sich überlegen, ob er sich in irgendeiner Form darauf einlassen kann/will oder eben nicht. Das ist nur fair. So habe ich es in den letzten Jahren mit den zwei Freundinnen Plus, die ich hatte, gehandhabt, und bin gut damit gefahren.
****r68 Mann
1 Beitrag
Auf die Dauer geht es nicht
Ich habe jahrelang in einer Beziehung gelebt in der ich meine Vorlieben unterdrücken musste.
Habe mir selbst was vorgemacht, und wurde immer unzufriedener.
Das wirkt sich dann auf alle Teile der Beziehung aus
Klar, Sex ist nicht alles in einer Beziehung, aber doch ein großer Teil davon.
*******ife Frau
6 Beiträge
Dem anderen zuliebe zu verzichten...
... funktioniert auf Dauer nicht, weil gelebte Erotik in der Partnerschaft sowohl eine wichtige Gemeinsamkeit als Paar ist als auch eine persönlichen Selbstverwirklichung für jeden einzelnen bedeutet.

Offene Beziehungen, in der jeder seine eigenen Kontakte pflegt, sind auch nur für selbstbewusste, eifersuchtsfreie und tolerante Menschen eine Lösung, die dann ihre Neigung mit passenden Gespielen außerhalb der Beziehung pflegen.

Ich erlebte es selbst aktuell in einer gescheiterten Beziehung, dass einfach die Tatsache einer intensiv gelebten Erotik für manche Menschen schon zu viel sein und abschreckend wirken kann. (Da hat es auch nicht gereicht, sich auf eine feste Beziehung einzulassen und z.B. nur noch gemeinsam swingen zu gehen und zusätzlich die Geliebten zugunsten des einen Partners aufzugeben. Denn bei intensiven Menschn bleibt ja alles andere in der erotischen Praxis ansonsten genauso intensiv... die erotische Kommunikation, die Extase etc. Es ist unmöglich, so etwas alles an sich abzustellen... und selbst wer es versucht: was ist mit der erotischen Selbstverwirklichung, die wichtig für das eigene seelische Gleichgewicht ist? Die geht verloren, ohne dass man gleichzeitig dem Partner das geben könnte, was er sich eigentlich oder vielleicht unbewusst wünscht.)
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es kommt
darauf an, wie wichtig Vorlieben sind. Stehen sie vor allem Anderen, muss man warten, bis die passende Partnerin dafür zu finden ist.

Bei mir ist es so, dass die jeweilige Partnerin im Vordergrund steht. Meine jetzige hat mit BDSM absolut nichts im Sinn, aber da ich sie liebe, akzeptiere ich das. Und es ergab sich, schließlich muss man nicht alles von vornherein festzurren wollen, dass sie, weil sie meine Vorliebe kennt, mir meine private BDSM-Ecke lässt. Also gibt es nicht nur entweder-oder, sondern auch sowohl als auch.

Ich habe sie nicht gesucht, sie war plötzlich da. Aber wenn man auf der Suche ist, hilft es sehr, wenn man sein Profil deutlich, nicht nebulös, gestaltet, denn es gibt auch auf Frauenseite mehr als man ahnen könnte, Interessentinnen dafür, egal ob Swingen oder BDSM.
****1ie Mann
4.458 Beiträge
jetzt ich

also ich finde es enorm wichtig von Anfang an über seine Wünsche und Fantasien zu reden. Damit das leichter ist ist der JC doch ideal.

kLeines Beispiel ich habe meine jetzige hier im JC kennen gelernt, da wir unsere Profile kannten war es auch nicht wirklich schwierig über unsere Wünsche zu reden, und gottlob auch in die Tat um zu setzen.

wenn ich an meine 1. langjährige Beziehung denke, kann ich mir nicht vorstellen das ich mit dieser Frau jemals den Mut gehabt hätte ganz offen über Sex zureden, geschweige denn was neues ausprobieren.

Die 2. langjährige hatte da auch gewisse Probleme meine Wünsche zu akzeptieren, geschweige denn um zu setzten. Diese Beziehung ist an IHRER Selbstsucht gescheitert.

