Freundschaft und Rollenverteilung
Eigentlich konnte ich mir eine Dominant / Devote Beziehung nie wirklich vorstellen, und auch heute sehe ich das kaum anders. Trotzdem bin ich in den letzten Monaten in einer nicht ganz unähnlichen Situation gewesen. Ich habe seit 3 1/2 Jahren eine sehr gute Freundin, die neben meiner Süßen die vielleicht wichtigste Rolle in meinem Leben spielt. Ich verbringe sehr viel Zeit mit ihr (zuviel, wie meine Süße findet ). Nun muss ich sagen, dass meine Freundin schon immer ein sehr dominanter Typ gewesen ist. Das habe ich dann irgendwann auch zu spüren gekriegt. Sie wurde zunehmend bestimmender, und irgendwie hat es mir auch Spaß gemacht mich ein wenig herumkommandieren zu lassen. Das lief dann eine ganze Weile so. Sie sagte wo es lang geht, ich gehorchte - oder auch nicht. Das gab mir auch eine gewisse Machtposition. Ihr machte die Sache einen Heidenspass, aber wenn ich nicht mitspielte war es nur lächerlich. Sie war also wiederum auf mich angewiesen. Vielleicht ist noch wichtig zu sagen, dass wir nie darüber geredet hatten. Es war eine unausgesprochene Vereinbarung.
Vor einigen Wochen fing die Sache an aus dem Ruder zu laufen. Sie wurde immer fordernder, aggressiver, beleidigend und respektlos. Das uferte schließlich in einen üblen Streit aus. Ich redete Klartext mit ihr, drohte auch mit dem Ende unserer Freundschaft. Schließlich haben wir uns vertragen und es ist alles wieder richtig schön. Trotzdem ist es komisch ohne ihre sonst übliche Dominanz. Manchmal vermisse ich sie direkt.
Meine Frage: Habt ihr ähnliche Erfahrungen (mit Freundschaften) gemacht? Gibt es öfter einen dominanten Part? Wie funktioniert das bei euch? Erzählt einfach mal!