Wie schön das meine jetzige ein Mensch ist der absolut keine Berührungsängste hat und wir beide den SEX unseres Lebens genießen dürfen
Neugier, Entwicklung, Kompromiss...
So ähnlich spieltes und spielt sich das in meiner VanillaEhe ab. Ist leider ein bisl ausführlicher aber ich wusste nicht wo man so ein großes Thema kürzt.

1. Phase: Zuerst ist der Sex auch ohne außergewöhnliche Dinge von alleine anregend gewesen. Lediglich GV und OV und das durchaus erfüllend. Ist eben immer der Zauber des Anfangs und da kicken selbst wenige Dinge, weil sich der Partner recht neu und ungewohnt anfühlt.

2.Phase: lass uns mal etwas probieren... Da war es schon schwieriger, weil meine Frau selbst OV passiv damals das erste mal mit mir hatte, hatte sie null Ahnung was es noch so gibt. Mein Fehler, ich habe gar nicht verstanden, dass es in ihrer Phantasie gar nicht mehr gab und sie hat sich bedrängt gefühlt.

Also hieß es von ihrer Seite aus "Mach einfach mal" und dann drüber reden. Gut so einen Befehlston mochte sie nicht...War mal so ein dominanter Versuch... AV hat sie mitgemacht aber dann gemeint, dass es ihr nichts bringt. Verschiedene Stellungen...Gut rausgefunden, dass sie eher gerne oben sitzt beim GV und auch OV und 69 auch geht. Dann mal aufregende Wäsche gekauft...brachte ihr selber kein besseres Gefühl bei aber da ich es mochte, gab es das dann auch ab und an weils auch nicht störte. Dann mal Spielzeug gekauft...War nicht ihrs, mochte lieber live.

Fesselspiele: gingen sogar aber waren nicht immer ihr Ding. Musste seine Zeit haben irgendwie. Blieb auch so und kommt ab und an sowohl aktiv als auch passiv aber durchaus noch vor aber non verbal... Hier war es aber das einzige Mal, dass gleich ein no go von ihr kam...Keine Rollenspiele.

3. Phase Outing

Ich gestand ihr meine Bisexualität... Tränen bei uns beiden aber Verständnis für mich...Sie hat etwas gebraucht damit umzugehen aber da half ihr wohl ihre große Liebe zu mir. Mittlerweile ist das so offen, dass das selbst mein Freundeskreis weiß und sie irgendwann gesehen hat, dass das durchaus auch Vorteile im Alltag mit sich bringt, weil man als Bi-Mann wohl ein etwas anderes Verständnis zu Frauen hat, was eher enger verbunden ist und viel neugieriger. Am Ende bedeutete das für mich mehr Freiheit außerhalb. Sie hat sogar verstanden, dass es nicht immer gut für mich ist, manche Dinge zu unterdrücken und merkte das recht schnell und wollte mich dann doch lieber wieder glücklich und humorvoll an ihrer Seite haben als an manchen Tagen halt traurig und nachdenklich, was ich eigentlich sonst nie bin.

4. Kompromisse: und hier fand ich interessant, dass die sich verschieben. Während es in den 20igern eher so war, dass ich recht vorsichtig mit ihr umgegangen bin und sehr vieles was ihr selber nichts gebracht hat, dann eher weg gelassen habe und nur der beste gemeinsame Nenner zählte, so änderte sich das nach ein paar Gesprächen die ja immer mal vorkommen plötzlich wie von alleine. Heute geht sie da etwas mehr auf mich ein und tut schonmal auch Dinge, die eigentlich nur mir etwas bringen. Sie meint dazu heute, dass sie da früher zu egoistisch war. Sie war halt voll versorgt und gut und was meine Wünsche waren... Naja... Sie dachte jahrelang eben sie sei der schwache Part, wegen der etwas limitierteren Vorlieben aber heute sieht sie das eher andersherum und eher ähnlich wie ich es immer gefühlt habe. Eben in der Art, dass der der mehr in sich hat am Ende eigentlich das Problem hat, manchmal gefühlt zu kurz kommt und genau der es ist, der mehr Kompromisse eingeht.

5. Fazit:

Am Ende entwickelt sich so etwas. Ich habe gelernt zwischen dem gemeinsamen Nenner und den Nice to haves zu unterscheiden. Manche Nice to haves gönnt sie mir dennoch, sofern sie damit eben kein anderweitiges Problem hat, geht da mehr als was ich mir da ursprünglich mal erträumt habeam Anfang unserer Beziehung.

Sicher bleiben manche Dinge unerfüllt, weil ich doch sehr breit aufgestellt bin und mich sehr viele Dinge oder Konstellationen erregen. Die sind nicht alle mit ihr machbar aber das geht selbst aufgeschlossenen Paaren auch so. Selbst da liegen die Grenzen unterschiedlich nur die Nice to haves sind etwas weniger. So zumindest meine Erfahrung selbst im Bdsm Bereich... Auch da passt nicht jedes Mal alles zu 100% aufeinander. Es werden halt nur ein paar Dinge eventuell mehr bedient.

Aus dem Grund, dass eben nie alles zu 100% passt aber sie sich im Alltag mit all seiner Liebe zueinander halt keinen anderen Mann als mich vorstellen könnte, gönnt sie mir seit vielen Jahren auch Momente außerhalb, was aber nicht heißt, dass ich das regelmäßig aktiv vorantreibe. Ist schon eher selten und es muss eben gut passen oder der Zufall spielt eine Rolle. So habe ich zwar genau wie sie einen Tag Familienfrei aber wir nutzen den etwas unterschiedlich. Was aber nicht heißt, dass ich meinen nicht auch mal nur mit Theater oder Kino verbringen kann.

Am Ende muss ich sagen, dass ich sie noch mehr lieben gelernt habe als jemals zuvor und sie mag es mittlerweile auch sehr gern hören, welchen Respekt ich da vor ihr habe und wie sehr ich ihre Liebe zu mir schätze, dass sie soviel für mich zu geben bereit ist.
****1ie Mann
4.458 Beiträge
echt stark, so kann es also auch gehen *bravo*
*********e2015 Mann
15 Beiträge
in der Tat........
in der Tat ein interessantes Thema ! *top*

Die Phase des Kennenlernens ist primär und bedeutet wie der Wortlaut schon verrät: sich zunächst einmal sich "zu kennen & zu lernen".

Das klassische "mit der Tür ins Haus fallen" ist hierbei sicher nicht das richtig Mittel der Wahl.

Eine Beziehung wächst und reift.......vertrauen entsteht. Auf dieser Basis findet man meist beiläufig Vorlieben und No-Go´s heraus.

Es ist mit Sicherheit auch eine Frage des Alters und der Erfahrung. Zudem stellt sich die Frage, wie ausgeprägt ein Fetisch bzw. eine besondere Vorliebe ist.

Ich finde jeder hat das Recht auf ein "kleines Geheimnis".

Mit etwas Geduld und Ausdauer ist möglich den Partner/in an Vorrlieben heranzuführen oder gar gemeinsam kreativ zu werden, um mit neuen Varianten das Sexualleben und den Hochizont zu erweitern.

Grundsätzlich ist Sex in einer Beziehung immer "nur" ein Puzzelteil des Gesamtbildes. Daher ist es deine eigene Gewichtung und Wertigkeit, was dir an einer Partnerschaft Wichtig ist.

Ich wünsche dir/euch viel Glück ! *top*

Kennenlernen braucht seine Zeit. Und es braucht, wenn es mehr als ein "Aussuchen" ist, auch etwas Empathievermögen von beiden Seiten. Dabei tasten sich Menschen langsam aneinander heran und entdecken sich immer mehr.

In dieser Phase lerne ich auch Dinge am Menschen kennen, die nicht in meine Idealvorstellung passen. Und irgendwann muss ich dann sortieren und Prioritäten setzen. Was ist mir wirklich wichtig, worauf kann ich, worauf möchte ich nicht verzichten? Und ich muss eine Entscheidung treffen - ganz für mich allein.

Ich für meinen Teil nehme lieber das Risiko inkauf, eine falsche Entscheidung zu treffen, als gar keine. Diese Klarheit bin ich auch anderen gegenüber schuldig.

Insofern kann ich dem TE auch nicht raten, wofür er sich entscheiden soll, sondern nur, sich darüber klar zu werden, was für ihn wirklich wichtig ist.
******ean Frau
26 Beiträge
Ich habe bei meiner letzten Beziehung
Leider die Erfahrung machen müssen,
Das ich mich nicht frei in der Sexualität entfalten und ausleben könnte.sicher kommt das auf den Partner und dessen Einstellung,Charakter,grad der Eifersucht an.
Würde mir wünschen jemanden zu finden wo all das nötige und wünsche vereinbar sind.
Lg ruby
Desillusioniert
Hallo zusammen,

ich hätte nicht gedacht, dass ich gleich mit so "schwerer Kost" ins Forum einsteige, aber genau hier drückt der Schuh:

Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass die wirklich Erfüllung meiner Bedürfnisse im Endergebnis auf die Frage hinauslaufen wird, ob käufliche Liebe in Frage kommt.

Das Grunddilemma wurde ja bereits angesprochen:
Die sexuellen Vorlieben voranzustellen und alles andere, bereits die Partnersuche oder spätestens die Kennenlernphase darauf aufzubauen wird schwerlich erfolgreich sein. Den richtigen Moment abzuwarten oder gar eine Annäherung im Laufe der Zeit zu erwarten, kann aber ebenfalls nach hinten losgehen und führt im Ergebnis - hart ausgedrückt - dazu, dass man Jahre seines Lebens wegwirft.

Für mich bin ich da noch weit von einer Lösung entfernt...
@AdamDouglas
Wer kämpft kann verlieren... wer nicht kämpft hat bereits verloren.

Das Zauberwort ist: einfach machen/ tun und Beziehung/ Partnerschaft versuchen. Von vornherein zu sagen... ich könnte mich lange mühen und es könnte dann umsonst gewesen sein/ vergeudete Zeit gewesen sein... das ist wirklich zu kurz gegriffen...

DER WEG IST DAS ZIEL! Dürfte in Deiner Situation am ehesten greifen...

Auf Deinem Weg wirst Du ganz viel über Dich und die Welt, über Beziehungen und Sex lernen.

Also... wer wagt gewinnt!
*****one Frau
13.323 Beiträge
[...]
Das Grunddilemma wurde ja bereits angesprochen:
Die sexuellen Vorlieben voranzustellen und alles andere, bereits die Partnersuche oder spätestens die Kennenlernphase darauf aufzubauen wird schwerlich erfolgreich sein. Den richtigen Moment abzuwarten oder gar eine Annäherung im Laufe der Zeit zu erwarten, kann aber ebenfalls nach hinten losgehen und führt im Ergebnis - hart ausgedrückt - dazu, dass man Jahre seines Lebens wegwirft.
[...]

frage: warum nicht die sexuellen vorlieben etc. bei der partnersuche ganz oben ansiedeln?
was ist denn so schlimm daran? was ist schlimm daran, zu der eigenen sexualität zu stehen?
schlimm wird es doch offenbar, wenn solche dinge nicht im frühstadium der begegnung angesprochen werden.
Hallo Polly,

es ist ja nicht wirklich eine Frage des Mutes, vielleicht nicht mal der Geduld.

Jetzt gerade wo ich mich etwas mehr mit dem Thema (gerade im Internet) beschäftige habe ich den Eindruck, die Welt besteht aus (überwiegend) Männern auf der Suche nach der richtigen Frau für ihre jeweiligen sexuellen Wünsche (die doch überwiegend deckungsgleich sind). Wenn man dann noch beobachtet wie überall beim Thema Sex der Frauenanteil nach unten rutscht (man schaue mal hier im Forum in die Chatrooms), dann Stelle ich mir schon die Frage, wie viele der Männer auf Suche denn im Ergebnis überhaupt halbwegs an ihr Ziel gelangen. Ich denke den meisten macht der Weg nicht wirklich viel Spass.
Ich kann das natürlich nicht aus weiblicher Sicht beobachten, aber bereits auf Grund der völlig anderen Angebot - Nachfrage - Situation sollte zumindest dieser Teil der Sexualität für Frauen leichter sein.

Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.
@dianaone - sorry für die kleinschreibweise ;o)
Persönlich würde ich mich nicht als jemanden sehen, für den Sex die mit Abstand erste Geige spielt. Ohne geht es nicht und auch nicht, wenn man permanent die eigenen Wünsche auf Sparflamme halten muss. Aber eine wie auch immer geartete persönliche Beziehung alleine auf Sex aufzubauen erscheint mir fast schon zum Scheitern verurteilt.
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